England? Sauerteigbrot aus England?
Gibt es da nicht nur labberige Toastscheiben ohne Rinde? Brot, das weißer als weiß ist, Schreibe für Scheibe gleich aussieht und schmeckt wie ein halbes Pfund Nichts?
Das war einmal, denn auch England hat den Sauerteig entdeckt.
Und eine, die dafür mitverantwortlich ist, ist die wunderbare Vanessa Kimbell.
Ihre ganze Geschichte steht in meinem Sauerteigbuch, aber hier im Blog gibt es das Bonusmaterial.
Wollt ihr?
Ok! Dann nehme ich euch mit in Vanessas herrliches Landhaus nach England.
Für mich ist Vanessa Kimbell eine Sauerteig-Heldin. Ich habe sie in ihrem kleinen Dorf nördlich von London besucht, weil die Geschichte wie sie den Sauerteig entdeckte, die Geschichte eines Aufbruchs ist. Raus aus der Komfortzone, rein in ein Leben mit Leinenschürze und mit Teig verklebten Fingern.
Es gibt in Vanessas Haus drei Kinder, zwei Hunde, einen Brot und seine Familie liebenden Ehemann, ein Gemüsebeet und einen Kräutergarten.
Mitten drin Vanessa, die ihr Haus mit Flohmarktsachen und Erbstücken von der Großmutter so gemütlich eingerichtet hat, dass man am liebsten gar nicht mehr wegfahren möchte.
Vanessa strotzt vor Energie. Sie kann gleichzeitig Brot backen und am Smartphone die Anmeldungen für das nächste Seminar in der Sauerteigschule managen und noch eine Menge mehr, wie ihr gleich sehen werdet.
Vanessa Kimbell hatte einen hochdotierten Job, eine äußerst gut gehende Firma.
Sie vermittelte Spitzenmonteure an Rolls Royce und andere Firmen. Ein stressiges, aber finanziell auf Wolken gebettetes Leben. Die Kinder auf teuren Privatschulen. Und dann?
Dann erinnerte sie sich an den Geschmack von echtem Brot. Von Sauerteigbrot. Aber Sauerteigbrot in England? Da musst du lange suchen!
Vanessa suchte nicht lange, sie machte das Sauerteigbrot einfach selbst.
Und wie alles, was sie anpackt, trieb sie es zu Perfektion. Sie gründete die „Sourdough School“ räumte einen Teil ihres Hauses frei, richtete eine gemütliche, große Küche ein und fing an Seminare zu geben. Seminare über das Backen mit Sauerteig!
Sie mahlt ihr Mehl selbst, kennt die Getreidebauern wo es herkommt, persönlich.
Tüftelt stets an neuen Brotrezepten und ihr Rat ist inzwischen sogar bei Wissenschaftlern gefragt, denn sie beschäftigt sich sehr mit dem gesundheitlichen Aspekt des fermentierten Brotes. Sauerteigbrot ist ja nicht einfach nur lecker. Es ist auch erwiesenermaßen gesünder als herkömmliches Brot.
Wir hatten mehrmals telefoniert, bevor wir uns zum ersten mal trafen und es war schon vorher klar, dass wir eine gute Zeit haben würden.
Ich lernte das legendäre Salbeibrot kennen, das so unglaublich lecker ist, weil die Mischung aus Sauerteig, Butter und dem herben Salbei einfach unbeschreiblich gut ist.
Vanessa sagt: „Dieses Brot ist so einfach, das kriegst man sogar hin, wenn du einen Arm in Gips hast“ …
Und das stimmt tatsächlich. Ich hab ihr Salbeibrot schon oft nach gebacken. Keine beidhändige Kneterei, kein anstrengendes Gerühre. Eigentlich erledigt der Sauerteig mit seiner Blubberei das ganze Geschäft. Ein tolles Brot.
Und was macht eine Perfektionistin wie Vanessa sonst noch so?
Sie benutzt nicht irgendwelche Handtücher in ihrer Sauerteig-Schulküche, sondern nur altes, schweres Leinen. Und damit die Handtücher nicht vergessen worum sie sich zu kümmern haben, haben sie alle ein niedliches Stoffschild bekommen auf dem „Sourdough“ steht.
Und sie hat ein neues Buch geschrieben. Ein Buch voller guter Rezepte. Rezepte, die sogar denen gut bekommen, die Brot nicht gut vertragen. Alles in englisch, aber mit Schulenglisch und einem bisschen google translation, kann jeder den Inhalt gut verstehen.
Ich mag das Buch sehr.
Und hab mich riesig gefreut, als Vanessa mir ein signiertes Exemplar schickte. „The Sourdough School„ erschien nur wenige Tage vor dem Goernemann’schen Sauerteig-Buch. Ich blättere oft in Vanessas Buch und kann Sauerteiglovers beide Werke wärmstens als Grundaustattung für erfolgreiche Backerlebnisse empfehlen.
Vanessa empfiehlt für ihr Salbeibrot übrigens auch die Topf mit Deckel Methode.
Über diese Backmethode werde ich morgen ausführlich berichten, Vanessa benutzt gern Tontöpfe dazu. Die geschlossene Backform läßt das Brot schön saftig beim Backen und obendrauf wird es wunderbar knusprig.
Vanessa Kimbell, die Sourdough Heldin aus England ist eine warmherzige, kluge Frau.
Wir haben uns fest vorgenommen den Kontakt nicht abreißen zu lassen und irgendwann in meiner Münchner Küche „German Pumpernickel“ zu backen. Sobald Vanessas Kalender und mein Kalender eine gemeinsame Lücke finden. Ihr Raumseelen seid die ersten, denen ich berichten werde, wenn wir ein Datum zum Backen gefunden haben.
Vera Krieger
17. Mai 2018Habe zwar keinen Arm in Gips ( zum Glück) , aber gerade im Moment (6Uhr 50)schiebe ich Vanessas Brot in den Ofen. Muss um 8Uhr zur Arbeit und freue mich dann den ganzen Tag über auf das frische Brot heute Abend. Es ist so leicht zu machen , dass es zwischendurch läuft. Werde mir bald das Buch von ihr in England anschauen. Denn vom Sauerteig wird man nicht nur glücklich, sondern auch süchtig. Haha.
Martina Goernemann
17. Mai 2018Hallo Vera, kannst du jetzt verstehen, warum ich ein ganzes Buch darüber schreiben „musste“? :-)))) Du hast es auf den Punkt gebracht. Sind wahrscheinlich die vielen kleinen Endorphinchen und Serotoninchen, die der Sauerteigduft in uns herum schwirren lässt! Happy Donnerstag! Herzlich! M.
Ursula
17. Mai 2018Guten morgen aus der Reha. Mein erstes tun wenn ich heimkomme blubbert ansetzen denn ganz ehrlich das Brot und Brötchen hier gar nicht gut… So hab ich bereits am 1. Tag mit 16/8 angefangen. Lass das frühstücken aus und esse mittagund Abend Suessugkeiten und Co. Gibt es nicht und ich hab heute bei Tag 8 schon 3kg weg gut ich mach ja hier auch Sport und laufe am Meer. Die Bewegung passt dann somit. Liebe Grüße Ursula
Martina Goernemann
17. Mai 2018Ursuuuuula! Das klingt fantastisch. Schnapp dir alles an Wellness, was du kriegen kannst und freu dich auf das gute homemade Brot, wenn du heim kommst! Herzlich! M.
Katrin
17. Mai 2018Ein toller „Vanessa Backstagebericht“ ! Lieben Dank für deine tollen Einblicke Martina!:)
Schönen Donnerstag allseits – es gibt viel zu tun ….!;-)
Liebe Grüße
Katrin
Martina Goernemann
17. Mai 2018… aber die Sonne scheint dazu! Zumindest hier in München. Bei dir auch? :-)))))
Katrin
17. Mai 2018Jaaa…. unerwartet Sonnenschein …, mit ein paar Wölkchen dazwischen 🙂
Also: have a wonderful thursday !!! 🙂
Bauke
17. Mai 2018Guten Morgen Martina und Raumseelen,wieder so ein wundervoller Beitrag,das macht gute Laune.
Ich liebe diese Art zu leben und zu wohnen.Das bringt mit gedanklich sofort zurück auf die Insel,zu den Besuchen bei meiner Tante.
Und dann noch Sauerteigbrot dazu!
Ich würde gerne mehr über den gesundheitlichen Aspekt wissen,
warum Sauerteigbrot(mal abgesehen vom Geschmack)da besser ist.
Bin sehr interessiert was es morgen noch über die Topfmethode hier zu lesen gibt.Ein Gusseisentopf den ich mir mal in den 80 er Jahren gekauft hatte,wartet schon…
Eine guten Tag allen,liebe Grüsse von Bauke.
Martina Goernemann
17. Mai 2018… und die Chips mit Vinegar! Ach, England macht wirklich Spaß. Vanessa wohnt herrlich. In ihrem Buch steht genau über den gesundheitliche Aspekt sehr viel drin. Einen happy Donnerstag für dich! Herzlich! M.
Bauke
17. Mai 2018Oh ja und Ginger-Ale,Fish and Chips,Tee so schwarz wie Teer mit viel Milch,Sandwiches,Crumbles und die vielen leckeren Puddings nicht zu verwechseln mit unserem Pudding und die Aufläufe ach ich finde die englische Küche einfach göttlich!
Martina Goernemann
17. Mai 2018:-)))))
Kerstinka
17. Mai 2018Einen schönen Tag allerseits,hier scheint auch die Sonne,danke für den schönen Bericht an dich und Vanessa!
Viele Grüße von Kerstinka
Martina Goernemann
17. Mai 2018:-))))
Sigrid
17. Mai 2018Guten Morgen Martina und alle Raumseelen,
Martina, das ist wieder ein wunderbarer Bericht, der in mir so ein heimeliges Gefühl weckt. Die Bilder strahlen so viel Gemütlichkeit aus. Es macht Freude deinen Beitrag zu
lesen, vielen Dank dafür. Ich habe gestern noch das Buch von Vanessa Kimbell auf Amazon angeschaut. Ab Oktober gibt es dieses auch deutschsprachig.
Heute versuche ich das Klosterbrot zu backen. Der Vorteig braucht noch 3 Stunden seine Ruhe. In meiner Küche herrscht eine „Sauerteigbelagerung“. Ein Roggenstarter und ein Dinkelstarter blubbern, der Vorteig arbeitet. Herrlich.. Bei uns regnet es und es schaut alles grau in grau aus ein idealer Tag zum Backen.
Ich wünsche euch allen einen erfüllten Tag
und an Karen und Gertrud ein dickes Danke für diese ausführlichen Erfahrungsberichte.
Martina Goernemann
17. Mai 2018Viel Spaß beim Backen! Und beste Grüße an deine Sauerteigstarter! Herzlich! M.
gertrud carey
17. Mai 2018Good Morning Martina und ihr lieben Raumseelen
Der Tag könnte nicht besser beginnen als mit einer Sauerteig Geschichte. Es ist unglaublich wie ansteckend die Sauerteigliebe ist, und all die Geschichten die damit verbunden sind, ich kriege nie genug davon. Schon im Buch habe ich Vanessa bewundert, sie strahlt so viel Energie aus, wie gut dass sie ihre ganze Kraft und Zielstrebigkeit in Brot investiert statt in Autos. In dieser Geschichte passt alles zusammen, die Frau, das Brot, das Haus, da möchte ich am liebsten grad hin und mir das selbst anschauen.
Ich glaube dass sehr viele Menschen das Bedürfnis haben zu mehr Natürlichkeit und Ehrlichkeit was unsere Nahrung betrifft. Von fast ausschliesslich weissem Brot, ohne jede Bissfestigkeit, zu dunklerem und kräftigerem Brot. das beobachte ich auch schon seit einigen Jahren in Irland. Ich erinnere mich an die Zeit vor ungefähr zwanzig Jahren. Es gab kaum ein Angebot an Brot, ausser eben dem weissen und wenig nahrhaften Toast. Ich mag den auch, ab und zu. Doch jedes Mal wenn ich aus Irland zurück kam, freute ich mich auf ein „richtiges Brot“, eines das nach Brot schmeckt, in das man mit Lust hineinbeissen kann und das man kauen muss. Auch auf der grünen Insel gibt es mittlerweile sehr viele Sauerteigliebhaber, Sauerteigschulen- und Clubs. Ich kaufte bisher mein Sourdough Bread auf dem Farmers Market. Das werde ich auch weiterhin tun, denn Federico, der Italiener, beherrscht das Backen perfekt. Ich möchte aber auch mein Sodabread backen, ich freue mich riesig darauf.
Kerstinka, ich habe gestern Abend erst den Vorteig angesetzt, und werde heute morgen den Teig zubereiten, der dann ja noch 24 Std. ruhen muss. Das Salbei Brot ist geplant für Freitag als Abendessen, mit etwas Käse dazu, vielleicht ein Glas Wein..Wie habt Ihr denn das Brot genossen?
Katrin, Du hast mich auf eine Idee gebracht, „Little Lilly`s“, so nenn ich jetzt meine Seelenbrote..
Habt es gut, ich komm noch mal zurück zu Euch
gertrud
Martina Goernemann
17. Mai 2018Ist das nicht wunderbar, dass das gute Brot endlich wieder geehrt wird? Ich bin sehr glücklich über diese Entwicklung. Ich habe gestern ein Rezept ausprobiert, das so easy peasy ist, das es sich fast von selber backt. gleich ist 12 Uhr, dann ist 16/8 vorbei und ich gönne mir eine dicke Butterstulle!
bis später. Herzlich! M.
Katrin
17. Mai 2018Oh das ist schön Gertrud!!
Genieieieieße sie, deine Little Lillys!! ….ich hoffe außerdem, dass sehr, sehr bald noch eine Lilly (- …diese wohnt im Brezelhaus) zu dir auf Besuch kommen wird! 🙂
Sie ist denk ich schon ganz neugierig, dich und die „Little Lillys“ und deine Enkelkinder kennenzulernen 🙂
Ich sende dir liebe Grüße und wünsch dir einen schönen Donnerstag !!
Katrin
carey
17. Mai 2018Du machst mich neugierig liebe Katrin, über Besuch freuen sich little Lilly’s immer, ich auch.
Jetzt sollten Raumseelen mal einen Blick in meine Küche werfen..ich getrau mich fast nicht rein.
Die Girls fragten mich ob sie ein Backblech, und Mehl und Wasser und Butter haben dürfen. Ja wofür denn wollte ich wissen. Das ist ein Geheimnis sagten sie, und da ich Geheimnisse liebe war ich einverstanden..
Jetzt höre ich sie tuscheln und klimpern und irgendwas ist da im Gange..
Das ist immer auch eine Gelegenheit für mich, mich schnell zurück zu ziehen..
Ich bin sehr gespannt..
Hab einen schönen Tag liebe Katrin, und alle Raumseelen auch.
Gruss gertrud
Martina Goernemann
17. Mai 2018… ich bin auch gespannt! :-)))))
Katrin
17. Mai 2018Ohoooo! Das klingt ja spannend! 🙂
Was hast du denn da köstliches bekommen ??? 😉
Einen schönen Abend!!
Kerstinka
17. Mai 2018Hallo Gertrud,mäh,das klingt lecker mit Käse dazu.
Ich habe das Brot ohne Salbei gemacht,da ich schätze,mein Mann und die Kinder mögen es mit Salbei eher nicht so.Es war so lecker,allerdings das nächste Mal streiche ich etwas weniger Butter auf den Teig,da wir es zum Frühstück auch nochmal mit Butter bestrichen…..
Ich hab sogar den Hauptteig erst sehr spät abends gemacht und es schon am nächsten morgen früh gebacken.War super!!
Guten Appetit dann euch morgen Abend und noch einen schönen Abend,Grüße Kerstinka
Monika
17. Mai 2018Hallo meine Lieben!
Ich komme in letzter Zeit immer erst sehr spät oder am nächsten Tag zum Lesen. Vielen, vielen Dank für die schönen Brot Geschichten an dich Martina, an Gertraud und Karen. Macht richtig Mut und sobald ich es geschafft habe das wunderbare Sauerteig Buch fertig zu lesen werden ich auch so einen netten Teig züchten und versuchen Brot zu backen. Ich freu mich schon drauf.
Das Haus von Vanessa ist großartig, da möchte man sofort hin und so ein Brotseminar machen.
Ganz liebe Grüße an alle.
Monika
Martina Goernemann
17. Mai 2018Ich denke tatsächlich auch darüber nach, Brotseminare im Kloster zu machen. Ich glaube, das wäre ein dolles Ding für uns Raumseelen. Happy Donnerstag! M.
Karen Heyer
17. Mai 2018Hallo in die Runde,
jetzt weiß ich, warum mir Vanessas Geschichte schon im Buch besonders gut gefallen hat. Sie stapelt in ihrer Küche ähnlich nützliche alte Sachen und hat sie in Gebrauch, wie es auch bei uns der Fall ist. Hartleys Töpfe z.B. sind so feine Utensilienbehälter, ich hab ihnen Deckel verpasst und bewahre getrocknete Kräuter darin auf. Ich freue mich, das die Backsüchtigkeit hier um sich greift. Gestern Abend habe ich auf dem Sofa sitzend, alle Bücher und Hefte gewälzt und weiß immer noch nicht, welches Brot es wird. Was passiert eigentlich, wenn man das Salbeibrot ohne Salbei macht? Ich mag den zwar gerne im Garten haben, sein Geschmack ist nicht wirklich so meins. Aber das Brot sieht so toll aus. Und mein Gusstopf ist gestern angekommen, freu freu freu!
Liebe Grüße
Karen
Martina Goernemann
17. Mai 2018Moin, Karen. Das Salbeibrot ist ohne Salbei auch extrem lecker. Weißt du was mein Geheimtipp ist? Röstziebeln. Die, die es fertig gibt in der Dose für Hotdogs und Co.! Du wirst es lieben. Superyummy! Und jaaaaaaa, ich freu mich auch, dass die Brotbacksüchtigkeit hier um sich greift. Weil es so happy macht! Herzlich! M.
Maren T.
17. Mai 2018Moin, liebe Karen, ich hab aus Vanessas Brot ein Rosinenbrot gemacht, total lecker. Nur mit hellem Dinkelmehl. Salz dann nur eine Prise, dafür Zucker nach Geschmack (hatte ich beim ersten Brot vergessen….)oder Agavendicksaft – ansonsten alles wie beim Salbeibrot. Sehr lecker, frisch mit Butter bestreichen, herrlich.
Viel Spass beim backen
Maren
Maren T.
17. Mai 2018Ach ja, Rosinen müssen natürlich auch dazu
Martina Goernemann
17. Mai 2018Das klingt extrem guuuut! Danke Maren!:-)))))
Karen Heyer
17. Mai 2018danke, Martina, danke Maren! Ich glaube, ich kaufe morgen Röstzwiebeln und Rosinen und probiere jeweils beides aus. Ich hatte schon an Rosmarin gedacht, das mache ich dann ein anderes Mal.
Martina Goernemann
17. Mai 2018Aber besser nicht beides in ein Brot packen … obwohl??? Wer weiß! :-)))) Viel Spaß beim Backen. Ich werde am Wochenende mit Buchweizenmehl experimentieren. Ich werd‘ noch ganz jeck vor Entdeckerfreude. Guts Nächtli! Herzlich! M.
Kerstinka
17. Mai 2018Liebe Karen,ich hab auch den Salbei weggelassen,funktioniert auch und ist sehr lecker!
Viele Grüße Kerstinka
gertrud carey
17. Mai 2018Meine Lieben, ich bin wieder da, komme grade aus der Küche. Ich sag Euch was die kleinen, besser gesagt die jungen Bäckerinnen experimentiert haben.
Sie haben einen Teig gemacht, folgende Zutaten: Mehl, viel Butter, Wasser, Milch, und ziemlich viel Zucker, auf einem Blech haben sie alles zusammengemischt, in einen sehr feuchten klebrigen und süssen Teig. Weil er so klebte haben sie ihn dann in ein Wasserglas gefüllt. Ehrlich, ich habe mich da völlig rausgehalten, aber sie haben in den letzten Wochen mitbekommen was ich da so reintue in meine Teigschüssel, an Zucker kann ich mich zwar nicht erinnern..haha, diese zwei Schlitzohren.
Ich überlegte dann wie ich aus dieser Masse ein Brot machen könnte. Also haben wir den süssen Brei in die grosse Teigschüssel gefüllt, ich habe Sauerteig dazugegeben, eine Prise Natron, und soviel Mehl hinzugefügt dass man den Teig kneten kann. Ich habe nichts abgewogen, einfach nach Gefühl, so wie die Girls es gemacht haben. Abwechslungsweise kneteten wir die geheimnisvolle Masse. Und jetzt ist ein kleines Brot im Ofen, little Lilly, ich bin absolut gespannt ob sich Lilly verspeisen lässt…ich werde berichten.
Wer räumt jetzt die Küche auf?
Ihr hört von mir.
Martina Goernemann
17. Mai 2018Ich drücke euch drei Girls die Daumen. Ich habe in diesem Alter gern Kondensmilch, Zucker und Haferflocken in meiner Puppenküche verbacken und meine Oma hat das stets klaglos degustiert. Die liebe Oma! :-))))))
Bauke
17. Mai 2018Ach ja Martina,Haferflocken mit Zucker und Apfelspalten mit Zucker bestreut die gab es auch in meiner Puppenküche.
: )))
Werde mir das Vanessa Buch kaufen,wenn auf Deutsch in den Buchhandel kommt.
Einen guten Abend für alle!
Karen Heyer
17. Mai 2018ich schmeiß mich weg! Ich habe als kleines Mädchen ein extra Puppenkochbuch gehabt. Mein liebstes Rezept daraus waren goldene kleine Eierpfannkuchen.Little Lilly wird bestimmt der Knüller!
Bauke
17. Mai 2018Gertrud Du bist eine Heilige und Du hast bestimmt Nerven wie Drahtseile!
Ich hoffe es hat euch gut geschmeckt.
LG von Bauke
Sigrid
17. Mai 2018Liebe Gertrud,
ich bin auch schon sehr gespannt wie euere geheimnisvolle Backkreation euch schmeckt. Aber bei so leckeren Zutaten wie Liebe, Freude, Kraft und vor allem Butter und Zucker, das kann nur gut werden. Es duftet bestimmt lecker.
Vor zwei Stunden war mein Klosterbrot im Topf fertig. Riecht toll, sieht lecker aus….
Jedoch das Brot wollte einfach nicht aus dem Bräter. Meine Freundin hat sich mit dem Holzspatel ran gemacht. Dann kam mein Mann von der Arbeit, er hat dann auch noch feste mitgeholfen. Mit einem Mal machte es Klacks und das Brot lag da. Wir mussten so lachen. Wir haben dann genussvoll mit Butter das Brot gegessen. Wir sind richtig begeistert so lecker schmeckt es. Meine Schwiegermutter hat bestimmt vom Himmel aus zugeschaut und geschmunzelt. Sie hatte ein eigenes Backhäusle und da wurden immer an einem Backtag reichlich Brote gebacken. Das waren richtig große Laibe und sie hat alles von Hand geknetet. Sie ist bestimmt stolz, dass ich jetzt auch im Brotbackfieber bin.
Liebe Grüßle
Martina Goernemann
17. Mai 2018Ich sehe euch richtig vor mir mit dem Holzspatel :-))))) Der Grund ist mit großer Wahrscheinlichkeit, dass der Topf nicht heiß genug war. Du musst ihn leer mit Deckel richtig, richtig doll heiß werden lassen. 250 Grad, mindestens 10 Minuten bei voller Hitze. Dann hüpft das Brot aus dem Topf wenn es fertig gebacken ist. Guts Nächtli!Herzlich! M.
Sigrid
18. Mai 2018Guten Morgen Martina,
danke für deinen Rat. Ich werde das nächste Mal darauf achten und den Topf länger vorheizen. Zwei Fehler habe ich wahrscheinlich gemacht, zum einen den Deckel nicht mit erhitzt und zum anderen habe ich in den Topf beim Erwäermen Wasser reingetan. Ich meine auf der Beschreibung des Emaillebräters gelesen zu haben – niemals leer erhitzen-.
Aus Fehlern wird man klug. Auf alle Fälle ist das Brot geschmacklich sehr, sehr gut.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und immer wieder ein Danke was du uns an wunderschönen Bildern und Texten schenkst.
Liebe Grüße
Martina Goernemann
18. Mai 2018Liebe Sigrid, ich mach‘ das seit vielen, vielen Monaten so, dass ich die Töpfe „vorheize“ und unzählige Homebaker machen das auch. Ich hab bisher nie gehört, dass da was schief gelaufen ist. Du sollst den Topf ja auch nicht stundenlang leer backen. :-))))) Beim nächsten mal flutscht das Brot aus dem Topf. Ganz sicher! Herzlich! M.