Man möchte Löwenzahn mit mehreren „Ös“ und „As“ schreiben.
Warum? Weil es zur Zeit so viel Löwenzahn gibt. Löööööwenzaaaaahn!!!
Herzlich willkommen zum 84. Sonntagsblatt!
Es gibt scheinbar unendlich viele Rezepte darüber, was man mit Löwenzahn alles machen kann.
Bärbel scheint unsere Löwenzahn – Königin zu sein. Ungekrönt!
Bis jetzt, denn niemand hat bisher gewusst, dass sie ein wandelndes Löwenzahn – Rezeptbuch ist.
Das eidottersonnengelbe Löwenzahn – Bild vom Aufmacher ist auch von ihr und sie will hier und heute
im Sonntagsblatt ein paar Rezepte von der Kette lassen.
Ich weiß, dass sich auch noch einige andere Raumseelen warm laufen …
Immer her mit den Rezepten. Es gibt genug Löwenzahn für alle auf den Wiesen.
Vor Carmitas Haus sind es zur Zeit noch gelbe Tupfen auf der Wiese.
Anderswo gibt es schon gelbe Meere. Aber wie jedes Jahr werden wir alle reich beschenkt werden mit Löwenzahn.
Die einen früher, die anderen später.
Nehmt euch erstmal Kaffee, Mädels. Tee, Wasser, Saft.
Carmita sagte gestern „Löwenzahn ist doch giftig…“ und da fiel mir auch ein, dass meine Mutter mir immer einschärfte, sofort die Hände zu waschen, wenn ich gelbe Sträuße gepflückt hatte …
Bärbel, du als Fachfrau, was sagst du? Ist Löwenzahn gefährlich oder gesund?
In den Kommentaren letzte Woche war sogar von gesalzenen Knospen die Rede.
Die würden wie Kapern schmecken. Solche Knospen, wie ich sie oben fotografiert habe?
Wirklich?
Das müsst ihr mir bitte in Ruhe erklären.
Ich probier‘ alles aus :-))))))) und freu mich wie Bolle auf alles, was ich hier und heute zu lesen kriegen werde.
Ein schönes Memo habe ich noch gefunden, auf einer amerikanischen Seite.
Sollten wir als Schild hochhalten bei denen, die jeden Löwenzahn aus ihrem Vorgarten rupfen! :-)))))
Habt ihr Hunger? Heute habe ich Brot mitgebracht!
Gutes, frisches, duftendes, belgisches Sauerteigbrot.
Gesalzene Butter dazu … mehr braucht der Mensch doch nicht, oder?
Und ein Dankeschön möchte ich noch los werden.
Ein großes, dickes Dankeschön für die herrlichen Buchbesprechungen, die ihr bisher auf Amazon platziert habt. Eure Texte sind toll geschrieben und in jedem einzelnen erkenne ich, dass das, was ich mit diesem Buch sagen will, ohne Umwege bei euch angekommen ist. Wir Raumseelen sind eben Soulsisters!
Nochmals Danke an alle, die schon geschrieben haben und Danke, an die die es noch tun werden.
Ihr macht die Hauptfilialleiterin froh, denn solche Rezensionen auf Amazon sind für mein Buch von großem Wert.
Bärbel
22. April 2018Guten Morgen!
Ich glaube, Martina hat mit der „Königin“ etwas übertrieben. Haha. 🙂 Aber ich sammle tatsächlich schon seit meiner frühen Jugend die Löwenzahnblüten. Später kamen die Blätter noch dazu. Die jungen Blätter nimmt man zu gemischtem Salat oder eine Handvoll in den Smoothie. Löwenzahn enthält Kalium, Kalzium, Vitamin C und gesunde Bitterstoffe (die in anderen Pflanzen selten vorhanden sind). Und nein, er ist nicht giftig. Auf dem amerikanischen Memo oben kann man lesen, dass sogar die Wurzeln verarbeitet werden, und zwar als Kaffee(ersatz). Die Wurzeln werden dann geröstet und gemahlen. Probiert habe ich das selbst jedoch noch nicht. Es gibt jedoch getrocknete Wurzeln zu kaufen; ich esse sie dann als Snack wie Trockenobst. Und die Blüten verarbeite ich zu Sirup, Gelee und Likör.
Die Blüten werden bei trockenem, sonnigem Wetter (am besten in der Mittagszeit, wenn die Blüten voll geöffnet sind) und natürlich nicht gerade am Straßenrand gesammelt. Ideal ist ein Spankorb, damit die Blüten luftig liegen. Einmalhandschuhe sind empfehlenswert, um gelbe Finger zu vermeiden. Zum Sammeln ziehe ich welche an, zum auszupfen der Blüten dann nicht mehr – das kriege ich einfach mit Handschuhen nicht hin. Wer will, zieht auch hierzu eben Handschuhe an.
Ja, das Auszupfen der Blüten: Es ist tatsächlich etwas mühselig, aber auch seeeehr beruhigend. Und nach einer Weile hat man den Dreh raus. Wenn man die grünen Körbchen mit verwendet, wird das Gelee oder der Saft etwas bitter.
Hier kommen 2 Rezepte:
Gelee:
60 g Löwenzahn-Blütenblätter (ausgezupft gewogen)
600 ml Wasser
2 Bio-Orangen (gewaschen)
den Saft 1 Bio-Zitrone
500 g Gelierzucker 2 : 1
Die Blütenblätter im Topf mit dem Wasser übergießen. Die Orangenschale darüber reiben und die kleingeschnittenen Orangen (ohne die weiße Haut!!) sowie den Saft der Zitrone dazugeben. Alles aufkochen und 10 min. leise köcheln lassen. Das Ganze zugedeckt 10 – 12 Std stehen lassen. Danach das Ganze pürieren und abseihen.
Wir sollten nun etwa 700 – 750 ml Saft haben, passend für 1 Paket Gelierzucker 2 : 1, wenn nicht, bitte entsprechend anpassen. Das Ganze zu Gelee verarbeiten (gut verrühren, aufkochen und 4 min. sprudelnd kochen lassen, Gelierprobe und in sterilisierte Gläser abfüllen).
Likör:
50 g Löwenzahn-Blütenblätter (ausgezupft gewogen)
150 g weißer Kandis
1 unbehandelte Zitrone
1 Flasche Wodka
Die Schale der gewaschenen Zitrone fein abschälen und den Saft auspressen. Beides mit den Blütenblättern und dem Kandis in ein großes Gefäß geben und mit Wodka auffüllen (großes 2-l-Weckglas o.ä.). Gut umrühren. 4 Wochen an einem hellen Ort ziehen lassen, ab und zu umrühren. Danach filtern und abfüllen.
Sehr fein mit Sekt oder Prosecco.
Ich komme nachher noch mit einen Sirup
Bis dahin viele Grüße
Bärbel
Martina Goernemann
22. April 2018Likör mit Kandis. Der Hammer! Ich kann es kaum abwarten, meine Destille zu eröffnen. Bin gespannt wie viele Raumseelen heute Löwenzahn sammeln gehen? :-)))) Happy Sammeltag! Herzlich! M.
Jutta
22. April 2018Guten Morgen liebe Martina und alle Raumseelen,
mit Löwenzahn verbinde ich nur eins … Kaninchen …
Unsere Kaninchen fressen den Löwenzahn so unendlich gerne …
Also zupfe ich diesen ohne ende aus meinem Rasen …
Die Nachbarn freuen sich …
Hahaha … so genau haben die aber noch nicht hingeschaut, denn die Wurzeln lasse ich im Boden. Ich brauch doch immer Nachschub.
Während die Kaninchen sich über den Löwenzahn freuen, freue ich mich über das schöne Wetter.
Am Sonntag Frühstücken zu gehen ist meine neue Leidenschaft …
Doch wo sind die schönsten Cafés?
Dazu habe ich eine Link-Party auf meinem Blog gestartet.
Hier ist der Link:
https://designbygutschi.blogspot.de/2018/04/zuhause-im-cafe-oder-der-vorteil-einen.html
Übrigens ist mir aufgefallen, dass es in den Cafés anstelle von Brötchen oft Brot gibt …
Martina „Brot“ ist gerade überall auf dem Vormarsch …
Dein Sauerteig-Buch passt perfekt zum Zeitgeist.
Frisches Brot ist ja auch ungemein lecker …
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen sonnigen Sonntag.
Herzliche Grüße
Eure Jutta
Martina Goernemann
22. April 2018Unser Lieblingscafé zum Frühstück nach dem Flohmarkt ist auch supergemütlich und superlecker, aber das gilt wahrscheinlich nicht, weil wir da samstags und nicht sonntags frühstücken, oder? :-))))) Grüß mir die Kaninchen … und den Rest der Familie natürlich auch. Herzlich! M.
Bärbel
22. April 2018Liebe Jutta,
mein Häschen bekommt auch Löwenzahn zum futtern. Er ist ganz gierig drauf. 🙂
Schade, dass München so weit weg ist für einen Cafè-Besuch – für die Münchner ist das Buch sicher ein toller Tipp.
LG Bärbel
Ilka
22. April 2018Das ist ja mal eine gute Idee.
Ein gutes Café zu finden, ist oft nicht so einfach.
Frauke
22. April 2018Hallo Ilka,
da Du selbst sagt, dass es schwierig sein kann ein gutes Café zu finden, möchte ich Deine Ortskenntnis nutzen…
Der Gatte und ich sind nächste Woche Sonntag (wenn alles gut läuft) für einen Tag in Potsdam.
Nachdem wir das Schloss von innen und außen begutachtet haben, kannst Du uns ein nettes Restaurant/ Café empfehlen?
Und auch, was wir uns unbedingt noch ansehen müssen, bevor es wieder weiter geht???
Ich war das letzte Mal vor über 20 Jahren da und somit über ein paar Insidertipps dankbar.
herzliche Grüße, Frauke
Ilka
22. April 2018Liebe Frauke,
ganz in der Nähe vom Sanssouci nicht, aber im Holländerviertel das Café Guam. Da gibt es Käsekuchen in allen erdenklichen Varianten. Auch dort in der Nähe das Daily am Nauener Tor (kein Kuchen, aber Frühstück) oder das Café Heider (Friedrich Ebert Straße, wobei der Service in letzter Zeit ziemlich lahm ist).
Ansonsten bei echtem Hunger den Italiener Assaggi direkt am Luisenplatz (unbedingt mit Nachtisch) oder direkt daneben das Chi Keng (vietnamesisch), bei Bierdurst die Meierei oder auch das Krongut (da gibt es auch eine Bäckerei mit „außen“)
Liebe Grüße
Ilka
(und ich überlege gerade, was ihr unbedingt noch sehen müsst)
Bärbel
22. April 2018So, hier bin ich noch mal mit dem versprochenen Sirup.
Sirup:
50 g Blütenblätter (ausgezupft gewogen)
1 l Wasser
1 kg Zucker (wer möchte, nimmt Rohrzucker, dann wird der Sirup etwas dunkler)
1 unbehandelte Zitrone
Von der gewaschenen Zitrone die Schale dünn abschälen und mit dem Wasser und dem Zucker zusammen aufkochen (Läuterzucker, Ihr kennt das schon). Die Blütenblätter zugeben und 10 min sachte köcheln lassen. Das Ganze vom Herd nehmen und abgedeckt 24 Std. kühl stehen lassen. Abseihen und den Saft der ausgepreßten Zitrone zugeben. Alles nochmals kurz aufkochen und in heiß ausgekochte Flaschen/Gläser mit Twist-Off-Deckeln gießen. Am besten auf dem Kopf stehend abkühlen lassen.
Sehr lecker zu Sekt oder Mineralwasser.
Besonderer Tipp, als Fizz: 4 cl Sirup, 4 cl Gin und mit eiskaltem (!) Mineralwasser aufgießen (hier ausnahmsweise Sprudelwasser verwenden).
Noch ein Rezept mit Sirup, diesmal als Brotaufstrich. Eigentlich darf man nicht wirklich Honig dazu sagen, weil keine Bienen am Werk waren.
Also Sirup oder „Honig“:
300 g Löwenzahnblüten (hier habe ich die ganzen Blüten verwendet)
1 l Wasser
3 Bio-Zitronen
2 kg Rohrzucker
Die Blüten zusammen mit dem Wasser und den in Scheiben geschnittenen Zitronen ½ Std. zugedeckt kochen lassen. Den Sud durch ein Tuch pressen und die Flüssigkeit mit dem Zucker eine gute Stunde einkochen. Hier muss man bißl aufpassen damit die Konsistenz stimmt. Der Sirup muss dickflüssig vom Löffel laufen, aber nicht zu fest sein, denn er dickt später im Glas noch etwas nach. Dann in sterilisierte Gläser abfüllen.
Vielleicht kommt Sigrid noch mit einem Rezept für Kapern?
Wir sind heute bei Freunden eingeladen, deswegen bin ich nicht den ganzen Tag im Blog. Ich komm aber später noch mal rein, falls jemand Fragen hat.
Einen schönen sonnigen Sonntag Euch allen!
Bärbel
Martina Goernemann
22. April 2018Den Sirup stelle ich mir extrem lecker vor mit einem Schüsschen Gin! Wow! Ich werde pflücken. Aber ein bisschen was lasse ich auch den Bienen :-)))) Tolle Rezepte, Bärbel. Dankeschön! Herzlich! M.
Bärbel
22. April 2018Danke schön, Martina. Ja, für die Bienen muss noch genug übrig bleiben. Aber da habe ich keine Sorge, die Wiesen sind derzeit so voll, dass es für alle reicht.
Jutta
22. April 2018Liebe Bärbel,
herzlichen Dank für das Rezept.
Löwenzahn-Honig wollte ich schon immer mal selber machen …
Und dazu dann ein frisch gebackenes Brot nach einem der Rezepte aus Martinas Buch …
Das muss doch himmlisch schmecken …
Bärbel
22. April 2018Oh ja, das paßt sicher super. Über frisches Brot geht sowieso nix, gar nix.
GLG
Katrin
22. April 2018Einen schönen Sonntagmorgen an alle !:-) Ich freu mich auf den sonnengelben Löwenzahn-Sonntag und werde mir alles interessiert durchlesen:-) …ob ich sehr viel werde nachmachen können, weiß ich noch nicht …. – ihr wisst: „Brummkreiselei hier“ ……die nächste Woche ist sowieso sehr vollgestopft…, wir haben hier nämlich das „Buchfink Lesefest“ in der Stadt die ganze Woche, die Schulen machen auch mit und viele Veranstaltungen finden statt und am Do bin ich noch zusätzlich bei einer seeeeehr tollen Veranstaltung mit meinem Mann in Wien (wenn alles klappt wie geplant)
Löwenzahnhonig machte ich schon einmal – aber schon lange her 😉
Du hast mich heute supertoll zum Lachen gebracht in der Früh Martina, mit diesem tollen Plakat aus den USA! ….der letzte Punkt! Einfach köstlich! Na dann: Prost! Nehmen wir ein wenig mehr vom Rootbeer und ersparen wir uns das Zähneputzen 😉 !!!
Allen einen vergnüglichen Sonntag
Katrin
…bis später dann nochmal!
Martina Goernemann
22. April 2018… Ich gebe zu, Rootbeer steht auf meiner Liste der Lieblingsgetränke ziemlich weit unten. Noch nach Eierlikör. :-)))) Happy Sonntag, liebe Katrin. Herzlich! M.
Eclectic Hamilton
22. April 2018Guten Morgen Martina und liebe Raumseelen. Heute habe ich nur Kaffee dabei, dafür besonders guten von einer kleinen Manufaktur.
Meine Liebe zu Löwenzahn hält sich in Grenzen, aber ich lasse mich hier gerne vom Gegenteil überzeugen. Woran ich mich jedoch sehr gerne erinnere: meine Kommunionbilder wurden in einer Wiese voller Löwenzahn fotografiert – traumhaft (auch wenn das Kleid danach gelb war ;-)).
Meine Woche war recht stressig, aber das Sauerteigbuch hat es wieder wett gemacht. Ich habe mich wirklich jeden Abend darauf gefreut, darin zu lesen. Danke Martina für diesen Schatz!
Auf meinem Blog habe ich mich diese Woche mit schönen Terrassenmöbeln beschäftigt. Denn es gibt doch nichts Schlimmeres als ungemütlich zu sitzen: https://eclectichamilton.blogspot.de/2018/04/gemuetliche-moebel-fuer-terrasse-und-garten.html
Ich geh jetzt eine ausgiebige Runde mit meinen Windhunden, bevor es draussen zu heiß wird und wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag!
Eure Ines
Bärbel
22. April 2018Sehr schöne Möbel, liebe Ines, und wetterfest.
Ja, so eine Löwenzahnwiese ist eine Augenweide. Da reicht auch das Schauen. 🙂
Ilka
22. April 2018Guten Morgen,
die Bärbel legt ja schon ordentlich vor. Von den Kuhblumen, wie sie bei uns auch heißen, hab ich bisher nur die Blätter verarbeitet – als Pesto, Im Salat oder so. Aus den Blumen haben wir als Kinder ewig lange Kränze geflochten (und immer schön vorsichtig, wegen dem weißen Saft, der alles braun färbt). Darum gibt es heute ein anderes Essen für euch https://wasmachstdueigentlichso.wordpress.com/2018/04/21/essen-steht-im-kochbuch-seite-90/
Liebe sonnige Grüße
Ilka
Eclectic Hamilton
22. April 2018Oh ja liebe Ilka, wir haben auch sehr sehr lange Kränze geflochten. Und auch ein paar kürzere als Krone. Danke für die schöne Erinnerung!
GLG Ines
Bärbel
22. April 2018Ja, den Ausdruck Kuhblume kenne ich auch.
Hmmm, Spargel mit Lachs – eine super Idee! Ich hab ganz heimlich noch eine Löwenzahnblüte obendrauf gelegt. Aber nur ganz heimlich. Haha. 🙂 🙂
Kläre
22. April 2018Guten Morgen liebe Raumseelen
Ich bin ja wirklich schon in einem biblischen Alter, aber der wunderschön an zu sehende Löwenzahn war für mich bis Dato hoch giftig, das habe ich auch meinen Kindern und Enkelkinder so erzählt,Jammer schade, aber ich wusste es nicht anders.
wir haben früher im Krieg, mit der Schule viele Kräuter für Apotheken gesammelt, aber vor Löwenzahn wurden wir gewarnt.
Ich bin überrascht, welche Köstlichkeiten man davon herstellen kann, also ein Grund mehr, eine Raumseele zu sein..man wird so alt wie eine K….und lernt immer noch dazu…einen schönen Sonntag wünscht Euch… Kläre
Bärbel
22. April 2018Ja, das stimmt, liebe Kläre, meine Eltern haben früher auch erzählt, man könne Löwenzahn nicht essen. Aber man lernt immer noch dazu. Gut so.
LG Bärbel
Ursula
22. April 2018Guten Morgen,
hach herrlich Bärbel lieben Dank für Deine tollen Rezpete und Martina für die tollen Bilder.
Löwenzahnwurzeln speziell aufbereitet sollen auch gegen Krebs helfen können – es gibt wohl einige Forschungen hierzu und auch praktische positive Erfahrungen.
Hier ist heute Bilderbuchsommerwetter.
Muss aber dringend hier im Haus Brummkreiseln und noch die Hochzeitsgeschenkek für die Hochzeit meiner Schwester vorbereiten zumindest die Einkaufsliste und das was schon geht vorbereiten – Gutscheine Schuhbeck und Therme in Erding sind schon bestellt (was will man sonst in München ansässigen schenken die einen kompletten Haushalt haben..) jetzt das ganze noch nett verpacken und ein bisschen Lustiges dazu.
Ja und die Todoliste für die Reha so langsam wird es eng und wenn alles klappt reicht es für einen Tagesausflug nach Flensburg, denn Damp is ja nicht weit weg.
LG
Ursula
Bärbel
22. April 2018Aha, siehste, das wußte ich nicht, dass Löwenzahnwurzeln auch gegen Krebs verwendet werden. Das ist sehr interessant. Danke für die Info!!!
LG Bärbel
Sigrid
22. April 2018Guten Morgen allen Raumseelen,
Liebe Bärbel,
vielen Dank für diese Rezeptideen vom Löwenzahn. Ich freue mich immer Neues mit
Kräutern auszuprobieren. Mein Mann und ich lieben die Kräuterlein und haben schon verschiedene Kräuterwanderungen und Kräuterkochkurse besucht. Erst gestern nachmittag waren wir mit einer Kräuterpädagogin untwegs. Davon hab ich euch
gleich ein Rezept mitgebracht:
Brotaufstrich:
1 Zucchini und 1 Zwiebel kleingeschnitten, andünsten
ein paar getrocknete Tomaten in Öl und davon etwas Öl
1 handvoll Walnusskerne und 1 handvoll Sonnenblumenkerne
1 gute handvoll Löwenzahnblätter
alles im Mixer pürrieren
Das nächste Rezept sind die Löwenzahnkapern.
Dazu sammle ich die noch ganz geschlossenen Löwenzahnknospen.
Ich entferne die kleinen abstehenden grünen Blättchen (muss man aber nicht).
Die Knospen werden mit reichlich Salz gemischt in ein Einmachglas gegeben. Sie müssen mit Salz bedeckt sein. Für Geduldige die Variante: 4 Wochen in dem Salz lassen.
Für Ungeduldige: Man kann auch schon am nächsten Tag mit der Verarbeitung weitermachen. Das Salz mehrfach sehr gut mit Wasser abbrausen. Nun kann man
sie schon z.B. als Brotbelag geniessen.
Bruchetta:
Tomaten und Zwiebel, kleingeschnitten
Löwenzahnkapern, große evtl. durchschneiden
alles vermengen mit Pfeffer würzen
auf einer gerösteten Brotscheibe (evtl mit Öl bestreichen und mit Knoblauchzehe einreiben ) anrichten
Die Knospen können im Salat, auf dem Brot, auf Suppen oder in Sossen genossen werden.
Zum Konservieren kann man die Knospen in gutem Apfelessig, Kräuteressig oder neutralem Essig ganz kurz erhitzen und in Gläser abfüllen.
Dazu kann man je nach Geschmack auch Pfefferkörner, Lorbeerblatt und/ oder
angerösteten Bockshornsamen geben (hab ich selbst noch nicht beigefügt).
Die Kräuterpädagogin hat gestern zur Wirksamkeit des Löwenzahns uns den lateinischen Namen erklärt : Taraxum officinale – Löwenzahn Apotheke.
Ich hatte für meine beiden Jungs, als sie klein waren eine Geschichte, da wurde
der Löwenzahn immer als Löwengold beschrieben. Das finde ich bis heute so treffend
schön.
Jetzt werde ich mit meinem Mann ins Grüne gehen. Ich schaue später wieder vorbei.
Euch allen einen entspannten, sonnigen Sonntag.
Liebe, herzlich Grüßle von Sigrid
gertrud carey
22. April 2018Liebe Sigrid
Das sind ganz wunderbare Rezepte, die ich so noch nicht kannte, Danke sehr, Löwengold finde ich ein wunderschönes Wort, ich werde es gleich heute meinen Enkeltöchter erzählen.
Hab einen guten grünen Sonntag mit Deinem Mann liebe Sigrid.
Herzlich gertrud
Bärbel
22. April 2018Liebe Sigrid, der Brotaufstrich klingt seeeehr lecker! Den muss sich unbedingt probieren. Wieder was Neues. Vielen Dank für Deine Rezepte! Und „Löwengold“ klingt sehr nett!
VG Bärbel
Silke - Miteinander-Bücher
22. April 2018Hallo zusammen, ich finde Löwenzahn wunderhübsch, weiß schon lange, dass man ihn essen kann, habe ihn aber noch nie probiert. Das soll sich nun ändern. Ich werde auf jeden Fall von deinen Rezepten probieren, Bärbel! Ich finde Löwenzahngelee klingt toll. Ich freu‘ mich schon 🙂
Auf meinem Blog findet ihr übrigens die Auflösung der Eier-Rätsels. Vielleicht erinnert ihr euch, ich habe ein Ei tauchen, schwimmen und schweben lassen: https://www.miteinander-buecher.de/experimente/eier-raetsel-%e2%80%92-aufloesung/
Einen schönen Sonntag euch allen.
Liebe Grüße
SIlke
Bärbel
22. April 2018Ja, probiert mal das Gelee. Es ist wirklich wunderbar fruchtig, versprochen.
Die Eiergeschichte ist sehr interessant. Was man doch alles noch lernen kann!
GVG Bärbel
Claudia
22. April 2018Hallo liebe Raumseelen, heute ist ein Brummkreiselsonntag und ich sag nur mal flott Hallo. Heute Abend, wenn es sich ausgebrummkreiselt hat, werde ich mit Freude nachlesen, was Ihr so alles geschrieben habt!
Bärbel, danke jetzt schon für Deine tollen Rezepte. Ich hab es eben überflogen, werde es aber noch genauer studieren und morgen oder die Tage das ein oder andere im Büro ausdrucken. Vielleicht ist auch was für meine Tochter dabei, die den Schulgarten einer Montessorischule leitet und immer auf der Suche nach Inspirationen ist, die sie mit den Kindern verwirklichen kann. Die Kinder heutzutage haben oft ein ziemliches Natur-Defizit.
Jetzt verquatsche ich mich schon wieder….
Bis später…
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! Claudia
Martina Goernemann
22. April 2018Bis später! Bin jetzt auch wieder da, aber gerade noch beim Essen genießen! Herzlich und bis nachher! M.
Silke aus Flensburg
22. April 2018Dann aber gerne OHNE GIN!!! :0))
Bärbel
22. April 2018Gerne, liebe Claudia. Vielleicht ist was für die Kids dabei. Zumindest das Sammeln sollte ihnen gefallen. 🙂
Entspann Dich heute Abend!!!
LG von mir
gertrud carey
22. April 2018Hello liebe Martina und liebe Raumseelen
Für mich Löwenzahn bitte mit vielen Ös, weil so schöööön. Ich weiss von meiner Mutter von der Bedeutung des Löwenzahns, sie hat jeweils die jungen zarten Blätter dem Salat beigemischt. Und den feinen Honig kaufte ich jeweils auf dem Bauernmarkt. Auch wenn keine Bienchen am Werk waren, wie Du richtig sagst Bärbel. Danke für die tollen Rezepte, wie ich sehe sind sie gar nicht so kompliziert wie ich gedacht habe. Ich finde „Löwenzahn Königin“ ist ein sehr schönes Wort und passt doch wunderbar zu Dir Bärbel.
Was für die Ilka die Kuhblume ist, ist für uns Schweizer die „Söiblueme“, die Schweineblume wenn man es wörtlich übersetzt. Vielleicht kommen diese Bezeichnungen daher, dass diese schöne Blume gerne auch von Kühen oder Schweinen verzehrt wird. Da sind uns die Vierbeiner etwas voraus, weil sie ihrem Instinkt folgen und genau wissen welche Pflanzen ihnen gut tun und welche nicht.
Ich nehme dann bitte gerne ein Tässchen Kaffee, von dem besonders guten den Du anbietest liebe Ines. Ich setz mich dann mal ein Weilchen auf Dein schönes und bequemes Lounge- Sofa auf Deiner luftig- sonnigen Terrasse. Toll dass man diese stylischen Möbel das ganze Jahr draussen lassen kann. Also lass Dir ruhig Zeit wenn Du mit den Windhunden Deine Runden drehst.
Wer mag darf sich gern von meinem Sonntags-Zopf bedienen. Er ist selbst gebacken, aber nicht von mir. Ich habe ihn am Samstag auf dem Markt gekauft, eine Bäckerin aus Leidenschaft macht diese Zöpfe aus Dinkelmehl und mit ganz viel Liebe. Butter gibt es auch dazu, wie immer meine geliebte Kerrygoldbutter. Obendrauf der köstliche gesunde Löwenzahnhonig von der Löwenzahn Königin, gibst Du uns was ab liebe Bärbel?
Meine Woche war bis obenhin und darüber hinaus angefüllt mit Schönheit, Luft und Sonne. Ich bin eingetaucht in die faszinierende und abenteuerliche Welt des Brotbackens, in spannende Geschichten die nur das Leben und die Menschen selbst schreiben können. Ich habe mich durch „Sauerteig – Glück vermehrt sich in 4 Tagen“ durchgelesen, es ist mehr als Lesen, vielmehr ist es Erleben. Ich war mit allen Sinnen dabei, habe mitgefühlt und mitgefreut. Da ist ein Duft hängen geblieben in meiner Nase nach frisch gebackenem Brot, ich höre das Geräusch eines Brotmessers wenn es durch die knusprige knackende Brotrinde schneidet, die Geschmacksknospen auf meiner Zunge haben den Geschmack nach Brot und salziger Butter und süsser Brombeermarmelade gespeichert. Brombeeren, selbst gepflückt in der wilden irischen Landschaft, die Büsche, vollbehangen mit reifen schwarzen Beeren. Ich mache diese Marmelade selbst wenn wir im Herbst im Cottage sind, „Blackberry Jam, home made with love.“
Am Samstag Abend bin ich aufgebrochen auf meine abenteuerliche Sauerteig Reise, ich bin auf dem Weg mit meinem ersten Sauerteigstarter. Das Ziel meiner Reise heisst, mein eigenes selbstgebackenes Brot; ein lebendes blubberndes Wesen in einem Glas, ich nenne das Wesen, diese Seele „Lilly“, so hat es meine kleine Enkeltochter gewünscht. Ich habe meinen Starter Jimmy genannt, sie fand das passe überhaupt nicht zu unserem neuen Familienmitglied. Nun denn, Lilly, hab Geduld mit mir, es ist erst der Anfang unserer gemeinsamen Reise, mögen wir alle Hindernisse und Schwierigkeiten gemeinsam überwinden, mögen wir uns freuen wie Kinder an unseren gemeinsamen Erfolgen und Eroberungen.
Und ich gebe dir mein Versprechen Lilly, schon bald gehst Du mit mir auf eine grosse Reise, auf eine Insel, dort wo die Butter nach Salz und grünen Wiesen schmeckt, und die Marmelade süss wie die Liebe,
Lilly, ich weiss, in Dir steckt die Kraft und Energie von Getreide das auf Feldern von Licht, Sonne und Wärme gereift, vom Wasser genährt das aus Wolken gebrochen ist; in Dir ist Liebe und Gesundheit. Du lebst von der Achtung und Dankbarkeit von Menschen die um das wirklich Gute dieser Erde wissen.
Meine Lieben, ich gehe jetzt an die Sonne, setze mich auf die Bank unter dem Baum, schaue in den Himmel, der blau und wolkenlos ist, bewundere die gelb leuchtenden Wiesen, pflücke einen Strauss vom Löwenzahn, er wird mir den grünen Blattsalat den es zum Abendessen gibt, bereichern.
Freut Euch des Lebens liebe Raumseelen, so viel Ihr könnt und soviel wie möglich ist.
Regards gertrud
Martina Goernemann
22. April 2018Ich möchte alles, alles, jede Einzelheit über dein Sauerteigabenteuer wissen, Gertrud!
Wir sind gerade aus Tongeren zurück. Haben herrliche Beute auf meinem liebsten belgischen Flohmarkt gemacht! Wenn ich es schaffe, zeige ich euch morgen Fotos und berichte! Herzliche Grüße von der Hauptfilalleiterin:-)))))
Bärbel
22. April 2018Danke für Dein nettes Kompliment, liebe Gertrud. Eine Löwenzahnkönigin mit einem gelben Blumenkranz auf dem Kopf? Das stelle ich mir dann doch ganz toll vor.
Aber klar gebe ich von dem Honig was ab, keine Frage! Hab etliche Gläser gemacht. Ein Glas hätte ich heute früh schon hinstellen können. 🙂
Ganz liebe Grüße von mir.
Claudia
22. April 2018So, ich bin auch schon wieder zu Hause. Das Wetter ist umgeschlagen und es donnert und blitzt und eben hat es wie aus Eimern geschüttet und gehagelt. Zumindest haben wir unser Sportprogramm absolviert bekommen. Gestern hatte ich so einen Hunger auf Sauerteigbrot, dass ich gestern ein großes bei unserem Bäcker gekauft habe und mein Mann und ich gerade die Hälfte auf einen Schlag verputzt haben. Mit Butter und Honig, dazu eine Tasse Kaffee…. Fast besser als Kuchen! Durch das Lesen in Deinem Buch, Martina, hatte ich richtig Lust drauf bekommen… Auf ein ehrliches, pures Brot. Kein Schischi mit Chia und Gedöns, einfach ein „König Ludwig Brot“. Der Name klingt so edel und trotzdem rustikal. Lecker.
Hat einer von Euch schon Teig angesetzt?
Gestern hab ich das Buch auf Englisch bestellt. Es kommt Ende Mai und ich werde es unseren Freunden auf der Isle of Wight schicken.
So…. Ich schmier mir noch ne Stulle.
Da fällt mir ein, der sächsische Freund meiner Tochter meinte mal:“So, ich mach mir mal ne Bemme.“ „Eine was?“ „Nu, ene Bemme. Ne Schnidde mit was druff.“
Ich studiere jetzt mal Eure Löwenzahnbeiträge. Bin schon gespannt. Liebe Grüße. Claudia
Martina Goernemann
22. April 2018Gutes Brot ist wirklich unschlagbar wunderbar. Die verschiedenen Ausdrücke für die Stullen sind köstlich. Ich glaub, da mach ich mal Ne Geschichte drüber. Danke für die Anregung, Claudia! :-))))))
Diana aus Thüringen
22. April 2018Die verschieden Bezeichnungen für den Anfang/das Ende vom Brot sind auch interessant. 😀
Hallo liebe Martina und liebe Raumseelen…
Alleine hier aus Südthüringen kenne ich einige verschiedene Bezeichnungen für die Kuppe, die Vieze, das Renftel, den Küppel oder den Knust. Je nach Region…
Martina, am Dienstag habe ich mein Sauerteigbuch erhalten, es ist…hach, ich weiß nicht was ich noch sagen kann, was nicht schon geschrieben wurde. Es ist toll und einzigartig schön. Bei Amazon hab ich heute geschrieben, dass ich oft das Gefühl habe, ich stehe neben Dir und höre Dir beim erzählen zu…Die Menschen die Du besucht hast, und ihre Geschichten sind so interessant und bewegend…und die vielen Tips und Kniffe. Ein bißchen Respekt hab ich ja schon vor der ganzen Prozedur mit dem Starter, aber probieren werde ich es ganz sicher. Zuerst lese ich aber das Buch fertig… 🙂
@Ihre Majestät, die Löwenzahnkönigin,
Liebe Bärbel, das sind ja tolle Rezepte, die Du uns da geschrieben hast, das klingt alles sehr verlockend …am meisten hat mich erstaunt, dass man die Wurzeln knabbern kann, das wusste ich bisher noch nicht…genial.
@Siegrid, die Idee mit den Löwenzahnkapern finde ich auch grandios, und die Rezepte dazu…köstlich hört sich das an.
@Gertrud, immer wenn Du von Deiner Insel schreibst, möchte ich sofort los und endlich nach Irland. Zum Glück wird dieser Traum im September wahr. Ich freue mich schon so sehr und habe die Befürchtung, dass ich nicht wieder zurück nach Hause möchte… 😉
Viel Erfolg wünsche ich Dir mit Lilly…
So, nun wünsche ich Euch einen schönen Sonntagabend aus dem sommerlichen Thüringen…
LG Eure Diana
Martina Goernemann
22. April 2018Dankeschöööön, Diana. Ich freue mich sehr, dass das Sauerteig – Buch dir gefällt. Du wirst sehen, es ist gar nicht schwer einen Starter zu züchten und dann ans Backen zu gehen. Klappt vielleicht nicht beim ersten Mal, aber dann sehr bald! Herzlich! M.
Bärbel
22. April 2018Haha, jetzt auch noch Majestät. Da werd ich ja ganz verlegen.
Ja, probier mal was aus. Ich freue mich, wenn Dir was davon gefällt. Bei Euch in Thüringen fängt die Blütezeit wahrscheinlich erst an, oder?
Viele Grüße Bärbel
gertrud carey
22. April 2018Hilfe, mein Sauerteigstarter stinkt.
Meine Enkelin ist mit dem Marmeladen Glas in der Hand, in dem die kleine Schwester von Lilly wohnt, in der Wohnung rumgerannt. Schreiend meinte sie, im Glas da stinkt es voll. Ich hielt das Glas meinem Mann unter die Nase und fragte ihn nach seinem Geschmacksempfinden…es riecht muffig meinte er.
Tatsächlich erinnert mich der Geruch an ein Treppenhaus in einem alten Gebäude, da wo die Holztreppen noch mit Wachs oder Politur blank geputzt werden.
Da ich alte Häuser und deren Geruch liebe, werte ich das mal als ein gutes Zeichen..da geht was ab.
Danke liebe Diana für Deine guten Wünsche. Deine Irlandreise rückt näher; das Gefühl von „Nicht mehr nach Hause wollen“ ist mir sehr gut bekannt..
Good night and God bless you all
gertrud
gertrud carey
22. April 2018Liebe Claudia
Ich habe gestern Abend Teig angesetzt, und soeben war Fütterungszeit, Hast Du auch schon begonnen?
„Ne Schnidde mit was druff“, ganz herrlich.
Liebe Martina
Wie ich schon erzählt habe, habe ich gestern Abend mein Abenteuer mit Lilly begonnen.
Ich habe 50 g Bio Vollkornmehl, aus dem Supermarkt, und 50 g lauwarmes Hahnenwasser in ein Konservenglas gegeben und gut umgerührt. Ich habe dann einen Platz ausgesucht in der Küche, wo ich „Lilly“ stehen lassen kann, ohne sie von einem zum anderen Ort hin und her zu schieben. Vielleicht mag sie das nicht so gern. Wegen der Temperatur bin ich mir nicht sicher, da jetzt die Heizung abgestellt ist, ist es zu gewissen Stunden, zB. in der Nacht, vielleicht nicht mehr ganz 20 Grad, das sollte ja die Minimaltemperatur sein.
Über das Glas habe ich ein Haushaltpapier gelegt.
Heute war ich einfach neugierig und ging immer mal wieder dran riechen, Lilly riecht ganz leicht wie das Bircher Müesli das ich manchmal mache. Sonst gibt es nicht viel zu berichten.
Heute Abend, 18 Uhr, nach 24 Std. im Glas, war Lilly`s Fütterungszeit. Ich hatte das Gefühl dass es Lilly vielleicht etwas eng wird im Glas und habe sie in eine Schüssel umtransportiert, mit einem Holzlöffel. Dabei habe ich bemerkt dass sich ganz kleine Blasen gebildet haben. Ich hab grad Herzklopfen gekriegt. Ich habe dann wiederum 50 g Mehl und 50 g Wasser nachgefüllt und gut umgerührt. Ich hoffe jetzt einfach dass mir Lilly das Umtopfen nicht übel nimmt.
Das leere Konservenglas wollte ich reinigen, doch Lilly hat ihre Spuren im Glas hinterlassen und ich brachte es nicht übers Herz sie einfach wegzuspülen. So habe ich mich kurzerhand entschlossen, einen zweiten Sauerteig zu starten. Vielleicht finde ich so heraus, ob es Lilly besser in einem Glas oder in einer Schüssel gefällt.
Drückt mir und Lilly die Daumen liebe Raumseelen, auf dass unser Abenteuer unter einem guten Stern steht.
Habt alle einen friedlichen Abend, geniesst ein Gläschen Sekt mit Bärbels Löwenzahnsirup.
Liebe Martina, ich bin sehr gespannt auf Deine Beute die Du heute in Tongeren gemacht hast.
Regards gertrud
Martina Goernemann
22. April 2018Hahaha! Gertrud, geht mir auch immer so, dass ich nichts vom Starter weggießen mag. Aber ein bisschen bleibt beim Füttern natürlich übrig, weil man ja nicht stets verdoppelt und verdoppelt und verdoppelt. Aus dem discarded Starter lassen herrliche Pfannkuchen backen oder Cracker. Das Crackerrezept ist auch im Buch! Herzlich! M.
Frauke
22. April 2018Hallo Ihr Lieben,
schluchts…. gerade als ich den Kommentar abschicken wollte ist das Tablett abgeschmiert – alles weg….
Also, alles von Vorn.
Zuerst ganz doll vielen Dank für die vielen Rezepte mit dem Löwengold (was für ein toller Name!!!!)
Da ist auf jeden Fall etwas für mich dabei (Likörchen geht immer – lach…)
Ich geb jetzt noch einen aus; es steht noch Prosecco im Kühlschrank. Wer opfert sich und trinkt den mit mir auf???
Wer möchte, es stehen auch noch ein paar Flaschen Bier daneben…
Macht Euch einen kuscheligen Abend.
Hier scheint noch immer die Sonne – unglaublich Claudia, dass es bei Euch so gewittert…
Herzliche Grüße, Frauke
Martina Goernemann
22. April 2018Prosecco ist fein um diese Uhrzeit. Carmita und ich hätten noch Gin Tonic anzubieten. Oder Gin mit Bärbels Löwenzahnsirup? Prost Mädels. Morgen erzähle ich euch in aller Ausführlichkeit über den Bummel und die Beute aus Tongeren! :-)))))
frauke engels
22. April 2018… ich nehme/ probiere von allem gern ein kleines Gläschen….
Liebe Grüsse :o)
Martina Goernemann
22. April 2018:-))))
gertrud carey
22. April 2018Liebe Frauke, ich stelle mich gern als Opfer zur Verfügung, wenn der Prosecco leer ist, gehts ans Bier, lieber wär mir Du hättest noch eine Flasche Sekt oder so im Keller? Schaust Du bitte mal nach?
Doof gell wenn das blöde Ding abstürzt..
Auf einen gemütlichen Abend.
gertrud
Bärbel
22. April 2018Ich spendiere gerne den Sirup dazu. Und Gin hab ich auch noch da. Nachdem Dein Text weg war, kann man einen Fizz sicher ganz gut vertragen, oder?
LG Bärbel
Silke aus Flensburg
22. April 2018Liebe Bärbel,
daaaaaaaaanke für Deine Rezepte!!!
Werden alle ausprobiert, wenn das Löwengold dann auch bei uns im hohen Norden blüht ;o))
War den ganzen Tag im Garten …
…und Berge von Löwengoldrosetten entdeckt…
… und natürlich NICHT ausgestochen… ;o))
Bei uns soll das Gewitter bald kommen und über nacht bleiben…
Wünsche Euch eine tolle Woche,
Silke ♥
Bärbel
22. April 2018Gerne, liebe Silke. Wie schön, dass Ihr die Löwengoldzeit noch vor Euch habt. Ich bin immer traurig, wenn dann die herrlichen Wiesen abgemäht werden und die goldenen Tupfen darin fehlen.
Hier zieht es sich auch schon zusammen. Naja, ein wenig Regen kann die Natur vertragen.
Viele Grüße von mir.