Im Kühlschrank meiner Großmutter stand ein Gläschen mit grünen Früchten drin. Ich fischte eine mit dem Finger heraus, steckte sie in den Mund und war entsetzt. Ich hatte die feine Säure eines Gewürzgürkchen erwartet. Stattdessen waberte ein moderig-salziger Geschmack auf meiner Zunge. Ich spuckte aus und schwor für immer und ewig keine Oliven mehr anzurühren.
Aber -soviel sei schon jetzt gesagt- eben nicht ewig. Nach dem Schock an Omas Kühlschrank schwor ich für immer und darüber hinaus keine Oliven mehr anzurühren. Wenn ich später eine Pizza erwischte auf der sich eine oder mehrere Oliven verirrt hatten, wurde die Stirn gerunzelt und seziert und alle, die mich kannten, wussten: Martina wird von Oliven schlecht. Ich glaubte das ja auch.
Die gab es bei uns Zuhause in der Suppe. Ich fand sie glibberig und fies im Mund und hasste sie. An diesem Gefühl, das einmal im Kopf verankert war, wurde jahrzehntelang nicht gerüttelt: Graupen Pfui, Oliven bäh!
Mit den Jahren kam noch mehr auf meinen innerlichen Index: Einige Kinofilme und auch so manches Buch. Ich bin sicher, wir alle haben unsere persönliche Asservatenkammer in die wir das hineinschieben, etikettieren und verschließen, das wir irgendwann mal für doof befunden haben? Stimmts?
Von scharfem Essen kriege ich Schweißperlen auf der Nase. Brennt im Mund, schmeckt mir nicht. Will ich nicht!!! Im zurückliegenden Sommer habe ich ein Zitronenchilibäumchen für meinen Sohn angepflanzt. Der liebt nämlich scharfes Essen. Das Bäumchen gedieh prächtig und Tim bruzzelte äußerst wohlriechende Pfannengerichte mit den zitronig-scharfen Schoten. Er musste auf mich einreden wie auf ein bockiges Kleinkind, wenigstens einmal zu probieren. Und siehe da! Ihr ahnt es schon, es schmeckte wunderbar. Jetzt habe ich die Schoten sogar getrocknet, damit ich im Winter nicht darauf verzichten muss.
Als ich das erste Einstmals-doof-Buch ein zweites mal las und plötzlich begeistert war, dämmerte mir, dass manches möglicherweise zur Unzeit kam. Dass die Zeit noch nicht reif war für Oliven, Graupen & Co.
Heute finde ich Oliven natürlich wunderbar. Graupen sind köstlich, vor allem im Salat. Weiß und Grün, ehemals als schnarchige Langweilertöne tituliert, sind heute meine absoluten Nummer – 1 – Lieblingsfarben.
Vor einigen Monaten begann ich gezielt zu überprüfen, welche alten Pfuis möglicherweise zu Huis geworden sind und es eröffnete sich mir eine ungeahnte, großartige Geschmackswelt.
Geschmack und Geruch waren für mich eine Mischung aus mittelalten Socken und moderigem Waldboden. In Münchner Lokalen beobachtete ich amüsiert wie die Gäste die winzigen Scheibchen mit „Ohhhh“ und „Ahhhh“ kommentierten, die der Kellner mit einer kleinen Reibe auf die Nudelgerichte rieseln lies. Ich war noch neu in München als ich zu einem Abendessen mit Trüffeln eingeladen wurde. Der Gastgeber war ganz aus dem Häuschen vor lauter Vorfreude aufs Essen und glänzte mit großem Fachwissen über die -wie ich damals fand- Stinkeknollen.
Für mich war das Abendessen eine Tortur. Und heute? Heute liebe ich Butterstullen mit Trüffelsalz und Nudeln mit Trüffelöl und Parmesan. Es muss nämlich gar nicht der frische Trüffel sein. Den kann man sich nur leisten wenn man groß geerbt hat oder mit unerlaubten Substanzen handelt. Trüffel sind betörend lecker, selbst wenn sie nur in winzigen Partikelchen in Salz oder Öl daherkommen.
Wie kommt der Wandel von Würgereiz zu Hochgenuss zustande? Meine Freude an der Knolle geht so weit, dass ich mich ihr sogar literarisch nähere. Das Buch ist wunderbare, kuliniarische Unterhaltung. Aber was passiert da in uns? Wie kann etwas von großem Ekel zu großer Liebe werden? Woher kommt der Wandel? Die Trüffel müffeln wie eh und je und auch ich bin doch die selbe. Oder bin ich es nicht?
Die Moral von der Geschichte? Es kann ein lohnendes Erlebnis sein, von Zeit zu Zeit unsere Geschmacksnerven zu überprüfen und ggf. neu zu justieren. Oder noch spannender, wenn wir uns ein zweites mal an ein Buch wagen, das wir in jungen Jahren doof fanden. Wer weiß, vielleicht hält es heute eine tiefe Weisheit für uns bereit. Wenn unsere Geschmacksnerven flexibel bleiben, dann bleiben wir es auch im Kopf, meine ich. Denn (fast) nichts ist für immer doof.
Ich bin gespannt, ob ihr auch solche Erfahrungen gemacht habt. Setzt euch und erzählt. Kaffee? :-))))))
Bea
27. November 2022Guten Morgen liebe Martina und Raumseelen, bei mir gibt es vor allem zwei Gerichte, die ich in der Kindheit abscheulich fand. Tomatensuppe ( gab es im katholischen Kindergarten als Mittagessen und war wahrscheinlich aus finanziellen Gründen sehr sonderbar zubereitet ) und Waldpilze, die hatte eine Tante von mir sehr schleimig zubereitet. Es ist ja schon sonderbar, dass man sich mit fast 60 noch so genau daran erinnert. Beides mag ich mittlerweile sehr gerne, vor allem wenn selbst gekocht. Was ich nie im Leben mögen werde, sind manche Gerichte aus Innereien wie z. B. Bries oder Hirn. In meiner Jugend gab es viele „ Armeleute Essen“ und da wurde auch noch fast alles vom Tier verwertet.
Ganz klar haben sich meine Interessen auch in Sachen Bücher und Musik, hier vor allem Opern ( war früher absolutes no Go ) in verschiedene Richtungen entwickelt.
Bei mit kommt dann aber eher der Gedanke, das hat dir mal gefallen. Ich finde es spannend, dass in den persönlichen Vorlieben gar nichts in Stein gemeißelt ist und es immer wieder neues oder auch wiedergefundenes für uns gibt.
Ganz spannend wird es für mich, wenn ich bei Menschen die ich anfangs nicht besonders mag nach dem zweiten oder dritten Blick doch noch etwas mögenswertes oder interessantes finde. Vielleicht muss man doch vielen Menschen und Sachen immer wieder eine Chance geben einen Platz in unserem Leben zu geben.
So jetzt gibt es noch einen Kaffee und dann, ja richtig geraten, geht es in den Stall, die Pferde zu versorgen.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen erste Advent, gefüllt mit allem was Ihr noch oder wieder mögt und eine besinnliche Stade Zeit.
Baba
Martina Goernemann
27. November 2022Oper ist ein spannendes Stichwort. Ich gebe zu, ich schaffs nicht. Hab mich redlich bemüht, aber langweile mich zu Tode wenn ich stundenlang Menschen beim gequetschten Töne produzieren zuschauen muss. Man muss ja auch nicht alles mögen :-))))) und noch ein spannendes Stichwort hast du in die Runde gegeben: Menschen! Da kann es einem bisweilen aber auch andersrum gehen, gell?? Zeit für einen Kaffee? :-))))
Bea
27. November 2022Was ich für Nichtopernfans empfehlen kann sind die Bregenzer Festspiele, vielleicht nennt mich jeder Opernfan Banause, aber sie Festspiele auf dem See sind einfach genial.
Ja und bei Menschen ist es mir auch oft passiert, das sie mir beim näher kennenlernen dann doch nicht mehr so sympathisch waren. Aber das schöne ist ja, dass alles veränderbar sein kann. Und Kaffee wie immer wieder gerne.
Grüßle Bea
Martina Goernemann
27. November 2022Ich weiß nicht, ob die Bregenzer Festspiele mir helfen könnten :-)))))
Christina
27. November 2022Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen
Sehr interessant wie ähnlich es bei mir war/ist.
Graupen und Trüffel sind noch immer ein Tabu auf meinem Teller. Oliven liebe ich inzwischen sehr, meine Schwester schüttelt es bei Oliven noch immer,genau so wie mich früher.
Grad kürzlich habe ich eine Gabel mit Trüffelspaghetti versucht zu essen, das funktionierte gar nicht.
Dafür esse ich alle Gemüsearten mit Freude, das waren früher grad mal Karotten, Erbsen und Bohnen, die auf dem Teller willkommen waren.
Es hat wohl viel mit den Essensgewohnheiten in der Familie zu tun.
Ich wünsche euch allen einen im wahrsten Sinne friedlichen Advent!
Martina Goernemann
27. November 2022Ich denke wie du, Christina. Die Essgewohnheiten werden uns zunächst anerzogen, aber dann kommt es darauf an, dass wir bereit sind eigene Erfahrungen zu machen. Wer sich da nicht traut, bringt sich nicht nur um Geschmackserlebnisse :-)))) Kaffee für dich? :-)))))
Claudia Gottschalk-Mäurer
27. November 2022Guten Morgen liebe Martina, so erging es mir mit Rosenkohl.
Als Kind gehasst und total verachtet kann ich seit ca. 3 Jahren nicht genug von ihm bekommen.Geschmäcker ändern sich, zumindest was die Geschmacksknospen betrifft.
Bei Filmen,Musik und Büchern bin ich stets bei mir geblieben.
Probieren sollte man immer wieder mal und sich selbst überraschen.
Alles Liebe aus dem Rheinland
Claudia
Martina Goernemann
27. November 2022„Sich selbst überraschen“ das ist eine schöne Formulierung. Ja, das sollten wir immer wieder versuchen. Rosenkohl fällt glaube ich in die gleiche Kategorie wie Koriander :-)))) Ich habe ihn in der zurückliegenden Woche mit Balsamico und Rosinen im Ofen gebacken serviert bekommen. Das war superlecker! Kaffee für dich? :-))))
Ilka
27. November 2022Guten Morgen,
das ist eine schöne Beobachtung. Oft ist es (bei Essen) eine andere Zubereitungsart. Was finde ich rote Beete ekelig, wenn sie so sauer eingelegt daherkommt. Aber roh im Salat, um Brot pink zu färben oder gebacken aus dem Ofen – wunderbar. Oder Menschen mögen keinen Rosenkohl, weil sie ihn nur totgekocht kennen. Tja.
Bei Büchern oder Filmen ist es, wie du schreibst, eventuell war die Zeit (man selbst) noch nicht so weit. Dafür wächst man aus anderen raus.
Früher mochten wir auch keinen Kaffee, jetzt schon 😉
Schönen Sonntag!
Ilka
Martina Goernemann
27. November 2022Ist es nicht wunderbar, dass wir Menschen wandlungsfähig sind? Dass nichts in Stein gemeißelt sein muss? Uns Raumseelen graut vor denen, die sich so gar nicht „bewegen“ wollen, stimmts? Kaffee? :-)))))
Katrin
27. November 2022Da freu ich mich schon sehr drauf später die Erfahrungsberichte zu lesen 🙂
Ich mochte ja Paradeiser (Tomaten) lange Zeit nicht…, dieses „säuerliche“ und trotzdem irgendwie fruchtige..- aber nach meiner ersten Schwangerschaft mochte ich sie plötzlich und seither irgendwie immer lieber (wobei ich jetzt eher immer kritischer werde und am allerliebsten schöne, reife habe und manche zu festen, geschmacklosen lieber gar nicht mehr mag…)
Geschmack verändert sich eben auch irgendwie….
Oliven mag ich nicht so sehr – die sind mir meist einfach viel zu salzig – aber sie stören mich auch nicht, wenn ich sie „zerkleinere“ und mit anderen Sachen kombiniert und nicht solo essen kann… – also mich ekelt nicht davor …
So irgendwie ekeln kenn ich eher von Süßspeisen.
„Cendol“ brachte ich zB in Malaysia nicht runter, oder einmal, als wir bei indischen Freunden zum Essen eingeladen waren so eine Nachspeise aus feinen Nudeln die in stark gezuckerter Milch gekocht wurden.
Auch für so einige Früchte kann ich mich gar nicht begeistern…
Bei solchen Sachen kann ich irgendwie schon von echter Abscheu sprechen …
Ich mag aber auch sowieso süße Hauptspeisen nicht. Wo andere vor Begeisterung in Freudentaumel ausbrechen, kann ich nur sehr verhalten reagieren
(…also wirklich Freude macht mir mit Schmarren oder süßen Knödeln niemand- wenn schon als Miniportion Dessert…, und Milchreis mag ich gar nicht)
Frischen Koriander mag ich auch nicht, denn der Geruch erinnert mich einfach immer an Katzenpisse.
… nun gut – Geschmäcker sind eben verschieden
Ich mag dafür sehr viele ganz „einfache“ Sachen liebend gern und brauch nix großartig teures 🙂 Und ich hatte im Gegensatz zu so einigen sehr, sehr selten Probleme mit Essen auf Ausflügen (Schullandwoche, Schikurs… etc…) Ich hab da immer was gefunden 🙂
Schönen ersten Adventsonntag euch allen! (Fühlt sich so gaaaaar nicht danach an hier…)
Martina Goernemann
27. November 2022Spannend! Eine Österreicherin, die von Süßspeisen nicht sehr begeistert ist und was bitte ist Cendol? Der Koriander spaltet die Welt wahrlich in zwei Lager. Ich zum Beispiel gehöre zu denen, die gar nicht genug davon kriegen können. Kaffee geht aber immer, gell? :-)))))
Katrin
27. November 2022Einen schönen Abend ihr Lieben!
Tja …. – diese Sache mit den österreichischen Speisen >Lachsmiley<
…… ich mag die Süßspeisen als Hauptspeisen nicht…., köstliche Nougatschokolade, Apfelmürbteigkuchen oder gute hausgemachte Desserts aber gerne ☺️
Caffelatte oder auch schön heißer Filterkaffee mit kalter Milch meinetwegen in der Früh und nachmittags gerne, sonst Kräutertee 🙂
Und Cendol ist irgendsoein Süßzeugs mit Kokosmilch und crushed Eis oder so ……
Ich brachte es einfach nicht runter … urks
Martina Goernemann
29. November 2022„Urks“ ist der richtige Kommentar. Klingt gar nicht lecker :-))))))
Ursula aus dem Süden
27. November 2022Guten Morgen,
ah interessant. Allerdings bin ich eher der Typ was der Bauer nicht kennt das …… er nicht.
Doch ja ich probier schon das eine oder andere aber für einiges kann ich mich aber so gar nicht begeistern z.B. für Sojasoße. Oder denke mit grauen daran zurück, wie als Kind diese Leberwurst wo man mit Sauerkraut aß igittt…… Sicher manches esse ich auch aber muss dann nicht mehr sein.
Jetzt gehts in die Küche. Vanillekipferl mach ich. Vegan und mit Erdmandelflocken.
Wünsche einen schönen 1. Advent.
LG
Ursula
Martina Goernemann
27. November 2022Bei Leberwurst würde ich ganz gewiss auch streiken :-)))) Ich bin diesen Gedanken aber ja nicht nur kulinarisch nachgegangen … kann man auf so vieles übertragen! So ein Kipferl würde ich gern nehmen. Kaffee für dich? :-))))
Ursula aus dem Süden
27. November 2022Gerne Kipferl sind fertig. Ja ich hab schon verstanden auf was noch das alles passen würde könnte tut.
Hätte da genügend Beispiele aus dem Leben… grrr…
Martina Goernemann
27. November 2022:-)))))
Linde aus dem Taunus
27. November 2022Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,
ich musste als Kind alles essen was auf den Tisch kam. Dazu gehörten Lauchgemüse, Feldsalat und rote Beete Saft den Mama selbst gemacht hat und uns jeden Morgen ein Gläschen gemischt mit Johannisbeersaft zum trinken gegeben hat weil es gut zur Blutbildung sei. Tja, Feldsalat und Lauch esse ich mittlerweile sehr gerne. Nur die rote Beete geht dar nicht.
Oliven kannte ich als Kind gar nicht und ich liebe sie. Ich probiere auch gerne unbekannte Speisen. Allerdings nur wenn gewisse Dinge die ich keinesfalls esse, nicht darin enthalten sind, Bei Büchern oder Musik habe ich meine Vorlieben. Bei Menschen ist es tatsächlich so dass mir manche erst auf den zweiten Blick sympathisch sind und auch umgekehrt ich manche nicht mehr mag
Es ist insgesamt so, dass sich Dinge und Geschmäcker ändern. So bleibt das Leben spannend.
Ich werde nun auf mein Laufband gehen während draussen der Himmel trüb wird.
Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Advent. Lasst das Licht in euer Herz und eure Seele und gebt es weiter.
Liebe Grüße von Linde
Martina Goernemann
27. November 2022Ist es nicht wunderbar, dass wir wandelbar sind! Aber um die, die es nicht sind, ist es so schade! Um uns Raumseelen mache ich mur keine Sorgen, wir bleiben ja beweglich, gell? Hier wird es den ganzen Tag regnen, heißt es, macht den Sonntag aber umso gemütlicher. Kaffee kommt! :-)))))
Susanne mit dem Lesetick
27. November 2022GANZ GENAU, liebe Martina! Diesen Effekt kennt wohl jeder und ich finde es sehr bereichernd, immer wieder mal zu testen, ob man überholten Erinnerungen nachhängt. So räumt man sich verstellte Wege wieder frei. Das ist ein sehr guter Ansatz zur persönlichen Entwicklung in jeder Hinsicht, finde ich.
Kannst Du uns, wenn Du mal Zeit hast, vielleicht ein Graupengericht hier vorstellen? Trüffel und Oliven finde ich ohnehin wunderbar.
Einen schönen ersten Advent Euch allen wünscht aus Frankfurt
Susanne
Martina Goernemann
27. November 2022Verstellte Wege frei räumen … das ist ein schönes Bild! Kann ich mir richtig bildhaft vorstellen. Du fragst nach einem Graupengericht. Ich koche die Graupen wie Quinoa oder Reis mit Gemüsebrühe. Und gebe sie zu allerlei Bowls. Mit gebackenem Kürbis zum Beispiel. Mit Ruccola oder Endiviensalat. Sehr lecker! Kaffee für dich? :-)))))
Susanne mit dem Lesetick
27. November 2022Danke Dir, Martina! Das nehme ich mal mit. Habe ich bislang noch nicht in meinem Repertoire. Und klar, gerne Kaffee! Es wäre auch richtig schön, mal wieder einen echten Kaffee mit Dir zu trinken. Vielleicht nächstes Jahr?
Herzliche Grüße
Susanne
Martina Goernemann
27. November 2022:-))))
Claudia aus Köln
27. November 2022Huhu, ich schaue noch flott rein. Einen schönen ersten Advent, wünsche ich! Was für ein Thema! Ich versuche es schon seit Jahrzehnten mit Pfifferlingen! Als ich Kind war, hat mein Vater drauf bestanden, dass ich den Teller mit Pfifferlingen leer esse. Mir war so übel danach…. Vor ein paar Jahren hab ich sie wieder probiert, aber ich finde sie immer noch furchtbar. Doch heute, wie schön, kann ich selbst entscheiden!
Manches sind wirklich Glaubenssätze aus der Kindheit…. Wie so manche Glaubenssätze, die wir mit uns herumschleppen, weil irgendwann jemand etwas gesagt hat oder wir eine schlechte Erfahrung gemacht haben. Egal ob Oliven, Pfifferlinge, Tomaten, das eigene Spiegelbild oder Fähigkeiten, die (angeblich) nicht vorhanden sind. Wie schön, dass wir uns neugierig umorientieren können!
Ich hab Blumenkohlpizza im Ofen…. Gleich werden wir mal ins Deutschlandspiel schauen und dabei ist ‚Pizza‘ ganz gut.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und grüße herzlich aus Köln!
Martina Goernemann
29. November 2022Gut gesagt, liebe Claudia. Mit Blumenkohlpizza kann ich mich übrigens nicht anfreunden. Oder ich hab noch nicht den richtigen Dreh raus! Ich finde sie eher „bäh“. Was machst du besser? Schöne Adventwoche! :-))))))