Mutter Erde kriegt nämlich besser Luft wenn wir die Bäume stehen lassen anstatt sie zu Küchenrollen zu verarbeiten.
Ich gebe zu, ich bin da ganz schlimm gewesen. Mein Küchenrollenverbrauch war enorm.
Ist ja auch enorm bequem. Ratsch! Papier abreißen und zack! Weg ist der Dreck!
Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich locker zwei Rollen pro Woche verbraucht habe und Mutter Erde schaute mich mit so traurigen Augen an, dass ich ein schlechtes Gewissen bekam.
Für Küchenrollen und Co. müssen nämlich jede Menge Bäume dran glauben.
Nur recyceltes Papier ist ökologisch unbedenklicher, aber das saugt -so finde ich- nicht richtig und ist in den üblichen Supermärkten nicht überall zu kriegen.
Ich habe jetzt ein Lappeneimerchen und was soll ich euch sagen? Das funktionert viel besser.
Aus alten Handtüchern habe ich Stücke geschitten.
Nicht zu groß und nicht zu klein. Mit diesen hausgemachten Lappen wird in der Küche alles aufgewischt, was verschüttet und verkleckert war. Die Ex-Handtücher sind echte Wischwunder. Viel Saugfähiger als die Kollgegen aus Papier.
Wer die Luxusfassung will, der gönnt den Lappen einen Zickzackrand mit der Nähmaschine.
Geht aber auch ganz wunderbar ohne. Die gebrauchten Wischtücher sammele ich in einem kleinen Eimerchen unter der Küchenspüle und jedesmal wenn wieder eines zack! in dem kleinen Eimer landet, kann ich Mutter Erde lächeln sehen. Wenn ich wasche, kommen die Lappen mit in die Waschmaschine und sind schnell wieder bereit für die nächste Runde.
Ich bin sicher, ihr findet bei Tanten, Groß- oder Schwiegermüttern jede Menge olle Handtücher.
Solche, die seit Jahren kein Tageslicht mehr gesehen haben und nur deshalb nicht in der Altkleidersammlung landen, weil Oma einfach nichts wegwerfen kann. :-))))))
In den kommenden Tagen werde ich noch mehr Ideen von der Kette lassen.
Tipps, die unserer geschundenen Erde helfen sollen. Ich verspreche euch, gemeinsam werden wir Mutter Erde nicht nur zum Lächeln bringen. Sie wird selig grinsen, weil wir Raumseelen so nett zu ihr sind.
Werbung? Aber so was von … !!!
Werbung für die Gesundheit von Mutter Erde, für den Schutz unserer Umwelt, für Nachhaltigkeit und eine neue Sparsamkeit wenn es darum geht, Resourcen zu schonen.
Katrin
26. Oktober 2018Schönen guten Morgen! Das ist ja wieder mal zu 100% meins!! Zwischenzeitlich hatte ich überhaupt gar keine Küchenrolle mehr in meiner Küche. Das hat „meine Männer“ dann aber sehr gestört…. Jetzt gibt’s zwar wieder eine, aber eigentlich wird diese nur hervorgeholt, wenn mal wieder potatoe wedges frittierte Schrimps oder Fischstückchen oder „golden nuggets“ gewünscht werden, – dann kommen die fertigen Stücke kurz auf mit Küchenrolle belegte Teller 😉 ….vielleicht zieht aber ja irgendwann auch bei uns so ein „Rommi“ ein – dann fiele sogar eventuell das auch weg 😉
Jedenfalls schönen Freitag!
An alle Ösis: schönen Feiertag 🙂
Liebe Grüße
Katrin
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Ich bin stolz auf dich, Katrin. So konsequent bin ich noch nicht, aber der Küchenrollenverbrauch ist bei uns -seit ich die homemade Lappen habe-
dramatisch zurück gegangen. Wir Raumseelen sind nicht nur „bold“ und schwarmintelligent und freundliche Wesen … Nein, wir sind auch die Freundinnen von Mutter Erde, gell? Herzlich! M.
Katrin
26. Oktober 2018Da hast du ja so recht Martina!
Ich hab schon als Kind mit meinen Spielkumpanen einen „Natur und Umweltclub“ gegründet 😉 Mit Clubzeitung und so … köstlich
Martina Goernemann
26. Oktober 2018… das sieht dir ähnlich! :-)))))
Vera Krieger
26. Oktober 2018Wenn das mein Mann liest,dann hast Du gewonnen. Er schimpft mich immer wegen des Küchenrolleverbrauchs. Wenn er ansonsten Deinen Blog ab und zu liest ,kommt immer etwas halb Spoettisches: na,was sagt denn DEINE Martina heute? Aber leckeres Brot essen tut er sehr gerne. Also lasse ich ihn heute lesen oder verstecke ich mein Smartphone? Ich werde ohne lesen lassen. Die alten Handtücher halte ich
für einen Versuch wert . Denn Bäume liebt er besonders !
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Hahahaha! Das hast du schön beschrieben, Vera. Hab mich gerade gestern mit einer Freundin darüber unterhalten, dass Männer schrecklich gerne erstmal nörgeln, bevor sie unsere Ideen -und das betrifft nicht nur Wohnen & Co.- plötzlich ganz in Ordnung finden. Mehr noch, oft genießen sie das, was wir tun. Aber sie geben es nicht gerne zu :-))))) Ich wünsche dir -und dem Gatten- eine schöne Restwoche. Herzlich! M.
Michaela
26. Oktober 2018Guten Morgen liebe Martina,
da hast Du mich jetzt aber ganz schön zum Nachdenken und auch zum Nachmachen gebracht. Du hast schon recht, wir gehen oft zu sorglos im Alltag mit vielen Dingen um.
Und in der Tat, es finden sich in unserem Haus jede Menge alter Handtücher im Schrank, die einfach niemand wegwerfen kann. Die werde ich mal wieder ans Tageslicht lassen.
Super Tipp – vielen Dank.
Einen schönen Tag und schon mal ein schönes Wochenende
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Du wirst die Lappen liiiieben, Michaela. Sie machen einen echt guten Job. Schöne Restwoche. herzlich! M.
Jutta Gutsch
26. Oktober 2018Liebe Martina,
da bin ich ganz bei dir …
Papierrollen werden nur in ganz selten Fällen in meinem Haushalt verwendet.
Früher habe ich Spültücher gekauft … die zwar aus einem nachwachsendem Rohstoff, diese sind aber nach einer Woche weggeschmissen worden …
Das ist auch zu viel Müll … habe ich entschieden.
Seit ein paar Wochen verarbeite ich nun gemütlich am Abend strickend meine Baumwolle-Reste. Sie werden wunderschöne Spüllappen.
Da macht das Abspülen doch gleich noch mehr Spaß.
Nach spätestens drei Tagen wandern sie in die Waschmaschine und „zack“ sind sie wieder frei von Bakterien und können neue verwendet werden.
Herzliche Grüße
Jutta
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Das ist auch cool. Tolle Sache Jutta. Wahrscheinlich sind das richtige Lappenbeauties … ich kenn‘ dich doch … bei dir muss alles hübsch aussehen. Könnte ich vielleicht am Nikolausstag einen Schuh vor deine Haustür stellen? Vielleicht ahnt der Nikolausi dass ich sooooo gern so ein Jutta-Spültuch hätte? :-))))) Happy Freitag. Herzlich! M.
Ute mit Hut
26. Oktober 2018Einen wunderschönen guten Morgen liebe Raumseelen,
ja , so ist es liebe Martina….
Wieder mal ein super Tipp.
Es eignet sich auch wunderbar als Spültücher für die Küche 🙂
Ich mach das schon sehr lange so mit den Handtüchern,bisher habe ich mir immer die Arbeit mit dem Zickzack Stich gemacht …. werde es jetzt einfach mal weglassen. So kann man das Sammelsurium der Handtücher verringern und spart Geld und schont die Umwelt 😉
Ich wünsche euch einen zauberhaften Freitag, bald ist Wochenende :-)))
Wir lesen uns im Sonntagsblatt 🙂
Herbstliche Grüße von der Mosel
Ute mit Hut
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Absolut! Das sind die besten Spüllappen ever, sehe ich wie du Ute. An der Mosel muss es jetzt herrlich sein. Genieße die Weinberge im Morgennebel. Herzlich! M.
Sonnyka
26. Oktober 2018Guten Morgen an Alle,
2 Rollen in der Woche ist ja tatsächlich ein enormer Verbrauch, bei mir reicht so ein Viererpack etwa knapp ein halbes Jahr. In der Küche verwende ich fast ausschließlich die waschbaren Microfasertücher, mit denen man auch prima mal Fettspritzer wegwischen kann. Da finde ich normale Stofflappen eher nicht so gut. Die zerschnittenen Handtücher (besser gekettelt, sonst fransen sie so aus und das nervt ziemlich) oder die ausrangierten Waschlappen werden von je her in unserer Familie zum Toilettenputzen bzw. als Schuhputzlappen genutzt. Beim Discounter P…. (rotes Schild mit weißer Schrift) gibt es übrigens Küchenrollen, ich glaube Hausmarke, da sind die Blätter nur halb so groß. Wenn es nicht zu vermeiden ist eines zu benutzen, reicht das oft völlig aus.
Einen schönen Freitag wünscht Euch
Sonnyka
Martina Goernemann
26. Oktober 2018… ich kann mit den Fransen an meinen homemade Lappen gut leben. Hahahaha! Nach ein paar Durchgängen in der Waschmaschine hört die Franserei von selbst auf. Zack! Zeit gespart für schöne Sachen. Schönen Freitag! :-))))))
Kläre
26. Oktober 2018Liebe Martina,Du musst nicht mit den Fransen leben,es gibt eine Zik Zak Schere ,die regelt das… ich mache das schon viele Jahre so,aber die liebe Milena aus der Schweiz,hat mir ein wunderschönes gestricktes Tuch geschenkt,nicht nur eine Augenweide,sondern total praktisch , bin dann auch in Profukton gegangen lbG. Kläre
Kläreds
26. Oktober 2018Hallo Martina habe das Tuch von Milena auf Instagram gepostet,meine benutze ich,das Tuch von Milena halte ich in ehren… weil ich mich sehr darüber gefreut habe……
Martina Goernemann
26. Oktober 2018:-))))
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Echt? Funktioniert die Zickzackschere auch bei Frotteestoffen? Werde ich ausprobieren :-)))) Danke für den Tipp! Sollte es nicht klappen, nicht schlimm! Die Fransen stören mich nicht so doll! Happy Freitag, liebe Kläre! :-)))))
Susanne aus Frankfurt
26. Oktober 2018Liebe Martine und liebe Raumseelen,
das finde ich eine ganz prima Idee und auch das Anfertigen von Lappen aus Baumwollresten habe ich schon begonnen. Leider kennt unsere Putzfrau (aus Bosnien) das Thema Umwelt nicht und haut jede Woche unendlich viel Papier und Reinigungsmittel raus. Ich werde immer ganz blass, wenn ich das sehe, und bin dazu übergegangen, die Putzmittel mit Wasser zu verdünnen. In vielen Ländern gibt es so viele andere Probleme, dass Umweltschutz als Luxusthema angesehen wird. Ich kenne das auch aus Brasilien, Kolumbien…. Das heißt aber nicht, dass wir hier nicht sorgsam haushalten können und so gehe ich nun gerne zu Stofflappen über.
Einen schönen Tag für alle wünscht
Susanne
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Ist leider wahr. Die Müllberge in Thailand und Indien, sie sich durch die Straßen wälzen und die Strände verseuchen sind ein weiteres, erschütterndes Beispiel dafür. Hält uns aber nicht davon ab, hier mit dem Finger auf die Wunden von Mutter Erde zu zeigen und zu reden und zu tun, gell? Dir auch einen schönen Tag. Herzlich! M.
Elke
26. Oktober 2018Hallo ihr Lieben,
solche Ideen finde ich grundsätzlich super. Wir produzieren soooo viel Müll und in unseren Schränken schlummern wahre Helferlein. Die Lappengeschichte gibt es bei mir schon länger :-)))). Ich habe immer von meiner Oma zum Geburtstag und zu Weihnachten je 1 Waschlappen und je 1 Handtuch bekommen. In die Aussteuer hieß es *andiestirnklatsch*. Und das natürlich jedes Mal in einer anderen Farbe und Muster *schüttel*. Die Gute hat es ja gut gemeint, aber so ein Scheinchen zwischendurch hätte auch mal was gehabt. Ich habe die Sammlung in meinem Schrank verstaut und als ich mit meinem Mann zusammengezogen bin, stellte sich die Frage, was tun mit dem Sammelsurium????? Erst mal weggepack, wer weiß, ob nicht mal Handtuchnotstand ist *lach*. Als die Kids noch klein waren, habe ich dann die Waschlappen immer etwas feucht gemacht und in eine Dose gepackt, war praktisch, wenn man draußen unterwegs war, zum Mund und Hände sauber machen. Irgendwann waren mir dann die Handtücher im Weg und ich war am überlegen, wie man die sonst noch einsetzen könnte. Denn zum Weggeben waren sie dann doch zu schade. Bis zu dem Zeitpunkt waren Küchenrollen auch unsere besten Freunde ;-)). Ich habe dann einfach mal ein paar halbiert, offene Kante mit der Overlock versäubert und seither tun sie ihren Dienst in der Küche. Eins zum Hände trocknen, eins wenn man den Tisch feucht abwischt zum nachtrocknen, etc. Und wenn mal gekleckert wird, habe ich Microfasertücher immer an der Spüle die am Abend in die Wäsche wandern und morgens ein frisches seinen Platz einnimmt.
Es gibt sooooo vieles, was man ändern könnte, aber oft macht einem die Bequemlichkeit und der Preis einen Strich durch die Rechnung.
Habt einen schönen Freitag.
Liebe Grüße
Elke
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Schön beschrieben, Elke! Du machst bestimmt vielen Raumseelen damit Appetit auf den Lappentausch! Ist wirklich so easy, wenn wir alle nur ein kleines bisschen umdenken! Schöööne Restwoche! :-))))))
Sabine M
26. Oktober 2018Oh, da fühle ich mich gleich ertappt! Bei uns geht sicher auch eine Rolle in der Woche für alles mögliche drauf. Ich gelobe Bessererung, denn es ist ja tatsächlich einfach, den Verbrauch zu reduzieren. Ich hab zwar keine alten Handtücher im Schrank, aber eins hab ich noch übrig, weil ich mir vor einigen Monaten Abschminktücher aus einer Seite Frottee, einer Seite Mikrofasertuch genäht habe. Die sind jeden Tag im Einsatz und wandern dann in die Wäsche. Den Rest vom Handtuch hab ich jetzt gleich zurecht geschnitten und werde ab sofort nur, wenn es nicht anders geht, Küchentücher verwenden.
Und das Beste: es gibt einem gleich ein Gutes Gefühl, auch wenn es nur ein kleiner Schritt zum Erhalt unserer Erde ist. Aber wenn alle etwas tun, lächelt unsere Mutter Erde bestimmt. Ich versuche auch, den Plastikverbrauch einzudämmen. Im Supermarkt hab ich schon lange beim Obst die kleinen Tüten liegen lassen. Allerdings war das Gekullere an der Kasse auch nervig. Diese Woche fand ich beim Gemüsestand Beutel zum wieder verwenden. Die mussten gleich mit.
Ich freue mich auf viele weitere Tipps von euch Raumseelen!
Habt einen schönen Start ins Wochenende. Freitag ist Proseccotag!
Jetzt genehmige ich mir ein Gläschen :-))
Liebe Grüße Sabine
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Als Beutel fürs Obst und Gemüse habe ich hier schon vor längerer Zeit die Wäschebeutel empfohlen, die es z.B. bei dm gibt. Die wiegen fast nichts und sind sehr preiswert. Es ist toll, dass jetzt immer mehr Gemüsetheken solche wiederverwendbaren Beutel anbieten. Manchmal allerdings zu Preisen, die ich ein bisschen unanständig finde. Wir Raumseelen bewegen echt was. Ist das nicht toll? Prost Sabine :-))))))))
Gudrun Lochte
26. Oktober 2018Liebe Martina,
Ich brauche zwar keine zwei Rollen Haushaltspapier die Woche, aber dein Tipp ist genial. Na da schau ich mal nach alten Handtüchern. Aber weißt du was, ich kaufe keine Spültücher mehr. Die gibt es doch – ich glaube- in 5er Packungen und wenn sie oll sind werden sie weggeschmissen. Ich stricke mir jetzt schon eine ganze Weile Spültücher selbst. Ich habe soviel Wollreste liegen. Da schaue ich nach dünner Wolle Nadelstärke 2 oder 2,5 und dann geht es los. Nach 2 – 3 Tagen kommen sie in die Wäsche. Anleitungen dafür findet man genug im Internet. So denke ich auch an Mutter Erde.
Viele Grüße und ein schönes Wochenendende
Gudrun
Martina Goernemann
26. Oktober 2018Ihr Raumseelen seid genial. Heute früh schrieb Jutta schon, dass sie neuerdings ihre Spüllappen hakelt. Jetzt kommst du mit der Strickversion. Toll! Bin sehr gespannt was uns hier noch so alles einfällt. Freu mich drauf! Schöööönen Abend! Herzlich! M.
Linde aus dem Taunus
27. Oktober 2018Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen, wieder eine sehr gute Idee von Dir, liebe Martina. Ich erinnere mich, das meine Mama früher immer zerschnittene Handtücher zum Spülen, putzen, etc. genommen hat. Eine Idee, die ich schon seit ein paar Jahren im Bad praktiziere. Ich nehme die Babywaschlappen Krama vom Schweden. 10 Stück für 2,99. Damit schminke ich mich ab und gleichzeitig haben sie einen Peeling Effekt. Wenn man keine alten Handtücher zum zerschnippeln hat, ist das eine günstige und vor allem nachhaltige Lösung. Mein Küchenrollen Verbrauch ist schon sehr überschaubar. Merke aber, da gehr noch was. Liebe Grüße aus meinem Italien Urlaub (hier regnet es jetzt Gott sei Dank auch endlich!!! Denn auch das lässt Mutter Erde lächeln!!!) und ein schönes Wochenende wünscht Linde
Martina Goernemann
27. Oktober 2018Eine gute Idee, liebe Linde, ohne Zweifel. Aber geht es dir und euch auch inzwischen so, dass bei vielen Dingen gleich das Kopfkino anspringt? Wenn ich höre, dass so ein Waschlappen 29 Cent kostet und da die Fracht und das Material schon eingerechnet ist und die „Familie Ikea“ ja auch noch was verdienen will … dann mag ich mir nicht ausmalen, was die arme Näherin in Indien oder Vietnam dafür gekommen hat. Diese Spirale ist zum verrückt werden. Gemeinsam sind wir Raumseelen stark und werden was ändern, gell? Im Denken und im Handeln! Herzlich! M.
Silke aus Flensburg
27. Oktober 2018Liebe Martina, liebe Raumseelen,
bei uns im Geschäft „tobt der Bär“…
…wollte mich nur mal kurz melden, morgen in der Redaktion – hoffentlich – mehr…
Silke ♥
Martina Goernemann
27. Oktober 2018Geht das Weihnachtsgeschäft schon los? :-)))))
Ina
1. November 2018Ich habe nach dem Lesen deines Artikels letzte Woche gleich ein altes Handtuch aus der Tierheimtüte wieder herausgeholt, mit der Zackenschere zugeschnitten und in der Küche in einem hübschen Körbchen deponiert. Da fiel mir dann auch gleich mal auf, wie schnell ich immer zur Küchenrolle gegriffen habe … ;-((((
Ein dicker Block Alepposeife steht ja schon in der Küche bereit, zum Putzen reibe ich jetzt mit einem Lappen ein paar mal drüber, säubere Spüle, Arbeitsplatte und auch Ceranfeld und dann wird einfach mit einem frischen trockenen Läppchen drübergewischt. Zack! Fertig! Sauber!
Übrigens nehme ich auch zum Wischen inzwischen am liebsten alte Handtücher. Durch die Frotteeoberfläche greifen sie gut den Schmutz und nach Gebrauch werden sie einfach und ohne schlechtes Gewissen (Abrieb von Kunststoffpartikeln wie bei Microfasertüchern entfällt halt) in die Waschmaschine gegeben.
Man ist so in alten Verhaltensmustern gefangen, dass Beiträge wie dieser hier nötig sind, diverse Dinge mal auf den Prüfstand zu stellen. Danke dafür, liebe Martina 😉
Viele Grüße und einen schönen Feiertag
Ina
Martina Goernemann
1. November 2018Ab der kommenden Woche gibt es hier ein Feuerwerk an sehr brauchbaren Tipps zum nach- und umdenken. Es ist so einfach und tatsächlich so wie du sagst: man steckt so drin in den alten Mustern … Ab bald komme ich und schubse euch! Ich hab‘ vieles für euch Raumseelen vorbereitet, und mich selbst beobachtet, was ich alles falsch mache und was bei mir geändert werden muss um Mutter natur zu helfen. Lasst euch überraschen! Herzlich! M.
Saphira
2. November 2018Mach ich auch schon seit Jahren, mein Lieblinglappen sind übrigens aus ehemaligen Frotteespannbetttüchern… das sind die allerbesten Fenster- und Spiegelputzis …
Weiter so … ich mag Deinen Blog sooo gern!
Martina Goernemann
3. November 2018Weißt du was auch noch toll ist? Alte Geschirrtücher vom Flohmarkt! Die haben Berufserfahrung! :-))))) Schönes Wochende! Herzlich! M.