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Das Kochbuch aus den 50ern …

Neulich fiel mir das alte Kochbuch aus den 50er Jahren in die Hände. Alte Kochbücher liebe ich sehr. Alle, die ich auf Flohmärkten finde, nehme ich mit. Ich habe handgeschriebene, zusammengeklebte, zerfledderte, sehr, sehr kostbare und eben dieses Kochbuch aus den 50er Jahren.  Warum ich euch das erzähle? Gerade jetzt? So kurz vor Weihnachten?

Weil dieses Kochbuch nicht nur ein Kochbuch ist! Es ist ein Mahnmal! 
Genau deshalb will ich mit euch darin blättern.
Auf jeder Seite wird frohlockt und wenn der Braten aus der Röhre kommt, kann die Dame des Hauses ihr Glück kaum fassen. Die Küche ist stets blitzblank, das Schürzchen flecken- und knitterfrei und die Haare fein gelegt.
Natürlich wissen wir, dass Hausfrau und Küche nach einem Kochmarathon anders aussehen.

Gänsebraten und handgerollte Knödel?
Macht alles viel Arbeit und wir oft gewünscht zum Fest. Ich empfehle diese Speisen aber ausdrücklich nur, wenn es euch Spaß macht sie zuzubereiten!
Gottlob müssen wir uns keine gestärkte Schürze mehr umbinden um dicken Männern fetthaltige Lebensmittel zu servieren. Montags bis sonntags nicht und ganz besonders nicht zum Fest!
Weihnachten ist eindeutig nicht nur für die Familie da. Es ist auch für euch gemacht, Mädels! Vergesst das nicht!

Kochen geht auch ohne Kochbuch

Stille Nacht, heilige Nacht mit Stollen und Kleingebäck?
Ich hab euch lieb, auch ohne selbst gebackene Plätzchen. Kauft welche beim Bäcker, der freut sich, dass er ein Geschäft macht und dafür muss er später auch die Backstube putzen.

Vergesst euch nicht!
Wer gerne kocht, soll kochen. Wer gerne backt, soll backen.
Alle anderen sollen dem Druck standhalten, dass an Weihnachten nur hausgemachte Kost und Glückseligkeit dargeboten werden muss.

Wenn wir im Sessel kauern und uns an unserem Sektglas festklammern …
Wenn wir genervt jedes Wort auf die Goldwaage legen, weil wir fix und fertig sind … dann ist was?
Nein, nicht Heiligabend!
Dann ist was gründlich schief gelaufen bei den Vorbereitungen zum Fest.
Passt auf euch auf, liebe Raumseelen und schont eure Nerven! :-))))))

28 Comments
  • Jutta Gutsch
    18. Dezember 2019

    Liebe Martina,

    wunderschön anzuschauen ist dein altes Kochbuch … ein richtiger Schatz …
    Und doch ist es, wie du schreibst, wichtig dass Rollenbild zu überdenken.
    Unser Sohn hat auf YouTube vor einiger Zeit, die alten Werbefilme von Dr. Oetker entdeckt und sich schiefgelacht.
    Er fragte uns ob diese Filme damals „Satire“ waren oder das „echte“ damalige Frauenbild zeigen!!!

    Gut das sich die Zeiten in dieser Hinsicht geändert haben.

    Herzliche Grüße
    Jutta

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Die Oetker – Filme sind der Kracher, ja. Super sind auch die alten Waschmittelwerbefilme. Falls ihr während der Festtage was zu lachen braucht. Happy Mittwoch! :-)))))

  • Susanne mit dem USA-Tick
    18. Dezember 2019

    Ein kleiner Tipp von mir in die Runde, liebe Raumseelen: Wir haben zu Weihnachten immer Familienbesuch und ich habe schon vor Jahren nach dem Motto „Auch ich habe Weihnachten“ begonnen, Aufgaben zu verteilen. Wir haben jetzt immer auf einer Tafel in der Küche stehen, wer was macht (saugen, Müll, Waschbecken…). Dann machen alle etwas und auch ich habe Zeit, die Beine hochzulegen und zu lesen. Na bitte, geht doch.

    Das mit dem Kochen halten wir eh immer recht klein: Raclette ist prima für alle und ansonsten leckere, aber schnelle Gerichte und vieles ist schon eingefroren. Eine Sorte Plätzchen, die mit unterschiedlichen Streuseln nach viel mehr aussieht, und zwei Brote sind auch schon fertig. Mehr wird hier nicht gebacken.

    Also, jedem das Seine zu Weihnachten, aber bitte gut verteilt.

    Beste Grüße aus Frankfurt
    Suanne

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Das klingt nach einem richtig guten Plan. Clever, Susanne. Häppy Mittwoch auchfür dich :-)))))

  • Linde aus dem Taunus
    18. Dezember 2019

    Guten Morgen liebe Martina, was für schöne Fotos. Da bekommt man gerade Lust, sich die Schürze (meine ist grün kariert und nicht gestärkt) umzubinden…Aber nein, Plätzchen sind schon mit der Enkelin vor drei Wochen gebacken, Frikadellen für den zweiten Weihnachtsfeiertag ( da kommt die Familie) gebraten und eingefroren. Am heiligen Abend gibts Raclette bei Tochter und Schwiegersohn und jeder bereitet dazu etwas vor. Also alle tiefenentspannt. Und genau so soll es sein. Das ist Weihnachten. Ich sitze hier , schreibe dir, höre Weihnachtsmusik und habe nichts zu tun. HERRLICH! Und was das putzen anbelanget hatte ich neulich einen Post….Mädels entspannt euch. Es kommt das Christkind und nicht das Gesundheitsamt ! So isses ;-))) Ich wünsche Dir einen entspannten Mittwoch und hoffe, dass du deine Ratschläge auch selber befolgst ;-)))
    Liebe Grüße aus dem warmen Taunus schickt Dir Linde

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Oh ja, ich mach mir mir schon lange keinen Stress mehr zugunsten der buckligen Verwandtschaft. Mit Leckereien und Liebesbekundungen werden ausschließlich nur noch die überschüttet, die ganz nah an meinem Herzen sind. Und der Spruch mit dem Gesundheitsamt ist super! Liebe Grüße zurück in den Taunus! :-)))))

  • Brigitte Wilms
    18. Dezember 2019

    Hallo Martina,
    Du schreibst mir aus der Seele 🙂
    Ich erinnere mich an Weihnachtsfeste vor vielen Jahren, als meine Mutter und die meines Mannes noch dabei waren. Schon Tage vorher war ich mit den Vorbereitungen beschäftigt, um ihnen dann etwas wirklich tolles vorsetzen zu können. Meine Mutter vergaß niemals, mich schon Wochen vorher darauf hinzuweisen, dass es ja Weihnachten immer etwas ganz besonderes geben muss – weil man das eben „so tut“ oder „weil sich das so gehört“ usw.
    Tja, und weißt Du was dann der Knaller war? Meist saß sie dann am Tisch und hat nur in sich hinein gemurmelt, dass sie dieses nicht essen würde, weil sie es nicht kennt und auch nicht wenigstens probieren mag und jenes nicht essen kann, weil sie DAS einfach nicht verträgt mit ihrer empfindlichen Galle!
    Abends habe ich dann meistens ziemlich entkräftet im Sessel gelegen und mich gefreut, dass Weihnachten endlich vorbei war…
    Nun sind wir seit vielen Jahren nur noch zu zweit und machen es uns gemütlich. Kann durchaus sein, dass es Weihnachten stinknormale Rouladen oder auch Nudeln gibt, wenn wir da gerade drauf Appetit haben. Und ja, ich habe zwar Plätzchen gebacken, aber es steht auch noch genügend gekaufter Vorrat im Schrank.
    Man ist eben nie zu alt, um zu lernen 🙂
    Liebe Grüße aus dem Rheinland
    Brigitte

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Niemand muss für Meckertrullas kochen. Das ist ein heiliges Raumseelenversprechen, gell? Und auch nicht backen. Wir machen es nur noch uns selbst und denen, die wir ganz doll lieb haben, gemütlich. Alle anderen sollen zuhause bleiben und sich eine Pizza bestellen :-)))))) Happy Mittwoch für dich!

  • Christina
    18. Dezember 2019

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen
    Wie recht du hast!!! Ich weiss, dass es wieder ein Chaos geben wird mit den viel zu vielen Menschen die zusagten in meiner kleinen Wohnung.
    Ich beschränke mich wirklich nur auf die Familie und bin immer wieder erstaunt, dass nur Zusagen kommen.
    Die für diese Feier umgestellte Wohnung versuche ich dann innert zwei Tagen wieder in mein Paradiesli zu verwandeln, damit ist dafür gesorgt, dass wir uns nicht nur bei Taufen und Beerdigungen treffen. Die nahe Familie sehe ich natürlich viel mehr, doch all die Tanten, Cousinen mit Angetrauten kennen sich nur weil es diese Weihnachtsfeiern seit über 55 Jahren gibt. Das ist es allemal wert!!
    Da dieses Jahr das erste Mal mein Enkel kochen wird und meine Enkelin, wie gerade erfahren, den Apero übernehmen will, wird es dieses Jahr besonders speziell.
    Ich konnte meinen Enkel überzeugen, dass es nicht Ente sein muss bei so vielen Menschen. Nun gibt es zwei Sorten Lasagne, vegetarisch (Kürbis) und mit Ghackets. Die Chance dass es alle mögen ist gross und dass es gut vorbereitet werden kann, damit alle feiern können. Dein Kochbuch ist wunderschön, ich liebe diese nostalgischen Bücher, bin aber froh in unserer Zeit leben zu dürfen. Ein wenig von der alten Zeit, wo Frauen so wenig durften und so viel mussten, habe ich miterlebt. Der Kampf für Frauenrechte, die heute selbstverständlich sind, war jahrelang eine Herausforderung in meinem Alltag.
    In diesem Sinne, alles tun dürfen und so wenig wie möglich machen müssen. En guete Mittwoch und liebe Grüsse aus der Schweiz Christina

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Das hast du sehr treffend zusammengefasst, liebe Christina …“eine Zeit in der Frauen so wenig durften und so viel mussten“! Ich bin dankbar, dass ich das nie erleben musste. Aber ich beobachte mit Schrecken, dass zum Beispiel in USA in vielen Staaten die Zeit zurück gedreht wird. Schlimm! Bei deinem Weihnachtsfest würde ich gern Mäuschen spielen. Ich glaube, das wird lustig bei euch. :-))))))

  • Beate Schnurr
    18. Dezember 2019

    Guten Morgen liebe Martina
    Ich liebe solche alten Kochbücher 🙂
    Meine Mutter hatte eines von Bosch, da sind auch so alte Bilder drin.
    Die Hausfrau hatte auch da immer adrett und sauber in der Küche gestanden, uff, wenn ich so hätte kochen müssen, wäre das sicher nix geworden.
    Wenn bei uns Geburtstag oder Weihnachten gefeiert wurde, stand auch meine Mutter den ganzen Tag in der Küche und hat gewerkelt, damit die Gäste abends was leckeres serviert bekamen. Sie hat es sicher gerne gemacht und wir Kinder haben immer irgendwo mit geholfen, aber letztendlich blieb doch fast alles an ihr hängen.
    In unserem Freundeskreis war das genauso. Der, der Geburtstag hatte, hatte auch die Arbeit. Mein lieber Franz hat irgendwann mal in die Runde geworfen, warum das Geburtstagskind denn die ganze Arbeit hat. Das ist schließlich ein besonderer Tag für diese Person und müsste eigentliche von den anderen eingeladen werden.
    Ja, irgendwie ist das nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.
    Es hat niemand verstanden.
    Das groß feiern haben wir für uns beide abgeschafft und wir fühlen uns wohl damit.
    Weihnachten machen wir es uns gemütlich zu Hause und kochen worauf wir Lust haben.
    Meine Tochter ist viel zu weit weg (Hamburg) als dass wir uns zu Weihnachten sehen.
    Es ist alles gut so wie es ist.
    Eine schöne Wochenmitte bei frühlingshaften Temperaturen – man kann ja fast draußen sitzen –
    wünscht euch allen Beate

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Hier sind es 18 Grad, Beate. In der Sonne noch wärmer. Sehr unwirklich! Aber ich gestehe, dass es sich auch schön anfühlt, wenn ich es schaffe, nicht über den Klimawandel nachzudenken. Dir auch eine grandiose Wochenmitte! :-))))))

  • Rita (Böseke-Wigger)
    18. Dezember 2019

    Liebe Martina,liebe Raumseelen,
    ich weiß, warum ich diesen Blog so liebe, ihr sprecht mir aus der Seele. Weihnachten ist für alle da und sollte möglichst entspannt sein. Als die Kinder klein waren, habe ich auch versucht, alles irgendwie zu schaffen: Kekse, Basteln mit den Kindern, schöne Geschenke für alle besorgen und dann auch noch was Tolles kochen. Ich war Heiligabend fix und fertig.Und dann habe ich Essen teilweise vorgekocht und eingefroren, nur noch Ausstechplätzchen mit den Kindern gemacht und siehe da, es geht auch.
    Und jetzt backe ich gar keine Kekse mehr und genieße geschenkte und gekaufte.
    Und die Erde dreht sich trotzdem. Ich stecke lieber mehr Energie in Adventskalender oder versuche, meine Geschenke liebevoll zu verpacken.
    Ich wünsche allen einen guten Endspurt bis Weihnachten.
    Rita

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Ja, Rita, die Erde dreht sich trotzdem. Das hast du schön gesagt. Mach‘ dir einen ruhigen Abend! :-)))))

  • Trine
    18. Dezember 2019

    Hallo ihr Lieben,

    noch ein kleines Wort zu Traditionen – die lassen sich ändern! Manchmal in kleinen Schritten, manchmal in großen Schritten. Besonders zu Festlichkeiten sollten wir nur tun, was uns selbst auch gut tut. Verwöhnen steht auch auf dieser Liste, aber nicht an erster Stelle und nicht riesengroß.
    Und wir sollten daran denken, dass unser Tun Vorbild für Kinder ist – unbewußt oft auf beiden Seiten, aber immens wichtig. Menschen lernen durch nachmachen – und wir „machen vor“.

    Ich wünsche allen viel Spaß in den nächsten Tagen

    Eure Trine

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Da hast du recht, in allem sind wir Vorbild für unsere Kinder, auch in Sachen Weihnachten! Schööönen Abend! :-))))))

  • Ilka
    18. Dezember 2019

    Richtig so, Hauptsache man ist mit den Menschen zusammen, die man mag. Bei uns gab es Heilig Abend schon mal Pizza – weil wir auf dem Rückweg auf dem Kino festgestellt haben, dass keiner ans Auftauen der Hauptmahlzeit gedacht hat. Also Teig anrühren und in der Gehzeit schnippeln und kichern und anstoßen. Das war sehr lustig.
    Und wenn wir ehrlich sind, müssen die meisten von uns noch das „besinnliche“ Jahresendchaos in Büro / KiTa / Schule usw. bewältigen.
    Liebe Grüße, bleibt fröhlich
    Ilka

    • Martina Goernemann
      18. Dezember 2019

      Zum Thema besinnliche Zeit fällt mir immer Karl Valentin ein, der dazu sagte: „Wenn die stade Zeit vorbei ist, wirds auch wieder ruhiger!“ Hab einen schööönen Abend! :-)))))

  • Ina aus Weinheim
    18. Dezember 2019

    Meist lese ich nur im Stillen Eure Beitrage, aber jetzt möchte ich mich auch mal wieder melden. Ihr sprecht mir so sehr aus der Seele. Da unser Enkel-Mädchen erst 3 Jahre ist und einfach nicht in ein weihnachtliches Restaurant passt, wo das Essen ewig dauert, haben wir einfach für den 2. Feiertag ein fertiges Wildgulasch beim Caterer bestellt. Rotkraut und Klöße dazu von Bofrost … und gut ist. Weihnachtlich gemütlich, gutes Essen, Kind kann toben, und es ist entspannt. Heilig Abend und 1. Feiertag sind wir zu Zweit, gehen im Wald spazieren und kochen, worauf wir gerade Lust haben. Ich denke mit Schrecken noch an die Zeiten, als ich in vorauseilendem Gehorsam schon um 6.00 Uhr am Feiertag aufgestanden bin, um eine Gans vorzubereiten und im Ofen ihr Wohlergehen zu überwachen. Beim Essen dann der erste kritische Biss meines Mannes mit dem Urteil: „Die ist aber trocken“. Es sind Zeiten, an die ich nicht mehr gerne denke.
    Einen schönen Abend und eine gute Nacht wünsche ich Euch!
    Lb Grüße von Ina

    • Martina Goernemann
      19. Dezember 2019

      Erst in der Küche schufften und dann gibts auch noch Noten fürs Essen. Autsch! Wie gut, dass diese Zeiten für dich vorbei sind. Klingt nach einem entspannten Weihnachten wie ihr es feiert. Wunderbar! Viel Spass während der Festtage :-)))))

  • Longine Reichling
    19. Dezember 2019

    Liebe Raumseelen, grüss dich, Martina! Ich liebe diese alten Kochbücher, aber noch mehr die Bilder, die darin sind. Herrlich! Erinnert mich an die Werbung der Gardinen mit Marianne Koch ,). In Luxemburg gibt es DAS ultimative Kochbuch von Ketty Thull. Die wievielte Auflage es in den letzten Jahren ist, weiss ich nicht. Aber bekannt und beliebt ist es noch immer seit Jahrzehnten. Das MUSSTE man einfach haben, alle traditionellen luxemburger Gerichte vereint sowie einige ausländische wie „Boeuf a la mode“, ich verstand, als ich klein war immer „Befelamon“. Ich hab 1977 geheiratet. Da hat jedes Mädchen auf dem Standesamt das Ketty Thullbuch bekommen, damit wir auch ja unsere Männer anständig beköstigen konnten. Die Männer übrigens einen Zinnteller. Warum weiss ich bis heute nicht. Um uns auf den Kopf zu hauen, wenn die Gans mal „trocken“ war, wie Ina schreibt? Naja, gut, dass sich manches ändert im Lauf der Zeit. Was gibts bei uns am Heiligabend? Ratet ihr nie : Lasagna. Noch Fragen? 😉 Alles Liebe Longine

    • Martina Goernemann
      19. Dezember 2019

      Eine der herausragenden Erinnerungen an meine Luxemburger Zeit ist die, dass ich überall extrem gut gegessen habe. Mein liebstes Restaurant war oben auf dem Bredewee und die Reibekuchenbude auf der Schobermesse. Ich bin sicher, alle Luxemburger und Luxemburgerinnen können gut kochen. Wie gut, dass du es an Weihnachten entspannt angehen lässt. Du hast wirklich genug Stress gehabt in den vergangenen Wochen. Über deine Sätze zum Thema Zinnteller habe ich laut gelacht. Wunderbar. Einen happy Donnerstag für dich! :-))))))

    • Ina aus Weinheim
      19. Dezember 2019

      Liebe Longine,
      auch ich musste lachen mit dem Zinnteller …! Gott sei Dank kann ich das heute, aber ein bisschen ist das Gefühl der Enttäuschung immer noch abrufbar … und ich habe keinen guten Draht mehr zu Gänsen, die mich so enttäuscht haben. Damals war ich eine junge Frau, und da gehörte halt der Gänsebraten dazu. Wenn ich heute meinen Mann darauf anspreche, kann er das überhaupt nicht verstehen, was er damals mit dieser Aussage angerichtet hat …!

  • Bauke
    19. Dezember 2019

    Liebe Martina,liebe Raumseelen,
    auch ich lese zur Zeit nur still mit hier,aber immer mit Freude!
    Heute möchte ich mich mal wieder melden zu Deinem hervorragenden wunderbar bebilderten ; )))
    Beitrag liebe Martina.
    Einfach herzerwärmend geschrieben da fühlt man sich als Frau verstanden und in den Arm genommen.
    Diese stressigen Weihnachten kennt wohl fast jeder der Familie hat.Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit als die geliebte Mama dann Weihnachten mit Migräne im Bett lag,als Kind verstand ich natürlich nicht warum und war nur tief traurig.Später als ich selber Mutter war habe ich Weihnachten so gestaltet,wie es für mich passte,sehr viel „schlichter“,oft mit schlechtem Gewissen.Das schlechte Gewissen gibt es heute zum Glück auch nicht mehr.
    Ich wünsche Euch allen eine wunderbare Zeit und vergesst niemals was wir alle doch längst wissen.

    „Wer ist der wichtigste Mensch in deinem Leben?“

    Ganz herzliche Grüsse Bauke.

    • Martina Goernemann
      19. Dezember 2019

      Ist das nicht wuuuunderbar, liebe Bauke, dass uns mit den Jahren das schlechte Gewissen mehr und mehr abhanden kommt? Bravo kann ich da nur sagen und uns alle ausdrücklich loben. Es freut mich, dass du den Text als ein „in den Arm genommen werden“ empfunden hast. Genau so war er auch gemeint. Hab viel vorweihnachtliche Freude! :-))))))

  • Verena
    19. Dezember 2019

    Liebe Martina, erst gerade eben (Donnerstag, 18.36 Uhr) bin ich zum lesen des Beitrags vom Mittwoch gekommen…(kurz vor dem Nervenzusammenbruch habe ich dann doch entschieden mich an den PC zu setzen. Wer interessiert sich schon für Einkaufslisten, oder Wäschekörbe, oder das nicht geputzte Heim????)
    Ich danke Dir von Herzen für (mal wieder) genau die richtigen Worte – zur richtigen Zeit. Herzliche Grüße nach München, Verena

    • Martina Goernemann
      19. Dezember 2019

      Das freut mich sehr, Verena! Ich hoffe, du hast dir einen schönen Kaffee hingestellt und tief durchgeatmet. Ich wünsche dir von Herzen einen relaxten Abend! :-)))))))

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