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Neue Wege gehen …

Wollt ihr mein liebstes Fundstück der zurückliegenden Monate kennenlernen? Es ist nichts, was man nach Hause tragen kann. Eher etwas, das in der Lage ist, uns in unser inneres Zuhause zu tragen. Wie das geht? Ich habe neue Wege entdeckt. Wege, die sprechen können.

Neue Wege, die sprechen können? 

Wer nun denkt, der Lockdown hat bei der Hauptfilialleiterin ein paar Drähte verschmoren lassen, der liegt falsch. Ganz im Gegenteil, ich sehe klarer denn je. Und das kam so …
Die zurückliegenden Monate haben mich zu einer Wald- und Feldläuferin gemacht. Eine grandiose Entdeckung in Sachen neue Wege gehen. Eine Entdeckung, für die ich auch dann noch dankbar sein werde, wenn wir das Virus längst in die Flucht geschlagen haben.

Waldwege sind gut für die Füße, gut für die Figur, aber am allerbesten fürs Hirn.
Warum? Weil sie eine große Portion Weisheit enthalten. Und diese Weisheit teilen sie mit uns ganz umsonst. Einfach so, beim Spazierengehen. Wir müssen nur Platz machen in uns drin für neue Wege.

neue wege gehen. Folgt dem Wald, dann klappt das.

Trotten wir nicht alle auf Pfaden herum, die unter unseren Füßen bedenklich krachen und morsche Geräusche von sich geben?

Verdorrtes Geäst auf unserer Vergangenheit?  Und tief in uns die Sehnsucht irgendwann mal neue Wege zu gehen?
Irgendwann! Irgendwann?
Es hat ein bisschen gebraucht, bis ich die Hinweise erkannte, die der Wald mir zeigte. Ich musste nur auf die Wege schauen.
Hab‘ sie sogar fotografiert, weil ich sie so schön fand!  Trotzdem hat es gedauert, bis es bei mir schnackelte.
Der Wald ist ein geduldiger Lehrer.

Neue Wege gehen, der Wald zeigt uns wie

Neue Wege sind nur in den seltensten Fällen fein planiert … 

Veränderungen sind fast nie ein Spazierweg. Meist machen sie uns Schwierigkeiten. Neue Wege müssen errungen werden.
Aber je schwerer die Geburt, desto tiefgreifender das Ergebnis.

Neue Wege gehen. Lebenswichtig in Zeiten wie diesen

Meist sind es dicke Brocken, die buchstäblich im Weg liegen.

Dicke Brocken, die wir beiseite schaffen müssen. Manche Brocken sind Stolperfallen und an manchen ramponieren wir vielleicht unsere allerliebsten Schuhe. Und dann? Aufstehen und weitergehen. Um neue Wege zu beschreiten müssen wir Opfer bringen. Opfer, die sich lohnen.

Neue Wege gehen ist eigentlich ganz einfach

Neue Wege, die versperrt erscheinen, sollten unseren Ehrgeiz kitzeln.

Schlagbäume und Tore sollten uns herausfordern, statt uns zu bremsen. Meist wollen wir nicht sehen, dass es nur eines Schrittes bedarf um hinüber zu steigen. Auf die andere Seite unserer alten Gewohnheiten,

Eine neuer Job, eine neue Frisur, Figur, Kleidungsstil …
Eine neue Stadt, neuer Mann, neue Freunde oder neuer Umgang mit alten Freunden.
Veggiewurst statt Schinkenröllchen, zum Frühstück Obst statt Käsebrötchen, Sport statt Schokolade …
Ich könnte bis morgen Früh aufzählen, wo es sich lohnen würde an den Stellschrauben unserer Gewohnheiten zu drehen.
Neue Wege gehen ist wunderbar!

neue Wege gehen, Ein tolles Buch aus dem DK Verlag

Wenn etwas besser werden soll, muss es anders werden!

Der Spruch ist nicht von mir. Leider, denn er bringt es wunderbar auf den Punkt.
Und weil der Mensch es schätzt, dass möglichst alles so bleibt wie er es gewohnt ist, vermeidet er es neue Wege zu gehen.
Leider, denn   -siehe oben-  es wird besser, wenn es anders wird.

Setzt euch zu mir!
Vor lauter Philosophiererei haben wir ganz vergessen uns Kaffee einzuschenken. Ich lege euch außerdem ein Buch neben die Tasse.
Wärmstens zu empfehlen!   „200 gute Gründe deine Gewohnheiten zu ändern!“ Selten ein so kluges Buch gelesen.
„Die Wissenschaft verstehen, die Lebensgewohnheiten ändern und ein gesünderes, glücklicheres Leben führen“ seht im Untertitel.
Sehr gut lesbar und wirklich nutzbringend! Details HIER!

Ob das Werbung ist?
Aber Hallo! Natürlich ist das Werbung! Werbung für eines der nützlichsten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe. Besser kann man 16,90 Euro nicht investieren.
Nehmt euch noch Kaffee und dann bin ich gespannt zu erfahren, welche Gewohnheiten ihr bei euch gern ändern würdet.

42 Comments
  • Katrin
    25. April 2021

    Das ist sicher ein ganz kluges Buch!
    Einen schönen guten Morgen!

    Ich muss ja sagen…, so viele „Gewohnheiten“ hab ich glaub ich gar nicht – da bei uns „eh immer alles anders kommt“ und ich irgendwie „Dauerflexibel“ bin kommt mir vor.

    Und die „Gewohnheit“ in der Früh mit meinem Cafelatte meine Ruhe zu haben lieieiebe ich schon eigentlich über alles …..- und selbst die muss ich manchmal über Bord werfen.

    Fast alles der letzten beiden Sonntagsblätter hab ich nachgelesen – und doch bin ich nicht zum Schreiben gekommen. Immer war irgendwas!

    Waldspaziergänge sind sowieso traumhaft und neue Wege erkunden mag ich IMMER SCHON! auch mit dem Auto…. – einfach irgendwo in der Gegend herumfahren und neues entdecken…. 🙂

    So, Sonntag – NOCH schönes Wetter …. – und ich hab schon wieder Tausend Dinge im Kopf.
    Und nachher muss ich für 8 Leute Risotto kochen Ich seh mich schon wieder stundenlang Gemüse schnippeln

    Ich wünsch euch jedenfalls was!
    Liebste Grüße!
    Katrin

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Solche eigenen kleinen Routinen braucht jeder. Die tun unserer Seele gut, gell? Gemeint sind hier die doofen Denkkarusselle und ungesunden Angewohnheiten. Ich hatte davon eine ganze Menge. Aber ich hab mich wirklich massiv gebessert. Gemüse schnippeln? Das ist doch keine Arbeit, sondern Meditation :-)))) Beim Risotto säße ich gern mit am Tisch. Kaffee mit Milchschaum? :-)))))

      • Katrin
        25. April 2021

        Geeeerne Kaffee mit Milchschaum liebe Martina 🙂
        …. und ja – ich werde beim Gemüse bearbeiten ein Hörbuch anhören 😉 , aber eigentlich würd ich lieber ein paar andere Sachen weiterbringen ….. 😉
        Schönen Sonntag!
        Ich schick dir dann eine Ladung Risotto durch 😉

  • Ilka Fritzsche
    25. April 2021

    Guten Morgen,
    zu allem ja – wobei mir auch manche Rituale Sicherheit geben. Vermutlich macht es die Mischung.
    Eine Bitte hätte ich noch: nehmt eure Picknickreste wieder aus dem Wald bis nach hause (oder bis zur nächsten echten Mülltonne) und falls ihr hinter den Busch pieseln müsst (kommt ja mal vor) lasst keine Tempotaschentücher dort liegen. Punkt. Danke
    Liebe Grüße + schönen Sonntag
    Ilka

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Vielen Dank für diesen Hinweis, liebe Ilka. Allerdings glaube ich, dass die Ferkeldichte bei uns Raumseelen gering ist :-)))! Wir lieben den Wald, gell? Kaffee? Tee? :-))))

  • Ursula
    25. April 2021

    auweia – Martina du warst in meinem Kopf 🙂 Soulsister eben…. diese Dinge gingen mir gerade die letzten Tage durch den Kopf so von wegen was hat mir Corona gebracht, wie weit bin ich gekommen etc. Niederdschmetternd allerdings meine Bestandsaufnahme. Ich habs mehr oder weniger verk…. ein kleines bisschen hab ich geschafft, aber ja es kamen immer wieder diese verdammten Steine, dann die Wege mit den vielen Gabelungen – welchen soll ich nun nehmen…. und ziemlich viele Äste im Weg – kleinere größere…. Und immer wenn ich dann so jetzt geht es wieder voran dann kommt wieder eine Absperrung, Schranke, Wege die weh tun.

    So aber jetzt erstmal Kaffee und den sonnigen Tag genießen. Ich schau später nochmal rein.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Sei nicht so streng mit dir, Ursula. Ich bin sicher, du hast gar nichts verkackt. Du suchst wahrscheinlich noch nach deinem Rythmus. Gib nicht auf und wenn die doofen Schranken sich ins Bild schummeln, zeig‘ ihnen den Stinkefinger. Ich glaub‘ du brauchst dringend einen Kaffee mit uns. Heiß, aus einer schönen, großen, dicken, weißen Tasse :-))))))

  • Ursula
    25. April 2021

    vergessen – klasse Bilder

  • Jutta
    25. April 2021

    Liebe Martina,

    das hast du wieder wunderbar geschrieben.
    Natürlich stimme auch ich Ilka zu, dass „Gewohntes“ Sicherheit bietet.
    Ich merke das selber gerade extrem.

    So ein Umzug in eine neue Stadt bringt viele Veränderungen.
    Manche sind perfekt und man fragt sich, warum man den Schritt nicht schon früher gewagt hat.
    An anderen Punkten kommt man ins grübeln ob diese Veränderung nicht auch andere Veränderungen mit sich bringen sollte.
    Leben ist nun mal Veränderung und das ist auch gut so.
    So bleiben wir flexibel und jung (ich behaupte das jetzt einfach mal).
    Denn nur wer rastet – der rostet …

    In diesem Sinne packe ich heute noch eine der letzten Umzugskisten aus.
    Genießt euren Sonntag

    Jutta

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Ich bin so gespannt auf dein neues Haus und da du noch nie gerastet hast -außer es war ein Innehalten für die Seele- kannst du gar nicht rosten. Happy Auspacking. Schnell noch ein Kaffeepäuschen? :-)))))

  • Simone
    25. April 2021

    Liebe Martina,
    auch ich habe meine Gewohnheiten geändert und nach 27! Jahren meinen Job gewechselt. Und jetzt auch noch eine neue Frisur 30cm = der alte Zopf ist ab.
    Es fühlt sich gut an und ich habe keine Sekunde bereut. Wenn es auch nicht immer einfach ist….einen tollen Tag. Liebe Grüße Simone

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Zopf ab? Hut ab, liebe Simone. Ich freue mich für dich von Herzen. Kaffee? :-)))))

  • Claudia aus Köln
    25. April 2021

    Ach, was war das schön zu lesen und wie weise! Vielen Dank, liebe Martina, für die wundervollen Eindrücke und Erkenntnisse Deiner Waldspaziergänge! Ich bin viel zu selten im Wald, muss ich gestehen, aber ich liebe Bäume sehr und finde sie faszinierend. Und die Wege… Ja, die Wege, die wir so während unseres Lebens beschreiten sind vielfältig und wie gerne nehmen wir die alt bekannten und die mit komfortablen Untergrund, um uns dann zu ärgern, dass sich nix geändert hat und wir genau da raus kommen, wo wir immer landen. Aber sie geben uns auch das Gefühl (!) von Sicherheit. Ich finde, die eigene Konstitution muss da auch mitspielen. Wenn ich mich emotional gut und stark fühle, fällt es mir relativ leicht, neue Pfade auszuprobieren. Aber wenn ich mich schwach oder gestresst fühle oder traurig bin, dann bin ich dankbar, wenn da ein Weg ist, wo ich alle Umstände kenne. Geringster Widerstand nennt man das wohl.
    Ich finde es sehr schön, dass Du solche Gedanken hast sie mit uns teilst! Das Wetter hier ist herrlich, wenn auch kalt. Aber ich werde heute im Garten wuseln… Das tut immer so gut. Im Garten haben wir auch ein paar Bäume. Unter anderem auch einen Birnbaum, der über 100 Jahre alt sein soll. Das Herzstück des Gartens. Kaffee nehme ich gerne… Und danke für den Buchtipp! Da guck ich mal nach. Ganz herzliche Grüße! Claudia aus Köln

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Ja, ja, unsere Komfortzone. Da gibt es so manche Kämpfe, die man kämpfen muss. Es tut gut zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin. Merkwürdigerweise habe ich den Kampf aufgenommen, als es mich coronabedingt seelisch am schlechtesten ging. Ich hab der Seuche den Stinkefinger gezeigt und mein Leben an vielen Stellen umgekrempelt. Ich bin sowas von froh! Alte Birnbäume sind wunderbar. Grüß den deinen von mir! Bleibst du auf einen Kaffee?

      • Claudia aus Köln
        25. April 2021

        Klar bleib ich auf ein Käffchen. Hast du Hafermilch vielleicht?….

        • Martina Goernemann
          25. April 2021

          Klar. Barista Edition :-)))) Wir haben unsere Milchprodukte gegen null gefahren. Nur Käse muss noch, weil lecker und weil ich bei Keto sonst verhungern würde. Hahahaha!
          Kaffee mit Haferschümli?

          • Claudia aus Köln
            25. April 2021

            Oh, Hafermilch Barista ich lecker. Ja, wir haben auch keine Milchprodukte mehr im Haus. Erst, weil wir festgestellt haben, dass die roten Flecken im Gesicht meines Mannes von Milchprodukten kommen und nun, weil es lecker ist und wir uns viel besser fühlen. Ich muss nur zugeben, dass ich mir vor einiger Zeit nochmal eine Scheibe frischen Holländer gegönnt habe… Käse vermisse ich ab und zu. Aber nur noch selten. Heute gibt es den ersten deutschen Spargel… Und die Grüße an den Birnbaum hab ich bestellt! Er hat sich sicherlich gefreut! Heute Abend Tatort? Ich hoffe, diesmal einer, den man sich ansehen kann… Die letzten zwei, drei Wochen haben wir nach den ersten Minuten umgeschaltet. Aber die Schauspieler heute, verheißen Besserung! Schönen Abend noch! Liebe Grüße!

            • Martina Goernemann
              25. April 2021

              Ich wühle schon den ganzen Tag im Garten … ach, was liiiiebe ich mein Haus. Könnte ununterbrochen dankbar quieken! Wenn ich bin 20.15 Uhr wieder sauber bin, dann gerne Tatort. Was ist es denn für einer? Hab noch gar nicht nachgeschaut. Ich glaub‘ ich mach jetzt Prosecco auf. Machst du mit? :-))))))

  • Edith
    25. April 2021

    Guten Morgen in die Runde
    Oh ja erst einmal Kaffee vor dem Philosophieren.
    Ich finde bei den Gewohnheiten macht das Selbstbestimmt oder Fremdbestimmt den größten Unterschied, wobei auch da immer gut zu schauen ist ob etwas gut für mich ist.
    Manchmal muss/sollte man sich auch von Menschen verabschieden die einem nicht gut tun. Damit meine ich nicht Leute auszutauschen weil sie mir „nichts mehr bringen“ sondern diejenigen weiterziehen zu lassen die mich vergiften, kleinhalten… um selbst besser dazustehen.
    Neues auszuprobieren und zu schauen ob es zu einem passt finde ich wunderbar. Neugierig bleiben und Neues anschauen, ausprobieren und dann entscheiden ob es bleiben darf. Die Palette an Möglichkeiten ist riesig, wie ein großer Spielplatz…
    Corona hat viele Gewohnheiten durcheinander gerüttelt und manch einer sieht deutlich klarer was er mit seinem Leben anstellen möchte (Herz, Miteinander,…).
    Jetzt geht’s aufs Rad, mit warmer Winterwäsche, auf der Suche nach dem versprochenen Sonnenschein.
    Euch eine schöne Woche.
    Edith aus Belgien

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Das hast du wunderbar zusammengefasst, liebe Edith. Ich gestehe, dass auch mir Corona geholfen hat, so manches neu zu sortieren und zu justieren. Viel Spaß bei deiner Radltour. Wie ich dich beneide, dass du durch Belgien sausen darfst. Ich komme auch bald wieder! Noch schnell einen Kaffee vor dem radeln? :-)))))

      • Edith
        25. April 2021

        In einer deutschen Rates Dung war letztens wieder eine Frage zur Sauerteig-Bibliothek und Karl De Stadt wurde interviewt… habe direkt an dich gedacht…
        Ja, das Reisen und Herumstromern fehlt wirklich vielen Leuten. Und es muss gar nichts Weltbewegendes sein…
        So bei uns an der Grenze erschweren sogar die unterschiedlichen Bedingungen das Miteinander… aber es wird, ich bleibe zuversichtlich.
        Und wie ich sehe, stehst du ja auch in den Startlöchern. BALD !!!!

        • Martina Goernemann
          25. April 2021

          Jaaaa! Auf die Plätze, fertig, los!!!! Ich vermisse die Sauerteigbibliothek und St. Vith und die Gespräche mit Karl sehr. Ich muss ja auch schauen, was mein Vitus macht. Aber BALD! Hoffentlich sehr bald! :-)))))

  • Petra
    25. April 2021

    Liebe Martina,
    ich habe mich in den letzten Wochen wieder einmal durch alle deine wunderbaren, witzigen und SOO inspirierenden Bücher gelesen. Das ist eine liebe alte Gewohnheit, die ich sehr mag. Danke dafür- du hast mir damit wieder viel Freude gemacht und Schwung für große und kleine Umräumereien und auch Umdenkereien gegeben.
    Waldspaziergänge gehören zu meinen allerliebsten und -besten „ den-Kopf-frei-und-das-Herz-weit-Machern“ und ich komme immer sortierter und fröhlicher zurück als ich losgegangen bin. Dazu der Duft und die Waldgeräusche… hach!
    Ich wünsche dir und allen Raumseelen einen erholsamen Sonntag.
    Ich werde heute Sonne satt tanken im Garten-und vielleicht eine Waldrunde dazwischenschieben.
    Petra

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Das hast du schön gesagt: „sortierter und fröhlicher“ … ja, das machen Waldspaziergänge mit uns. Danke für dein liebes Kompliment zu meinen Büchern. Genau dafür habe ich sie geschrieben. Noch schnell einen leckeren Kaffee vor deinem Waldspaziergang? :-))))))

  • Christina
    25. April 2021

    Guten Morgen liebe Martina, guten Morgen liebe Raumseelen
    Claudia und Edith haben meine eigenen Gedanken zu deinem Waldbäume-Fundstück bereits so schön ausgesprochen. Danke euch!
    Was ich neu sortieren und justieren will, muss ich zuerst noch priorisieren!!! Es ist immer das Gleiche bei mir. Plötzlich stelle ich so viel in Frage, dass es mir selber schwindlig davon wird. Das eine Mal bin ich als Resultat davon ausgewandert und habe viel verloren und noch mehr gewonnen. Das zweite Mal habe ich mich scheiden lassen und stand ohne Job und ohne Mittel auf der Strasse. Das waren zweimal schwere Zeiten und ich brauchte viele Jahre um mich davon zu erholen und zu erkennen, dass es mehr als gut war für meine Entwicklung. Dass ich nun etwas vorsichtiger dabei bin, ist der Weisheit des Alters zu verdanken……smile! Es brodelt seit letztem Frühling und einiges hat sich dabei bereits verändert. Danke für den Tipp mit dem Buch, da werde ich sicher Lösungen für Veränderungen die anstehen mit mehr Vorbereitung und besseren Erkenntnissen über die Konsequenzen erhalten. Ich hätte sehr gerne einen Kaffee mit Schümli. Dankeschön und allen einen wunderbaren Sonntag Christina

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Immer wenn ich von dir lese, liebe Christina, dann denke ich, das ist eine Frau, die lächelt. Eine Frau, die in sich ruht. Du kannst stolz auf dich sein, denn ich kann sehr wohl nachvollziehen, wie oftmals schwer dein Weg bis dato gewesen sein muss. Ich denke, das verbindet so viele Raumseelen miteinander. Bei mir war es übrigens auch so, dass meine Scheidung die allerallerbeste Entscheidung meines bisherigen Lebens war :-))))) Kaffee mit reichlich Schümli kommt :-))))))

  • Gundula
    25. April 2021

    Hallo Ihr Lieben aus dem viel zu kalten Nord-Westen!

    Das ist schon komisch mit Dir, Martina und Euch anderen Raumseelen:
    Fast nach jedem Post werde ich dazu angeregt, mein Verhalten, mich selbst, so wie ich bin zu refektieren, was mir sonst eigentlich nur bei meiner Freundin und Heilpraktikerein Andrea passiert!
    Oft finde ich mich in dem, was Ihr schildert wieder, manchmal aber auch so gar nicht!

    Heute fällt mir nur ein, dass ich mich bzgl. des heutigen Themas eher von der anderen Seite nähern muss:
    Mir wird´s langweilig und ich werde unruhig, wenn alles immer in geordneten und bekannten Bahnen läuft!
    Ich könnte z.B. niemals wie der Herr Gemahl jeden Morgen das gleiche zum Frühstück verzehren und immer wieder die selbe Zusammenstellung an Rohkost mit ins Büro nehmen.
    Und obwohl wi rhier gerade so schön umgebaut haben, ich gerade meine Hochbeete wieder bestücke,Kinder fast alle hier in der Nähe wohnen, könnte ich von jetzt auf gleich hier meine Zelte abbrechen und irgendwo anders mit dem Herrn Gemahl noch mal neu anfangen!
    Ich habe immer das Gefühl, ich brauche Veränderungen, Herausforderungen, was zur Folge hat, dass ich deswegen in Stress gerate, was ja nun auch nicht gut für die Seele und den Körper ist!
    …da kommst Du dann schon ins Grübeln…“fahr doch mal runter´“, denke ich mir dann…“sei doch mal zufrieden“, „fang nicht soviele Sachen auf einmal an“, „darfst auch mal nein sagen“, solche Dinge halt!

    Fest steht, Ihr habt mir mal wieder eine Denksportaufgabe für heute erteilt :-))
    Ist eigentlich noch Tee da?
    Herzlichst
    Gundula

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Ich finde, das eine schließt das andere nicht aus, liebe Gundula. Ich gehöre auch eher zu der Kategorie „immer zu viel auf einmal“ oder wie meine Oma aus Essen-Altenessen zu sagen pflegte „du hast immer zu viele Tauben auf dem Dach!“ ABER, ich neige eben auch dazu, an manchem zu lange festzuhalten. Vor allem an Menschen! :-)))) Wir Raumseelen sind wirklich etwas ganz Besonderes. Das empfinde ich tatsächlich genau wie du. Magst du einen Kaffee vor dem denksporteln? :-)))))

      • Gundula
        25. April 2021

        …ab und zu fühlt man sich so rastlos, gell?! Der Tag hat einfach nicht genügend Stunden…
        Auf der anderen Seite können wir doch sehr gut uns auch sehr an kleinen, vielleicht sogar alltäglichen Dingen erfreuen und Unbedeutendem Bedeutung verleihen, oder?!

  • Linde aus dem Taunus
    25. April 2021

    Hallo liebe Martina und liebe Raumseelen.
    Mit einem Prosecco in der Hand lese ich deinen Post und der von euch Raumseelen. Danke Martina für deinen richtig guten Post, die schönen Bilder und den Buch Tipp! Ja, neue Wege suchen, finden und alte verlassen…
    Viele Waldwege bin ich in diesem Tagen wieder mit meiner Freundin Martina gegangen. Wir haben dabei Probleme besprochen, Lösungen gesucht. Manches kann man ändern, sich trennen…von Dingen und Menschen. Manches kann man eben nicht ändern. Gerade dann, wenn es um Probleme mit Menschen aus der Familie geht….
    Und was macht man mit einer über 30 Jahre andauernden Frauenfreundschaft wo man schon lange merkt, dass diese „Freundin“ keine mehr ist. Sich nicht mehr für mich interessiert. Nie Zeit hat.
    Trennen? Es ihr schreiben, wieso man diese Art von Freundschaft nicht mehr möchte? Ihr sagen dass man , damit sie keinen Stress mehr mit dieser Freundschaft hat, aus einer Freundschaft eine lockere Bekanntschaft machen möchte? Weil ich sie zu ihrem Geburtstag am 3.2.angerufen habe und seither von ihr nichts zurück kam…
    Es beschäftigt mich seit letztem Sonntag wo sie eine WhatsApp schrieb um zu erfahren wie es meiner schwangeren Tochter geht.
    Freundschaft ohne Worte abhaken oder sagen warum man das so nicht mehr möchte?
    Was meint ihr? Habt ihr euch auch schonmal so eine Frage gestellt?
    Ich wünsche euch allen eine gute neue Woche.

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Das ist eine schwierige Frage. Wenn ich die Geschichte in der Kürze richtig verstehe, würde ich sagen, der Ball liegt im Spielfeld dieser (sogenannten) Freundin. Vielleicht ruft sie dich ja eines Tages mal an? Falls das geschieht, würde ich offen aussprechen was dir auf dem Herzen liegt. Eine schnöde Whatsapp ist gewiss kein Zeichen wirklichen Interesses. Ich verstehe sehr gut wie du dich fühlst. Wir sind hier auch schon beim Prosecco. Setzt dich zu uns! :-))))))

    • Linde aus dem Taunus
      25. April 2021

      Danke für deine Antwort liebe Martina. Ich wünsche dir einen schönen Abend. Und Prosecco macht den Kopf auch ein wenig frei ;-)))

  • Silke aus Flensburg
    25. April 2021

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,

    melde mich heute sehr spät – haben heute den Bastelbereich neu dekoriert – ich bin ganz verliebt in die Muster meiner Schwester – mal nicht maritim, sondern Papierschöpfen und Flowerstones, Anhänger etc. aus Modelliermasse – soooo schön …
    Ich habe gerade gestern gelesen, dass wir in Schleswig-Holstein kaum Wald haben – hier um und bei Flensburg sieht es besser aus . Es gibt da aber eine Vereinigung, die sich damit beschäftigt – Name??? Jedenfalls befassen sich damit auch der Schleswig – Holsteiner Fußballverein – für jedes geschossene Tor werden 11 Bäume gepflanzt – leider mussten sie Coronabedingt jetzt schon 2x in die Quarantäne –
    Ja, das mit dem Wege gehen ist so eine Sache – ich mag nicht mehr so viel arbeiten, aber Coronabedingt – ist ein Verkauf nicht leicht – ich habe in meinem Leben so viel gearbeitet, dass es für zwei reicht – in der Küche steht ein Schild;
    Life moves pretty fast if you don;t stop and lock around once in a while you could miss it!
    Aber was nützt das Gejammere – Selbständigkeit in dieser Branche ist hammerschwer und man hat ja auch Verantwortung für die Mitarbeiter, die teilweise schon über 20 Jahre bei mir sind.
    Ich glaube mal, dass ich jetzt einen Schnaps brauche – aber wir trinken gar keinen Schnaps – außer Underberg – Skoll
    Sorry – manchma,….
    Hilft nicht – wenn der Schwamm voll ist, muss er auch mal auch mal ausgedrückt werden – erleichtet ungemein und mal ausheulen ist auch okay
    Bitte nicht böse sein

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Warum sollte ich / warum sollten wir böse sein? Das ist kein Gejammere von dir, das ist ein Erleichtern. Musst dich nicht schämen für deine Gefühle. Was hälst du von Prosecco? Claudia aus Köln und Christina aus der Schweiz sind auch schon dabei! :-)))))

  • Christina
    25. April 2021

    Liebe Martina…darf ich mich trotz vorgerückter Stunde noch etwas dazu setzen? Habe eben erst das Sonntagsblatt gelesen und musste doch glatt ein Tränchen verdrücken. Wundervolle,inspirierende Waldbilder.Du sprichst mir aus der Seele. Neue Wege gehen…manchmal so schwierig:(( aber wie du sagst,manchmal bekommen wir Hinweise…oft aus der Natur, natürlich, manchmal durch Menschen oder passende Sprüche. Den Schritt zur Veränderung müssen wir dann schlussendlich selber tun…und da happerts bei mir oft,obwohl ich genau wüsste,wie meine Veränderung aussehen sollte. Es wird der rechte Zeitpunkt auch für mich kommen.
    Nach einer turbulenten Woche…mein Särchen ist wieder mal im Spital und wird wohl auch noch eine Zeitlang bleiben…Operation am Shunt,Darmentzündung,Abszess…habe ich mir heute eine kleine Ausszeit genommen. Ihr könnt sicher nicht erraten wo;)))
    Kopf durchgelüftet,freue ich mich, noch etwas in der Raumseelenrunde zu sitzen.
    Vielleicht ist nun schon Zeit für ein Aperöli und wir trinken zusammen Prosecco?
    Herzliche Umarmung
    Christina R.

    • Martina Goernemann
      25. April 2021

      Du kommst exakt zur richtigen Zeit. Ich habe gerade eine Antwort an Claudia aus Köln geschrieben und ein Glas Prosecco offeriert. Setzt dich zu uns und guck mit uns in die Sonne. Aber Achtung, ich sehe aus wie ein Ferkel, weil ich den ganzen Tag schon in der Gartenerde wühle. Gute Besserung für deine Tochter!!! Richte ihr meine Grüße aus, ja?
      Und jetzt Prost! :-))))))

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