Back to home
Schlau

Mach dir keinen Stress!

Letzte Woche bin ich gestolpert. Gestolpert über Worte. Solche, die man sagt ohne, dass sie wirklich Sinn machen. Nicht böse gemeint, aber leer wie eine Tüte Chips nach einem spannenden Fernsehabend. Der Mund formuliert sie, aber eigentlich sind es nur Geräusche ohne Sinn. „Mach‘ dir keinen Stress!“ ist so ein Geräusch.

Stress nervt und gesund ist er auch nicht.

Was kann schöne Tage in Tristesse verwandeln, Magenschmerzen und Wutausbrüche verursachen? Stress!
Was kann machen, dass wir ungerecht werden und uns nichts sehnlicher wünschen als eine Fahrkarte nach Taka-Tukka-Land? Stress!
Wenn das Pensum zu groß und die Zeit zwischen unseren Fingern zu zerrinnen scheint, ist er zum Greifen nah: Der Stress!

Stress ist wenn die Zeit knapp ist

„Mach‘ dir keinen Stress!“

Ja, wie denn???  Wenn die Uhr tickt und die Arbeit ständig Junge kriegt. Wenn unsere Seele quietscht, weil wir zu vieles zu schwer nehmen.
Was höre ich mich sagen, wenn mein Gegenüber mir einen ruhigen Abend wünscht und ich weiß, dass ich noch bergeweise Arbeit habe?
Genau! Ich sage: „Nee, ich lass mich doch nicht stressen“ … nur um mich dann stressen zu lassen, weil ich mit der Arbeit nicht fertig werde bevor mir die Augen zufallen. Wie geht „sich nicht stressen lassen“? Und warum benutzen wir diese Beschwörungsformel so oft, wenn sie doch gar nichts bewirkt.

Stress ist der Kampf gegen die Zeit

Ich werde dem Stress in der kommenden Woche mal ein bisschen nachrecherchieren.

Brauchbare Tipps gegen den Stress sind besser als leere Worte und Beschwörungsformeln.
Kluges Zeitmanagement klingt nach einer Lösung. Oder vielleicht ein dickeres Fell, das die täglichen Stresspfeile des Lebens abprallen lässt.
Aufschreiben und laut aussprechen soll auch helfen. Kein Witz. Ich habe gelesen, wenn wir in Worte fassen, was uns stresst, dann beruhigt sich die Amygdala.
Das ist der Teil im Gehirn, der Gefahr meldet. Ich werde das ausprobieren, denn im Aufschreiben bin ich gut.

Pommes und Soulfood sollen gegen Stress helfen

Was sind eure Waffen gegen Stress?

Ansteigende Bäder? Prosecco? Schokolade? Fritten? Egal, jetzt erstmal Kaffee!
Und dann lasst bitte eure Stress-Fighter-Rezepte von der Kette.  Ich meine die echten. Die, die wirklich helfen. Die, die ihr ausprobiert habt.
Ich bin sehr gespannt Setzt euch zu mir und nehmt euch eine Tasse.

33 Comments
  • Ursula aus dem Süden
    22. August 2021

    Guten Morgen,

    Kenn ich stress mir hilft Ordnung und der Wald und qi gong und Ruhe damit mein ich stille und Meditation.

    Letzte Woche hat mein Jahresurlaub begonnen. Da hab ich Ordnung gemacht. Mich von Dingen getrennt und Klarheit geschaffen. Das hat gut getan. Und jetzt ich trau mich gar nicht es zu schreiben ✍….

    Trennen mich noch aktuell 7.38 Uhr 479 km vom Meer wir sind auf dem Weg dorthin. Das frühe aufstehen ist kein Stress im Gegenteil.

    Jetzt gibt es bald rine große Kaffeetasse.

    Habt alle einen schönen Sonntag.

    LG Ursula

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Oh wunderbar, liebe Ursula! Du bist auf dem Weg ans Meer. Das geschieht dir recht!!! Tanke auf uns freu dich jede Seeeeeekunde deines Leben. Wind um die Nase und Füße im Salzwasser. Wer spricht da noch von Stress! Guuuute Erholung! :-)))))))

  • Linda
    22. August 2021

    Guten Morgen liebe Martina, liebe Raumseelen,

    Stress bewältigen…. einfach mal fünfe grade sein lassen?
    dann ist halt nicht gestaubsaugt, die Wäsche nicht fertig (hängt ja noch genug im Schrank) oder der Rasen nicht gemäht… wir stressen uns ja meist selber weil wir meinen dass man noch viel zu erledigen hat.
    Mein Stresskiller schlecht hin sind Flohmärkte 🙂 einfach raus gehen und gemütlich bummeln.
    Kleine Auszeiten in denen ich nicht nach dem Haushalt oder meinem Vater sehen muss.
    Danach habe ich dann wieder frischen Schwung und alles geht leichter von der Hand.

    lg Linda

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Ach ja, Linda, Flohmärkte! Das war für mich jahrelang stresskilling pur. Momentan leider nicht. Geht dir das nicht so? Die Leute sind so ruppig und das Gedränge, das ich früher gemütlich fand, empfinde ich zur Zeit als Bedrohung. Ich hoffe so sehr, dass sich das alles wieder legt, wenn wir die letzte Coronawelle hinter uns haben. Und das mit der Fünfe, die öfter mal gerade gelassen werden sollte, unterschreibe ich sofort. Aber da sind wir klugen Raumseelen doch alle auf dem besten Weg zu mehr Gelassenheit, gell? Ein Hoch auf die Wollmäuse unterm Sofa!!! Kaffee? :-))))))

  • Claudia aus Köln
    22. August 2021

    Guten Morgen liebe Martina, liebe Raumseelen. Ha, das passt ja mal wieder! Wir entfliehen heute dem Stress und fahren in ein Spa…. Nicht weit von Köln kann man in eine Wellnessanlage im marokkanischen Stil abtauchen. Im wahrsten Sinne. Ich liebe es, wenn man sich so einigeln und es sich gut gehen lassen kann. Kein Handy, kein Telefon, Niemand, der plötzlich vor der Tür steht… Und die Arbeit fern…. Das ist mein ultimativer Auftanktipp.
    Zumal wir heute 33 Jahre verheiratet sind, der kussfeste Polizist und ich und wir es uns heute gut gehen lassen. Aber Auftanken und dem Stress entfliehen ist ja nochmal was anderes als dem Stress akut zu Leibe zu rücken. Ich glaube, es bedarf einer gewissen Übung und Programmierung, wenn der Stress da ist, daran zu denken, wie man sich wieder auf Spur bringt. Zugegeben gelingt mir das auch nicht jederzeit. Wenn die innerliche Alarmglocke schrillt und man nicht weiß, wo man anfangen soll und das strukturierte Denken dabei außer Kraft gesetzt wird. Ich selbst hab schon in einer Situation, wo meine zwei kleinen Kinder damals schrien und meine Mutter auf mich einredete, den Schnuller, der sich in meiner Hand befand, versucht, meiner Mutter in den Mund zu stopfen…Nur der „Widerstand“ und das fragende Gesicht meiner Mutter ließen mich erkennen, dass das nicht der richtige Schnuller-Empfänger war. Ich wollte nur Ruhe! Ich war kopflos und habe irgendwas gemacht, was sonst eigentlich funktionierte…bei meinen Kindern zumindest. Ich könnte mich heute noch schlapp lachen, hole ich mir die fragenden Augen meiner Mutter wieder ins Gedächtnis… Mit dem Schnuller so halb im Mund.
    Somit ist Lachen sicherlich auch ein Stresskiller. Ebenso wie bewusstes Atmen und Wasser oder Tee oder Kaffee trinken. Oder kurz ans Fenster und die Umgebung ruhig betrachten. Am besten Natur. Oft kommen mir dann Ideen, wie ich am besten weitermachen kann. Dabei nie vergessen, zu atmen und Gutes zu trinken! Oder Katze und Hund kraulen. Das entstresst auch. Und bei Stress kommt man nicht drumherum Prioritäten zu setzen. Und auch mal „Nein“ zu sagen. Ich übe mich immer noch darin und es gelingt mir definitiv nicht immer. Aber wenn doch, wundert es mich oft, dass das, was so furchtbar dringend war, plötzlich an Fahrt verliert und auch noch morgen Zeit hat….
    Ich mach jetzt mal Kaffee…. Noch jemand? Ich schmeiß ne Runde zur Feier des Tages! Herzliche Grüße! Claudia aus Köln.

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      In ein SPA zu gehen ist immer ein guter Plan, liebe Claudia. Ihr macht das goldrichtig! Ich plane heute eine SPA-Zeit in meinem Badezimmer zu zelebrieren. Habe mir kostbare Tiegelchen und Fläschchen bereit gestellt und werde mich hegen und pflegen. Darauf freue ich mich schon seit Mittwoch, denn ich weiß, das gibt mir den ultimativen Schubs für die kommende (volle) Woche. Du hast unser heutiges Thema mal wieder wunderbar zusammengefasst. Kann man besser nicht beschreiben. Ich wünsche einen grandios entspannten Sonntag! Kaffee nehme ich gern :-))))))

    • Silke aus Flensburg
      22. August 2021

      Hallo Claudia,
      schön von dir zu lesen hatte dich schon sehr vermisst
      Genieß den Tag,
      Silke♥

    • Petra
      24. August 2021

      Sehr witzig die „Schnullergeschichte“… Ich musste laut lachen. So fängt der Tag gut an♡

  • Silke aus Flensburg
    22. August 2021

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,

    seit Corona habe ich eigentlich nur noch Stress – langjährige Mitarbeiterinnen haben gekündigt – es gibt ja im Leben noch mehr als Arbeit.
    Ich habe jetzt ein ganz junges Team – bis auf meine Schwester und eine Mitarbeiterin, die Freitag ihr 21. Jubiläum hatte.
    Die jungen Leute sind toll, aber nicht bereit voll zu arbeiten – mein Freund verdient genug etc. – wie kann ich denn mit 24 davon ausgehen, dass ich bis zum Rest meines Lebens mit dem Mann zusammen bleiben werde???
    Und sie wissen – scheinbar – alles besser ;0))
    Was wir über Jahrzehnte erfolgreich erarbeitet haben, wird in Frage gestellt – da habe ich jetzt mal einen Riegel vorgeschoben!!!
    Wenn es die Zeit zulässt, dann baue ich meinen Stress im Garten ab – beim Unkraut zupfen kann man so schön seinen Gedanken nachgehen und entspannen.
    Und ich gönne mir jeden Tag 15 Minuten bei der Küchenschlacht im Zweiten – das Kochen ist mir egal, aber das Testessen der Juroren ist zum Daniederknien – ich liebe es !!!
    So, nun ab ins Bad und dann starte ich in einen wie immer vollgepackten Sonntag ;0))
    Alles Liebe,
    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Ja, liebe Silke, du bist unsere Fachfrau in Sachen „vollgepackte Tage“. Irgendwo liegt wahrscheinlich die kluge Mitte zwischen der oftmals sehr fehlgeleiteten work-life-balance der jungen Leute und unserer anerzogenen Tüchtigkeit und Arbeitswut. Ich bin wirklich schon viel, viel besser darin geworden, mal genussvoll nichts zu tun ohne mich gleich schlecht zu fühlen. Ich fürchte, unsere Generation ist genauso in eine falsche Richtung gebogen und erzogen worden, wie die Jungen heute. Gottlob ist das alles nicht in Stein gemeißelt. Wir haben es ja selbst in der Hand wie wir mit uns selbst umgehen.
      Bleib noch auf einen Kaffee und schau mit mir in die Sonne! :-)))))

  • Susanne Sass
    22. August 2021

    Moin aus dem Norden,

    Ich gehe dann eine große Runde spazieren und lasse den Blick in die Weite unserer flachen Landschaft wandern und lausche dem Wind.
    Je weniger Störgeräusche um so schöner.

    Wünsche euch einen entspannten Sonntag

    Susanne

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Ja, Susanne. Weite ist auch ein kluger Plan. Bei uns in der Nähe ist davon auch reichlich. Man kann dort bis zu den Bergen gucken. Dann fühlt sich alles was einen zeitlich drückt, und das andere auch, gleich viel kleiner an, gell? Dir auch einen entspannten Sonntag. Kaffee? :-)))))

  • Christina
    22. August 2021

    Guten Morgen Martina, liebe Raumseelen
    Kaffee bitte sehr gerne! Ich bin grad wieder einmal in so einer Phase! Alles soll grad jetzt sein und ich hab doch den Kalender voll und das bis Mitte Oktober.
    Ich weiss, dass es zu viel ist, doch die Aufträge kommen immer so rein, seit Jahren.
    Mein vor mich hin brummeln “ Eis nach em andere“ hilft dabei. Und es gibt feste Zeiten, die verplant und nicht verhandelbar sind, auch nicht mit mir selber. Nämlich das Wochenende und abends nach 20.00 Uhr. So habe ich seit Jahren hin und wieder schon sehr viel um die Ohren, doch meistens ohne die schädlichen Stressanzeichen. Und wenn es mal gar nicht klappt, gehe ich früh schlafen, das geht immer gut, weil die Müdigkeit dann sehr gross ist. Hätte ich das nicht gelernt, wäre ich nicht mehr in der Lage in meinem Alter so viel zu stemmen. Das tönt zwar gar nicht spannend, doch es funktioniert.
    Euch allen einen wunderschönen Sonntag mit viel Freude und guter Erholung Christina

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Das mit dem „nicht verhandelbar mit sich selbst“, habe ich auch als kluge Idee herausgefunden. Danke aber, dass du mich nochmal erinnerst. Das ist wirklich ein großartiger Tipp. Man muss gegen sich selbst unnachgiebig im Neinsagen sein, wenn wir dabei sind uns immer mehr und mehr aufladen zu wollen. Kaffee für dich? :-)))))

  • Alexandra Topel
    22. August 2021

    Guten Morgen zusammen! Hier regnet es gerade wieder einmal in Strömen, so dass man draußen nicht viel tun kann. In der Landwirtschaft ist immer was zu tun – auch am Sonntag. Dabei gibt es dann immer mehr oder weniger stressige Tage. Jetzt, nach der Haupterntezeit fallen eher Routinearbeten an, und so kann man es sich an einem verregneten Sonntag auch mal gemütlich machen. Daraus schöpfe ich dann Kraft für die stressigeren Tage. Mein allerbestes Anti-Stress-Mittel: mit der Katze im Arm in einem gemütlichen Sessel oder auf dem Bett sitzen – ihr Schnurren und ihre Wärme beruhigen mich sofort. Gerne noch ein gutes Buch und eine Tasse Tee dabei; aber Katze alleine reicht auch schon vollkommen, um sich zu entspannen. Selbst die Sorgen des Alltags geraten dann für eine Zeitlang in Vergessenheit, kalte Hände und Füße werden wieder warm und es stellt sich ein allgemeines Wohlbefinden ein… bei Mensch und Katze gleichermaßen! – Hast Du noch einen Kaffee für mich, Martina?

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Du bist heute früh schon die Zweite, die den katzen-Tipp für uns parat hat. Und natürlich hast du recht. Das Schnurren einer Katze ist wie Meditationsmusik :-))))) Du kommst aus der Landwirtschaft? Ich beneide dich, obwohl ich weiß wieviel harte Arbeit das bedeutet. Aber ich beneide dich trotzdem. War immer mein Traum, einen Bauern zu heiraten und auf einem Hof zu leben. Hat mich aber keiner genommen :-))))) Kaffee für dich natürlich gern. Hier kommt er!

  • Andrea August
    22. August 2021

    Einen wunderschönen Sonntag liebe Martina und liebe Raumseelen,

    ja Stress geht eigentlich gar nicht mehr, nicht mal positiver. Ich merke einfach, dass meine Gesundheit darunter leidet und deshalb versuche ich, soweit ich es in der Hand habe, Stress vorab schon zu vermeiden. Spaziergänge, Hunde- oder Katzenkuscheln, sich überhaupt mit der Natur beschäftigen oder einfach aufm Sofa ruhen, die meisten von Euch wissen ja eh, wie es geht:-) Im Büro schimpf ich einfach mit meinem PC, hilft auch 🙂 Man muss einfach versuchen, den gesunden Mittelweg zu finden.
    Gerne nehme ich noch a Haferl Kaffee, vorausgesetzt dein Automat geht wieder. Ich wünsche noch einen erholsamen, stressfreien Sonntag
    liebe Grüße Andrea

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Da sprichst du einen wunden Punkt an … hat auch mit Stress, oder sagen wir besser. mit randvollen Tagen zu tun. Mein Kaffeeautomat ist immer noch kaputt. Das ist ein sehr zeitraubendes Unterfangen, das Ding, das in der Wand eingebaut ist, auszubauen. Außerdem ist das Teil so groß, dass man es nur zu zweit ins Auto tragen kann und dann brauche ich jemanden, der zur Werkstatt mitfährt, denn der ruppige Monteur dort weigert sich beim Raustragen zu helfen. Ist ihm zu nah in Coronazeiten. Kurz: Ich hab mich an den handaufgebrühten Kaffee gewöhnt. Schmeckt gar nicht schlecht. Magst ein Haferl? :-)))))

  • Christina R
    22. August 2021

    Hallo zusammen

    Stress…dreimal dürft ihr raten,was ich dagegen mache;))) natürlich…wandern. Eine zünftige Bergtour,schnauf und schwitz und wenn du oben bist,die Erhabenheit der Berge ringsum siehst und du selber stehst so klein dort oben,dann fallen alle Belastungen und aller Stress ab und ich staune nur noch und werde still.
    Natürlich habe ich auch noch andere Stresskiller. Wie schon gesagt wurde,fünfe gerade sein lassen,beim joggen kann ich den Kopf auslüften oder Yoga und Meditation,da finde ich auch zur Ruhe oder am Abend mit einem Glas Wein raus setzten und in die Natur schauen. Spa finde ich auch toll zum Entspannen. Oder ganz einfach bei einem lieben Menschen im Arm liegen und sich halten lassen.
    Es gibt noch so vieles,dass mir in den Sinn kommt.
    Ich setzte mich jetzt mal entspannt zu euch und geniesse eure Gesellschaft. Schön,dass es die Raumseelenrunde gibt.
    Herzensgrüsse Christina R.

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Irgendwann komme ich dich in der Schweiz besuchen und schau mir die herrliche Natur an von der du umgeben bist. Beneidenswert. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass sogar der Stadtpark hilfreich ist um Stress abzubauen. Es ist schlicht die Natur, die ihre helfende Hand ausstreckt wenn uns alles über den Kopf zu wachsen droht, gell? Fein, dass du ein Weilchen bei uns bleibst. Dein Kaffee kommt sofort! :-)))))

  • Claudia
    22. August 2021

    Hallo Martina,

    Stress ja, kenn ich nur zu gut! Auch gern selbstgemacht!

    Was mir wirklich hilft ist Singen. Wie oft wollte ich schon nicht zum Gesangsunterricht weil ich sooo kaputt und genervt war.
    Aber nach einer Viertelstunde geht es mir schlagartig besser. Das liegt auch daran dass man beim Singen bewusst atmen muss,das vergess ich schnell wenn ich gestresst bin, dann japse ich so vor mich hin.
    Also Lieblingslied laufen lassen und aus voller Seele singen.Ob man es kann oder nicht,spielt keine Rolle!

    Herzliche Grüße
    Claudia

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Grandiose Idee, Claudia! So einfach, so gut! Werde ich gleich in der kommenden Woche ausprobieren und ich bin sicher, nicht nur ich, sondern viele Raumseelen. Kaffee für dich? :-)))))

    • Silke aus Flensburg
      22. August 2021

      Hallo Claudia,
      da hast du recht – ich singe ja im Chor der Diako, der jetzt seit Corona nicht stattfindet – und er fehlt mir unsagbar – egal wie kaputt, nach dem ersten Ton ist alles vergessen :o))
      So singe ich halt zuhause, aber das macht nicht so viel Spaß wie in der Gemeinsachaft.
      Alles Liebe,
      Silke ♥

  • Edith Götschhofer
    22. August 2021

    Hallo Martina, ist ja sicher gemein von mir, zu schreiben Stress kenne ich nicht mehr!
    Es ist aber tatsächlich so, weil ich wirklich nur mehr Sachen mache, die ich mag oder machen will.
    Anders ist es da bei Sachen, die ich nicht beeinflussen kann, all das leid auf dieser Welt, Umweltkatastrophen etc.
    Da hilft mir dann wirklich in die Natur zu gehen und nachzudenken was ich an Situationen ändern kann, die ich nicht verursacht habe.
    Dabei kommt mir dann der Buddhismus sehr zugute und ich kann mich meist wieder dabei regulieren.
    Das mit dem aufschreiben hilft tatsächlich, ich schreibe viele Sachen in mein Buch ein und merke tatsächlich, dass es mir in schwierigen Situationen hilfreich ist.
    Liebe Grüße Edith

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Das klingt nach einer glücklichen Edith. Ich mache ja im großen und ganzen auch nur das was ich mag oder will. Allerdings offenbar manchmal zu viel davon :-)))) Aber der Blick in die Natur ist wirklich ein Heilmittel. Das steht fest! Noch einen Kaffee oder schon zu spät? :-)))))

  • Susanne mit dem Lesetick
    22. August 2021

    Hallo an Euch alle,
    ich versuche bei Stressgefühlen immer zu ermitteln, was genau den Stress auslöst und schaue, woran ich schrauben kann. Mich stressen vor allem Vielsprecher, die nichts zu sagen haben (ja, gibt’s, selbst wenn das paradox klingt).
    Meine Heilmittel: Spaziergänge (s. die andere Susanne oben, gleicher Name – gleicher Mechanismus), eine große Kanne Tee und Mittagsschläfchen.
    Beste Grüße und mehr Ruhe für uns alle
    Susanne

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Echt? Mittagsschläfchen? Wohl dem, der das kann :-)))) Hast übrigens sehr recht, es gibt Menschen, die wirkliche Stressauslöser sind. Kenne ich auch gut. Einen Kaffee für dich? Ganz in Ruhe! :-)))))

  • Presented by Steph
    22. August 2021

    Hallo ihr Lieben alle!
    Ich arbeite grad am Stressabbau, denn seit gestern liegen gute 700 km zwischen meinem Zuhause und dem Urlaubsziel in den Bergen! Aber man kann ja nicht immer Urlaub machen, um Stress abzubauen.
    Mir hilft, wie so vielen von euch, die Natur. Spazieren, Laufen, Radeln, der weite Blick und bewusstes Atmen :))) soweit das beim Joggen möglich ist Am PC-Monitor klebt ein Zettelchen. Darauf steht: Warum?! Der hilft mir sehr, wenn zig Sachen gleichzeitig gemacht werden wollen/sollen. Sollen sie wirklich?? Damit habe ich mich schon gut einbremsen können, wenn ‚das brave Mädchen‘ in mir, ohne zu reflektieren alles allen und am besten sofort Recht machen bzw. erledigen/beantworten möchte.
    SPA Tage liebe ich ebenfalls sehr, da ist jeder Tag wie ein kleiner Urlaub und für mich wirklich mit Langzeitwirkung… auch in dem schönen orientalischen Nähe Köln ;))
    Statt Kaffee gibts dann jetzt lieber nen Prosecco. Möchte noch jemand?
    Seid herzlich gegrüßt!
    Steph

    • Martina Goernemann
      22. August 2021

      Ja, ja, wir braven Mädchen. Da ist sie wieder, die Erziehung. Immer allen alles recht machen zu wollen … Wer damit Schluss machen kann, erspart sich schon mal eine große Portion Stress. Du scheinst den Bogen raus zu haben, Steph. Die Prosecco-Idee gefällt mir. Bin dabei! :-)))))

  • Petra
    24. August 2021

    Hallo allerseits,
    das ist ein Thema mit dem mich gerade vor zwei Wochen intensiv beschäftigt habe. Innerbetrieblich wurde ein zweitägiger Kurs „Stressmanagement“ angeboten. Sehr viele Informationen in nur zwei Tagen…
    Hier nur drei: Atmen(1) ist sehr wichtig! Hättet ihr gewusst dass, wenn man bewusst ein und ausatmet man nicht gleichzeitig wütend werden kann? Geht physiologisch nicht.
    Unsere Kursleiterin hat uns verschiedene Entspannungstechniken(2) vorgestellt/durchgeführt: PMR, Qigong, Jin Shin Jyutsu, Autogenes Training und Atemübungen. Da war für jeden etwas dabei. Man muss allerdings regelmäßig üben um es im Stressfall automatisch anwenden zu können.
    Ausreichend trinken (3) am besten Wasser ; ) Ich mache seit 10 Jahren Yoga aber ausreichend trinken ist mein Schwachpunkt.
    Also kurz zusammengefasst die Tipps meiner Kursleiterin: eine ENTSPANNTSPANNUNGSTECHNIK erlernen, viel TRINKEN und ATMEN.
    Liebe Grüße Petra

    • Martina Goernemann
      24. August 2021

      Also ich kann das! Ich kann bewusst ein- und ausatmen und gleichzeitig wütend sein. Das kann ich sogar gut! Den Tipp zweifle ich ernsthaft an, aber das mit dem Trinken halte ich für einen wirklich guten Plan. Der Mensch ist insgesamt ausgeglichener wenn sein Wasserhaushalt stimmt. Werde mir umgehend einen Kräutertee aufbrühen und ein Tässchen auf dich trinken. :-))))))

  • Jutta
    24. August 2021

    Oh … liebe Martina,
    mit diesem Thema hast du bei mir ins „schwarze“ getroffen!
    Dachte ich immer mein Job ist „stressig“ … so hat mir das letzte Jahr gezeigt, was
    „wirklicher“ Stress ist.
    Oder so wie eine gute Bekannte immer sagt: „Schlimmer geht immer!“.

    Stress ist für mich, wenn das Gedanken-Karussell nicht mehr aufhört sich zu drehen.
    Ich im Bett liege und der Kopf nicht abschalten mag.

    Zur Abhilfe – mache ich Notizen von Dingen die dringend erledigt werden müssen und ich nicht vergessen darf.
    Kaum sind sie auf dem Papier, müssen sie aus dem Kopf.

    Bei ganz hartnäckigen Gedanken kommt das „Stopp-Schild“.
    Dieses stelle ich mir visuell vor!
    Durch mentales Training habe ich geschafft, dass mir das hilft nicht mehr diesen Gedankengang zu denken …

    Mein liebster Stresskiller ist aber definitiv „Urlaub machen“, so wie von einigen hier bereits geschrieben,
    Leider hat man davon oft viel zu wenig …

    Ich bin gespannt was dir zu diesem Thema alles einfällt, liebe Martina.

    Herzliche Grüße
    Jutta

    • Martina Goernemann
      28. August 2021

      Das mit dem Stoppschild finde ich eine grandiose Idee, liebe Jutta. Visualisieren ist eine kluge Sache. Hilft wirklich! Ich habe ein tolles Buch gefunden zum Thema Stress, darin lese ich gerade. Bin noch nicht so weit darüber zu berichten, aber hole das sehr bald nach. Morgen gibt es erstmal einen wirklich guten Tipp für unser Wohlbefinden. Das ist ja auch ein Stresskiller, gell? Wenn wir uns wohl fühlen in uns selbst und mit uns selbst, dann ist auch schon viel gewonnen. Einen schöööönen Samstagabend. Bis morgen? :-)))))

Schreibe einen Kommentar zu Martina Goernemann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die Zustimmung in der Checkbox und der Nutzung dieser Kommentarfunktion, erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten nach DSGVO durch diese Website einverstanden.
Detaillierte Informationen zu lesen in der Dateschutzerklärung.
 

Mein neues Buch

Cover Ab heute bin ich nett zu mir

Mein Sauerteig Buch

Über meine Bücher

Schwarmkritik, Bücher brauchen am Anfang Unterstützung

Nie wieder einen neuen Beitrag verpassen?

Gib deine Email-Adresse ein und du bekommst eine Nachricht sobald es hier Neues gibt!

Translate
Kooperationen
DSGVO

DSGVO ein Schloss mit sieben Schlüsseln