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Sonntagsblatt 176! Wie stark ist die Ansteckung bei euch?

Die Ansteckung mit Angst? Die Ansteckung mit Panik? Hilflosig- und Traurigkeit? Hat es euch schon erwischt? Macht den Rücken gerade, liebe Raumseelen und zieht die Schultern nach hinten … Gut! Und jetzt tief durchatmen! Wir sind nicht allein. Wir haben das große Glück in einem Land mit einem der besten Gesundheits- und Sozialsysteme der Welt zu leben. Wir haben Politiker und Fachleute, die dem neuen Coronavirus mit Sachlichkeit begegnen.

Versucht unbedingt die Ansteckung klein zu halten.
Ihr dürft euch nicht in den Panikmodus versetzen lassen. Das hält nämlich vom klaren Denken ab.
Ich hab es natürlich leicht, mit heranschleichender Panik umzugehen. Ich schreibe einfach alles auf, was ich in diesen Zeiten beobachte und erlebe. Dazu brauche ich nur einen Bleistift. Ich hab ihn vorsichtshalber an beiden Seiten gespitzt. Das verdoppelt meine Produktivität :-))))))

Erstmal Kaffee?
Setzt euch zu mir und lasst uns reden. Reden hilft! Und Information! Sich informieren hilft immer!
Nicht bei BILD oder der einschlägigen Boulevardpresse.
Am besten sind derzeit die Informationen aus erster Hand beim Robert Koch Institut und bei den Gesundheitsämtern und Behörden. Das Internet ist ein wahrer Segen zur Zeit. Allerdings nicht alle Quellen!

Bei Facebook zum Beispiel ist die Gefahr einer Ansteckung besonders groß.
Einer Ansteckung, die auf direktem Weg in den Panikmodus führt.  Was ich dort in den vergangenen Tagen an, ihr mögt mir die Wortwahl verzeihen, Bullshit gelesen habe … Unglaublich!
Verschwörungstheorien und ausgemachter Schwachsinn, gepostet von Zeitgenossen, die ich zuvor stets als vernünftig eingestuft hätte.

Wenn sich bei euch also Besorgnis oder sogar Angst einstellen sollte, informiert euch! 
Informiert euch aus seriösen Quellen.
Ich habe ein paar Links vorbereitet, die ich für ein wirksames Mittel gegen die Ansteckung halte.

Die täglich aktualisierte Infoseite des Robert Koch Instituts HIER!  Jeden Tag gibt es von dort eine Pressekonferenz. Die könnt ihr auf Phoenix anschauen oder im Netz verfolgen HIER! 

Eine hervorragende Informationsquelle ist der Chef der Virologie der Berliner Charité Christian Drosten. Er ist täglich aktuell im NDR Podcast zu hören. Kann ich wirklich sehr empfehlen. HIER! 

Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA gibt es eine Infoseite, die die Bürger direkt anspricht. Informativ und sachlich! HIER! 

Auch die Seite des deutschen Bundesgesundheitsministeriums wird in Sachen Coronavirus ständig aktualisiert und ist eine gute Infoquelle. HIER!  Für die Schweiz HIER! und für Österreich HIER!

Die weltweite Lage in Zahlen und Karten wird jeden Tag von der Johns Hopkins Universität mit den Daten der WHO beleuchtet. HIER! Die deutschen Zahlen kommen täglich von der Uni Bonn auf der Datengrundlage des RKI HIER!  

Klickt euch mal ein bisschen durch die Seiten, denn wer informiert ist, hat weniger Angst. 
Ich gieße noch mal Kaffee nach und ihr erzählt. Ok?
Wie geht es euch in diesen Tagen? Habt ihr euch nach Hause zurückgezogen?
Wer hat Glück und darf Homeoffice machen?
Wie schützt ihr euch, wenn ihr jeden Tag raus müsst und in euren Berufen Kontakt zu anderen Menschen habt?
Wer fürchtet sich doll? Wer nicht?
Erzählt doch mal!

53 Comments
  • Ursula
    15. März 2020

    Es ist eine eigenartige Zeit, eine Zeit der Prüfung. Wir werden uns selbst jetzt sehr gut kennenlernen- jeder Einzelne und die Gesellschaft als Ganzes.
    Ich werde mich ab heute tatsächlich weitgehend zurückziehen in meine vier Wände. Gehamstert habe ich nicht, aber ich habe doch so viel zu Hause, dass ich mich gut eine Zeitlang ernähren kann ohne wie gewohnt täglich einkaufen zu gehen. Der Bücherschrank ist auch gut gefüllt, außerdem gibt’s den Kindle.
    Ich werde die Zeit gut nützen. Daheim Sachen erledigen, die lange liegengeblieben sind und werde es mir schön machen. Man kann eine solche Zeit auch als Geschenk sehen und ich bin fest gewillt, das zu tun.
    Panik verspüre ich nicht,nicht einmal wirklich Angst, aber den starken Willen,durch Vernunft meinen Beitrag zu leisten.
    Information finde ich auch wichtig, hilft mir immer, in einer Situation nicht unterzugehen.Danke für die Links,Martina.
    Bleibt alle gesund, passt auf euch auf, erfreut euch an dem, was an der Situation trotz allem gut ist.
    Alles Liebe
    Ursula aus I

    P.S. Einen Hamsterkauf hab ich gestern doch schnell noch getätigt- Tulpen. Massenhaft Tulpen. 🙂

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Das hast du schön gesagt, liebe Ursula aus I. :-)))) „…durch Vernunft meinen Beitrag leisten!“ So sehe ich das auch. Obendrein nutze ich jede Gelegenheit, die die das alles noch als Mumpitz abtun, zur Vernunft zu bringen. Gelingt nicht immer, aber immer öfter. Deinen Tulpen-Hamsterkauf finde ich grooooßartig! Kaffee oder Ingwershot? :-)))))

  • Christina Ringgenberg
    15. März 2020

    Guten Morgen liebe Raumseelen

    Ja es sind aufwühlende Zeiten und es betrifft Jeden. Direkt oder indirekt.
    Angst habe ich eigentlich nicht, aberi so ein komischrs Gefühl in mir. Du sagst das genau richtig Martina. Sich informieren aus guten Quellen ist wichtig. Aufmerksam sein, achtsam sein, Regeln und Anweisungen befolgen. Aber dann auch wieder mal etwas anderes denken,hören,schauen,machen,damit nicht die Panik über einem zusammenschlägt.
    Unsere Bäckerei mit Lebensmitteln ist nach wie vor geöffnet wie gehabt. Die Menschen müssen ja essen. Hamsterkäufe haben wir noch keine. Vielleicht da und dort ein Pack Nudeln oder Reis oder eine Konservendose mehr dazu….aber sonst. Die Leute im Dorf gehen recht Sachlich und überlegt damit um. Die meisten jedenfalls.
    Vielleicht ist das Gute daran,dass wir wieder mal überlegter,aufmerksamer und achtsamer mit Allem umgehen und uns über vieles Gedanken machen.
    Ich gehe so oft es geht an die frische Luft,um den Kopf durchzulüften und auf andere Gedanken zu kommen. In der Natur und Stille kann ich abschalten.
    Darf ich einen Kaffee haben Martina und dann schnalle ich die Schneeschuhe und geh auftanken.
    Angst habe ich nicht aber das komische Gefühl bleibt.
    Häbet sorg u blibet gsund
    Herzlichst
    Christina R.

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Ich glaube, in einer dörflichen Gemeinschaft ist das Ganze leichter als in einer großen Stadt. Aber so oder so, wir werden das alle durchstehen und jetzt können wir mal zeigen, was wir als Gesellschaft so drauf haben. Frische Luft und Sonne ist ein ganz wunderbarer Tipp, liebe Christina. Schön, dass du noch Zeit für einen Kaffee hast. :-)))))

  • Katrin
    15. März 2020

    Hallihallo ihr Lieben!
    …endlich mal zu „fast gewohnter Zeit“ von mir eine Meldung 🙂
    Hier sind natürlich Schulen und Kindergärten ab morgen auch weitgehend geschlossen , auch außer Lebensmittelgeschäften, Drogerien und Apotheken alle anderen Geschäfte!
    Wir versuchen möglichst unter uns zu bleiben.
    Es ist ja sowieso fast alles abgesagt!
    Ich mag ja so ruhige Zeiten irgendwie, hab ich doch selbst immer genug im Kopf und zu tun! Keinerlei Mangel an Projekten 🙂
    Blöd ist natürlich nur die Ursache für diese Ruhigstellung!
    Aber Vorsichtsmaßnahmen sind doch jedenfalls allemal besser, als nachher draufzukommen, was man alles hätte prophylaktisch machen können !….
    Also passt auf euch – und eure Mitmenschen – auf und geht besonnen an die Sachlage heran!
    Stärkt euer Immunsystem und vergesst dabei das Sonnenlicht und die frische Luft nicht vor lauter einigeln ….

    Fühlt euch gedrückt – zum Glück nur aus der Ferne 😉
    Alles Liebe
    Katrin

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Guuuten Morgen, liebe Katrin. Heute sind einige ja schon sehr früh hier. Offenbar ist an entspanntes Ausschlafen nicht zu denken. Ich gehe aber mit der gleichen Grundgelassenheit an die Sache heran wie du und preise unser Gesundheitssystem in D/CH/A. Wie glücklich können wir sein, wenn wir den Vergleich zu USA anstellen. Nimmst du einen Kaffee? Ingwershots gibt es auch :-))))))

  • Jutta Gutsch
    15. März 2020

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,

    ja es sind verrückte Zeiten … hier in München und anderswo.
    Derzeit bin ich die Leitung von 2 Kitas in München.
    Unser Referat, musste erst alles klären und schaffte es leider erst am Freitag um 15:57 Uhr die Informationen für die Eltern und das Team raus zu geben.
    Natürlich wusste jeder schon vorher, das es Einschränkungen gibt.

    Überall sind Notdienst für Eltern die im Bereich der „kritischen Infrastruktur“ arbeiten.
    Bitte erkundigt euch da.

    Übrigens das Personal – also ich – haben NICHT frei.
    Die Kitas sind zwar zu … aber natürlich arbeiten wir als Personal …
    Endlich können wir mal all die Dinge machen, die wir sonst nie schaffen.
    Zudem ist in München bis zum 25.03. Die Platzvergabe der Kita-Plätze.
    Aktuell soll dieser Termin aufrecht gehalten werden.

    Genießt die Zeit in der Familie und haltet euch an die Vorgaben.
    Arbeit ist nicht das Wichtigste im Leben, auch wenn ich sehr wohl selber weiß wie schwierig es ist mit kaum Geld aus zukommen.
    Ich bin zu versichtig, dass uns die Regierung hilft, dass jeder ein Dach über dem Kopf und genügend zu Essen hat.

    Herzliche Grüße
    Eure Jutta

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Ja, Jutta. Ich „lobpreise“ seit viele tagen unser Sozialsystem. Mit all seinen Ecken und Macken und Kanten … aber ich erlebe gerade mit -und zwar aus allererster Hand- was in einem so stinkendreichen Land wie den USA mit seinem maroden Sozialsystem los ist. Unbeschreiblich, in welche Not die Menschen dort geraten durch diese Corona-Krise. Und an der Spitze ein Präsident, der sich in erster Linie um sich selbst sorgt und als nächstes um den Stockmarket.
      Ich bin tief erschüttert! Aber ich sehe Hoffnung, denn diese Zeiten werden -schmerzlich!- vielen Menschen die Augen öffnen und offenbaren, dass immer-mehr-und-mehr und immer-schneller-höher-weiter nicht die Lösung ist. Kaffee? :-)))))

      • Jutta Gutsch
        15. März 2020

        Liebe Martina,
        der Amerikanische President erweist sich wieder als „unmöglich“.
        Ein Land wo viele Menschen keine Krankenversicherung haben … wie soll das funktionieren?
        Wir waren gerade wählen und gleich gibt es Kaffee …

    • Elke mit*
      15. März 2020

      Hallo Jutta,
      Zitat:“Übrigens das Personal – also ich – haben NICHT frei.“ – Genau, da denken dann viele, Oh, haben es die Lehrer, Erzieher, Dozenten, etc. gut, die haben jetzt „Ferien“. Ist bei meinem Mann auch so. Er ist Dozent an einer Hochschule und die liebe, bucklige Verwandtschaft denk, ha, jetzt hat er „Urlaub“. OMG, wie kann man nur so …. sein. Er dreht und wendet schon seit Donnerstag seine Termine, um sie via Skype, etc. abzuarbeiten. Studienberatungstermine und andere Anliegen der Studenten und vor allem solche Termin mit den Kollegen, irgendwie abklären zu können, ohne dass man sich persönlich treffen muss.
      LG
      Elke

    • Ursula aus dem Süden 1962
      15. März 2020

      @Jutta sicher dann auch mal schön in Ruhe diese Arbeiten erledigen zu können. Das muss bei Euch ja immer nebenher laufen.

      Ich hoffe dass die Arbeitgeber hier wirklich kulant und flexibel reagieren. Viele Tätigkeiten kann man ja auch zu anderen Zeiten erledigen z.B. in den Abendstunden, dann ist vielleicht der Partner zu Hause oder so wenn kein Homeoffice möglich.

      LG
      Ursula

  • Brigitte Hagemann
    15. März 2020

    Guten Morgen liebe Martina,
    lang ist es her, dass ich auch solche Bleistifte hatte.
    Zur Info: Wenn ich direkt auf Deine Seite gehe, wird das aktuelle Sonntagsblatt nicht angezeigt. Ich muss den Weg über den Newsletter nehmen. Bis später.
    Liebe Grüße
    Brigitte

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Merkwürdig! Du bist die zweite die das sagt. Alle anderen kommentieren fleißig! Ich schau mal was ich von meiner Seite machen kann. Kaffee? :-)))))

  • Ursula aus dem Süden 1962
    15. März 2020

    Guten Morgen,

    der Kaffee dampft noch, die Brezel ist knusprig mit Butter und das Mohnbrötchen lecker mit Aprikosenmarmelade belegt – uns geht es gut. Ja das ist so. Wir haben ein Dach über dem Kopf, Arbeit und können uns Essen etc. kaufen und ein doch recht gutes Gesundheitssystem zwar mit Macken aber trotzdem.
    Das einzige wo ich wirklich mehr gekauft habe ist Ingwer ansonsten normal und ein bisschen mehr.
    Vielleicht tut es allen Mensch und Natur mal gut wenn es insgesamt ruhiger ist und man sieht wieder das auf was es ankommt. Wobei ich da skeptisch bin. Einfacher und bewusster, weniger ist mehr. Es geht.

    Nächste Woche hab ich Urlaub noch Resttage vom letzten Jahr. Ich hab einiges zu tun was liegengeblieben ist und so wie es aussieht spielt das Wetter mit und dann kann ich auch in den Garten und da ist noch einiges was ich schon lange machen möchte.
    Übrigens ich hab doch was gekauft. Einen Eimer Farbe. Wer weiß. Ich wollte schon lange den Keller streichen.

    So jetzt geht es erstmal ein wenig in den Wald laufen.

    Bis später.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Guuut, dass du Ingwer so gern hast. Darfst gerne auch von meinen Ingwershots probieren. Kommst du nach dem Waldlauf auf einen Kaffee? :-)))))

  • Elke mit*
    15. März 2020

    Hallo ihr Lieben,
    uns geht es soweit gut. Wir planen auch, das was liegen geblieben ist, abzuarbeiten. Mein Mann ist Dozent an einer Hochschule und hat da seit Donnerstag gut zu tun, um die Termine irgendwie online abzuarbeiten, ohne sich mit den Studenten direkt treffen zu müssen. Der Rest muss halt warten, bis es Entwarnung gibt. Hamsterkäufe finde ich fast zu übertrieben, das Ganze muss ja auch irgendwann aufgegessen werden. Aber zum Glück gibt es ja ab mogen bei lidl und real Toilettenpapier im Angebot *rotfl*. Interessant, was die Leute da immer alles rausschleppen. Als der Norovierus grassierte war das mit dem Toi.papier lange nicht so schlimm und es hätte auch jeden treffen können.
    Wir sind noch am überlegen, ob wir heute zum Essen gehen sollen. Grund: Schwiegermutter hat heute ihren 82. Geb. und hat vor zwei Wochen beschlossen, mit der ganzen Verwandtschaft Essen zu gehen. Mittlerweile bin ich von der Idee nicht mehr so begeistert, da gut 2/3 der Gäste über 80 sind. Aber Starrsinn ist so eine Sache, da anzukommen. Mal sehen, wie es sich bis heute Abend entwickelt, wenn noch mehr Meldungen wie aus Spanien, Frankreich, Italien kommen. In Peking hat das ja wohl mit der „Ausgangssperre“ gut geklappt und die Neuinfizierung sind zurückgegenagen. Die waren aber auch sehr konsequent und die Leute haben auch mitgemacht. Das ist ja hierzulande etwas schwieriger. Die Leute sehen sich da gleich ihrer Bewegungsfreiheit beraubt.
    Ich nehme noch einen Kaffee, danke.
    Allen Raumseeln wünsche ich trotz der ganzen Lage, alles Gute, bleibt gesund und auch das wird irgendwann vorrüber gehen.

    LG
    Elke

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Auweiha, der Starrsinn! Ob das eine gute Idee ist mit dem Restaurant? Ich denke da wie du! Vielleicht kannst du die Schwiegermutter ja noch umstimmen. Kaffee kommt! Bleib du auch gesund! :-))))))

  • Nicole
    15. März 2020

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,
    der Tee ist aufgesetzt, Brötchen werden gleich geholt und dann wird entspannt gefrühstückt. Ein ursprüngliches volles Wochenende mit vielen Sportterminen ist auf einmal zum Entspannungswochenende geworden. Der Terminkalender für die nächsten Wochen hat sich geleert.
    Mein Mann macht ab morgen Homeoffice und die Kinder sind natürlich auch zu Hause. Ich werde also als einzige das Haus verlassen und arbeiten gehen. Das ist irgendwie ungewohnt. Ich überlege noch, ob ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahre oder mich mit dem Fahrrad quälen soll.
    Die Kinder werden sich sicherlich schwer tun ohne ihren Sport und überlegen eifrig, was sie mit ihrer Zeit anfangen. Zimmer streichen, ausmisten, meine Große hat angefangen zu Stricken.
    Es ist eine eigenartige Zeit, die sich merkwürdig anfühlt. Wir haben keine Hamsterkäufe gemacht, aber gestern ausreichend Wein und Kaffee gekauft, damit wir da gut versorgt sind.
    Ansonsten werde ich versuchen diese Entschleunigung zu genießen und viel zu lesen und Rezepte zu testen.
    Ich wünsche Euch allen eine gesunde Zeit.
    Schöne Grüße
    Nicole aus Südhessen

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Wir haben heute früh beim Frühstück darüber geredet, was uns am dollsten fehlen würde wenn es momentan ausverkauft wäre … bei mir wäre es der Kaffee. Deshalb muss ich zugeben, dass ich -wie du- ein Paket auf Vorrat gekauft habe. Ansonsten nutze ich die geschenkte zeit und schreibe und schreibe … Sind so viele Sachen zu beobachten momentan. Kaffee für dich? Oder Ingwershot? :-))))))

  • Brigitte Hagemann
    15. März 2020

    Gute Morgen liebe Raumseelen,
    da bin ich wieder.
    Vor einiger Zeit habe ich mit der Ahnenforschung angefangen (seit dem letzten Jahr sind einige Kirchenbücher online einsehbar) und auch die Sterbeblätter durchforstet. Mir fiel auf, wie viele Säuglinge und Kleinkinder (Erwachsene nur wenige) Anfang des 20. Jahrhunderts an der Schwindsucht gestorben waren. Ich hatte noch gesagt, wie gut doch heute unser Gesundheitssystem ist und konnte nicht ahnen, wie recht wir damit haben. Es ist schon heftig und die Spitze des Berges ist noch nicht erreicht! Es gibt ein Gerücht, das Corona Virus in Italien wäre durch chinesische „Miet-Arbeiter“ (u.a. ohne Gesundheitsschutz) in italienischen Nähfabriken aufgekommen und von dort verbreitet worden. Es ist schon berührend, wie jetzt einige Italiener singend mit der Situation umgehen.
    Seit über 70 Jahren leben wir im Frieden und viele haben nicht gelernt mit unwägsamen Situationen umzugehen. Das erklärt vielleicht auch die Hamsterkäufe. Ich selbst habe immer einen Vorrat zu Hause und brauche ggf. nur das eine und andere ergänzen. Ansonsten, wie bereits gesagt wurde, sich über gute Quellen informieren, an Anordnungen und Regeln halten, ruhig und besonnen bleiben und die Zeit gut nutzen.
    Liebe Grüße und bleibt gesund, Brigitte

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Man wird sehr dankbar, gell? Ich hab so gar keine Verständnis für die, die auch jetzt wieder an allem und jedem etwas zu meckern haben. Ahnenforschung mache ich übrigens auch, weil es in meiner Familie ein paar spannende Geheimnisse gibt, die es lohnt aufzuklären. :-))))) Bleib du auch gesund, Brigitte. Kaffee oder Ingwershot? :-)))))

  • Eva
    15. März 2020

    Ich gehe auch gelassen mit dem Thema um. Wir haben unsere Sozialkontakte eingeschränkt, es gibt ja Handy und Telefon. Ich arbeite in der Tagespflege mit Demenzkranken ,wir sind auch geschlossen und werden morgen erfahren wie es weitergeht. Ich kümmere mich zur Zeit um meine Enkel um die Eltern ein bisschen zu entlasten, meine Tochter arbeitet als Hausärztin, im Moment noch stressiger als sonst, der Schwiegersohn kann teilweise ins Home Office wechseln. Die haben alles organisiert. Da wir nicht soviel zu den Enkeln haben sollen, wir gehören zur Risikogruppe über 60 bzw 70 werden wir bei dem schönen Wetter mit den Kids spazieren gehen. Tut allen gut,und entlaste die Eltern stundenweise. Und wenn man mal nicht ins Kino oder essen gehen kann…. mein Gott das geht vorbei, Hauptsache wir kommen alle gut durch diese Zeit. Hamsterkäufe mache ich auch nicht, hab immer schon einige Lebensmittel im Vorrat. Und wenn dann mal nicht gleich im Supermarkt zu bekommen ist. Wir sind doch kreativ! Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben! Kommt gut und entspannt durch diese Zeit. Alles andere macht keinen Sinn!

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Gelassenheit ist ein guter Rat, liebe Eva. Und als Gesellschaft mal ein bisschen zusammenhalten. Tun wir viel zu wenig. Ich empfinde es als gute Übung, dies jetzt endlich mal zu machen. Kaffee für dich? :-))))))

  • Ursula aus dem Süden 1962
    15. März 2020

    Zurück vom Wald – herrlich war es richtig sonnig und Frühling und man spürt und sieht förmlich die Kraft welche in den Bäumen steckt. Sie können es kaum erwarten dass das Grün heraussprießt.

    Kaffee ja da werd ich nächste Woche nochmal ein Päckchen kaufen. Denn ich vermute mal da es in Deutschland ja immer länger dauert mit Entscheidungen werden wir spätestens nächstes Wochenende verschärfte Bedingungen haben. Und wie es auf Arbeit nach meinem Urlaub ist keine Ahnung. Eingeschränkt sind alle arbeiten die bei Kunden sein müssen. Nur Notfälle.

    Jetzt werd ich erstmal Handtücher zu Rechtecken schneiden und umsäumen damit ich genügend Putzlappen habe das wollt ich schon lange machen.

    So und ich mach mir jetzt Ingwertee.

    Und wir werden das überstehen. Ich seh es als gute „Übung“ dass alle und auch div. Institutionen sich für einen Ernstfall besser aufstellen können und auch unsere Politik die richtigen Mittel den richtigen Leuten zur Verfügung stellt und andere Wege geht. Denn für einen wirklichen Ernstfall sieht es nicht so gut aus – meine Meinung.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Genau richtig. In allem Schlimmen steckt etwas Gutes. Wir werden das überstehen und dann haben wir eine Menge gelernt. :-))))))

  • Rita (Böseke-Wigger)
    15. März 2020

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,
    mein Kopf sagt mit auch immer „ruhig bleiben“, klappt aber nicht immer,
    Ich finde auch, dass Christian Drosten mit seiner ruhigen und kompetenten Art bei mir sehr zur Beruhigung beiträgt.Wir sind in Deutschland mit unserem Gesundheitssystem noch in einer sehr guten Lage
    Und auch die Kanzlerin und die Minister, die im Moment auf den Pressekonferenzen zu sehen sind , machen mir mit ihrer Art Mut. Niemand, der etwas verharmlost, aber auch niemand, der den Kopf verliert.
    Und zum Thema Hamsterkäufe: Ich habe mir vorgenommen, immer eine Packung Toilettenpapier, Kaffee usw.mehr da zu haben als sonst. Aber das bezeichne ich als Vorratshaltung, nicht als Hamsterkauf. Hamsterkäufe darf es aber geben bei Blumen und auch bei Büchern. Da kann man sich doch einen richtig guten Vorrat anlegen, wenn andere Veranstaltungen nicht mehr besucht werden können. Da nimmt man auch niemanden etwas weg, die Buchhandlungen sind doch voll und werden demnächst sicher auch starke Gewinneinbußen haben.
    Bleibt gesund.
    Rita

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Da hast du recht, liebe Rita. Blumen- und Bücherhamsterkäufe sind ausdrücklich erwünscht. Kaffee oder Inwgwershot? :-))))))

  • Brigitte Hagemann
    15. März 2020

    Einen Kaffee nehme ich gerne, danke. Das mit der Seite ist wohl doch nicht okay. Das heutige Sonntagsblatt wird wohl angezeigt, aber nur mit 12 Kommentaren. Die aktuellen fehlen.
    Ja, Ahnenforschung ist schon sehr interessant. Alleine schon die Kirchenbücher zu lesen kann spannend sein, schöne Geschichten. Und jede Familie hat ihre Geheimnisse. Zufällig, ich war wohl zur richtigen Zeit am richtigen Ort, bin ich nach dem Tod meiner Mutter an die geschäftliche, wie auch private Korrespondenz gekommen. Da war einiges nicht in Ordnung, vieles (auch in der jüngsten Zeit) haben wir nie erfahren. Ich habe dabei oft an Longine und auch an Ursula aus dem Süden gedacht. Inzwischen wurden Unterlagen, welche keinen zu interessieren haben, vernichtet und ich habe jetzt auch Geheimnisse, die ich irgendwann mal mit nehmen werde. In einigen Punkten kann ich jetzt auch meine Mutter besser verstehen und es zeigt, wie Flucht und Vertreibung Menschen verändern können.
    Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag, kommt gut in die neue Woche.
    Brigitte

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Die Seite arbeitet bei allem, was ich im Hintergrund sehen kann, fehlerfrei. Für mich absolut unverständlich warum nur einige Probleme haben, andere nicht. Vielleicht dreht de4 Server am Rädchen, weil das Internet überlastet ist? Ich kann den Provider morgen mal anrufen. Tut mir echt leid. Kaffee kommt. :-)))))

  • Brigitte Hagemann
    15. März 2020

    Ist jetzt mein neuer Kommentar weg? Ich habe doch den Haken gesetzt. Jetzt spukt es wohl auch noch???

  • Christina
    15. März 2020

    Guten Nachmittag liebe Martina, liebe Raumseelen.
    So vieles ist gesagt, was ich genau so gesagt hätte. Ich bin Risikogruppe und meine Schwester hatte das Viech mit grosser Wahrscheinlichkeit gerade gehabt und es geht ihr wieder besser. Sie ist nur zwei Jahre jünger. Wir waren oft zusammen habe ich mich in Selbstquarantäne gesetzt. Kein Problem zwei Wochen zu überstehen. Die Nachbarn haben sich sofort nach den letzten Entscheidungen des Bundesrates bei mir gemeldet und angeboten für mich einzukaufen. Ich bin sehr gerührt und dankbar, als Älteste im Mehrfamilienhaus so gut aufgenommen zu fühlen.
    Ich habe immer einen Notvorrat im Haus und musste darum einfach den Einkauf von frischen Lebensmitteln für zwei anstatt eine Woche machen. Farbe für das Streichen der Holzteile und Schubladen und Gestelle, die darauf warten, sind auch vorhanden. Bücher kaufe ich immer auf Vorrat. Was ich sofort angelegt habe, als ich merkte, dass es ernst wird mit drin bleiben müssen, war ein Büchlein. Darin vermerke ich alles was ich tun möchte, tun sollte und tun müsste in diesen Zeiten. Damit werde ich jeweils einen Plan machen. Natürlich darf der Plan flexibel sein und soll viel Schönes enthalten. Nun wünsche ich uns allen, dass wir daraus Positives erkennen können und die Herausforderung dieses neuen Lebens mit Gelassenheit und dem Glauben an das Gute annehmen werden. Und jetzt hätte ich sehr gerne einen Kaffee und den Ingwershot dazu bitte. Dankeschön Martina für die Tipps und pass auf dich auf, passt alle auf euch auf bitte. Liebe Grüsse Christina

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Wie schön, dass du eine so gute Hausgemeinschaft hast, liebe Christina. Ist einfach ein gutes Gefühl, gell? Hast du dich testen lassen? Ich hoffe sehr, du bleibst gesund und munter. Für Kaffee ist es wahrscheinlich jetzt ein bisschen spät, oder? Besser zwei Ingwershots? :-))))

  • Susanne mit dem USA-Tick
    15. März 2020

    Vielen Dank für die sehr nütlzlichen Links, liebe Martina! Du bist einfach ein Medienprofi! Einige davon kannte ich, andere noch nicht. – Von Panik ist bei uns nichts zu spüren, denn wir setzen auf sachliche Kommunikation und die Worte von Spezialisten wie C, Dorsten,
    Ansonsten ist Lesestoff für Jahre im Haus und ich kann vieles von zu Hause aus erledigen, wenn ich auch leider mit der Verschiebung von eigenen Veranstaltungen leben muss. Mal schauen, wann man an Ersatztermine denken kann.

    Euch allen einen gesunden Grundoptimismus und die Fähigkeit, in ungewöhnlichen Situationen Chancen zu wittern, wünscht

    Susanne

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Das hast du schön gesagt … „in ungewöhnlichen Situationen Chancen zu sehen!“ Genau so machen wir das!!! Schnell noch einen Ingwershot? :-)))))

  • Claudia aus Köln
    15. März 2020

    Hallo liebe Martina, liebe Raumseelen – hier ist ja viel los! Wir kommen gerade von einem Spaziergang im Park wieder. Da war es ziemlich voll! Naja, es ist ja auch so ziemlich das einzige, was die Leute machen können und sollen derzeit. Die Restaurants sind leer, die Freundin meiner älteren Tochter musste ihre Hochzeit absagen, die Öffentlichen Verkehrsmittel fahren ab Mittwoch nur noch nach Samstagsfahrplan und manche Linien gar nicht mehr. Überall sind die Auswirkungen zu spüren auf die ein oder andere Art. Ich werde in Ruhe einfach die Situation beobachten und schauen, wie ich alles am besten hin bekomme. Morgen werden wir sicher auch die Situation im Büro besprechen. Ich hoffe nur, dass meine Kollegin, die derzeit in Thailand weilt und mich mit gemeinen, wundervollen Strandfotos zankt, wieder gut nach Hause kommt…. Hamsterkäufe…. Ehrlich gesagt, musste ich doch etwas schmunzeln, als ich am Samstag Morgen beim Einkauf feststellte, dass die Obst- und Gemüseabteilung rappelvoll mit Ware war, aber das Regal mit dem Toilettenpapier war leer. Ich finde es sehr wichtig, sich im Moment wirklich gut zu ernähren, mit viel Obst und Gemüse, um das Immunsystem fit zu halten. Dazu viel Zink (mind. 10 mg), D3, Vitamin C, Vitamin B12…. Beruhigend ist es doch auch zu vernehmen, dass die Infektion in den meisten Fällen recht leicht verläuft. So wie ich verstanden habe, ist es wichtig daran mitzuwirken, dass die Ansteckungskurve recht flach verläuft, sprich, dass sich die Ansteckungen auf einen langen Zeitraum verteilen, um die Versorgungskapazitäten in den Krankenhäusern durch einen rapiden Anstieg der Infektionsfälle nicht zu überlasten und die ernsten Fälle ausreichend behandelt werden können und genug Geräte und Betten verfügbar sind. Ich glaube, dass diese Erklärung noch nicht so bei den Leuten angekommen ist, da man ja immer noch reichlich Verschwörungstheorien hört, dass das Virus womöglich doch gefährlicher sei und man deswegen zu Hause bleiben soll, sofern es geht.
    Ich werde mich morgen früh jedenfalls trotzdem – mit aller Vorsicht – auf den Weg zur Arbeit machen. Morgen sollen die Fahrpläne hier in Köln noch recht normal sein. Erst ab Mittwoch gibt es die Einschränkungen bei Bus und Bahn. Bis dahin hab ich für mich aber sicher schon eine Lösung gefunden. Viele, die ich kenne, machen Homeoffice – ein Hoch auf die heutige Technik! Aber es gibt halt auch einfach Jobs, wo das nicht geht, wie ich ja hier auch schon gelesen habe.
    Irgendwie ist das eine besondere Zeit. Das meine ich jetzt nicht schwärmerisch. Ich glaube, es ist eine Zeit, wo wir gefordert sind zu zeigen, was wir menschlich und verstandsmäßig drauf haben! Mit dem starken Wunsch, dass wir alle gut durch diese Zeit kommen, ist auch der Gedanke verbunden, dass wir schätzen sollten, in welchem Bereich dieser Erde wir leben und wie gut versorgt wir doch letztendlich sind (wie schon der Blick auf Amerika zeigt!). Passt gut auf Euch auf! Und gebt dem Nachbarn eine Rolle Klopapier ab oder ein paar Nüdelchen. ;-)…. Viele liebe Grüße. Claudia

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Ich drücke dir doll die Daumen, dass du bald homeoffice machen kannst. Die öffentlichen Verkehrsmittel ins Büro sind momentan bestimmt nicht die allerbeste Wahl. Wenn viele so vernünftig und mitmenschlich sind wie wir Raumseelen, werden wir diese Krise gut überstehen. Gibts heute Tatort? Ingwershot? :-)))))

  • Martina aus dem Moos
    15. März 2020

    Grias di Martina,
    der Tipp mit der kalten Asche hat ganz gut gewirkt, bei meinen trüben Gläsern. Sie sind nur noch ein kleines bisschen trüb. Ich werde sie weiter hernehmen, für mich ist das ok.
    Mal schauen, was die Zeit so bringt, wegen Virus meine ich. Wir nehmen es so wie`s kommt. Ich beachte die Regeln so gut wie es geht, bezüglich Hygiene und lass mich nicht verrückt machen.
    Ich wünsche dir / euch alles Gute , bleibt gesund und munter
    (auch an Gertrud :o)) )
    eure Martina aus dem frühlingshaften Moos

    • Martina Goernemann
      15. März 2020

      Das freut mich, dass der Aschetipp gewirkt hat. Bezüglich Corona halten wir jetzt alle zusammen und zeigen dem Virus die Faust. Ok? Gertrud geht es gut, aber sie hat turbulente Zeiten. Bald ist sie bestimmt wieder bei uns. Schnell noch einen Ingwershot? :-))))

  • Claudia aus Köln
    15. März 2020

    Ach, ich nehme übrigens sehr gerne einen Ingwer-Shot! Tolles Gewächs, oder? Schade, dass ich Samstag keinen frischen Kurkuma bekommen habe. Der soll ja auch sehr gut sein. Gut für das Immunsystem ist übrigens auch Katzenkralle. Und Grapefruitkernextrakt wirkt gut gegen Halsweh und ist ein natürliches Antibiotikum. Einfach mal googeln. Die Natur hat viel zu bieten! Brennnessel (schreibt man das echt jetzt mit 3 „n“?) wirkt übrigens auch entzündungshemmend. Thymian ist gut bei Husten. Honig ebenfalls.
    Vermeidet den Verzehr von Eiern (Virusnahrung!) und Milchprodukten. Und viel trinken.

  • Ilka
    15. März 2020

    Hallo ihr Lieben,
    da sieht die Seite ja wieder normal aus – heute früh hatte ich den Kater in Großformat. Die Lage: wir versuchen ruhig zu bleiben und haben uns heute gründlich ausgelüftet und dann Kuchen gegessen. Morgen geht es ins Büro und für den Ingenieur in die Fabrik, dann gucken wir mal, wie es weitergeht. Ich kann eventuell ins Homeoffice, aber die Rasierklingen lassen sich ja schlecht zuhause herstellen, die Maschinen sind riesig. Schauen wir mal.
    Passt alle gut auf euch und eure Lieben auf und bleibt schön gesund.
    Liebe Grüße
    Ilka

    • Martina Goernemann
      16. März 2020

      Wir helfen alle mit diese Zeit gut zu überstehen, gell? Pass du auch auf dich auf. P.S. Freut mich, dass du die Seite wieder störungsfrei sehen kannst. Ich habe aber definitiv nichts geändert. Ist mir echt ein Rätsel. Ich rufe heute mal den Provider an. :-))))))

  • Roswita
    15. März 2020

    Liebe Raumseelen
    Ich hab mich dieses Wochenende etwas anstecken lassen, von der Unsicherheit und hab (oder jetzt nach dem Lesen der Kommentare) hatte ein mulmiges Gefühl. Ein Community zu haben und sich austauschen zu können ist sehr wertvoll. Danke hierfür und für’s aufklären und Mut machen. Hebed Sorg,

    • Martina Goernemann
      16. März 2020

      In der Gruppe lässt sich vieles besser aushalten. Sei zuversichtlich. Wir müssen alle zusammenhalten um die Infektionskurve „platt“ zu machen und sobald das passiert ist, dann geht es wieder aufwärts. Hilf mit. Wir schaffen das. Herzlich! M.

  • Karen Heyer
    16. März 2020

    Mit Facebook geht es mir gerade wie Dir, liebe Martina!
    Ich schaue schon gar nicht mehr rein und wenn, dann scrolle ich die ganzen Schwachsinnsposts einfach weiter.
    Nein, ängstlich oder gar panisch sind wir nicht. Ein wenig besorgt schon, wie alles so weiter geht. Am Freitag habe ich mir noch Unterlagen von der Arbeit mit nachhause genommen, weil mein Bauchgefühl mir sagte, es könnte sinnvoll sein. Richtig, ab morgen (heute hatte ich frei) mache ich Home Office auch als nicht Infizierte oder Kontaktperson. Die Empfehlung lautet bei uns, wer daheim arbeiten kann, soll es bitte tun. Dieser Bitte komme ich doch gerne nach.
    In Bremen wird jetzt noch krasser durchgegriffen, ab Mittwoch gelten verschärfte Regeln. Mal sehen, was die anderen Bundesländer machen.
    Liebe Grüße
    Karen

    • Martina Goernemann
      17. März 2020

      Bayern ist auch sehr rigoros! Ich finde das gut! Wir sind auch im homeoffice, fühlen uns gesund und sind nur sehr selten ängstlich! Bleib gesund und optimistisch! :-))))))

  • Frauke Sonnenschein
    19. März 2020

    Hallo Ihr Lieben,
    ich habe mich lange nicht gemeldet – aber immer alles mit- bzw nachgelesen.

    Das mit dem Plastikfasten finde ich eine wunderbare Idee und mache es auch (noch achtsamer) mit.
    Spannend was für tolle Vorschläge und Anregungen gegeben wurden. – Danke dafür.

    Gesundheitlich geht es etlichen Kollegen nicht gut – bislang habe ich aber noch keine Rückmeldung erhalten, ob ein Corona-Patient dabei ist. Aber viele haben sich krankheitsbedingt abgemeldet. Andere sind (wenn sie zur Risiko-Gruppe gehören) in Urlaub oder Überstundenabbau gegangen.

    Der Gatte liegt mit einer Grippe (ner echten) darnieder und auch meine Eltern brauchen mehr von meiner Zeit, weil sie ne Grippe bzw ne Erkältung haben.

    Im Büro haben wir den Kundenkontakt so weit es geht minimiert. Ich habe in meinem Bereich gar keinen Kundenkontakt mehr. Alles läuft per Mail, Post oder Telefon.
    Außerdem habe ich noch genügend Arbeit in der Schublade, was ich dann endlich mal wegarbeiten kann. Langeweile kommt nicht auf.
    Ich habe aber die Arbeitsstunden etwas minimiert, so dass ich mich nachmittags um den Gatten und die Eltern kümmern kann.
    Bei mir hat sich ein Schnupfen eingenistet, den bekämpfe ich aber erst einmal mit Hausmitteln.

    Die Ruhe um uns herum empfinde ich als sehr angenehm, aber auch recht gespenstisch. Wenn ich morgens nur die Vögel zwitschern höre und keine Autos – toll.
    Mein Vater meinte, es ist von der Geräuschkulisse, wie am 1. Weihnachtsfeiertag ganz früh morgens…. Und ich finde das trifft es ganz gut.

    Von dieser allgemeinen Panik versuche ich mich nicht anstecken zu lassen. Ich versucht gelassen zu bleiben, In der Regel gelingt es mir ganz gut.

    Tragisch finde ich es für die ganzen Selbständigen, die ihre Geschäfte schließen müssen. – Auch wenn Hilfen bereits gestellt werden – die Umsatzeinbußen sind und bleiben ja.
    Ich habe beschlossen, dass ich keine Bestellungen bei den großen Online-Märkten machen werde.
    Soweit es noch möglich ist, werde ich die kleinen Geschäfte vor Ort aufsuchen und wenn diese dann auch geschlossen sind, dann kaufe ich erst wieder, wenn sie wieder geöffnet sind.
    Ich habe noch genügend von vielem zu Hause und brauche erst das auf.

    Ich wünsche allen weiterhin alles Gute und bleibt gelassen und gesund,
    Herzliche Grüße, Frauke

    P.S. wie wäre es mit einem gemeinsamen Schlückchen Tee oder Prosecco heute abend.
    Passt es Euch so um 19:30 Uhr??
    Ich würde mich freuen :o)

    • Martina Goernemann
      19. März 2020

      Du bist wirklich bewunderswert! Ich hoffe, du bleibst fit trotz Schnupfen und kannst dich weiter so liebevoll um alle kümmern. Ich komme zur Zeit gar nicht dazu, neue Plastikfasten-Tipps einzustellen. Warum ich nicht dazu komme? Weil meine Gedanken ständig brummkreiseln. Und wenn ich ein bisschen unruhig werde, dann gehe ich in den Garten. Dort ist auch reichlich zu tun zur Zeit. Ich schau um 19.30 Uhr mal vorbei und gucke ob jemand da ist. Prosecco ist auf jeden Fall eine gute Idee. :-)))))))

  • Ursula aus dem Süden 1962
    19. März 2020

    Kleiner Wink aus Baden-Württemberg. Söder find ich klasse. Der kann hinstehen Homooffice mein AG leider nein, obwohl weitestsgehend möglich.

    Sprudelwasser mit Zitrone und die Sonne aufm Balkon genießen das mach ich gerade und nachher ne Riesenkavallerie Frühlingsrollen.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      19. März 2020

      Zitronenlimo ist eine tolle Idee! Homemade! Danke für den Schubser! Genau das werde ich jetzt auch machen. :-)))))))

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