Vorgestern gabs im Sonntagsblatt Haferkekse.
Zitronige Haferkekse. Key Lime Oatmeal Bars … ihr habt sie alle weggefuttert. Ich nehme das als Kompliment.
Und was hier im Bild aussieht wie ein schnöder Streuselkuchen ist in Wahrheit ein amerikanischer Superkeks.
Ich habe euch das Rezept versprochen!
Hier ist es:
250 g brauner Zucker
400 g Mehl -ich hab Dinkelvollkorn genommen, aber es geht alles außer Roggen-
10 g Baking Soda/Natron
250 g feine Haferflocken
300 g flüssige Butter
ein Glas Zitronenmarmelade oder -Gelee, Lemon Curd geht auch
Ich hab die Butter etwas reduziert auf 200 g und ungefähr 100 ml Kondensmilch hinzu gefügt.
Alles verrühren. „Do not over mix“ heißt es im Originalrezept. Also keinen elektrischen Mixer nehmen.
Die Zutaten nur locker miteinander mischen.
Der Teig muss leicht feucht sein, damit sich die Zutaten in der Form verbinden.
3/4 des Teiges wird für die Bars gebraucht, der Rest ist Topping.
Eine eckige Form nehmen, mit Backpapier auslegen und maximal fingerdick füllen. Wenn der Teigboden zu dick ist, werden die Bars zu trocken. Den Teig mit den Boden eines Glases „feststampfen“.
Ich hab zwei Formen gebraucht für die Teigmenge.
Die Marmelade mit etwas Zitronensaft langsam erhitzen um sie zu verflüssigen.
Die flüssige Marmelade auf den Teig aufstreichen.
Nicht zu sparsam! Und mit dem Rest des Teiges die Marmeladenschicht nach Art von Streuselflocken bedecken.
Bei 180 Grad in den vorgeheizten Ofen geben und 30 Minuten backen.
Die Haferkekse sollen nicht „stauben“ beim essen, sondern leicht feucht sein, wie amerikanische Cupcakes.
Deshalb nicht zu lange backen.
Noch warm in Stücke schneiden und auskühlen lassen. Fertig! Lecker!
Das Rezept kommt aus Hawley/Pennsylvania. Genau von HIER !
Eclectic Hamilton
28. November 2017Danke liebe Martina für das Rezept! Jetzt habe ich Hunger auf Kekse und dass morgens um halb Acht!!!
Liebste Grüße von Ines
Jeanine Graf
28. November 2017Liebe Martina
Immer noch bin ich eine treue aber stille Leserin deines Blogs. Oftmals genehmige ich morgens „nur“ eine Portion „Raumseele“, was mein Medienkonsum anbelangt. Die anderen Beiträge, Mails werden dann nach und nach gelesen oder gleich gelöscht:)) Das wollte ich dir aber gleich mitteilen: Dein neues Buch habe ich bereits vorreserviert!! Wie ich mich schon darauf freue…. Es ist auch nicht so schlimm, wenn es erst auf den 1. April im Handel erscheint: Schliesslich ist die Vorfreude etwas ganz schönes und gekoppelt mit einer Ladung Frühling in der Luft umso grösser! Das obige Rezept sieht sehr lecker und vielversprechend aus. Für mich ein „Januarloch-Rezept“. Nicht wegen der Finanzen, aber wegen der Jahreszeit. Ein wenig Zitrone hilft doch dem Gemüt wieder auf die Beine. Alles Liebe und hab einen schönen Tag herzlich Jeanine
Claudia
28. November 2017Guten Morgen Martina! Das Rezept klingt saulecker, auch wenn mir noch gar nicht nach Essen zumute ist. Doch es wird notiert und ganz bald nachgebacken. Haferflocken sind momentan das einzige, was ich vertrage. Insofern passt es ja . Nachdem ich mir gestern noch einen Tag Ruhe gegönnt habe, bin ich nun wieder auf dem Weg zur Arbeit. Haferflocken im Gepäck. Allen einen schönen und gesunden Tag! Liebe Grüße. Claudia
Martina Goernemann
28. November 2017Ist auch ’ne Form von Detox! Freu dich wenn die Hose schlackert und nimm‘ den Rest gelassen. :-)))
Martina Goernemann
28. November 2017Jetzt bin ich gespannt, ob meine Antwort an dich doppelt ankommt. Mein PC spinnt heue früh gewaltig. Wahrscheinlich braucht der nach der ganzen Schreiberei einfach mal Erholung. Ich wollte nur sagen, dass du dich einfach an den schlackernden Hosen erfreuen sollst und den Rest mit Gelassenheit ertragen. Herzlich! M.
Claudia
28. November 2017Hallo Martina, doppelt gemoppelt hält besser. Vielen Dank! Naja, so wie ich die Zeit vor der Krankheit rein gehauen habe, bin ich jetzt wieder auf „Normalniveau“, was auch was für sich hat. Schlackern tut somit nix, aber es spannt zumindest nicht mehr ;-). Somit habe ich dann doch unfreiwillig eine Detox-Woche eingelegt. 4 kg sind jedenfalls weg, aber die wäre ich lieber auf andere Art los geworden. Doch man kann es sich nicht immer aussuchen. Jedenfalls bin ich definitiv auf dem Weg der Besserung, wenn auch langsam, aber stetig. Das Rezept hab ich mir nun ausgedruckt und wird, sobald es der Magen wieder zulässt, gebacken und getestet. Ich freu mich schon drauf. Liebe Grüße. Claudia
Bärbel
28. November 2017Guten Morgen, Martina!
Ich hab mir das Rezept ausgedruckt. Vielen Dank! Mal sehen, ob es noch in die Weihnachtsbäckerei mit reinpasst. Wenn nicht, gehen die Kekse ja auch zu jeder anderen Zeit. Probiert werden sie auf alle Fälle.
Entspannten Tag Dir.
Viele Grüße
Bärbel
Martina Goernemann
28. November 2017Die sind immer lecker! :-))))
Katrin
28. November 2017Wunderbares Rezept das nach sofortiger Ausführung ruft…. – aber, da muss ich mich noch ein wenig gedulden!:)
Ich mach gerade die Spekulatius
Werden dann ausgestochen (so ein Ausstecher in Form eines Labels) und gelocht und mit „Happy Birthday“ bestempelt und angebandelt meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt.
Adventkranzproduktion auch nach wie vor und „was normales“ kochen für die ganze (erweiterte) Meute (-das ist ja eigentlich das, das mich am meisten stört – würde stattdessen lieber obiges Rezept ausprobieren)
Na dann – mal los!:)
Und nochmals vieieieielen lieben Dank an alle die ihre Stimme für Maries Pfauenbild abgeben! Sie freut sich sehr, da sie trotz dieser „Überflieger“, die bereits auf die 2000er Marke (!!!sic) zusteuern, noch im Rennen ist:)
Das ist wirklich spitze und auch eurer netten Unterstützung zu verdanken!
Guten Dienstag!
Katrin
Martina Goernemann
28. November 2017Spekulatius! Wow! Du bringst mich auf die Idee, das Rezept von Carmita auf den Küchentisch zu holen. Danke! Und liebe Grüße an Marie! :-))))
Katrin
28. November 2017Ja, ja liebe Martina….. GENAU dieses Rezept hab ich heut auch hervorgeholt:)
Danke nochmals an dich und Carmita fürs Verraten:)
….Marie jubelt noch immer, dass sie noch unter den ersten 20 ist und hat auch ihren Brüdern bereits erzählt, die Raumseelen haben ihr dabei geholfen …;-)!!
Martina Goernemann
28. November 2017Wir Raumseelen sind einfach unschlagbar. Das ist viel mehr hier als ein Blog :-))))
Kläre
28. November 2017Hallo Katrin
Deine Tochter ist ein talentiertes Mädchen mit neun Jahren so ein schönes Bild zu malen,das solltest Du im Auge behalten und fördern..natürlich bekommt sie täglich meine Stimme..wie lange kann man die Stimme noch abgeben ??Liebe Grüße an Marie und viel Spaß beim Backen…Kläre
Katrin
28. November 2017Danke dir vielmals liebe Kläre!:)!!!
Bis Sonntag läuft die Abstimmung nun noch – und sie ist noch unter den ersten 20 drin:)
Sehr gut sind sie wieder geworden die „Carmita-Spekulatius“;-)
Liebe Grüße !
Kläre
28. November 2017Guten Morgen liebe Martina
schön wie Ihr mich alle vermißt,ich lese alles habe aber zZ etwas Winter Blues,das heißt ich schwächle,nicht gesundheitlich,sondern mental…mein persönliches Jahr geht zu Ende..vielleicht hängt es damit zusammen,dabei habe ich allen Grund zufrieden zu sein…natürlich ist Dein Buch bestellt,ich hatte es schon gefunden,habe mich über den Titel etwas gewundert..war mir aber klar,das ist Martina…
die kleine Marie hat ein sehr schönes Bild gemalt,sie ist taleniert..gebe ihr täglich meine Stimme..
Euch allen eine schöne Zeit…Kläre
Martina Goernemann
28. November 2017Wo ist die nächste Parfumerie bei dir in der Nähe? Mein Tipp: geh dort hin und schnuppere dich durch alle zitronigen, blumigen Düfte. Mir hilft das immer! Und wenn du genug geschnuppert hast, schenkst du dir ein kleines Fläschchen und nimmst es mit nach Hause. Versuchs mal! Herzlich! M.
Katrin aus dem Norden
28. November 2017Moin, Moin!
Zitroniges und Orangiges zu schnuppern, tut gerade zu dieser Jahreszeit besonders gut, das kenne ich auch. Da kommen die Kekse ja wie gerufen als äusserlicher und innerlicher Genuss. Werde sie demnächst mal ausprobieren.
Viele Grüße, besonders an Kläre (seit einiger Zeit nutze ich eine Tageslichtlampe, die um ein Vielfaches heller als eine normale Lampe ist. In Skandinavien mit seinen langen und dunklen Wintermonaten ist das bereits weitaus gebräuchlicher als bei uns. Durch die Hunderunden bin ich zwar bereits oft draussen, dennoch merke ich, das diese Helligkeit mir gut tut.)
Macht es Euch hyggelig (norwegisch&dänisch=gemütlich)!
Martina Goernemann
28. November 2017:-)))