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Schlau, Schön

Überwindung! Belohnung! Quietschglücklich!

Wie oft hatte ich es mir vorgenommen. Passende Termine rausgesucht, Angebote gecheckt und im letzten Moment doch wieder gekniffen. Ist wahrscheinlich total doof und dann bereust du es, sagte der Miesmacher in meinem Kopf.

Ohne Überwindung gibt es keine Belohnung

Am Ende wurde meine Überwindung wurde mit einer fetten Portion Belohnung gekrönt! Und wenn ich gekrönt schreibe, dann meine ich tatsächlich mit Krönchen, denn ich fühlte mich wie eine Königin. Die Idee hing schon lange an meinem Vision Board. Im letzten Jahr schon und in den Jahren davor auch.

Belohnung. Alleine Reisen. Blasenpflaster

Alleine reisen!  

Nicht alleine losfahren und dann zur Belohnung in die Arme von Freunden fallen oder vor Ort berufliche Termine wahrnehmen. Ich meine wirklich alleine reisen. Von Abfahrt bis Rückkehr. Vor allem der Mittelteil ist entscheidend. Morgens alleine Müsli löffeln, abends alleine essen. Sehr viel schweigen, nur reden, wenn man wirklich will. Keine Abstimmungen, keine Kompromisse. Rücksicht auf nichts und niemanden … außer vielleicht auf die Frühstückszeiten im Hotel. Städtetrips sind wie gemacht um das alleine reisen zu üben. Zwei oder drei Tage sind ein überschaubarer Zeitraum. Zugfahrkarten sind sehr erschwinglich wenn sie clever und im Voraus gebucht werden. Und falls die Reiseidee spontan kommt, sind Restkarten für Flixbusse perfekt. Sie kosten oft weniger als eine Pizza. Wichtig ist, dass ausreichend Blasenpflaster im Gepäck sind.

Belohnung. Alleine reisen. Neue Schuhe

Besser noch: ausreichend bequeme Schuhe

Eine fremde Stadt will erobert werden und das bedeutet Laufen. Ich musste mir tatsächlich am zweiten Tag bequeme Schuhe kaufen, weil meine Ausrüstung leider nicht perfekt war. Ich übe ja noch! Die Richtung beim laufen bestimmst du selbst und du bleibst stehen, wo du es willst. Ein paar Tage allein zu reisen ist die schönste Belohnung, die wir uns schenken können.
Bis ein gemeinsamer Termin mit einer Freundin gefunden und bei einem Wunschziel Einigung erzielt wird, wirst du alt und runzelig. Und die Männer, mit denen ich bisher zu reisen pflegte, finden das meiste, was mir Spaß macht langweilig.

Klamotten, Parfumerien, Schuhgeschäfte …

In Läden gehen die man sonst mangels Ersparnissen nicht betreten würde. Gucci, Prada und wie sie alle heißen. Wer alleine reist, lässt die Hemmungen zuhause. Rein in all‘ die Buden, vor denen ein Türsteher den Eintritt regelt. Es macht sehr, sehr großen Spaß, mit „guten Tag, gnädige Frau“ begrüßt zu werden und sich Handtaschen für 7000 Euro vorführen zu lassen. Der Spaß ist noch größer, wenn es gelingt, dabei ein seeehr wichtiges Gesicht zu machen. Herrliche kleine Spielchen, die man kaum macht, wenn man in Begleitung reist.

Belohnung. Alleine reisen. Fischbroetchen

Hunger macht in fremden Städten auch mehr Spaß als zuhause

Ich rate zu Essen aus der Hand. An Imbiss-Ständen und in Bäckereien gibt es die lokalen Spezialitäten. Sehr zu empfehlen. Und bei so viel Laufleistung, lässt es sich schlemmen als gäbe es keine Kalorien.
Und dann kommt es natürlich darauf an, das richtige Hotel zu finden. Es soll schön sein. Und man will sich umsorgt fühlen. Das Frühstück darf keine Wünsche offen lassen und ein Restaurant sollte dabei sein wenn man abends müde gelaufen ist und nur noch kurze Wege schafft. Wie wäre es, wenn es ein Hotel gibt, das+ all‘ das kann?

Belohnung. Reichshof. Hotel

Ich hab‘ mein Lieblingshotel gefunden!

Wo? Ihr wisst es längst! Wo isst man die leckersten Fischbrötchen? Richtig! In Hamburg. Ich war bisher nur einmal dort. Nur ein paar Stunden. Dieses Mal brauchte ich ein Hotel. Und was soll ich sagen? Ich habe einen Glücksgriff getan. Vom ersten Moment fühlt es sich dort an wie zuhause zu sein ohne zuhause zu sein. Hotel Reichshof! Klingt ein bisschen martialisch, aber der Name stammt original aus der Kaiserzeit. Und weil es ein echtes Traditionshotel ist, ist der Name geblieben. Die Mixtur aus guter, alter Zeit und Moderne hat mir sofort gefallen. Als ich noch Fernsehsendungen produzierte habe ich oft in Hotels gewohnt. Oft in solchen mit fünf Sternen und viel Bling Bling. Ich fand das manchmal ziemlich übertrieben. Wenn der Portier vornehmer ist als man selbst, kann man sich schnell unbehaglich fühlen.

Belohnung. Reichshof. Hamburg

Mit dem Reichshof als Stützpunkt macht alleine reisen Spaß

Behaglicher Luxus, aber nicht abgehoben. Cooles Publikum und das Ganze mitten in der Stadt. Nur ein paar Schritte vom Hamburger Hauptbahnhof. Zack! Koffer ins Zimmer und schon kann die Stadteroberung losgehen. Keine U-Bahn, kein Taxi. Alles zu Fuß. Sofern … siehe oben :-))))) Das Hotel spielt beim alleine reisen wirklich eine wichtige Rolle. Um sich sicher und umsorgt zu fühlen, ist ein gutes Hotel das Ahhhh! und auch das Ohhhhh!. Lieber sollte an der Fahrkarte gespart werden als an der Unterbringung.

Belohnung. Reichshof. Hamburg

Alleine und quietschglücklich!

Ausschlafen! Ein langes Bad nehmen mit wohlriechendem Öl und Nespresso auf dem Wannenrand. Dann meldet sich der Hunger. Die ersten Worte des Tages wechsele ich mit Lars Eidinger im Lift. Er wie ich auf dem Weg zum Frühstück. Bei Schauspielern ist das Hotel sehr beliebt, sicher nicht nur weil das Deutsche Schauspielhaus nebenan ist, sondern weil der Reichshof cool und gleichzeitig irgendwie familiär ist.  Und das Frühstück? Weltklasse! Es gibt sogar Matjessalat.

Belohnung. Alleine reisen

Alleine reisen tut der Seele gut!

Sehr gut! Es ist Belohnung für unser Tüchtigsein. Belohnung für all‘ das was wir im Alltag wuppen. Belohnung dafür, dass wir stets für andere da sind. Wenn wir alleine reisen sind wir ausnahmsweise mal Nummer 1! Wir dürfen für eine kleine Weile ganz bei uns sein. Ich kann diese „einsame“ Auszeit sehr empfehlen. Ein wunderbares Investment in uns selbst. Gönnt euch das! Tut es!
Beim nächsten Mal muss ich euch unbedingt noch ein bisschen mehr über Hamburg erzählen. Warum? Weil die Stadt so schön ist.
Welche Stadt würdet ihr wählen für euer Allein-Reisen-Abenteuer? Ich bin gespannt und schenke Kaffee ein. Haltet eure Tassen hin :-))))))

47 Comments
  • Bea
    26. Januar 2025

    Guten Morgen Martina und alle Raumseelen, das ist ja witzig. Genau das habe ich mir vorgenommen und auch letztes Jahr schon ein bisschen angefangen. Wie du sagst hat alleine Reisen eine ganz andere Wertigkeit. Mein Mann fährt nicht gerne weg und ein quengelndes Kleinkind im Rentenalter dabeizuhaben macht keinen Spaß. Ich muss auch nicht in überkandidelten Hotels übernachten, aber ein schönes Bad und ein gutes Frühstück ist schon wichtig. Gerne auch noch ein Restaurant. Ich genieße es morgens im Bad die ganze Palette an Kosmetik zu genießen, in aller Ruhe und ohne Zeitdruck. Dann lecker Frühstück und dann auf zum bummeln. Schöne Geschäfte und vor allem Galerien und Museen. Vor der Pause in einem hoffentlich schon lange bestehenden Café wirft sich meistens noch ein Buchladen oder Antiquariat vor meine Füße, da ist der Lesestoff auch schon gesichert. Dann weiterbummeln, ein leckeres Abendessen und mit ganz viel Energie noch ein Musikal, Theater oder ähnliches.
    Ist Balsam für die Seele.
    Hamburg ist sicher auch toll, aber meine Favoriten sind London, Dublin, Wien, Graz und Venedig ( ganz toll im Herbst ).
    In diesem Sinne bon voyage.

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Ja, Ja, Ja! Es ist, als wäre bei mir ein Bann gebrochen. Ich bin extrem viel gereist bisher, aber eben stets in Begleitung oder zum Arbeiten. Dieses ein paar Tage ganz allein in fremder Umgebung sein löst irgendwie Denkkrusten. Die vielen neuen Eindrücke fließen ohne Umwege direkt in die Seele und da fahren sie dann Karussell. Deine Ziele sind allesamt der Hammer, aber Hamburg solltest du auch ausprobieren. Vielleicht kann ich dich ja nächste Woche animieren? Kaffee für dich? :-))))))

  • Christina
    26. Januar 2025

    Guten Morgen Martina und liebe Raumseelen
    Genau das habe ich anfangs Dezember gemacht. Vier Tage Weihnachtsmarkt Stuttgart ganz allein. Ich wohnte in einer gemütlichen Pension mitten in der Stadt und musste am zweiten Tag andere Schuhe kaufen!!! Es war eine gute Erfahrung, die ich wiederholen werde. So viel gelaufen in einer Stadt bin ich noch nie und so viel auf einmal gesehen habe ich auch noch nie.
    Auf der Reise hatte ich schöne Kontakte in der Bahn, mit niemandem reden, wenn ich meine Ruhe wollte und einmal keine Rücksicht nehmen müssen, hat mir auch gefallen. Ich war sogar an einem Abend schön essen und wurde vom Kellner sehr verwöhnt.
    Ich schätze jetzt das Zusammen reisen mehr, weil das Gute davon nur klar werden kann, wenn man den Vergleich hat.
    Dass ich es wiederholen werde ist sicher. Ich würde sehr gerne mal Dresden erleben, mal sehen, ob es diese Stadt wird.
    Einen fröhlichen Sonntag wünsche ich von Herzen und danke für die Sonntagspost!

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Dresden scheint viele anzuziehen. Mich auch. Steht auch auf meiner Liste. Ich finde die Erholung bei so einer Alleinreise ist großartig, obwohl man bis zur Erschöpfung läuft. Ich hab in diesem Jahr auch noch Stockholm auf dem Zettel. Und London mal wieder. Ach, es ist so herrlich dass wir frei sind zu reisen wohin wir wollen, gell? Setzt dich zu uns. Es gibt Kaffee! :-))))))

    • Katrin
      26. Januar 2025

      Weihnachtsmarkt klingt auch sehr toll in dieser Urlaubsvariante Christina! Das möcht ich so ähnlich auch mal machen.
      Aber ich glaub, dass ich dieses Jahr eventuell im Dezember so eine Kurzreise nach Stockholm mit einer Freundin zusammen machen möchte. Vor einem Jahr strolchte ich ja durch Oslo und hatte dort im Jänner auch noch gemütliche Weihnachtsbeleuchtung und so 🙂 Würde ich durchaus in Stockholm alleine auch machen – aber es passt mir auch mit Freundin ganz gut. Hoffentlich wirds was 🙂

  • Susanne mit dem Lesetick
    26. Januar 2025

    Guten Morgen aus Frankfurt,
    eine sehr gute Idee, ein tolles Ziel und ein gediegenes Hotel, finde ich! Genau dort war ich auch mal 3 Nächte allein und habe es in sehr guter Erinnerung.
    Ich kann das alles gut nachempfinden, was Du schreibst, und habe es früher selbst so erlebt.
    Manche Städte (z B. Amsterdam) scheinen mir besonders geeignet, weil sie so voll und eng sind, dass man ohnehin mit mehreren Personen kaum durchkommt. Und immer sehr sorgfältig ein feines Hotel wählen, das den eigenen Vorstellungen entspricht. Noch wichtig: ein großer, weicher Schal, bequeme Hose fürs Zimmer, Thermoskanne und VIEL zu lesen: ein Traum!
    Sckönen Sonntag, Susanne

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Wir sind echt das doppelte Lottchen, liebe Susanne. Du kennst das Hotel? Da kann man in Hamburg wirklich gut vor Anker gehen, gell? Thermoskanne? Ich hab immer -egal wo ich auswärts bin- einen Becher dabei um mir unterwegs Kaffee zu kaufen und in Hotels stehen ja jetzt fast überall kleine Kaffeemaschinen. Ich liebe das, mir morgens in aller Früh so einen Brumm-Brumm-Kaffee zu machen und warte dann ob George Clooney anklopft :-))))) Hier gibt es auch Kaffee. Magst du? :-))

      • Susanne mit dem Lesetick
        26. Januar 2025

        Ja, kenne ich: morgens ein schönes, heißes Getränk – herrlich! Ich nehme immer eine Kanne und auch einen Becher mit, weil ich mir für den Tag oder die Rückfahrt Tee koche. Keine Fahrt ohne Tee und Buch.
        Sehr schön, von Deiner Tour zu lesen. Bin auch gespannt auf Deine Hamburg-Bilder. Letzten Sommer haben wir einen Mutter-Sohn-Ausflug dorthin gemacht – auch ein tolles Reiseformat.
        Hab einen schönen Tag!

        • Martina Goernemann
          26. Januar 2025

          Oh ja, das ist auch ein feines Reiseformat. Das Wort gefällt mir sehr :-))))) Habe ich ja jahrelang mit meinem Sohn gemacht. USA. Die Ostküste rauf und runter! Noch’n Kaffee? Tee gibt es auch :-)))))

  • Ilka
    26. Januar 2025

    Schön! Ich hab mich letztens erwischt, wie ich für eine Sprachreise geplant habe und „Hotel muss Pool haben“ nicht verhandelbar ist. Mal sehen.
    Ansonsten mag ich für solche Abenteuer Spaziergängerstädte wie Dresden, Salzburg und (natürlich) Potsdam.
    Schönen Sonntag
    Ilka

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Dresden! Ja, Dresden steht auf meiner Alleine-Reisen-Liste ganz oben. Und Leipzig. Da soll es auch einen tollen Flohmarkt geben. Und Wien! Wien muss bald mal wieder sein. Und dann esse ich Torte! :-))))) Noch Zeit für einen Kaffee? :-))))))

  • Steph
    26. Januar 2025

    Guten Morgen liebe Martina, liebe Raumseelen!
    Ich war nach meiner ersten „Alleine-Reise“ ganz erstaunt, wie anders es ist und wie sehr Frau dann bei sich sein kann. Eigene Ziele, eigener Zeitplan, Essen wann und wo … spontan und für MICH. Nicht falsch verstehen, ich reise gerne zu zweit oder auch zur Weinprobe an die Mosel (o.Ä.) im Freundeskreis. Es macht halt alles Spaß, jede Reise auf ihre Art. Und alleine hat nochmal eine andere (Lebens-)Qualität, solange Frau sich nicht einsam fühlt.
    Habt alle einen feinen Sonntag!

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Ich hätte es schöner nicht sagen können. Genau das ist der Unterschied. Ich reise auch sehr gern in Gesellschaft oder zu Freunden, die sich auf mich freuen. Aber alleine zu reisen ist einfach der Knaller. Dir auch einen feinen Sonntag. Kaffee dazu? :-)))))

  • Katrin
    26. Januar 2025

    Hallihallo und schönen guten Morgen 🙂
    … ich musste gerade seeeeeehr schmunzeln! 🙂

    Meine vergangene Woche kommt ganz nah dran an deinen Bericht 🙂

    Es gibt zwar einige Unterschiede, aber vieles kommt genau da dran an das was du beschreibst!

    Ich lieieieieiebe es alleine unterwegs zu sein! Und immer mal wieder wird mir diese unglaubliche Möglichkeit trotz siebenköpfiger Familie geboten.

    So kam es, dass ich in diesem jungen Jahr bereits zweimal in Spanien war. Am Montag Nachmittag gings los, Freitag Mitternacht war ich wieder zuhause. Die Reise an sich hab ich nicht alleine angetreten, da ich meinen Mann begleitet hab zu einem (eigentlich zu zwei parallelen) Meeting.
    Leider hatte ich nicht so eine coole Bleibe wie du in Hamburg, aber das Zimmerchen war sauber und ok (Hauptsache ein gemütliches Bett zum Schlafen ) und die “all in one Rezeptions- und Zimmermädchen- Dame” war ganz entzückend. Frühstück gabs diesmal auch keines dabei. Das war aber auch mal gar nicht so schlecht.
    Ich konnte mit meiner Erkundungstour losstarten wann immer ich wollte.
    Es war alleine MEINE Entscheidung wohin ich schlendere, wie lange ich wo verweile. Ich verbrachte Stuuuuunden in einem Asia-Supermarkt und sah mir all die speziellen, kuriosen Lebensmittel an. Ich verweilte in einem “Ramschgeschäft” und kaufte Geburtstagskerzen ein (ich hab gleich gestern welche verschenkt, weil wir vierfach Familiengeburtstagsfeier hatten) und ein Spitzenband und Strumpfhosen für meine Mädels und Chenilledraht zum Basten …. Fragt nicht! Lauter “Ramsch” wie andere sagen würden.
    Und kein Mensch hindert mich daran in diesen Shops herumzustöbern und Minuten später in einem Schmuckladen zu gustieren oder dann in einen dieser Nobelschuppen zu spazieren 🙂
    Di u Mi rannte ich den ganzen Tag in dieser Art durch die Gegend. Am Do auch, nur da fand ich mich um 20:30 in einem Minilokal ein, wo ich bei einem gemeinsamen Abendessen teilnehmen durfte. So richtig spanisch – spät und lang! Danach noch 20 Minuten Fußmarsch ins Hostel – müde nach Mitternacht ins Bett.
    Freitags war ich dann den halben Tag bei herrlichstem Frühlingswetter nochmals unterwegs.
    Sogar am Freitag hatte ich noch über 16500 Schritte am “Schrittekonto”
    In den Tagen davor natürlich bis knapp 25000 🙂
    – soviel zum Thema geeignetes Schuhwerk, das du bereits angesprochen hast Martina 🙂

    Ich hatte also eine durchaus gelungene Woche!

    Gestern wie gesagt war wieder eine Familienparty. Nicht bei uns, sondern bei meiner Cousine mit unseren Großfamilienjüngsten. Das einzige was ich nicht mehr geschafft hab, war das alljährliche Geburtstagsshirt für “unser Mäderl” – aber es ist in Arbeit und wird dann als Set mit Röckchen noch hergeschenkt. Werd ich in den nächsten Tagen fertig nähen und “basteln’.

    Ich kann es seeeehr gut nachvollziehen, dass du Hamburg genossen hast Martina! Auch das Erlebnis durfte ich schon mal haben. Einige der wenigen Städte in Deutschland, die ich bereits erkunden und kennenlernen durfte 🙂 Mochte ich seeeehr!

    Bin gespannt auf die Raumseelenberichte 🙂
    Ich lade mal die Waschmaschine um und komme dann später nochmal vorbei bei euch 🙂

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Wir Raumseelen sind wirklich alle Lottchen. Doppelte Lottchen! Herrlich! Zählst du deine Schritte mit einer Fitnessuhr? Oder mit dem Handy? Mich würden meine Schritte auch im Alltag sehr interessieren, aber will so eine Uhr nicht. Und mein Handy kriegt das nicht geregelt, außer ich schließe irgend so ein Abo ab. Das will ich auch nicht. Eigentlich müsste das mein iphone auch alleine schaffen … ? Ich bin ein technical idiot. Leider! Zeit für einen Kaffee? :-)))))

      • Katrin
        26. Januar 2025

        🙂

        Ist eigentlich nur Zufall das mit den Schritten … – meine Mama schaut sich das immer mal wieder an, da sie im Alltag sehr darauf achtet viel zu Fuß unterwegs zu sein und da wir auf Mallorca ja alle zusammen viel unterwegs waren wollten irgendwie die Kinder auch wissen wie weit wir gegangen sind. Da haben sie alle ihre Apps gecheckt.
        Ich schenk dem eigentlich nie viel Beachtung (da zu viel “Zeitaufwand” das quasi alles auszuwerten…)
        Aber dann hab ich halt auch geschaut. Ich glaub diese APP kannst du gar nicht mal runterlöschen von deinem Apfeltelefon
        Schau mal, ob du so eine weiße mit Herzchen drauf findest 🙂
        Dort kannst du nachschauen 🙂 … und irgendwie auch einiges einstellen … – aber frag mich nicht zu genau! Da sind meine Kinder zum Glück die Profis. Aber du kannst dich ja mal Spielen und überall herumtippseln und scrollen. Du kannst auf “angepinnt” zB irgendwie “gehen und laufen” auswählen, sodass du zu mehr Zusatzangaben kommst oder so …
        Mich hat es dann einfach am Mittwoch auch interessiert, da ich da wirklich sehr viel hin und her gegangen bin. Tatsächlich 17km am Mittwoch.

        Fitnessuhr wär mir zu klobig denk ich. Ich trag ganz im Gegensatz zu früheren Jahren keine Uhr mehr. Nur noch Armbänder
        So ein Fitnessring wär schon eher was – aber da fallen ja dann monatlich Kosten an. Ist derzeit auch nix für mich.

        Ich schick nochmal ganz liebe Grüße in die Runde! Mach mich jetzt an Nudelsauce kochen, nachdem ich bei frühlingshaftem Sonnenschein bereits die erste Ladung Wäsche draußen aufgehängt hab 🙂

        • Martina Goernemann
          26. Januar 2025

          Du bist lieb. Danke, aber diese Herzchen-App habe ich schon genau gecheckt, aber auf mich hört die einfach nicht ohne dass ich wieder Abos abschließen soll. Ich kann mir übrigens so eine „Streichholzschachtel“ am Handgelenk auch nicht vorstellen. Ich trage stets die Uhr, die mir mein damaliger Boss Frank Elstner einst geschenkt hat. Die ist mein Glücksbringer bis heute. Noch’n Kaffee? :-))))))

          • Katrin
            26. Januar 2025

            Das ist vollkommen klar, dass du so ein Frank Elstner Glücksbringergeschenk in Ehren hältst! Den fand ich “vom Wohnzimmer aus” auch immer sehr sympathisch 🙂

            Sehr, sehr seltsam, dass bei dir diese “Health APP” nicht funktioniert! Da muss wohl irgendwas fehlgeschaltet sein, denn ich mach da rein gar nix. Keinerlei Abo oder sonst was! Hmmmm… vielleicht kriegst du es ja doch irgendwann mal hin ihr was zu entlocken! Ich hab dort nämlich nicht mal die Daten ausgefüllt, die man da so ausfüllen könnte – und die Schritte/km werden mir trotzdem angezeigt.

            Ich wünsch allen noch einen schönen Sonntag!
            Hier trübt es grad sehr ein und ich muss wohl die Wäsche retten!

            • Martina Goernemann
              26. Januar 2025

              Ich sag’s ja. Ich bin offenbar zu doof für die automatische Schrittzählerei. Hier wird es jetzt auch grau. Wie gut, dass ich schon laufen war. Ich hoffe die Wäsche wurde rechtzeitig ins Trockene gerettet :-)))))

  • Rieke Fischkopp
    26. Januar 2025

    Liebe Martina, ich freue mich sehr darüber, dass du so schön über Hamburg schreibst. Ich bin hier zuhause und schon oft auch in meiner Stadt allein „auf Reisen“ gegangen, also an Orte, die ich sonst nicht so besuche.
    Gerade komme ich vom Hamburger Fischmarkt zurück: Schmuddelwetter, Schreihälse, frische Luft und Taschen voller Obst und Gemüse.
    Aber ich bin wegen vieler Messebesuche auch immer gern in anderen Städten weltweit unterwegs. Einmal natürlich des Geschäfts wegen, aber ich liebe es auch, die Städte zu erkunden. Alles allein und frei wie der Wind. Herrlich. Und dabei liebe ich es auch, an einem Stand, Kiosk, Bude etwas zu schnabulieren oder bei einem heimischen Bäcker einen Kaffee zu trinken.
    Apropos Kaffee: Prosit – auf das Alleinreisen!

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Du beschreibst es wunderbar. Frei wie der Wind! Genau das ist es. Dieses Gefühl nur sich selbst zu gehören. Herrlich! Das können wir jedem und jeder empfehlen, gell! Mit Kaffee proste ich dir gerne zu. Halte deine Tasse hin, dann mache ich sie erstmal voll :-)))))))

  • Bauke
    26. Januar 2025

    Wie lustig zu wissen,daß du hier in meiner Stadt warst und wir uns nicht begegnet sind. : ))) „Kunststück“ bei soviel Menschen.Ich weiß es war die Reise wert.Hamburg ist für mich die schönste Stadt der Welt,hat soviele Gesichter und soviel Schönes.Im Sommer ist es noch um ein Vielfaches schöner hier. LG aus Hamburg,Bauke.

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Ich bin ganz sicher, dass ich bald nochmal wiederkomme. Hamburg ist wirklich herrlich. So weltoffen, so gediegen. Du darfst dich glücklich schätzen, dass du in dieser herrlichen Stadt leben darfst. Zeit für einen Kaffee bei uns? :-))))))

  • Bauke
    26. Januar 2025

    Mein Kommentar ist weg.Eben stand er noch hier.Hatte dir geschrieben,weil ich doch in Hamburg zuhause bin.Nun ja,schön daß du hier warst.Gruss Bauke

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Nö! Dein Kommentar ist nicht weg, liebe Bauke. Ich werde umgehend antworten, denn ich kann ihn sehen :-)))))

  • Andrea August
    26. Januar 2025

    Hallo liebe Martina und alle zusammen, wie herrlich. Hamburg ist immer eine Reise wert. So ein Städtetrip ist immer sehr interessant und alleine auch gut zu händeln. Hab ich auch ab und an schon gemacht. Wobei mir da ein Pensionszimmer immer lieber war, da die Zimmerpreise im Hotel für einen schon meist recht happig sind und ich das Geld lieber zum Essen und Shoppen ausgebe. Dresden kann ich auch empfehlen, da gibt’s ganz viel zu sehen. Mein Spitzenreiter ist und bleibt Wien. Sollte mir mal überlegen, ob ich dort nicht wirklich mal fest ein Appartement nehme 🙂 Aber das Hotel in Hamburg werd ich mir vormerken. Wollte einer Freundin mal die Stadt zeigen. So, jetzt werd ich mal Tee kochen, hab mir nen fiesen Schnupfen eingefangen. Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich.

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Ja, Wien ist herrlich! da stimme ich dir voll zu. Wien und Theater gehören für mich zusammen. Ein Freund von mir spielt an der Burg. Ich muss unbedingt wieder hin. Bitte iss‘ ein Fischbrötchen für mich wenn du wieder in Hamburg bist. Einen Tee kannst du auch bei uns haben … guuute Besserung für deinen Schnupfen! :-)))))

  • Edith
    26. Januar 2025

    Hallo liebe Martina, liebe Raumseelen,
    Da ziehe ich den Hut, denn ich weiss nicht ob das etwas für mich wäre… wobei, wenn ich da etwas in mich gehe… manches Mal würde ich eine Stadt schon noch intensiver erleben wollen als meine Begleitung aber dann würde mir auch der Austausch fehlen. So fremde Leute ansprechen usw das ist dann doch eher nicht meins.
    Aber toll dass du so rundum eine tolle Erfahrung gemacht hast.
    Gutes Schuhwerk (leider nicht immer schön passend) ist definitiv ein Muss und ein für seine eigenen Verhältnisse gutes Hotel ein Bonus.
    Wer weiß, vielleicht werde ich mich beim nächsten Urlaub einfach mal ausklinken und mein eigenes Ding machen, so zur Probe.
    Habt eine schöne Woche – hier ist der Schnee weg und das bekannte Grau hat uns wieder. Aber heute egal, meine NordicWalking Runde habe ich schon hinter mir und heute Nachmittag ist Taufe meines Grossneffen.
    LG aus Ostbelgien, Edith

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Guter Plan, liebe Edith. Mach mal so einen „Probetag“! Ich kann es wirklich sehr empfehlen. Es muss übrigens gar nicht „fremde Leute ansprechen“ sein. Schweigen und mit sich selbst alleine eine Stadt erleben ist wirklich toll. Probier es mal aus und dann erzählst du uns davon. Abgemacht? Noch Zeit für eine Tasse Kaffee? :-))))))

  • Martina
    26. Januar 2025

    Liebe Martina,
    Hamburg! Wie schön, dass Du aus dem tiefsten Süden dorthin gefunden hast, denn es ist meine 2. Lieblingsstadt. Und beim Hotel Reichshof wurden Erinnerungen wach…
    Mit dem „alleine reisen“ ist es genauso, wie Du schreibst. Ich genieße dann jedesmal, dass ich so schnell oder so langsam gehen kann, wie ich möchte und niemand beklagt sich. Auch die häufigen kleinen Kaffeepausen, bei denen ich sooooo gern die Menschen um mich herum beobachte, sind für mich unverzichtbar. Auch das lässt sich in Begleitung kaum realisieren.
    Danke, dass Du mich auf eine gute Idee gebracht hast!
    Übrigens, eine ebenfalls sehenswerte Stadt ist Münster in Westfalen. Ich bin dort immer wieder gern.
    Habe einen schönen Sonntag und Dankeschön für Deine tollen Beiträge!
    Martina

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Es ist wunderbar, wie sehr ihr lieben Raumseelen mich versteht. Es ist herrlich Menschen zu beobachten, gell. Und auch mit Fremden ins Gespräch zu kommen. Das klappt nicht wenn man in Begleitung ist und ist doch so wunderbar für Herz und Seele. Münster kenne ich gut. Ich habe ja bis zum Abitur in Essen gelebt und da war Münster als Studentenstadt immer einen Ausflug wert. Welche Erinnerungen verbindest du mit dem Reichshof? Ich hoffe gute! Kaffee für dich? :-)))))

  • Karin
    26. Januar 2025

    Wie klasse! Das ist ein Thema, das gerade auch bei mir ganz oben steht, liebe Martina! Ich finde auch, dass sich Städtereisen zum Alleinereisen besonders anbieten. In München, meiner Lieblingsstadt in Deutschland, war ich schon ein paar Mal alleine. Ist mit dem Zug gut zu erreichen und mit U- und S-Bahn kommt man bequem überall hin. Auf die Idee, mir beim Shoppen Handtaschen für 7000 Euro zeigen zu lassen und dabei ein sehr wichtiges Gesicht zu machen, bin ich allerdings noch nicht gekommen, hihi. Gute Anregung für die nächste Städtetour. 😉 Hamburg liegt bei mir in der Beliebtheitsskala direkt hinter München. Und nach Stockholm würde ich auch mal gerne, dort war ich noch nie.
    Ich finde, alleine zu reisen ist auch ein guter Selbstliebetest. Wie fühle ich mich und gehe ich mit mir um, wenn ich nicht durch andere abgelenkt werde?
    Im Moment rumort es in mir, ob ich auch mal eine längere Reise alleine mache, meine Komfortzone verlasse und mit dem Auto alleine nach und durch Südengland fahre. Da will ich schon länger noch mal hin, insbesondere zu so legenden- und sagenumwobenen Orten wie Glastonbury, Stonehenge und Avebury.
    Wünsche allen Raumseelen noch einen schönen Sonntag 🙂

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Oh Glastonbury. Zu Füßen des Turms unter dem der heilige Gral liegen soll habe ich mehrfach Picknick gemacht. Die Abendsonne dort hat etwas mystisches. Du musst hin!!! Es ist ein Traum. Und überall rundherum um die Abbey kannst du die leckersten Scones mit Clotted Cream essen. Ich tue mich schwer mit dem links fahren, sonst würde ich sofort durchstarten und dort ein paar Tage alleine verbringen. Bleib noch ein bisschen und trinke einen Kaffee mit uns :-))))))

      • Karin
        26. Januar 2025

        Mystische Abendsonne und leckere Scones mit Clotted Cream klingen fantastisch! Werde ich genießen, wenn ich dort bin, danke für den Tipp!
        Wäre gerne noch zum Kaffee geblieben, war aber schon auf dem Sprung zu einem Besuch bei meinem Sohn. ☕️

  • Gabriele
    26. Januar 2025

    Moin zusammen! Alleine reisen, das tue ich schon seit sehr vielen Jahren und meistens genieße ich es auch. Wie ihr alle schon geschrieben habt, ist es einfach toll über seine Schritte, Ziele und Pausen selbst zu bestimmen. Ab und zu ist es aber auch prima, mit gleichgesinnten Freunden einen Ausflug zu unternehmen.
    Tja, Hamburg…. so eine tolle Stadt und nur zwei kleine Stündchen von mir entfernt. Vor vielen Jahren, in einem anderen Leben, habe ich dort gearbeitet und der Hauptbahnhof sah mich jeden Tag mindestens zweimal. Nach wie vor lasse ich mich gerne bei den Landungsbrücken treiben und na klar gehört auch mal ein Fischbrötchen mit dazu.Lecker essen kann man aber auch im Portugiesenviertel gleich neben an. Ich merke gerade, ich muß dringend mal wieder nach Hamburg.
    Heute haben wir hier mal wieder silbergrauses Wetter. Also geht’s ab ins Atelier. Euch allen noch einen schönen Sonntag. Gabriele aus NF

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Du scheinst ohne Unterbrechung fleißig zu sein, liebe Gabriele. Wann machst du mal Pause? Oder merkst du gar nicht, dass du arbeitest, weil dir das was du tust soviel Freude macht? :-))))) Fahr doch los! Ab nach Hamburg. Und wenn du dort ein Fischbrötchen isst, dann denkst du an uns Raumseelen, ok? Ich halte den Kaffee warm falls du nach der Arbeit im Atelier noch ein Tässchen willst :-))))))

      • Gabriele
        26. Januar 2025

        Ach nö, das ist doch keine Arbeit. Die wartet nur dann auf mich, wenn mal wieder dringend ein Großreinemachen nötig ist. Auch wenns mal nicht so läuft, ist das für mich Entspannung pur… meistens, lach.

  • Christin
    26. Januar 2025

    Liebe Martina,
    oh ja, Hamburg ist eine Reise wert. Und auch gerne öfters. Grüß mir die Alster.
    Falls Dich Deine Füße mal nach Köln führen, dann empfehle ich Dir Tante Alma‘s Lastenhotel.
    Ich nehm mir meinen Tee jetzt raus mit in die Sonne und genieße den blauen Himmel um den Vögeln zu lauschen
    Frhlingsvorfreude
    Christin

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Hier ist es zum Ende des Tages auch blau und sonnig geworden. Wie dann gleich die Lebensgeister hüpfen :-))))) Das Hotel werde ich googeln. Der Name allein macht mich schon neugierig. Tee haben wir übrigens auch. Falls du Nachfüllung brauchst, sag einfach Bescheid :-))))))

  • Martina aus dem Moos
    26. Januar 2025

    Servus liebe Martina,
    das freut mich, und stell dir vor ich bin grad mit meinen engsten Freundinnen beim Wellnessen. Du weißt, ich fahre nie weg, schon wegen der vielen Arbeit und weil ich auch nicht der Typ dafür bin. Nur ein paar Tage, das reicht mir und meiner Seele, die tankt jetzt reichlich mit sehr guten Gesprächen, Essen und Trinken und viel Ruhe. Ich koste es voll aus, das verspreche ich dir, eben auch weil ich sehr liebe Menschen, die ICH um mich haben will habe. Das ist mal ein Satz, wow. :))))
    Du hast alles richtig gemacht, klinken wir uns doch mal öfter vom Alltag aus, es geht, du bist ja der beste Beweis. Machen was man für sich selber will, ich nenne es Wertschätzung an mich.
    Ich schicke ganz liebe Grüße an dich,
    an alle lieben Raumseelen, an dich liebe Gertrud und an dich liebe Carmita .

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Großartig, Martina. Ich bin stolz auf dich. Geniiiiiiiieße! Du bist wertvoll und das zeigst du dir am besten wenn du es dir gutgehen lässt. Wunderbar! Weitermachen! Falls dir nach Kaffee ist, komm jederzeit vorbei :-))))))

  • Alexandra Topel
    26. Januar 2025

    Hallo Martina – ja, Hamburg, da packt mich schon gleich wieder das Fernweh! Denn so schön die Stadt selbst auch ist, ich kenne hauptsächlich den Hafen, Leider habe ich es bisher nie in die Innenstadt geschafft, obwohl ich es mir immer vorgenommen habe, wenn ich von Hamburg aus zu einer Seereise aufgebrochen bin. So etwa alle zwei Jahre unternehme ich eine größere Schiffsreise und zwar immer allein. Zu Anfang war ich einmal mit einer Freundin zusammen unterwegs, aber schon die Enge der gemeinsamen Kabine hat uns beiden zu schaffen gemacht; dazu kamen dann noch die unterschiedlichen Interessen bei den Landgängen. Mich allein auf eine zweimonatige Transatlantikreise zu begeben, hat allerdings auch mich etwas Überwindung gekostet. Die Bedenken waren umsonst, denn man findet gerade als Alleinreisender schnell nette Gesellschaft an Bord – manchmal auch ganz unerwartete. So setzte sich einmal sogar der Kapitän zu mir an den Tisch und nahm sich die Zeit, etwas mit mir zu plaudern. Solch unerwartete Begegnungen passieren einem nur als Alleinreisenden. Ist man mit anderen unterwegs, ist man viel zu sehr auf den Partner fixiert, dadurch entgehen einem die spontanen Begegnungen, die das Reisen so interessant machen! Erstes Ziel der Reise war natürlich New York, und bei meiner zweitägigen Stadterkundung war ich manchmal tatsächlich im Dauerlauf unterwegs, um mein vielleicht doch etwas über-ambitioniertes Besichtigungsprogramm abzuarbeiten (an dieser Stelle einen herzlichen Dank an meine neuen Schuhe, die mich nicht im Stich ließen!) Ein über die Anstrengung jammernder Reisepartner hätte hier wirklich nur gestört… Auch im weiteren Verlauf der Reise habe ich die Freiheit des alleine unterwegs seins sehr genossen: dass ich mir meine Tagesplanung selbst zusammenstellen oder auch spontan über den Haufen werfen kann, wenn mich unterwegs etwas anderes interessiert. Aber für nette Bekanntschaften unterwegs bin ich immer zu haben. Deswegen geselle ich mich auch gerne hier zur Kafferunde der Raumseelen dazu und halte meine Tasse hin! Grüße aus der winterlichen Eifel, Alexandra!

    • Martina Goernemann
      26. Januar 2025

      Herzlich willkommen, liebe Alexandra. Freut mich sehr, dass du aus der stillen Ecke zu uns an den Kaffeetisch gekommen bist. so eine Allein-Seereise ist natürlich nochmal ein ganz anderes Kaliber. Chapeau! Es ist so wichtig für Herz und Seele, dass wir von Zeit zu Zeit konsequent mal ganz für uns selbst da sind, gell? Setz dich mit deiner Tasse her zu uns. Ich gieße den Kaffee ein :-))))))

  • Anna vom Rhein
    26. Januar 2025

    Liebe Martina, seit Deinem letzten Buch bin ich ja großer Fan von Dir und Deiner Schreibfreude! Auf diesen Blog freue ich mich jede Woche und ich möchte Dir und allen Raumseelen ein Riesenkompliment machen: Es ist so schön, wie sich Alle wertschätzend und authentisch äußern, sich gegenseitig ermutigen, trösten, fördern, inspirieren und austauschen … Das tut soooo gut in dieser bekloppten Zeit.

    Ich gehöre auch zu den überwiegend Alleinreisenden und kann mich Euren Erfahrungen nur anschließen. Es stählt – in jeder Hinsicht. Plane für nächsten Monat ein paar Tage Wien – ohne abzuhakenden Plan: Kaffee und Schokolade probieren, gucken, schlendern, beobachten, staunen, Herzliche Grüße vom Rhein.

    Martina, ich freue mich immer, wenn Du Frank Elstner erwähnst, bin mit ihm RTL- und TV-mäßig großgeworden – ein Klasse-Showmaster, kompetent und kreativ und ein feiner Mensch mit gelebten Werten!

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2025

      Danke, liebe Anna. Ich empfinde es auch als großes Glück, dass sich jeden Sonntag hier so viele feine Menschen zu versammeln. Es sind ja bei weitem nicht nur die, die hier Kommentare hinterlassen. Es ist unglaublich treffend, wie du uns Raumseelen beschreibst! „…wertschätzend und authentisch äußern, sich gegenseitig ermutigen, trösten, fördern, inspirieren und austauschen …“ Ich bin jeden Sonntag neu begeistert von meinen Leserinnen und von dem was sie berichten. Es war hier in all‘ den Jahren nur zweimal etwas turbulent. Einmal ging es Donald Trump und einmal erzürnte sich eine Leserin, weil sie glaubte ich würde stattliche Summen durch die Erwähnung von teuren Südfrüchten verdienen. Manchmal korrigieren mich Leserinnen für Fehler bei der Rechtschreibung oder weil ich Griechisch mit Latein verwechsle :-))))) aber das finde ich großartig. So macht man das unter Freunden. Sollten wir uns in Wien über den Weg laufen, sprich mich an. Dann essen wir Torte zusammen. Sachertorte. Da es schon Montag geworden ist, wünsche ich dir einen guten Rutsch in die neue Woche :-)))))

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