Lasst uns über Bücher reden.
Bücher im Besonderen und mein Buch im Speziellen. Aus gegebenem Anlass natürlich, denn mein neues Buch „Sauerteig – Glück vermehrt sich in vier Tagen“ ist (endlich!) auf dem Weg in die Buchläden.
Ihr habt so geduldig gewartet, aber seid ehrlich … ihr habt euch sicher gefragt: „Warum dauert das so lange bis so ein Buch fertig ist?“
Es lag nicht daran, dass wir getrödelt haben.
Es liegt daran, dass es ein sehr aufwendiges Buch ist und an den Abläufen. Und die Abläufe kann euch am besten eine Buchherstellerin erklären. Eine besonders nette noch dazu! Andrea Cobré.
Sie hat im Verlag dafür gesorgt, dass beim Sauerteig – Buch alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, dass das richtige Papier in den Druckmaschinen lag und am Schluss die LKWs mit den richtigen Bücherstapeln ins richtige Auslieferungslager fahren konnten.
Andrea, was muss alles passieren, nachdem Manuskript und Layout fertig sind, bis ein Buch gebunden auf dem Tisch liegt?
Ein sogenanntes Layout ist eine Gestaltung aus Bild und Text. Das ist erst einmal digital, und muss umgewandelt werden, damit es überhaupt aufs Papier gebracht werden kann. Dazu werden die Fotos aufbereitet für den Druckprozess mit seinen 4 Druckfarben: Cyan, Magenta, Yellow, Kontrast, was Schwarz ist. Das Ganze heißt dann CMYK. Um zu testen, wie es später aussieht werden davon sogenannte Digitalproofs ausgedruckt, das ist eine Simulation des Druckprozesses. Da gibt es viel zu kontrollieren. Ob die Farben mit dem Foto übereinstimmen, aber auch ob die Schärfe überhaupt für die gezeigte Größe ausreicht, Schattierungen deutlich genug sind, unschöne Ränder oder Muster auftauchen, das eingesetzte Bild vielleicht nicht bis zum Rand reicht. Alles sieht man deutlicher in ausgedruckter Form als auf dem Bildschirm. Gleichzeitig wird der Text separat von einem Korrektor Korrektur gelesen. Alle Textkorrekturen müssen dann wieder in das Layout eingearbeitet werden, in zwei bis drei Korrekturgängen.
MG
Ich weiß, ich weiß … ich bin bekannt für Kommafehler!
AC
Wenn alles passt werden die Druckdaten geschrieben und zusammen mit den korrigierten Digitalproofs (für die Druckkontrolle) an die Druckerei übergeben. Die Daten werden auf Druckplatten, meist 16-Seitenweise belichtet und auf das ausgewählte Papier im Offsetdruck gedruckt. Nach dem Trocknen werden diese Druckbögen in der Binderei gefalzt, zu einem Buchblock geheftet und mit dem Umschlag zusammengeklebt. Das nennt man das „Einhängen“. Das sind natürlich nur die Eckpunkte, dazwischen gibt es viele kleine Schritte, damit das Buch hinterher auch so aussieht, wie ich mir das vorgestellt habe. Daher dauert es eben von der Abgabe der Druckdaten noch mindestens 3-4 Wochen bis ich das fertige Buch in der Hand halten kann.
MG
Du bist Buchherstellerin. Kann man das so sagen? Wie wird man das? Hast du Buchdruck gelernt?
AC
Der alte Name meines Berufes ist „Hersteller“, das ist etwas vage, aber schließlich ist der Buchdruck schon 450 Jahre alt, da sind recht antiquierte Ausdrücke erhalten geblieben. Heutzutage sind wir meist Mediengestalter aber auch Grafiker oder Druckingenieure. Inzwischen ist es ein Studium. Früher kam man meistens aus einem der Lehrberufe wie Setzer, Reprofotograf, Drucker, Binder in den Verlag und hat sich da die restlichen Kenntnisse aneignen müssen. Ich selbst bin Verlagskauffrau, was auch nicht schlecht war als Grundlage, denn eine meiner Hauptaufgaben als Herstellerin ist die Kalkulation und das Auge auf die geplanten Kosten.
MG
Ich weiß, dass der Herstellungsprozeß eines Buches auf dem letzten Metern immer richtig stressig wird …
AC
Das kannst du laut sagen …. Ein Hersteller in einem Verlag überwacht sämtliche Dienstleister, die an einem Buch mitarbeiten: Setzer, Grafiker, Layouter, Reprofotografen, Drucker, Binder. Und muss auch über das Papier Bescheid wissen. Wie lässt es sich bedrucken? Mit welchem Raster? Mit welchen Maschinen? Was geschieht beim Binden? Meine Aufgabe ist hauptsächlich die eines Produktionsmanagers und Problemlösers. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, dass was schief gehen kann bei der Produktion eines Buches.
MG
Es gibt viele herrliche Ausdrücke beim Bücher machen. Als ich die Wörter zum ersten Mal hörte, hab‘ ich nicht glauben wollen, dass die Bezeichnungen ernst gemeint sind. Was zum Beispiel sind Hurenkinder?
AC
Die armen „Hurenkinder“ sind etwas, was keiner will: in diesem Fall eine auslaufende, kurze, letzte Zeile eines Absatzes oben in der Spalte. Ihre „Herkunft“ ist sozusagen unklar, deshalb die Bezeichnung. Hurenkinder gelten als No-No bei der Typografie.
MG
Und Schusterbuben?
AC
Das sind erste Zeilen eines Absatzes als letzte unten in der Spalte. Sie spitzen sozusagen von der nächsten Seite vorwitzig vor, wie früher die Schusterbuben. Darüber wird heutzutage schon mal hinweggesehen, Fachleuten der Setzerzunft tut das aber immer noch weh.
MG
Du warst diejenige, die mir vor wenigen Tagen ein allererstes, noch klebefeuchtes Exemplar in die Hand gedrückt hat. Als ich es auspackte, hast du es rundherum begutachtet, wie der Sommelier ein Weinglas schwenkt … und dann hast du gesagt „das englische Buch schnabelt“ … Was bedeutet das?
AC
Ach, das Schnabeln – da wäre jetzt glatt ein Exkurs in Materialkunde dran. Papier ist ein Naturprodukt, es atmet, nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Beim Produktionsprozess eines Buches kommt das Papier mit verschiedenen Flüssigkeiten in Berührung: Druckfarbe, Wasser, Alkohol, Klebstoff. Alles dringt in einem gewissen Maß in das Papier ein und muss dann wieder raustrocknen. Ein Buch – im Winter in Europa gedruckt – wird aus einer klimatisierten Druckhalle durch die Kälte zur Binderei gebracht, dort unter ganz anderen Verhältnissen gebunden – und meistens gleich eingeschweißt. Kaum raus aus der Folie fängt das Buch an, weiter zu trocknen, Pappen, Vorsätze, Buchblock – alles ungleichmäßig und gemäß dem verwendetem Papier. Der obere Deckel biegt sich gerne nach oben auf. Das ist das Schnabeln.
MG
Ist irgendwo überliefert, woher solche Ausdrücke kommen?
AC
Wikipedia ist wie immer hilfreich. Da wird vieles erklärt. Es gibt ja auch noch: Beschnitt, Blitzer, Ligatur, Halbgeviert, Imprimatur, Falz, Signatur, Spatium. Manche Bezeichnungen, wie der „Zwiebelfisch“, sind natürlich völlig überholt.
MG
Was ist ein Zwiebelfisch?
AC
Das ist ein Buchstabe aus einer anderen Schrift im Text – früher ein falsch abgelegter Buchstabe in einer Abteilung des Setzkastens.
Danke für mein neues Lieblingswort, Andrea!
Zwiebelfisch!!! Und danke für den großen Einsatz, den du in mein neues Buchbaby gesteckt hast.
Als ich in mein Auto stieg fiel mir ein, dass ich eine ganz wichtige Frage vergessen hatte zu stellen:
Warum heißen Buchmacher eigentlich Buchmacher, obwohl sie gar keine Bücher machen?
Andrea Cobré wird es uns sicher erklären, wenn ich sie das nächste mal sehe. :-))))))
Katrin
3. April 2018Oooohhh! – ich bin ganz verzückt über die lustige Bildung am frühen Morgen:)
Danke liebe Martina!
….wenn das so weitergeht werden wir alle noch millionenshowtauglich und fallen alle bei Claudia in Köln ein….!;-)
Ich wünsch euch noch vergnüglichen Dienstag!
…bei uns ist heut der letzte Ferientag – es scheint schon wunderschön die Sonne draußen (-aber ich muss mich noch über die Küche hermachen vorher, da sieht es übelst aus! – erst dann darf ich raus…)
Liebste Grüße aus der Steiermark
Katrin
Martina Goernemann
3. April 2018Los gehts, in eine neue Woche! Schluss mit Torte und Feiertagsfaulenzerei. Jetzt ist wieder Normalzustand! Eine guuuute Woche wünsch‘ ich dir! :-)))))
Katharina
3. April 2018Guten Morgen, Martina, guten Morgen, Katrin,
ja, das war ein lustiger Tagesbeginn mit diesen speziellen Ausdrücken. Und wieder etwas gelernt. Das scheint ein toller Beruf zu sein, sehr vielseitig. Andrea scheint gute Nerven zu haben. Nun warten wir noch gespannter auf Dein Buch und hoffen, daß es nicht schnabelt.
Also los, Mädels, zurück in den Alltag ohne Faulenzereiund Torte – aber was ist mit den Schoko-, Nougat-, Marzipaneiern?
Habt alle einen guten Tag.
Katharina
Martina Goernemann
3. April 2018Dir auch einen guuten Tag, Katharina. Ab heute wieder aktiv und tortenfrei! Herzlich! M.
Uta Gruenberger
3. April 2018E s i s t d a und ich weiss verflixt sehr gut, was und wieviel ein gemachtes Buch an Tagen und Nächten bedeutet – liebe Martina, darauf sieben Glasl selbstgemischelten Likör und ein ganzes Blech voll (nicht verbranntem) Granola!
Ich und vermutlich viele andere Deiner Weibsen -––– w i r sind stolz auf Dich!
Also feiern angesagt Melady! d Uta
Martina Goernemann
3. April 2018Hahahaha! Danke, Uta. Das feiern muss noch warten bis ich weiß, dass die ersten Bücher in den Händen der Leserinnen liegen. Und dann bin ich noch unruhig, bis ich weiß ob das Buch geliebt wird. Aber dann öffnen wir ein Fläschen, ok? Wann reden wir über deine Zwillingsbücher? Herzlich! M.
Jenny
3. April 2018Ach liebe Martina, dein Beitrag hat bei mir ja völlig ins Schwarze getroffen. Als studierte Buchwissenschaftlerin mit Job in eben jenem Fach an der Uni hast du mich hier ja voll erwischt 😉 Aber ich muss sagen, dein Text ist, wie immer, nicht nur unterhaltsam, sondern auch informativ. Nächste Woche stürmen hier die Erstsemester wieder die Tore, ich bin gespannt ob die Einführungsvorlesungen genauso unterhaltsam werden. Schöne sonnige nachösterliche Fresskoma-Grüße!
Martina Goernemann
3. April 2018… ihr könnt euch die nette Frau Cobré ja mal an die Uni einladen, damit es informativ UND unterhaltsam wird, Jenny. :-)))) Der erste Tag nach so einem langen Wochenende ruckelt immer ein bisschen, gell? Aber wir werden ihn gemeinsam meistern. Herzlich! M.
Katrin aus dem Norden
3. April 2018Moin, Moin!
Gerade hab ich noch die letzten Osterberichte gelesen. Wirklich interessant, wie unterschiedlich alle unterwegs waren.
Als Du, Jutta, von der Zugspitze erzähltest, musste ich an unseren Ausflug vor vielen Jahren dorthin zurückdenken. Und bin bei einem Bericht über die neue Bahn gelandet. Die Fahrt mit der alten fiel mir ja schon nicht leicht, aber nun bodentiefe Rundumverglasung …
Jedenfalls war die Baugeschichte sehr interessant, so wie diese über die „Buchmacherin“.
Man sieht mit Hintergrund-informationen so manches mit anderen Augen, und sei es dass Bücher nicht gewellt in der Auslage landen. Und wie viele Menschen an solch einem Projekt beteiligt sind.
Euch allen einen schönen Tag!
Viele Grüße aus dem Norden
Christina
3. April 2018Frau Cobré muss Nerven aus Stahl haben, wenn ich mir vorstelle, was, bei all den bestimmt wieder wunderschönen Bildern in deinem neuen Buch, stimmen muss. Die Fachausdrücke hören sich an wie aus den ersten Tagen des Buchdrucks. Toll, dass sie erhalten geblieben sind.
Danke liebe Martina für diesen interessanten und lehrreichen Wochenstart nach Ostern. Ich freue mich sehr sehr sehr auf dein neues Buch und hoffe die Schweiz hinkt nicht hintendrein mit der Lieferung. Bestellt ist es schon seit Monaten.
Liebe Grüsse und einen sonnigen Tag Christina
Martina Goernemann
3. April 2018Dir auch einen schönen Tag, Christina. Hier scheint tatsächlich die Sonne. Wie gut das der Seele tut! :-)))) Herzlich! M.
Claudia
3. April 2018Hahaha, guten Morgen, liebe Martina!
Den ZWIEBELFISCH merke ich mir :-))
Dein Buch ist bei meinem Lieblings-
Buchhändler bestellt und ich freue mich
schon sehr darauf!
Dir und allen Raumseelen wünsche ich
eine sonnige Woche!
Herzliche Grüße, Claudia
Martina Goernemann
3. April 2018Sag bescheid, wie dir das Buch gefällt, Claudia. Ich kann es kaum abwarten zu hören, was ihr Raumseelen sagt. Herzlich! M.
Claudia
3. April 2018Hurenkinder und Schusterbuben… diese Begriffe hätte ich nie mit Buchdruck in Verbindung gebracht. Was man hier alles so lernt! Vielen lieben Dank für die Aufklärung, liebe Martina. Ein sehr interessanter Bericht! Wenn wir weiter so machen, hat Katrin recht und wir können uns alle bei Günther Jauch bewerben. Raumseelen-Rudel-Raten. :-))))) – Aber so viel Platz hab ich gar nicht. Oder wir stellen ein Zelt im Garten auf (die Nachbarn würd’s freuen ;-)), machen Lagerfeuer und Stockbrot und schlafen auf Luftmatratzen. Ein vergnügliches Bild. Liebe Grüße. Claudia
Martina Goernemann
3. April 2018Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut. Und am Schluss teilen wir unsere Millionen … Happy Dienstag, Claudia. Herzlich! M.
Katrin
3. April 2018Oh jaaaaa!!! Das wäre doch schööön! Zuerst camping in Claudias Garten und mit dem Gewinn eine waschechte Raumseelenreise inkl. New England Irland und unzähligen Flohmärkten 🙂 Das wärs doch!:)
So, …heute bin ich extrem früh dran mit Nachmittagskaffee, aber hat grad zufällig so gepasst 😉 Nebst Wäsche und Kühlschrank komplett ausräumen ! ….das ganze OsterFLEISCH !!! 🙁 …du kannst sicher nachfühlen, wie es mir damit geht Martina….!!! Ich will das am liebsten alles gar nicht sehen , aber mein lieber Mann hat sich aus dem Staub gemacht (weilt die ganze Woche in Singapur …arbeitet sicher eh viel dort ja …, aber trifft lustigerweise eine Brieffreundin von mir aus Kindertagen …, die sieht er in seinem Leben häufiger als ich!) und jetzt kann ich den ganzen Kram hier verwalten!:-(
Morgen Kauf ich wieder frisch ein, also möchte ich den (dämlichen, zu kleinen und teils lädierten) Kühlschrank heute komplett räumen und putzen….
So, genug gejammert ! Das Wetter ist dafür ein Trauhaum!!!!;-)
(…morgen dann angeblich schon wieder nicht mehr…)
Seid alle gaaaanz liebe gegrüßt!
Katrin
Martina Goernemann
3. April 2018… ich verstehe seeeehr genau was du meinst :-))))))
Ursula
3. April 2018Hallo zusammen,
ich bin zurück von meinem ersten Arbeitstag nach einer Woche frei. Wettertechnisch hier absolut Frühling mit Sonne satt und 19 Grad warm.
Hach das eine kostenfreie Weiterbildung heute – aber Schusterjunge und Hurenkinder kenn ich von früher musst mit meinem Chef immer unsere Kundenzeitung machen und dann bekamen wir von der Druckerei immer einen Korrekturabzug…. da waren dann auch immer Änderungen bei und da es früher keine E-Mails und so gab lief das alles über Telefon und FAX und da bekam man dann diese Begriffe mit.
So und nun warten wir mal ganz geduldig – sorry ungeduldig sollte es heißen… – auf das Buch.
Vielleicht lenken wir uns vorher mit was anderem ab vielleicht eine Zuckerfreie Challenge unter Raumseelen oder anderen Themen.
Ich verzichte seid gestern auf Zucker hab mir vorgenommen den ganzen Monat.
Ursula
PS: Gleich ist der Balkon meiner mit Platz an der Sonne, grünem Tee und Zeitungen
Martina Goernemann
3. April 2018… Tee und Zeitungen auf dem Balkon, klingt herrlich. Morgen vertreibe ich euch die Zeit mit einer grandiosen Verschönerungsidee für Zuhause. Ihr werdet Augen machen. Ich bin selbst ganz hin und weg und das ist keine Übertreibung. :-)))))
Martina aus dem Moos
3. April 2018Hallo liebe Martina,
ich freue mich total, dass dein Buch nun endlich für uns erhältlich ist. Ich wäre bei den Fachbegriffen glatt gescheitert, man lernt nie aus. Die Erklärung wie und was man alles an Technik braucht wurde sehr verständnisvoll erklärt, von Frau Cobre`. Danke dafür. Die Frau hat echt Nerven und Durchhaltevermögen. Du natürlich auch, immerhin hast du die Grundlage geliefert, bist von a nach z gereist ,fotografiert und recherchiert und um uns zu erfreuen. Hut ab tolle Leistung, du darfst auch mit Recht stolz auf dich sein.
Die Osterfeiertage habe ich soweit gut überstanden, nebst superkluge Schwägerin und allwissende Schwiegermutter. Diesmal war der Freund meiner Tochter dran, wo sie meinten er passt ja überhaupt nicht zu ihr. Was wissen die schon. Ich würde nie und habe es bis jetzt auch nicht getan, mich bei der Beziehung ihrer Tochter einmischen. Ich finde das für eine Frechheit, meine Tochter ist volljährig sie wird ja wohl selbst entscheiden dürfen. Soviel zu meinen Osterfeiertagen. Ich konnte nicht bis zum Sonntagsblatt mit dem schreiben warten , bitte entschuldigt das ich abgeschweift bin.
Es tut mir gut ,dass es den Blog hier gibt, ihr seid mir ans Herz gewachsen, schön dass es euch und dich liebe Martina gibt.
Seid ganz lieb gegrüßt
Martina
Martina Goernemann
3. April 2018Lass dich nicht ärgern. Du weisst inzwischen sehr genau was gut für dich ist! :-))) Manchmal ist stur sein wunderbar. Schlaf gut! Herzlich! M.
Bauke
3. April 2018Hallo Martina,
das war sehr schöne Lektüre am Abend.Als gelernte Buchbinderin sind mir noch so manche der lustigen Begriffe geläufig.Es ist toll was wir hier alles erfahren und wieviel interessante Menschen wir so kennen lernen.In Zukunft werden wir sicher jedes Buch mit ganz anderen
„wissenden“ Augen betrachten.
Ich bin schon gespannt auf die Verschönerungsidee.
Gute Nacht alle,schlaft schön liebe Grüsse von Bauke.
Martina Goernemann
3. April 2018Dir auch eine gute Nacht, liebe Bauke! :-)))) Bis morgen!
Prof. Werner Rebsamen
5. April 2018Hallo Martina,
Tochter Barbara Simon schickte mir diese hoch interessante Beschreibung. Als gelernter Buchbinder Meister und Professor, unterrichtete ich Studenten und Verlags Personal wie mann ein Buch plant und bindet. So viel kann Falsch gehen! Oh ja, im Winter, dank der niedrigen Feuchtigkeit, biegen sich die Buchdecken nach oben. Ueber dieses Thema veröffentlichte ich einige Fach Artikel und reiste damit rund um die Welt mit Beratungen und Referaten. Ueber Papier, Druck und Feuchtigkeit könnte ich ein Lied singen! Ich freue mich auf das Sauerteig Buch. Hier in Amerika muessen wir noch etwas länger warten.
Martina Goernemann
5. April 2018Herr Professor, welche Freude, sie hier zu lesen. Die Liebe zu schönen Büchern hat Barbara eindeutig von ihnen geerbt. Sie sind mir gar nicht fremd, obwohl wir uns noch nie begegnet sind. Auf unseren Reisen für das Buch hat Barbara viel von ihnen und ihrer Arbeit erzählt. Ich glaube, Sie hat auch deshalb so unermüdlich an den Fotos und am Design gearbeitet und das Sauerteig – Buch so wunderschön gemacht, weil sie wollte, dass ihr Papa stolz auf sie ist. Die englischsprachigen Ausgaben sind jetzt im Container und gehen nun per Schiff in die USA. Sie kriegen aber bestimmt ein Exemplar von Barbara per Luftpost :-))) Kommen sie doch in den nächsten Tagen mal wieder vorbei bei uns. Auf jeden Fall dann, wenn die Raumseelen Barbara kennenlernen werden. Sie ist noch ein bisschen schüchtern, aber heute abend gehen wir essen, dann überrede ich sie, dass ich hier ein bisschen von ihr erzählen darf. Herzliche Grüße an meine geliebte Ostküste und an sie. Martina