Keine großen Abenteuer, sondern kleine. Kleine Abenteuer des Alltags. Ich mag es, auf die Woche zurückzuschauen und zu überlegen was alles drin war. Zur Zeit muss man froh sein, wenn man Montag bis Sonntag ohne Katastrophen überstanden hat. Geht es euch auch so? Habt ihr alle Kaffee?
Ich hatte letzte Woche Termine in Düsseldorf.
Fliegen wollte ich nicht, weil mir die Vorstellung, eng zusammengepfercht mit vielen Menschen zu sitzen, gar nicht gefiel. So viel Abenteuer wollte ich dann doch nicht. Im Zug zu reisen schien mir angenehmer.
Ich war perfekt vorbereitet!
Ausreichend Gesichtsmasken, Desinfektionsspray und Proviant. Ausgerüstet wie zu einem Schulausflug. Thermoskanne und belegte Brote. Warum? Weil ich momentan extrem pingelig bin mit allem, was vorher durch fremde Hände gegangen ist. Außerdem esse ich ja immer noch Keto. Deshalb war das Sandwichbrot aus Mandelmehl und Co. und mein Kaffee in der Thermoskanne „bulletproof“.
Mitreisende Idioten runden das Ganze ab. Streng genommen war es in meinem Fall nur ein Idiot.
Er saß vor mir und fiel mir zunächst nur durch seine Geräusche auf. Irgendetwas zwischen Grunzen, Schnarchen und Husten. Nicht sehr vertrauenerweckend.
Ich versuchte mich auf die Bilder zu konzentrieren, die an meinem Fenster vorbeiflitzen.
Es stellte sich heraus, dass ihm nicht nur eine Gesichtsmaske fehlte, sondern auch ein gültiger Fahrschein. Er wurde aufgefordert beim nächsten Halt den Zug zu verlassen.
Aus mir unbekannten Gründen setzte sich der Fahrscheinlose auf die andere Seite des Wagens. Schräg rechts von mir. Brabbelnd, hustend und maskenlos bot er nun Geräuschkulisse plus volle Sicht.
Solcherlei Rücksichtslosigkeit kann ich nur kurz ertragen und deshalb forderte ich den Huster in höflichem, aber scharfen Ton auf, eine Maske anzulegen.
Er nannte mich irgendetwas mit blöd, der Rest ging in seinem Gebrabbel unter und wühlte in seinen Taschen. Tatsächlich fand er schließlich eine Maske, grinste in meine Richtung und bedeckte sein Gesicht wie folgt …
Ich hab kein Verständnis für solche Menschen. In Zeiten wie diesen erst recht nicht.
Aber es ist einfach alles anders in diesen Zeiten. Selbst hübsche Hotels wirken plötzlich kühl und abweisend. Gemütliches Frühstück? Pustekuchen. Nur abgepacktes Essen auf Tabletts
Auf der Rückfahrt Regen und ein fetter Fleck auf der Hose.
Ich hatte den abgepackten Frischkäse von meinem Frühstückstablett mitgehen lassen. Kluge Idee, dachte ich, das passt ketomäßig. Hatte aber nicht an die Zugruckler gedacht und Zack! Schwapp! Fleck! Und ein Anflug von schlechter Laune. Aber nur ein Anflug. Ich freute mich ja auf Zuhause.
Ihr wisst schon, der mit dem großen A! Schnell, schnell ein paar Sachen für den Kühlschrank kaufen nach der Reise und Klopapier war auch aus. Am Eingang standen große Töpfe in denen Hortensien vor sich hin starben.
Aus den stolzen Pflanzen war eine labberige Masse aus Blüten und Blättern geworden. Ich überlegte kurz ob ich ein paar Flaschen stilles Mineralwasser kaufen sollte, um sie vor dem Verdursten zu retten. Aber ich war in Eile und hatte den Samaritergedanken (leider) schnell wieder vergessen.
Beim Rausgehen sehe ich einen Mann, der die Matsch-Hortensien auf einen Rollwagen packt.
„Darf ich sie etwas fragen?“ sagte ich zu dem Mann. „Warum gibt hier niemand den Pflanzen Wasser?“
„Weil das zu teuer ist“, sagte der Mann freundlich. „Wie bitte?“ sage ich.
„Wir können niemanden zum Gießen abstellen. Wenn die Pflanzen so lange hier stehen, bis sie Wasser brauchen, ist es billiger sie wegzuwerfen!“
Der Mann war nett und offenbar auch nicht glücklich mit dem, was er tun musste.
Mir kam fast Dampf aus den Ohren vor Entrüstung. Der Mann fragte: „Wollen sie die Hortensien mitnehmen? Vielleicht können sie sie retten!“ Ich wollte!
Mehrere Durchgänge. Sah zunächst nicht danach aus, dass die Wiederbelebung gelingen würde. Es wurde bald dunkel und ich setzte darauf, dass die nächtliche Kühle hilfreich sein würde. Und tatsächlich …
Das mögen Hortensien am liebsten. Eine muss noch ein bisschen gepäppelt werden, aber ich bin sicher in ein paar Tagen hat auch die das Schlimmste überstanden.
Ach, Mädels, ich hab mich schon wieder verquatscht.
Mein neues Leibgericht wollte ich noch verraten. Das schaffen wir noch. Ist ja schnell erzählt.
Ich könnte mich zur Zeit an Radieschensalat dumm und dusselig essen.
Radieschen raspeln, salzen, ein paar Löffel Creme Fraiche dazu und grob gehackten, frischen Dill.
Der Dill ist ganz wichtig. Ein paar Minuten ziehen lassen. Superlecker. Probiert es aus!
Jetzt seid ihr dran!
Welche Abenteuer steckten in eurer Woche? Wenn ihr Zeit zum Nachdenken braucht … es gibt noch reichlich Kaffee. Der hilft beim Nachdenken! :-))))
Ursula aus dem Süden
5. Juli 2020Huhu Guten Morgen,
hach erstmal Glückwunsch zu Deinem Tollen Fahrrad – ich geh mal davon aus dass du Tim nicht ausleihst…..
Ich hätt die auch mitgenommen die Hortensien. Mich ärgert das jedesmal im Discounter wenn ich die Pflanzen nach wenigen sehe, aber die fliegen erbarmungslos in Müll.
Die Deppen waren übrigens gestern in München auch. Ich halte Abstand und flutsch is wieder ein vor mir gedrängt. Egal.
War entspannend gestern. Auffallend viel los, aber nicht voll und lang nicht so wie sonst und eben keine Touristen aus USA, China, etc.
Wir gehen doch immer erstmal Kaffee am Viktualienmarkt und Brezel. Die haben jetzt kein Porzellantassen wegen Corona. Echt schade. Aber wir haben dann trotzdem. Und gegenüber ist doch der Brezelstand die wo so lecker sind, da stand doch hinter mir die Schauspielerin Michaela Mey.
Ansonsten ja wir sind an die Isar, in Hofgarten und in einem Biergarten. War sehr schön aber irgendwie komisch alles.
Das einzige Geschäft in dem ich war war Küstermann, ich brauchte Rührschüsseln.
Ach ja Kaffee wird es für mich die nächsten Wochen nicht geben. Ich hab doch eine Arthrose im Knie und mach jetzt eine ArthroseDiät. Ich kann ja viel weglassen aber das mit dem Kaffee….
Erste Staffel vier Wochen dann seh ich weiter.
Einen schönen Sonntag
LG
Ursula
Martina Goernemann
5. Juli 2020Das wäre mein Untergang … kein Kaffee! Aber du hälst tapfer durch, gell?! Michaela May und München, das gehört untrennbar zusammen. Sie hat eine der schönsten Dachterrassen der Stadt. Aber Neid kommt da nicht auf weil sie so nett ist. Wie schön, dass du München so gern hast. Ich könnte dir Hollerblütenlimo anbieten? :-)))))
Martina aus dem Moos
5. Juli 2020Schönen sonnigen guten Morgen aus dem Moos,
Ja mei, das mit den „Voll-Dppen „ begegnet uns an jeder Ecke, so kommt es mir vor. Rücksichtslos und frech -gemein diese Leute. Gut das es auch nachdenkende und verantwortungsvolle Menschen gibt, die diese seltsamen Zeiten sehr ernst nehmen.
Das mit den durstigen Hortensien hast du hervorragend gemacht, ich bin mir sehr sicher, ich hätte es nicht anders gemacht. Fragen kostet nicht`s, :o)) Der Verkäufer denkt bestimmt noch nach Feierabend an die Frau, die die Hortensien vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Ihm war es sicher auch zu wieder, sie einfach weg werfen zu müssen. Oftmals düfen sie die Ware nicht mitnehmen, verstehe einer die Welt?? Wenn es doch mehr so liebe Menschen wie dich geben würde. :o)) Deine Fahrradgeschichte ist auch der Hammer, liebe Grüße an Tim, dass hat er klasse gemacht. Toller und geschickter Sohnemann, ja, bei so einer tollen Mama :o)))
Rettichsalat mach ich auch von den großen weißen Radi, den ich fein auf rasple mit Essig ,Öl und Salz vermenge und etwas ziehen lasse.
Bei mir ist es immer das gleiche, nicht`s Weltbewegende`s geschehen, immer das alte, kann also nicht`s neues berichten. Ich mache mir heute noch ein paar schöne Stunden bei Freundinen. ich brauch dringend andere Gespräche und muss was anderes sehen.
Seid alle ganz herzlich gegrüßt und lasst es euch gut gehen
Liebe Martina ich drück dich aus der ferne :o)))
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Martina Goernemann
5. Juli 2020Guter Tipp, das mit dem Rettichsalat. Auf diese Art habe ich ihn als Kind gern gegessen bei meiner Tante auf dem Bauernhof im Allgäu. Danke, dass du mich erinnert hast. Rettich und Radieserl sind supergesund. Am besten wir stopfen uns voll damit. Die Komplimente gebe ich an Tim weiter. Und dir wünsche ich einen schönen Mädels-Nachmittag. Macht einen Prosecco auf und pfeift auf alles was euch ärgert. Noch Zeit für einen Kaffee? :-)))))
Gundula
5. Juli 2020Guten Morgen!
Gerne einen Kaffee, bitte, danke!
Sitze noch im Bett und gucke auf unseren verregneten Garten bei 15 Grad…na wenigstens sind es Plusgrade 🙂
Diese Deppen im Zug gibt´s doch überall…ich hatte einen vom weiblichen Geschlecht!
Da verstehe ich aber auch die Zugbegleiter nicht, dass die nix sagen.
Besagte Dame stieg in Hannover in den Zug und hat dann geschlagene 45 Minuten via Handy lauthals privates Zeug mitgeteilt und das natürlich ohne Maske.
Unsereins setzt sie nur zum Essen und Trinken kurz ab und hat dabei noch ein schlechtes Gewissen und Madamm ließ wie gesagt lautstark die gesamte Waggonbelegschaft an ihrem ach so wichtigen privatleben teilhaben!!!
Da kamen dann Rücksichtslosigkeit im doppelten Ausmaß zusammen!
In Oldenburg war dann Ruhe!
Solange wir nur mit solchen Ignoranten zu tun haben, geht´s uns wohl aber noch ganz schön gut, oder? ….wenn ich da so in die USA oder nach Brasilien gucke…die haben da noch viel schlimmere und vor allem mächtigere Deppen!
Was geht´s uns doch gut hier in diesem schönen Land!
Winwn glücklichen Sonntag Euch allen!
Herzlichst
Gundula
Martina Goernemann
5. Juli 2020Ich bin auch dankbar, hier leben zu dürfen. Trotz zwischenzeitlichem Deppenalarm. Was in Amerika geschieht, ist nur noch als Katastrophe zu bezeichnen. Ich bin echt verzweifelt, weil ich dieses Land und einige Menschen dort so gern habe. Man kann nur beten, dass sich im November die Vernunft durchsetzt. Kaffee kommt! :-)))))
Ilka
5. Juli 2020Na Mensch, da kann man nur den Kopf schütteln. ich bin diese Woche an dem einen Arbeitstag auch mal wieder ins Büro gefahren, mit Stullenpaket und Thermoskanne. War da mehr am Putzen als am Arbeiten, das ist Murks. Ansonsten: Spaziergang, Erdbeeren, Baden in der Havel (kalt), Küchenchaos und Gartengefriemel. Merkwürdigen Menschen gehe ich aus dem Weg, jetzt noch mehr als früher.
Passt auf euch auf und habt einen schönen Sonntag
Ilka
Martina Goernemann
5. Juli 2020Baden in der Havel? Das stelle ich mir wirklich kalt vor. Respekt. Meine Erdbeeren im Garten sind nahezu alle den Schnecken zum Opfer gefallen. Es ist zum Heulen. Dafür werde ich mit Blaubeeren und Himbeeren entschädigt und so viele Johannisbeeren wie in diesem Jahr hatten wir noch nie. Kaffee? :-)))))
Claudia aus Köln
5. Juli 2020Hallo zusammen. Heute wollte ich mich doch mal etwas früher melden als die letzten Sonntage. Es stürmt hier ziemlich. Von Sonne bis Wolken ist alles dabei. Heute hätte meine Mutter Geburtstag und das Wetter passt zu meinen Erinnerungen an ihre Geburtstage. Nicht selten hatte sie geplant, im Garten zu feiern und dann war es ausgerechnet am 5. Juli uselig. Ich habe jetzt noch ihr Jammern und Klagen im Ohr. Erinnerungen.
Wenn es nicht so ernst wäre, hätte ich über den Maskenblödsinn des Typen im Zug echt schon fast lachen müssen. Aber dahinter versteckt sich natürlich ein großer Haufen Rücksichtslosigkeit und Respektlosigkeit. Letzte Woche im überfüllten Bus (ich bin dann früher ausgestiegen und gelaufen) machte ich die Beobachtung, wie ein Mann seine Maske an einem Ohr hängen hatte, die andere Seite baumelte am Gesicht herunter und er telefonierte ungeniert in die Menge hinein. Ich frage mich dann, was an den Anweisungen nicht verständlich ist? Ob das Tragen der Maske wirklich hilfreich ist, entzieht sich meinem Wissen – da verlasse ich mich ausnahmsweise mal auf Leute, die es wissen müssten. Aber in dieser sensiblen Zeit….Das geht gar nicht.
Du Hortensienretterin! Mögen Dich die Pflanzen mit ihrer Blütenpracht und Lebensfreude erfreuen! Meine Güte, das sind doch auch Lebewesen! Ich bin nun wirklich niemand mit grünem Daumen und Begeisterung für’s Gärtnern, aber eine vertrocknende Pflanze rührt mich auch und setzt bei mir einen „Gießimpuls“. Schlimm schlimm. Aber nun sind diese schönen Pflanzen wenigstens gerettet.
Ich habe die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub sehr gut überstanden. Ich war nur abends sehr sehr müde und oft schon vor 22 Uhr im Bett. Ansonsten lief aber alles gut. In der nächsten Woche, am Samstag, kommen unsere neuen Küchenmöbel. Naja, nur ein Unterschrank, ein neuer Backofen mit Schrank und eine Arbeitsplatte. Aber das ist so ein Schrank, wo die Schubladen so ….flupp…. sanft zugehen. Ich stand schon immer fasziniert in Möbelhäusern davor und bewunderte die Sanftheit des Schließens…. Die Schubladen meiner alten Küchenschränke muss ich zuruckeln…. Bei einem alten antiken Küchenschrank mag das Charme haben, aber nicht bei einem 6 Jahre altem Billigteil vom Schweden. Ich werde Euch heute in einer Woche berichten können. Ich bin noch ein wenig in Sorge, wie die Möbelleute die 3 m lange Arbeitsplatte durch’s Treppenhaus manövrieren werden und – noch schwieriger – in die Wohnung rein. Wo hier alles so eng und verwinkelt ist. Aber mein Mann sagt, dass das schon geht…. Drückt die Daumen!
Ansonsten fühle ich mich wohl in meiner derzeitigen Zuckerlosigkeit und Wein trinke ich derzeit auch nicht am Wochenende (auch sonst nicht :-)). 5 kg weniger hat mir das nun in den letzten Wochen (5 Wochen) beschert und ich fühle mich deutlich wohler. Und Dein Radieschensalat sieht auch lecker aus, Martina. Ich schätze mal, dass die Creme fraiche die Schärfe etwas besänftigt und besonders lecker macht. Dann noch Dill dazu. Hm. Gute Idee – ich hatte in meiner Biotüte diese Woche einen schönen großen „Radi“. Den könnte ich mit Hafer-Creme-fraiche anrichten. Das verträgt dann sogar mein Mann. Gute Idee – sehr gute Idee. Ach ja, ich hab vorgestern einen „Slow-Cooker“ bekommen. Habe gestern schon den ersten Eintopf darin gemacht und ich muss sagen, dass es wirklich sehr sehr gut schmeckt, weil das Gemüse darin so sanft gegart wird. In Amerika gibt es diese Töpfe ja zu Hauf. Hier kennt man die gar nicht so. Ich bin mal gespannt, was man noch alles damit machen kann. Ich hatte mir den ja eigentlich mehr gekauft, um darin Suppen und Eintöpfe kochen zu können, da ich ja nun nur zwei Induktionskochplatten habe und ich den Eindruck habe, dass man darauf nicht so gut über Stunden eine Suppe köcheln lassen kann, so wie ich es immer auf meinem alten Herd mit den Kochplatten getan habe. Bauke hatte ich ja, auf ihre Bitte hin, ein paar Fotos von meinem neuen „Herd“ geschickt. Ich bin soweit voll zufrieden und der Slow-Cooker ist noch das Tüpfelchen auf dem „I“ in Ergänzung mit der tollen Heißluftfritteuse, die ich mal bei Dir gewonnen habe, liebe Martina.
Ach, was ich noch fragen wollte, was macht eigentlich Gertrud? Ich hab schon so lange nichts von ihr gelesen oder ist mir da was entgangen?
Viele liebe Grüße aus Köln. Claudia
Martina Goernemann
5. Juli 2020Gertrud? Es geht ihr gut. Sie schrieb mir vor ein paar Tagen, dass sie bald wieder bei uns ist. Keine Sorge. Sie und ihre ganze Familie sind gesund und munter. Ich schreite inzwischen immer ein, wenn ich Corona-Deppenalarm miterleben muss. Ich kann einfach nicht anders. Neulich auch in der Post bei uns in München. Muss ich euch mal in Ruhe erzählen. Immer schön höflich, aber mit dem gebotenen Nachdruck! Kaffee für dich? :-))))))
gertrud carey
5. Juli 2020Good morning Martina und Raumseelen
Frauen brauchen Abenteuer, da bin ich sehr einverstanden damit. Ich hatte einige davon in den vergangenen Monaten, die waren allerdings nicht von der lustigen Art.
Nun bin ich wieder da, Zuhause, da wo meine Seele sich ausbreiten und unbeschwert fühlen kann, irgendwo zwischen Baumkronen und Wolkenschloss.
Wir haben lange und gut überlegt ob wir es wagen sollten nach Irland zu fliegen, und doch ist uns die Entscheidung leichtgefallen. Wir wollen und müssen nach Hause, in unser Cottage. Unser Haus braucht uns genauso wie wir es brauchen, so sind wir am Freitag Abend spät hier angekommen. Frisch und windig war es, es war offensichtlich dass es in den vergangenen Tagen viel geregnet hatte. Das Haus roch muffig, wie immer wenn wir längere Zeit abwesend sind. Ich liebe diesen Geruch, der tief in den Mauern sitzt, hartnäckig und stur, bis wieder frische Luft durchs Haus weht und die Wärme des Feuers die alten Mauern erwärmt.
Das Fliegen selbst war kein Problem, Zürich Flughafen war sehr ruhig, kaum Menschen unterwegs obwohl alle Geschäfte und Restaurants offen sind. Nur am Checkin gab es ein Gedränge, da war Abstand halten ein Fremdwort. Wir waren alle Vier mit Masken ausgerüstet, doch hielten sich nicht alle an die Anweisung der Swiss, die klar zum Tragen einer solchen auffordert.
Im Flugzeug dann sah ich keinen einzigen ohne Maske, insgesamt lief alles ruhig und entspannt aus.
Dublin Flughafen, ruhig, irgendwie utopisch und fast geisterhaft wirkte er, alle Flieger wie gestrandete Vögel auf dem Boden. Im Flughafen Gebäude eine Leere, wie ich sie noch nie erlebt habe. Es kommen ja nur wenige Flugzeuge an, Irlands Grenzen sind offen, die irische Fluggesellschaft Aer Lingus darf erst Mitte August wieder abheben.
Freundlich und gut gelaunt sind die Iren aber trotzdem, die können gar nicht anders. So erlebt an der Passkontrolle, da muss neben dem Pass das vorher ausgefüllte Formular abgegeben werden. Auf diesem Formular müssen die Personalien und der Aufenthaltsort angegeben sein, damit die Polizei, (die Garda), kontrollieren kann ob man sich an die 14tägige Selbstisolation hält.
Was kein Problem ist für uns, ich würde ein Jahr lang hier in Quarantäne bleiben wenn es nötig wär.
Zurück zur Passkontrolle. Der junge Polizist in der Kabine lächelte uns erwartungsfroh an, wir lächelten zurück, mein Mann legte dir Papiere vor, und tänzelte von einem Bein aufs andere. Sorry, können Sie bitte schnell machen, ich muss dringend mal.. Der junge Mann, er hatte blaue Augen und ein hübsches Gesicht, so der Typ Lieblings Schwiegersohn, stieg aus seiner Kabine, forderte meinen Mann auf mitzukommen, und führte ihn in sein Büro nebenan wo er dessen Toilette benutzen konnte.
Ich war platt, beeindruckt, wie schon so oft, diese Iren sind einfach ein ganz besonderes Völklein.
Wie wir dann vom Flughafen in unser Cottage gelangten, ist eine andere Geschichte, und würde zu weit führen sie auch noch zu erzählen…
Was ich aber sagen kann, ist, die Iren sind sehr konsequent in dem was sie tun. Das gilt auch in der Corona Zeit. Die Regeln und Anweisungen sind einiges strenger als zB. in der Schweiz, die Markierungen und Informationen sind besser und klarer, und werden durch die Behörden kontrolliert, sagen sie jedenfalls.
Nun sind wir gespannt, ob die „Garda“ uns in den nächsten 14 Tagen besuchen kommt, wir werden da sein.
Übrigens, zur Beruhigung, hier im Country Leitrim gibt es nur einige wenige „Covid 19“ Infizierte, zuwenig um überhaupt in der Statistik erwähnt zu werden. Das hat damit zu tun, dass unser County das am wenigsten bevölkerte ist, es gibt wahrscheinlich mehr Schafe als Menschen, und nur Touristen den Weg hierher finden, die das Ländliche und das Besondere suchen. Eben das good old Ireland.
Martina, an dieser Stelle ein Danke für all deine schönen und interessanten Beiträge… wie gut dass du zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst und die Hortensien retten konntest. Und der Typ mit der Augenmaske wähnte sich wohl in einem Schlafwagen..
Wenn du noch Kaffee hast, ich nehm gerne eine grosse Tasse. Vielen Dank
Liebe Martina aus dem Moos, ich hab deinen Gruss vom letzten Sonntag gesehen, und sende herzliche Grüsse zurück.
Allen Raumseelen wünsche ich einen schönen Sonntag, stay safe and healthy!
Herzliche Cottage Grüsse, gertrud
Martina Goernemann
5. Juli 2020Wie schön! Da bist du ja wieder, liebe Gertrud. Ich freu mich sehr. Darüber, dass du die tough times hinter dir hast und darüber, dass du endlich wieder da bist und ich freue mich auf die Irland – Geschichten, die du uns nun wieder schreiben wirst. Einen groooooßen Kaffee bekommst du sofort. Bleibt gesund und tankt die Seele auf mit der irischen Luft! :-))))))))
Claudia aus Köln
5. Juli 2020Hallo Gertrud! Da bist du ja wieder! Ich hab eben noch nach Dir gefragt… Schön von Dir zu lesen!
Bauke
5. Juli 2020@Gertrud
Hallo liebe Gertrud wie schön von Dir zu lesen.
War grad neulich auf Deinem herrlichen Blog und habe in den älteren Posts gestöbert.Einfach zu schön.
Ich wünsch Dir alles Gute
liebe Grüsse von Bauke.
gertrud carey
5. Juli 2020Liebe Bauke, ja das Schreiben ist auf der Strecke geblieben, da bin ich froh dass dir meine alten Geschichten auch gefallen. Bald werde ich wieder berichten, in Irland entdecke ich Geschichten an jeder Ecke..
Hab einen schönen Sonntag Abend, sei herzlich gegrüsst.
gertrud
Tine
5. Juli 2020Hallo Gertrud, wie schön von dir zu lesen. Ich bin gespannt auf deine neuen Irland-Abenteuer/Geschichten. Wünsche euch viel Freude auf der Insel.
Liebe Grüße an dich und alle Raumseelen
Tine
Bauke
5. Juli 2020Guten Sonntag Martina und Raumseelen,
mir ist auch aufgefallen,daß die Leute immer nachlässiger mit den Coronaregeln umgehen.Unverständlich!
Das mit den Hortensien ist sehr schön.Sowas passiert mir auch oft und ich kann gar nicht soviel Pflanzen retten wie ich möchte.
Auch da zeigt sich wieder wie krank unser ganzes System ist.
Wegwerfgesellschaft eben,leider.
Das macht einfach nur wütend.
@ Claudia
Die Lösung mit dem DIY Herd ist Dir wirklich gut gelungen.
Slow-Cooker werde ich mir auch mal anschauen.
Immer schöne Ideen,die hier zu lesen sind.
Ich wünsche allen einen gutes Restwochenende.
LG Bauke
Martina Goernemann
5. Juli 2020Ich hab‘ auch so einen Crockpot, so heißen die Slowcooker in USA, aber ich vergesse den immer. Muss ihn mal wieder rausholen. Meine Freundin Bernadette hat mir so ein Töpfchen geschenkt. Gibts in Amerika in jedem Supermarkt in jeder Größe. Wie schön, dass du auch so eine Blumenretterin bist, liebe Bauke. Meine Hortensien solltest du heute sehen. Sie haben jetzt alle einen schönen, großen Tontopf und strahlen an unserem Gartentor. Kaffee? :-)))))
Bauke
5. Juli 2020Merkwürdig wo ist denn mein zweiter Kommentar geblieben?
Martina Goernemann
5. Juli 2020Ich habe vor wenigen Minuten einen Kommentar von dir beantwortet!
Bauke
5. Juli 2020Ja alles wieder da.
Sorry,muss wohl an meinem
alten Handy liegen.
Eine gute Nacht!
Jutta Gutsch
5. Juli 2020Oh … ja … so nehme ich das auch war …
Irgendwie habe ich das Gefühl, Corona ist in unserem Land ein anderer Virus als in anderen Ländern.
Es gibt so viele die ihn nicht ernst nehmen.
Schade eigentlich, bisher hatten wir alles so gut im Griff.
Mal sehen wie es nach den Ferien in Deutschland aussieht …
Herzliche Grüße
an ALLE
Jutta
Kläre
5. Juli 2020Liebe Martina
Ja wir leben in einer besonderen Zeit,jetzt erkennt man so manchen Deppen,als Corona nach Deutschland kam,habe ich Angst bekommen,so wollte ich nicht von dieser schönen Welt gehen müssen,,,bald erkannte ich aber,dank unserer guten Virologen,dass man sich nur selber schützen muss und kann…Liebe Martina,Deinem Tim hast Du wohl Dein Talent vererbt,ich liebe meine Söhne,aber beide sind keine Handwerker,toll was Tim aus Deinem Rad gemacht hat…..liebe Gertrud,schön von Dir zu lesen,dann werden ja wieder schöne Geschichten komme, ich wünsche Euch allen eine gute Zeit,passt auf Euch auf..
Kläre
Martina Goernemann
5. Juli 2020Ja, Kläre, es sind besondere Zeiten. Aber wir werden das überstehen und nachher sind wir stärker. Das ist zumindest das Mantra, das ich mir immer aufsage, wenn ich solche Corona-Deppen treffe. Schön von dir zu lesen. Genieße dein schönes Zuhause! Soll ich dir einen Kaffee servieren? :-))))))
Kläre
5. Juli 2020Kaffe immer gerne Danke
Martina Goernemann
6. Juli 2020:-))))
gertrud carey
5. Juli 2020Liebe Kläre
Ich hab so oft an dich gedacht in letzter Zeit, ich war mir sicher dass du gut zu dir schaust, ich freue mich dass es dir gut geht. Ja ich melde mich jetzt wieder öfters, heute gibt es, was das Wetter betrifft, nur wenig zu sagen. Es ist sehr abwechslungsreich, im fünf Minuten Takt Regen und Sonnenschein. Und Grün soweit das Auge reicht, Irland eben.
Hab es gut liebe Kläre, sei lieb gegrüsst.
gertrud
Kläre
5. Juli 2020Danke liebe Gertrud, lass es Dir gut gehen, pass auf Dich auf..Kläre
Beate Schnurr
5. Juli 2020Hallo liebe Hortensienretterin :-)))) hallo liebe Raumseelen und ein ganz besonderes Hallo an @gertrud, schön, dass du wieder da bist und uns deine tollen Geschichten erzählen kannst. Ich freu mich schon drauf.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben…..ich bewundere dich, liebe Martina, dass du so ruhig geblieben bist. Ich wäre vor so viel Dummheit an die Decke gegangen.
Solche Vollpfosten alle in ein Fußballstadion, alles verrammeln und dann können sie sich die Köppe einschlagen.
Viel neues gibt es bei mir auch nicht zu berichten. Ich sitze an der Nähmaschine oder wurschtel im Garten, habe heute gerade meine Pflanzen aus Illertissen gepflanzt – ideal, denn es war bewölkt.
Ansonsten versuchen wir beide so gut es geht, um Menschenansammlungen herumzukommen.
Das einzige, wovor ich Bammel habe, ich muss am Dienstag zum Osteopathen, irgendwie kann ich meinen linken Arm nicht mehr so bewegen, wie ich will.
Und der muss ja an mich ran….:-((((
Lasst es euch alle gut gehen – ich freu mich nachher auf den Tatort aus Münster – zumindest kam das in der Vorschau – und wünsch euch einen schönen Abend
Beate
Martina Goernemann
5. Juli 2020Wir gucken auch gerade Tatort. Ich kenne den zwar schon, aber die Münster-Tatorte sind ja immer toll. Vor dem Osteopathen solltest du dich nicht fürchten. Müssen Ärzte sich nicht regelmäßig testen lassen? Ich glaube fest, da passiert dir nichts. Noch’n Kaffee? :-)))))
Tine
5. Juli 2020Hallo Martina, hallo Raumseelen,
das waren Abenteuer. Diese lässigen Maskenbaumler gibt er hier leider auch, Die Mehrzahl schützt sich und ihr Gegenüber, das versöhnt. Und die geretteten Hortensien werden bestimmt aus Dankbarkeit wunderbar blühen .
Dein Sohn hat recht, ein Peugeot Fahrrad ist es wert gerettet zu werden. Das ist mir als erstes aufgefallen, Corona danach, die Krone , herrlich.
Ich wünsche dir wunderbare Ausfahrten mit diesem Schmuckstück.
Allen einen herrlich sonnigen Abend und liebe Grüße Tine
Martina Goernemann
5. Juli 2020„Maskenbaumler“ … was für ein herrliches Wort. Muss ich unbedingt in meine Wort-Sammlung aufnehmen. Aber du hast recht, die allermeisten ziehen mit uns an einem Strang bis diese schwierigen Zeiten vorbei sind. Zu spät für einen Kaffee? :-)))))))
Frauke Sonnenschein
6. Juli 2020Hallo Ihr Lieben,
ja – ich glaube auch, dass ein zweiter Virus die Bevölkerung befällt. Zum Glück sind nicht alle empfänglich, aber dieser „Deppen-Virus“ greift irgendwie um sich.
Ich war in der letzten Woche einkaufen.
Da ist mir bereits ein Trio in den Gängen aufgefallen, die den Abstand zu anderen Käufern pausenlos unterschritten haben.
Diese Drei standen dann an der Kasse hinter mir.
Auch da wurde kein Abstand gehalten. Mir kribbelte es so im Nacken und als ich mich umdrehte, standen 2 von denen direkt hinter mir. Also meine persönliche Wohlfühlzone ist sowas von unterschritten worden (obwohl ich normalerweise nicht so super empfindlich bin – aber zu diesen Zeiten und dann noch wg solcher unsympathischen Personen …..grrrr).
Ich habe sie dann darauf aufmerksam gemacht, dass kein Mindestabstand besteht und sie höflich gebeten ein wenig zurück zu treten.
Da pflaumt mich einer von den Beiden ab, ob ich denn einen Zollstock dabei hätte…
Ich solle mich gefälligst nicht so anstellen….
Boah – mir ist echt die Kinnlade runtergefallen.
Ich habe sie dann noch einmal energisch darauf hingewiesen, dass da auch Markierungen am Boden seien und wenn sie kein Gefühl für räumliche Abstandsverhältnisse hätten, können sie sich ja daran orientieren.
Ich habe mich dann umgedreht und sie ignoriert. Sie haben allerdings auch den Abstand dann vergrößert.
Ich hätte gerne deren Gesichter gesehen, wenn ich mein Maßband aus der Tasche geholt hätte…
Ich habe nämlich immer so ein Rollmaßband in der Tasche. Als RaumSeele brauche ich das ja immer mal, um Sachen, die ggfl in unser Zuhause einziehen wollen, ausmessen zu können…
Ich habe mich aber mit diesen Deppen nicht weiter beschäftigen wollen. Daher habe ich das unterlassen.
Wenn solch ein Vakuum im Kopf besteht, ist eine vernünftige Diskussion ja nicht zu führen.
Martina, Deine geretteten Hortensien sehen ja wieder wunderbar aus.
Wie schön, dass Du sie mitnehmen konntest und wie traurig die Geschichte dahinter ist.
Ab jetzt halten wir alle die Augen noch mehr auf und werden noch aktivere Blumen-Retter….
Und: Dein Fahrrad ist ein Knüller. Der Name ist ja auch sowas von witzig. Ich hab mich weggeworfen, als ich es entdeckt habe.
Ich mag diese Form von Rädern total gerne und ich fahre auch seit irgendwie immer Hollandräder. Mein jetziges ist knappe 40 Jahre jung und fährt noch wie ne Eins. Und sieht auch super aus, nix mit Rost oder ähnlichem.
Das schlummerte die letzten 20 Jahre im Keller der Eltern meiner Schwägerin. Als ich davon sprach, dass ich ein anderes Fahrrad bräuchte, haben sie mir das geschenkt.
Der Gatte hat dann noch ein Körbchen dran gebaut, einen anderen Lenker und die Bereifung erneuert und ich fahre damit total glücklich durch die Gegend.
Ups, jetzt habe ich aber sehr ausschweifend geschrieben.
Habt alle einen guten Start in die neue Woche.
Herzliche Grüße, Frauke
Martina Goernemann
6. Juli 2020„Vacuum im Kopf“ hast du schön gesagt. Ich finde man muss auch wirklich den Mund aufmachen, sich wehren und wenn es ssein muss den marktleiter um Hilfe rufen. Wir Raumseelen sind ja mutig, gell? Diesen Deppen dürfen wir keinesfalls das Feld überlassen. Ich muss unbedingt die Hortensien im Topf fotografieren. Es ist eine Augenweide geworden. Sie grüßen jetzt direkt am Gartentor. Dir auch einen guten Wochenstart. :-)))))
nicole
6. Juli 2020Hallo liebe Martina,
du bist ganz klar meine Heldin des Tages bzw. der Woche. Die Hortensien gerettet und sie danken es dir mit ihrer ganzen Pracht. Den Volldeppen zumindest mal ein bisschen in die Schranken gewiesen – immerhin besser als Nichts.
Da ist die Hose mit Fleck doch ganz klar ein Nebendarsteller.
Ich hatte gestern ein Erlebnis in einem Gartencenter.
An der Nachbarkasse brüllt eine Kundin die Kassierein an…. Können sie ja machen, ich nicht. Was seid ihr eigentlich alle für hirnlose Idioten, wir leben in einem freien Land, das ist doch hier keine Diktatur, ihr seid doch alle total bescheuert…… um nur einen kleinen Auszug aus der Tirade zu zitieren. Kurzum, es ging um das Tragen der Maske.
Besagte Kundin trug nämlich keine und aus dem Gebrülle war klar zu entnehmen, dass die Kasserin freundlich darum gebeten hatte eben dies zu tun. Hilfeeeeee!!! Was sind denn das alles für Verrückte? Da fehlten mir echt die Worte. Ist das zu fassen.
Der Rest der Woche kann dann jetzt bitte entspannt und gerne ohne Abenteuer oder Zwischenfälle weiter gehen.
liebe Grüße und eine entspannte Woche
nicole
Martina Goernemann
6. Juli 2020Hohl, toootal hohl in der Birne sind solche Leute. Ich werde da so wütend und muss echt aufpassen, dass ich nicht mit all‘ diesen Hohlbirnen in den Ring steige. Ich verstehe aber auch die Geschäfte nicht, warum die nicht energischer durchgreifen. Immerhin haben wir noch keine amerikanischen Verhältnisse. Dort gehen die unterschiedlichen Gruppen inzwischen deutlich massiver aufeinander los. Besonders die Nicht-Masken-Träger zielen gerne mal mit scharfen Waffen auf die, die Vernunft walten lassen. Ich wünsche mir auch eine entspannte Woche für uns alle. :-))))))