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Schlau

Spiegel, Spiegel an der Wand.

Gestern wollte ich endlich die Fotos vom neuen Haus für euch machen. Paradefotos innen. Gutes Licht war vorhanden, die Sonne schien. Ich schritt voller Stolz die Räume ab und überlegte mir die Motive für euch, als mein Blick auf die Spiegel fiel, die im Badezimmer darauf warteten an der Wand befestigt zu werden.

Drei Spiegel, die in der Sonne funkelten

Sie haben lange auf ihren Einsatz gewartet. Ist Jahre her, dass ich sie bei Ebay ersteigert habe. Zwei rechteckige und einer in oval. Rahmenlos, schön und schlicht. Aber der Facettenschliff am Rand lässt sie vornehm aussehen. Vornehm wie die grünen Metrofliesen im Badezimmer. Nur in groß. Die Spiegel schickten meine Gedanken auf eine Reise.
Ich setzte mich auf das weiße Höckerchen in meinem neuen Badezimmer und schaute mein Spiegelbild an.
Mein Verhältnis zu Spiegeln ist gespalten. Wahrscheinlich weil der kleinen Martina eingeschärft worden war, dass hinter dem Spiegelglas der Teufel säße. Ich erinnere mich an viele Stunden, die ich lauernd mit der Wange an der Wand verbracht habe, in der Hoffnung den Leibhaftigen in dem schmalen Spalt zwischen Spiegel und Wand zu entdecken. Angetroffen habe ich ihn nie, aber bis heute schau ich mich nicht übermäßig gern und stets ein bisschen ängstlich im Spiegel an.

Spiegel mit Facetten sind toll

Spiegel können Zerrspiegel sein

Ich dachte an die Kollegin, die mehrmals am Tag ihren Taschenspiegel hervorholte um ihr Makeup zu überprüfen. Dabei schaute sie unnatürlich von unten nach oben wie einst die unglückliche Prinzessin von Wales und machte ein Schnutengesicht dabei, lange bevor das duckface erfunden worden war.
Irgendwann nahm ich all‘ meinen Mut zusammen und sagte zu ihr. „Die Nathalie in deinem Klappspiegel sieht ganz anders aus als die, die ich sehe…“ Nathalie war wochenlang sauer auf mich.

Drei Spiegel vom Flohmarkt

Lasst uns über Spiegel reden!

Die Fotos vom Haus können warten. Das gute Licht war eh‘ weg, als ich aus meinen Gedanken wieder auftauchte.
Ist es nicht viel spannender über unser Verhältnis zu unserem Spiegelbild nachzudenken? Wie sehen wir uns?  Welche Haltung nehmen wir an, wenn wir vor den Spiegel treten? Verkrampfen wir oder bleiben wir locker? Könnt wir uns entspannt anschauen?
Wer lächelt sich wohlwollend zu und wer sucht umgehend nach Fehlern? Falten, Doppelkinn, Augenringe, mattes Haar …

Spiegel vom Flohmarkt

Spiegel, Spiegel an der Wand …

Sehen wir uns so wie die Menschen, die uns lieben oder sind wir unser gnadenlosester Kritiker?
Fragen, über die es sich zu reden lohnt. Setzt euch zu mir und haltet eure Tassen hin. Ich würde gern wissen wie ihr euer Bild im Spiegel seht. Macht es euch nervös oder könnt ihr es liebhaben? Der Kaffee kommt sofort :-)))))

42 Comments
  • Bea
    4. Februar 2024

    Guten Morgen Martina und alle Raumseelen, ja zu meinem Spiegelbild habe ich auch so ein gespaltenes Verhältnis.in meiner Kindheit hat man mir das Märchen non dem eitlen Mädchen, das so lange in den Spiegel geschaut hat, bis es vom Teufel verhext worden ist. Als ich deine Zeilen gelesen habe ist mir aufgefallen, wie schlecht eitle Menschen oft in Kinder und Jugendliteratur wegkamen. Ist das heute auch noch so ? Ich selbst hatte ja auch ein schwieriges Verhältnis vor allem zu den weiblichen Familienmitgliedern, da hieß es dann schon mal lach nicht so hässlich ( herzlich lachen fällt mir heute oft noch schwer ), du bist zu dick, Sitz gerade , Schlurf nicht so und und und. Bis ich dann eine massive Essstörung hatte. Von meinen Befreiungsschlag hatte ich ja schon erzählt. Aber der Blick in den Spiegel war nicht wirklich liebevoll. Und jetzt bin ich 61 und habe doch ein paar Pfund zuviel auf den Rippen. Und seit ich wieder viel im Außendienst bin muss ich damit leben, dass man in den meisten Hotels, wenn man aus der Dusche krabbelt sich selbst in guter Größe im gegenüberliegenden Spiegel sieht .Welche Badplaner sind denn auf die Idee gekommen. Aber, wie hat mein Mann so schön gesagt, wir sind wie wir sind und das ist gut. Und wisst ihr was, unter meinen Lippenstiften sind auch 2richtig knallrote, und ich lege sie richtig gerne auf.
    In diesem Sinn wünsche ich uns allen einen wunderschönen Sonntag.

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist, gell. Good morning, soulsister. Ich erntete nur dann keine Kritik, wenn ich das anzog und meine Haare so trug wie meine Mutter es wollte. „Zu dick“ war ich in ihren Augen sowieso immer. Sowas prägt, gell? Inzwischen mag ich mich, aber manchmal ertappe ich mich eben immer noch dabei, dass ich mein Spiegelbild so kritisiere wie einst meine Mutter die kleine Martina kritisiert hat. Wie tief das sitzt. Beim Lippenstift bist du schon eine Umdrehung weiter. Ich schaffe es immer noch nicht mit roten Lippen aus dem Haus zu gehen. Aber ich übe. Noch Zeit für einen Kaffee?

  • Katrin
    4. Februar 2024

    Auf die Hausfotos freu ich mich schon seeeeehr 🙂

    Facettenschliff mag ich auch seeeeehr 🙂

    Spiegel können eine ganz praktische Sache sein – und auch tolle Einrichtungsaccessoires.

    Über Spiegelbilder ließe sich gewiss sehr, sehr umfangreich philosophieren und schreiben. Ich bin schon neugierig drauf, was es hier heute Nachmittag so alles an literarischen Ergüssen zu entdecken gibt. Ich bin jetzt grad nicht geeignet irgendwas Sinnvolles drüber von mir zu geben.

    Meine Jüngste fährt heut Mittag los auf Schikurs und da gibts noch so einiges zu erledigen davor. Und leider steht dieserSchikurs irgendwie unter keinem recht guten Stern vorab – denn seit dieser Woche geht genau in dieser Klasse Influenza B um. Das ist anscheinend meldepflichtig und bei Kindern scheinbar auch recht lang ansteckend. Die beste Freundin kann jetzt aufgrund eines positiven Tests nicht mit (obwohl sie eigentlich fit genug gewesen wäre und der erste Test am Donnerstag bei ihr gar nicht angeschlagen hatte)
    Die Informationen vorab waren so gut wie nicht vorhanden ….- jetzt ist es sehr fraglich, ob nicht viele vor Ort dann krank werden und abgeholt werden müssen.

    Na da bin ich jetzt echt gespannt….

    Ich komm nachmittags wieder vorbei!

    Liebe Grüße
    Katrin

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Autsch! So einen Stress braucht wirklich niemand. Die Kinder, die sich auf den Skikurs freuen, schon gar nicht. Tut mir leid für euch und ich drücke die Daumen, dass es für euch gut ausgeht. Ich gebe alles, dass am kommenden Sonntag ein paar präsentable Fotos vorzuzeigen sind :-)))) Heute zum Beispiel gießt es wieder. Kein Fotowetter. Ich will doch mein Häuschen von der schönsten Seite präsentieren. Noch Zeit für Kaffee? :-))))))

      • Katrin
        4. Februar 2024

        Sehr gerne genieße ich jetzt einen Kaffee mit euch und lese mir in Ruhe alle „Spiegelkommentare“ durch 🙂
        Kind ist im Bus zum Schikurs ……… Hoooooffentlich bleiben dort jetzt alle gesund!
        Liebe – jetzt auch sonnige – Sonntagsgrüße von mir!
        Katrin

        • Martina Goernemann
          4. Februar 2024

          Juchuuuuu! Ski heil! … darf man das überhaupt noch schreiben? :-))))) Kaffee kommt sofort!

  • Niwibo
    4. Februar 2024

    Guten Morgen Ihr Lieben alle,
    Ich mag Spiegel, wir haben hier einige im Haus.
    Und morgens, ganz zerknittert mit wirren Haaren, ist es im Bad das erste, was ich mache, ich schenke mir mein schönstes Lächeln und begrüße mich im Spiegel.
    Verrückt, aber hey, sind wir es nicht wer, liebevoll begrüßt zu werden? So beginnt der Tag direkt viel schöner.
    Also, keine Angst vor Spiegeln, denn es sind doch nur wir selbst, die daraus blicken… Mal mehr, mal weniger vorzeigbar, aber bitte immer mit einem Lächeln.
    Habt einen schönen Sonntag, Nicole

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Ja, liebe Nicole. Ich mag Spiegel auch. Sehr sogar, aber mit dem Druck, den sie ausüben musste erst umgehen lernen und so ganz habe ich es bis heute nicht geschafft. Was mich aber nicht davon abhält, sie in mein Wohnen zu integrieren, denn sie machen die Räume weit und fangen das Sonnenlicht ein. Dein Tipp ist übrigens großartig. Das sollten wir alle morgens noch vor der ersten Tasse Kaffee tun … uns von Herzen, liebevoll anlächeln. Apropos Kaffee. Magst eine Tasse? :-))))))

  • Christina
    4. Februar 2024

    Guten Morgen Martina, liebe Raumseelen
    Gottlob hat sich dieser kritische Blick in den Spiegel über die Jahre gemildert und die Aussagen dazu sind gnädiger geworden.
    Da ich durch meine Länge in jungen Jahren eh nie dem Ideal der Zeit entsprach und dazu auch noch breischultrig mit den dazu passenden Hüften ausgerüstet war/bin, war ich es gewohnt Außenseiter zu sein. Meiner Mutter versuchte mir immer klar zu machen, dass das genau so gut sei, wie bei meinen beiden in diese Zeit perfekt passenden jüngeren, schönen Schwestern,
    Das konnte ich aber erst viel Jahrzehnte später verinnerlichen und annehmen. Meine Anpassungsversuche haben mein Leben geprägt und viele Umwege zu mir selbst ausgelöst. Die Bemerkungen „dafür hat du ein gutes Herz und bist gescheit“, fand ich üüüüüberhaupt nicht tröstlich.
    Doch schlussendlich werden wir ja gerade deswegen zu dem was wir sind und viel Gutes entsteht daraus. Danke dir für die Chance das wieder einmal in Worten zu sehen und darum dankbar für den Prozess zu sein.

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Unglaublich wie lange solche Sprüche in uns ihr Unwesen treiben, gell! Ich hab sehr vieles davon hinter mir gelassen, aber es war -wie auch bei dir- eine hartes Stück Arbeit und bedurfte klarer Grenzen. Bleib noch ein bisschen und lass uns schauen, was die anderen Raumseelen schreiben. Kaffee? :-)))))

  • Linde aus dem Taunus
    4. Februar 2024

    Einen wunderschönen guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,
    ja das mit den Spiegeln kenne ich auch. Aber keine schlechte Erinnerung aus der Kindheit. Ganz schlimm ist es hier im Wohnmobil. Denn hier ist das Bad ja Mini und die Dusche gegenüber und somit alles ganz nah. Und auch ich bin ja speckig und mein Bindegewebe in die Jahre gekommen. Dazu zwei sehr unterschiedlich grosse Brüste. Dann denke ich aber auch wieder: Spinnst du? Sei dankbar dass du gesund bist und alles andere siehst nur du und dein Mann. Gesicht ist natürlich auch immer im Blick und wird kritisch beäugt. Ja, die Jugend ist weg. Darf sie ja auch mit 64. Aber wenn Make Up und Frisur stimmt, gefalle ich mir auch. Was auch manchmal ganz schlimm ist sind Fotos. Die lösche ich dann gleich wieder weg. Also alles in allem. Manchmal mag ich mein Spiegelbild und manchmal nicht. Wir gehen hier jetzt nochmal in eine Bäckerei. Da haben wir gestern was geholt von dem wir nicht wussten was es ist. Drum hatten wir nur zwei genommen. Sie sind rund und innen Apfel. Aber. Das waren die besten Apfeltaschen die wir jemals im Leben (und es waren einige) gegessen haben. Drum müssen wir nochmal losgehen und noch ein paar holen. Kommen ja ganz sicher niemehr im Leben in diesen Ort. Und jetzt schließt sich der Kreis wenn diese Apfeltaschen sich auf meine Hüfte setzen und im Spiegel sichtbar sind
    In diesem Sinne einen leckeren Tag und seid bitte nicht so kritisch mit euch. Ihr seid gut und genau richtig so wie ihr seid. So werdet ihr geliebt. Und wer euch die nicht liebt, den braucht ihr auch ganz sicher nicht !
    Liebe Grüße aus Andalusien und gleich wieder 20 Grad schickt euch Linde

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Dreimal ja! Alles richtig was du schreibst. Es ist so schön und so wertvoll und so wunderbar, dass du gesund herausgekommen bist aus der sehr schwierigen Zeit, die du hinter dir hast. Und schön bist du bestimmt auch. Ist das nicht ulkig, dass wir untereinander kaum wissen wie wir aussehen? Ich denke immer öfter darüber nach, wieder Workshops für Raumseelen zu machen oder ein Treffen an einem schönen Ort mit guten Gesprächen. Wenn der Spuk mit der Bauerei vorbei ist, denke ich mal ganz konkret darüber nach. Viel Spaß in Andalusien und Kaffee jederzeit! :-)))))

  • Martina aus NRW
    4. Februar 2024

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen!
    Deine und eure Spiegelgeschichten zeigen mal wieder, welche Verantwortung Eltern (und das prägende Umfeld) für ihre Kinder haben. Ein ganzes Leben lang hängen solche unsinnigen Glaubenssätze nach und beeinflussen unterbewusst, wie man handelt und denkt. Gut, dass du trotzdem bei diesen Spiegeln zugegriffen hast! Ich liebe Spiegel und bleibe auf Flohmärkten regelmäßig daran hängen. Und es hängen und stehen viele Spiegel in unserem Haus. Ich mag die Wirkung für den Raum und ich sehe mich auch gerne im Spiegel. Mit unterschiedlichen Gedanken,aber überwiegend wohlwollend. Da ich in einem kleinen Modeunternehmen arbeite, hängen auch dort viele Spiegel. Manchmal bin ich überrascht, dass mir im Büro ein anderes Gesicht entgegen schaut, als kurz vorher zu Hause. Liegt es am Licht? Und dann frage ich mich oft, wie mich andere eigentlich wahrnehmen und sehen. Seit einer Woche schaut mir eine Oma aus dem Spiegel entgegen, denn letzten Sonntag wurde unser erstes Enkelkind geboren. Es ist (natürlich) das allersüßeste Baby weit und breit und einmal mehr wird klar: Schönheit liegt im Auge des Betrachters ❤️
    Ich freue mich wie Bolle auf die Bilder deines neuen Zuhauses!! Kaffee brauche ich erst später, mein Mann hat mir gerade schon die erste Tasse ans Bett gebracht! Hier schüttet es vom Himmel und der Tag wird gemütlich! Liebe Grüße von Martina aus NRW!

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      GLÜCKWUNSCH! Das ist ein Ereignis!!!! Wie heißt das niedlichste Enkelkind der Welt? Du hast recht, Spiegel sind nicht per se schlecht. Ich mag sie im Raum ja auch sehr, aber sie locken offenbar immer noch den inneren Kritiker hervor, der seit Jahren in mir haust. Er ist aber schon sehr klein geworden und eines Tages bin ich ihn bestimmt ganz los. So wie du! Den Kaffee halte ich für dich warm :-)))))

  • Edith
    4. Februar 2024

    Guten Morgen in die Runde !
    Das mit dem Teufel kenne ich nicht aber auch bei uns war es so, dass Spiegel direkt mit „unanständiger“ Eitelkeit assoziiert wurden.
    Ich habe zu Spiegeln irgendwie gar kein Verhältnis – ausser dass mir schöne Spiegel – als Objekt an sich – gefallen.
    Ich hoffe, du kannst heute die Füße stillhalten und evtl in deiner wanne untertauchen – es wird sicherlich noch schönes Licht für schöne Fotos geben.
    Aber auch das Erleben aller Farben im neuen Heim ist spannend, oder ?
    Bei uns gibt’s heute einen Geburtstag bei dem sicherlich genau so viel geweint wie gelacht wird…
    Habt einen erholsamen Sonntag und einen guten Start in die Woche.
    LG aus Ostbelgien, Edith

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Warum weint ihr am Geburtstag? Was ist passiert? Dir geht es gut, oder? Noch Zeit für einen Kaffee? Ich nutze die Pausen mit euch gern, denn Füße stillhalten ist auch heute nicht.
      Wie magst du deinen Kaffee? :-))))

      • Edith
        4. Februar 2024

        Mein Schwager wird heute 65 und er vermisst meine Schwester ganz arg – so wie wir alle…
        Bei mir ist soweit alles ok und ich räume so nach und nach die Nebenwirkungen der Immuntherapie auf… das dauert, wird aber besser.
        Aber daher musste schmunzeln als och den Kommentar von Linde gelesen habe – auch ich ertappe mich inzwischen wieder bei manchen komischen Gedanken… aber das bringt diese Krankheit halt mit sich.
        Und danke, Kaffee schwarz, ganz einfach.
        LG

        • Martina Goernemann
          4. Februar 2024

          Mir scheint, ihr seid eine richtig gute, enge, zusammenhaltende Familie. Das ist doch wunderbar, gell? Tränen und lachen gehören da zusammen. Ich freue mich, dass es dir gut geht. Du und Linde, ihr seid zwei wirklich starke Frauen! :-))))

  • Jeanine Graf
    4. Februar 2024

    Liebe Martina und Raumseelen
    Wenn ich unsere jüngste Enkeltochter sehe, wünschte ich mich in dieses Alter zurück. Vielleicht nicht das Alter aber ihre Unbekümmertheit und Natürlichkeit. Sie ist fünf Jahre jung.
    Ihre ältere Schwester wird bald Neun. Bei ihr hat das grosse Vergleichsspiel „wer ist die Schönste im ganzen Land“ schon längst begonnen, spätestens beim Schuleintritt. Ich befürchte, dass dieses „den anderen möglichst gefallen, oder nicht aufzufallen“sich dann bis ins hohe Alter hinauszieht. Mit oder ohne Spiegel. Das Handy ist schon längst die Spiegelalternative geworden. Staune oft, wie sich die Menschen für ein Selfie in Pose schmeissen, genau wissend, welches ihre Schokoladenseite ist und dann ab ins Netz damit!
    Meine Mutter war eine sehr schöne Frau. Bei uns drei Schwestern wurde der Massstab immer an ihr genommen. Lange Zeit spielten wir dieses Spiel mit. Nach der Geburt meines ersten Kindes stand ich auf verlorenem Posten da. Meine Gene waren definitiv nicht identisch mit denen meiner Mutter und meinem Vater. Seit daher kämpfe ich mit meinem Gewicht! Da kann mir jeder Ratgeber und Psychologe liebevoll sagen, nimm dich an, so wie du bist. Den Blick in den Spiegel vermeide ich wenn möglich, oder höchstens um zu optimieren und sehne mich nach dieser Unbekümmertheit und Natürlichkeit zurück, welche ich als kleines Mädchen leben konnte. Muss aber erwähnen, dass mein Mann und meine Kinder mich so lieben und annehmen wie ich bin!
    Das war aber harte Kost zu früher Sonntagsstunde! Jetzt nehme ich auch gerne einen Kaffee mit etwas geschäumtem Haferdrink und wünsche euch allen herzlichst einen schönen, unbekümmerten Sonntag! Jeanine

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Da sagst du was … das Thema Selfies und Handy habe ich gar nicht erst angefasst in meinem Text. Aber du weist zurecht darauf hin. Mich gruselt es, wenn ich die Selbstverliebtheit vieler junger Frauen und Männer beobachte. Das ist dann genau das andere Extrem. Zuwenig oder zu viel … beides doof. Ich hab meine Figur übrigens auch stets als äußerst verbesserungswürdig empfunden. Auch mit Kleidergröße 42. Dann habe ich Keto kennengelernt, weil meine New Yorker Freundin mich darauf brachte und nun bin ich genau so wie ich bin richtig. Seit drei Jahren. Mein Körper gefällt mir, mein Gesicht nicht immer :-)))) Falls dich Keto irgendwann interessiert. Google das mal. Kaffee für dich! :-)))))

  • Jeanine Graf
    4. Februar 2024

    Danke für den Hinweis von Keto! Habe auch schon an diese Ernährungsweise gedacht. Erschien mir aber irgendwie kompliziert. Aber sicher alles eine Frage der Umstellung. Ich werde mich nochmals damit auseinandersetzen. :)) Danke!

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Keto ist für mich der Hammer. Hier im Blog müssten auch einige Beiträge zu finden sein, wenn du als Suchwort Keto eingibst. Ich bin superglücklich mit meiner Figur seit ich ordentlich abgespeckt habe. Und ich halte mein Gewicht. Nach Weihnachten habe ich mal wieder Keto gemacht, weil ich über die Feiertag zu viel gefuttert habe. Gestern habe ich aufgehört damit. Zack. 6 Kilo in 6 Wochen weg. So viel wollte ich gar nicht. Keto ist sogar gesund. Und du hast keinen Hunger. Check das mal ob es zu dir passt. :-)))))

  • Ina Rector
    4. Februar 2024

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,
    mein Verhältnis zu Spiegeln ist auch eher gespalten.Ich habe 2 Spiegel vom Flohmarkt in der Warteschleife “ weiß anstreichen“ ( also die pompösen Holzrahmen) stehen und 1 Kippspiegel im Metallrahmen aus einem Schuhgeschäft- da ich weder mich noch meine Füße bzw Schuhe an meinen Füßen gern anschaue, stehen sie noch immer in der Warteschleife. Jedoch habe ich zwei Lieblingsspiegel. Mein Favorit Daheim ist mein beleuchteter Vergrößerungsspiegel im Bad. Ich liebe Lippenstift und kann beim Auftragen durch die Vergrößerung super sehen.Lippenstift auf die Lippen, sich ein dankbares Lächeln schenken und der Tag kann starten! Liebe Martina, es bringt Spaß. Wie hast du in einem deiner Bücher geschrieben “ MUT TUT GUT“ und das nicht nur mit weiß an den Wändern sondern auch mit Pink oder Rot auf den Lippen. Mein anderer Favoritenspiegel ist ein großer Spiegel in einem Fahrstuhl in einem Hotel auf der Insel. Der einzige Ort an dem ich Fotos von mir mag – im Urlaub zusammen mit meiner Nichte zu allen Tageszeiten in allen möglichen Outfits und mit allen verschiedenen Stimmungen.Ich freue mich nicht nur auf die neuen Fotos vom neuen Heim sondern auch wenn es denn soweit ist auf ein Foto mit Lippenstift von dir! Frei nach dem Motto “ Ab heute lächel ich mich mit Lippenstift an “ Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und ein schönes Kaffeesieren. Stürmische Grüße von der Nordsee- Ina

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      An Mut mangelt es mir eigentlich nicht, aber beim roten Lippenstift erwischst du zielgenau meine schwache Stelle. Dort bin ich wirklich immer noch feige. Aber ich habe ergründet woran das liegen mag. Ich umschreibe es mal so: In meiner Familie gab es seeeehr strenge Moralvorstellungen. Feuerwehrautoroter Lippenstift hatte dort wo ich herkomme, etwas sehr anrüchiges. Dass roter Lippenstift einfach nur schön ist und ein Accessoire um unsere Weiblichkeit zu feiern hab ich zwar verstanden, aber es lebt noch nicht in mir. Kommt noch! Ich verspreche es. Zeit für einen Kaffee mit uns? :-)))))

  • Gabriele
    4. Februar 2024

    Spieglein, Spieglein…… jo, da habe ich auch so eine vage Erinnerung, daß das länger in den Spiegel schauen nicht so gewünscht war. Genauer erinnere ich mich da an unschöne Sprüche über meine Figur. Ich war schon in der Sandkiste sichtbar größer als die anderen Kinder und immer sehr, sehr dünn. Das mit dem Dünn hat sich allerdings irgendwann geändert, grins. Aber daß der Blick in den Spiegel eine reine Notwendigkeit ist, das ist geblieben. Bis heute.

    Dabei mag ich Spiegel als Einrichtungsgegenstände. Meinen Badspiegel habe ich vor langer Zeit mal im Gebrauchtladen entdeckt. Ihr kennt diese Frisierkommoden aus den 50ern, die große Spiegel mit Flügeln angebaut hatten? So ein Teil habe ich damals als Freihänger gefunden und sofort mitgenommen, für fünf Deutsche Mark. Hach! Und seit dem begleitet er mich und wird in jedes „neue“ Bad gehängt. Ich finde diese Flügel ausgesprochen praktisch, gerade beim frisieren.

    Viele Grüße aus dem grauen NF und einen schönen Sonntag, Gabriele

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Jaaaa! Diese Klappspiegel sind toll. Ich einen ganz kleinen bei mir im Gästeklo und mag ihn auch nicht missen. Mir geht es wie dir, Spiegel als Wohnraumverschönerer finde ich großartig. Das Reingucken ist aber von Zeit zu Zeit schwierig. Wie wäre es mit einem Kaffee? :-))))))

  • Ursula aus dem Süden
    4. Februar 2024

    Ist gleich Mahlzeit. Heute spät. Hier grau in grau.

    Deine Spiegelgeschichte zeigt mal wieder den Einfluss aus der Kindheit. Oft genügt ein Wort, eine Geste oder ein Ding und wums ist man wieder mittendrin.

    Die Spiegel sind klasse. Bei Spiegel aufhängen halte ich mich an Feng shui und falls das nicht möglich ist gibt es eben kein Spiegel. Frag nicht warum. Ein Gefühl.

    Wünsche einen schönen Sonntag.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Das ist spannend! Ich habe mich beim Einrichten noch nie, nie, nie um Feng Shui gekümmert. Bisher, so scheint mir, ist das alles gut gegangen. Hast du denn Erkenntnisse, das Feng Shui die Dinge zum Guten wendet? Wie gesagt, sehr spannend. Kaffee für dich? :-)))))

  • Susanne mit dem Lesetick
    4. Februar 2024

    Hallo in die Runde,
    ich mag Spiegel, schaue aber nicht ständig herein. Spiegel erfüllen viele Funktionen, machen z.B. Räume größer oder eignen sich wunderbar, um davor Reden zu üben. Wir sollten uns alle nicht ständig mit unserem Äußern so unter Druck setzen lassen. Da können wir viel von den Männern lernen. Schließlich leben wir doch nicht von unserer Optik oder liest hier ein Model mit?
    Einen entspannten Sonntag Euch allen aus Frankfurt
    Susanne

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Gut gesagt, liebe Susanne. Mir ging es bei meinen Gedanken vor allem um die inneren Kritiker, denen mit Vernunft leider nicht so schnell beizukommen ist. Spiegel sind schön, das finde ich auch. Vor allem alte Spiegel liebe ich sehr. Spiegel machen die Räume größer. Hast du Zeit für einen Kaffee? Wenn ja, mach es dir gemütlich bei uns! :-)))))

  • Steph
    4. Februar 2024

    Guten Vormittag liebe Martina, liebe Raumseelen!
    Liebe Martina aus NRW, die allerbesten Glückwünsche zum Enkelchen, alles Gute für die kleine Familie! 🙂 herrlich, so kleine Wesen und …ohne Spiegel. Das sollte man sich wirklich öfter ins Gedächtnis rufen. Als ich meine Brille zu unpraktisch fand und auf Kontaktlinsen Umstieg, mochte ich meinSpiegelgesicht nicht mehr, ich fand es nichtssagend leer. Bis ich mir sagte, dass ich ja ohne Brille auf die Welt gekommen bin ;)) das half.
    Die Geschichte von Spiegel und Teufel kenne ich auch nicht.
    Interessant finde ich, dass mein Freund mir erzählt, dass die Herren in der Umkleide vom Sportstudio stets nach dem Duschen vor den Spiegeln stehen und ihr „Muskelwachstum“ vergleichen. Die Damenumkleide ist auch mit Spiegeln vollgehängt, da erlebe ich das nie. Spannend, oder?
    Ich nehme gerne noch einen Kaffee. Zu naschen gibts aber nichts, heute Abend ist Familientreffen mit gutem Essen. Cousins und Cousinen, Onkels und Tanten. Darauf freue ich mich sehr, denn wir sind sehr viele und die Oldies weit jenseits der 80. immer wieder toll, dass sie noch teilnehmen … können!
    Herzliche Grüße, Steph

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Viele Raumseelen scheinen heute Abend zu futtern. Gertrud schrieb gerade von Fish und Chips und jetzt du vom kalorienhaltigen Familientreffen. Schön, dass der Sonntag es gut mit euch meint. Ich glaube übrigens auch, dass Männer in der Tiefe ihres Herzens noch mehr auf ihr Aussehen schauen als Frauen. Aber zugeben würden sie das nie. Viel Spaß beim Futtern. Aber einen Coffee to go schaffst noch, oder? :-)))))

  • gertrud carey
    4. Februar 2024

    Guten Morgen Martina und Raumseelen

    Ich liebe Spiegel, und habe ziemlich viele davon. In meinem Schlafzimmer, hängen deren drei. Sie sind schon ziemlich alt, haben ein gelebtes Leben hinter sich, jeder ist einzigartig in Form und Grüsse und Stil. Und dennoch fügen sie sich wunderbar in den Raum ein, der eine so stille und harmonische Ausstrahlung hat, dass ich den ganzen Tag im Bett sitzen bleiben möchte. Das tue ich nämlich grad im Moment, eigentlich schon seit ein paar Stunden. Ich bin früh aufgewacht, und hatte überhaupt kein Zeitgefühl, war nur eingehüllt in Ruhe und Dunkelheit. Ich liebe dieses Sein, ohne Zeitdruck, kein Wecker der mich aus diesem Zustand reissen könnte, kein Handy auf dem Nachttisch, und mir wird grad bewusst, dass es in diesem Haus keine einzige Uhr gibt, auch keine Armbanduhr.

    Natürlich ist es nicht immer nur ruhig und harmonisch, auch hier findet das ganz normale Leben statt.
    Wir sind am frühen Samstagmorgen angekommen, so gegen drei Uhr. Im Haus brannte das Licht in Küche und Wohnraum, eine wunderbare Wärme empfing uns schon an der Türschwelle, das Feuer brutzelte im Ofen, grosser Dank gebührt unseren lieben Nachbarn
    Dies ist immer ein magischer Moment für mich, und dieses Mal war es um so schöner, weil alles noch an seinem Platz war, nach all den heftigen Stürmen und tagelangen Stromausfällen ist das nicht selbstverständlich.
    Dieses Gefühl von Angekommen sein, endlich wieder Zuhause, im kleinen Haus auf dem Hügel, das lässt sich kaum beschreiben.
    Nach einer Tasse heissem Tee und einem Käsetoast wollen die Mädels nur eines, nämlich Schlafen. Und ich gehe immer ein paar Minuten nach draussen, schaue in den Himmel, und hoffe die Sterne zu sehen. Ich hatte Glück, es war eine klare Nacht, in die frische Morgenluft mischte sich der bittersüsse Geruch nach Holz und Torf der dem Kamin entwich.

    Und heute kommt grosser Besuch, Josephs Schwester, die auch meine Schwester ist, und ihr Mann, und unsere Nachbarn habe ich selbstverständlich auch eingeladen. Gekocht habe ich schon, genau gesagt, werde ich unser Essen beim „Chipper“ bestellen. Wir essen immer dasselbe, weil alle es lieben, weil es satt macht, und gemütlich ist. „Fish & Chips“ was sonst. Ich nehme die grösste Platte die verfügbar ist, ist auch die einzige in dieser Grösse. Die riesigen Chips und die zarten Fische im knusprigen Teigmantel werden auf die Platte aufgetürmt, diese auf die Mitte des Tisches gestellt, und jeder darf sich daran genüsslich tun.

    Ich habe vorgesorgt, und mich nur mit Joghurt und Haferflocken gesättigt heute in der Frühe.

    Ich bin wieder abgeschweift, und bevor ich mich weiter auslasse über unsere Pläne von nächster Woche, (das Meer ist nur eine Stunde entfernt), habe ich darüber nachgedacht über mein Verhältnis zu Spiegeln.
    Ich sehe mich in vielen von euren Kommentaren liebe Raumseelen.

    Mir ist auch bewusst geworden, dass ich noch nie einen Spiegel gekauft habe, um mich darin anzusehen, sondern nur um deren Wert als unverzichtbares Deko Element, mehr noch, deren Schönheit wegen.

    Und ja, ich mag mich nicht immer im Spiegel anschauen, oft sehe ich ganz bewusst daran vorbei, das hat viel damit zu tun, wie ich mich fühle. Fühle ich mich gut und wohl mit mir selbst, ertrage ich jedes Spiegelbild von mir.

    Es ist viellecht mehr unser Inneres, unsere innere Schönheit, die uns aus dem Spiegel anblickt, und hat gar nicht so viel mit der äusseren Schönheit zu tun?

    Ich hab mir grad einen Plan gemacht, eine Herausforderung sozusagen. Ich stelle mich der Wahrheit, und stelle mich vor den Spiegel. Nämlich wenn ich das nächste Mal richtig sauer bin, oder wütend, oder traurig. Und einmal auch ganz nackt, ohne Baucheinziehen, will mich ja nicht selbst belügen. Ob ich es heute Abend schaffe nach Fish & Chips?

    Ich schalte einfach vorher das Licht aus..

    Liebe Martina, du hast mir wieder viel Spass gemacht mit deinem Spiegelbericht heute. Vielen Dank dafür, du hast bestimmt einiges ausgelöst damit.

    Und jetzt halte ich dir gerne meine Tasse hin, vielen Dank für den immer so herrlich starken Kaffee.. Da fällt mir ein, ich hab euch Scones versprochen heute, natürlich hab ich immer grosszügig davon im Haus, habe sie gestern in der Bakery gekauft. Ich stelle die gesalzene Butter dazu, die Orangen- und die Erdbeermarmelade, und wer auf das Krönchen, die geschlagene Sahne, nicht verzichten möchte, was schade wäre, scheut euch nicht zuzugreifen. Am besten setzt ihr euch einfach um den Küchentisch.

    Ich stehe jetzt auf und feuere den Kamin ein, wer am längsten sitzen bleibt, hat grad noch das Vergnügen meine „Sister in law“ kennenzulernen. Sie ist der lebende Beweis, dass Schweigen nicht aus Gold ist.

    Happy Sunday and regards from Ireland.
    gertrud

    • Martina Goernemann
      4. Februar 2024

      Ich fühle mich, als wäre ich dabei. Und allen anderen Raumseelen wird es genauso gehen, nachdem sie deine Zeilen gelesen haben. Bei Fish und Chips würde ich euch alles wegfuttern, so sehr liebe ich die. Deshalb ist es gut, wenn ich nach den Scones aussteige. Ich freu mich superdoll für dich, dass dein Herzenshäuschen die Stürme heil überstanden hat und freu mich am kommenden Sonntag auf eine weitere, irische Geschichte von dir. Der Kaffee kommt sofort! Heiß und schwarz! :-)))))

  • Hildegard
    4. Februar 2024

    Liebe Raumseelen,
    aha, Tag des Spiegels!
    Anders als euer kritischer Blick in den Spiegel war das bei mir heute so:
    Als ich früh im Bad meinen linken Arm hob, um meine Achsel mit einem wohlriechenden Deo einzurollern, riss ich dabei ein Türchen vom Spiegelschrank aus den Angeln. Das Türchen landete im Waschbecken und der Spiegel war natürlich angeknackst. 40 Jahre hat uns unser Alibert-Spiegelschränkchen begleitet. Jetzt wird’s wohl ein neues geben.
    Aber, ich sag euch, solche Aktionen machen verdammt wach :).
    Ich nimm trotzdem noch ein Tässchen von deinem leckeren Kaffee, Martina.

    Gute Woche allen Sisters
    wünscht euch Hildegard
    und wollen wir einfach nicht so streng mit uns sein, haben wir doch nimmer nötig, gell?!

    • Martina Goernemann
      5. Februar 2024

      Auweia! Aber so ein neues Schränkchen hat doch auch seinen Reiz, oder? Da kannst du mal sehen, wieviel Power du hast. Und das gleich am frühen Morgen. Chapeau! Nun ist es bei mir schon Montagfrüh geworden. Der Sonntagskaffee ist ausgetrunken. Aber ich kann dir gute Wünsche in die neue Woche mitgeben. Möge sie jeden Tag nett zu dir sein :-)))))

  • Regine
    5. Februar 2024

    Guten Morgen und einen guten Start in die Woche. Mit zunehmendem Alter kann ich mein Spiegelbild immer besser annehmen und mir auch schon mal zuzwinkern und mich anlächeln und laut zu mir sagen „Schön siehst Du aus“. In jüngeren Jahren doch auch eher kritisch mir selbst gegenüber. Ich denke auch hervorgerufen durch meine Mutter, der ich immer zu dick war. Wenn ich heute Bilder von mir als Jugendliche anschaue, sehe ich mich gar nicht dick. Aber durch den ständigen Diätenwahn wurde ich es irgendwann. Hätte ich nicht auf meine Mutter gehört, wäre mir vlt. so einiges an Kilos erspart geblieben. Heute mit Größe 44/46 mag ich mich. Aber es war ein langer Weg dahin.

    • Martina Goernemann
      8. Februar 2024

      Ja, da sagst du was … ich suche auf alten Fotos auch immer den dicken Teenager, der ich gewesen sein soll. Ist es nicht herrlich, dass wir mit zunehmender Reife immer mehr unsere Mitte finden? Wunderbar. Ich schreibe gerade an meinem Text für Sonntag. Da geht es unter anderem um Käse und um Weingummi. Beides Sachen, die dick machen, aber äußerst lecker und sehr hilfreich auf einer Baustelle sind. Ich spreche in Rätseln? Sonntag kannst du die Auflösung lesen. Schöne Restwoche für dich! :-))))

  • Christine e
    16. Februar 2024

    Ich persönlich bin jetzt nicht so der Spiegel Freak :-)))
    Aber gebraucht werden sie im Bad und dann steht noch einer im Flur zur Kontrolle:-))) kann ich mich so sehen lassen und wenn ich richtig gut drauf bin gibt es noch ein Selfie:-))))
    Meine Spiegel und ich…..
    Aber die Bilder von Deinem Bad mit Spiegel gefallen mir

    • Martina Goernemann
      17. Februar 2024

      Meine Spiegel und ich … klingt wie ein guter Buchtitel :-))))) Bin gespannt, was du sagen wirst wenn du das Badezimmer in voller Schönheit siehst :-))))

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