Fühlt sich trotzdem nicht nur gut an. Bittersüß irgendwie. Veränderung ist Freude und Autsch!
Der Garten, der alle meine Bücher so liebevoll unterstützt hat, wird bald ein anderer sein. Zur Zeit lasse ich das Gras hochwachsen … Abschiedsmenu für die Bienen. Die sollen sich noch mal so richtig voll futtern. Bevor ihr alles Matsche wird. Der Garten wird aufgewühlt. Und das wühlt mich auf.
Das musste schon im Februar geschehen, bevor die Vögel ihre Nester bauen. Mir war zum Heulen als er fiel. Aber er wurde nicht würdelos entsorgt, sondern liegt stückweise zum Trocknen in der Sonne, damit wir uns gemeinsam mit ihm ein paar schöne Kaminabende im Winter machen können.
Es wird ein neuer Baum gepflanzt, damit die Vögel bald wieder einziehen können. Der alte Baum stand leider an der falschen Stelle.
Gottlob! Noch mehr Veränderung im Garten könnte ich nicht aushalten. Ich werde jeden einzelnen Busch schützen als wäre er mein Kind. Die Hecke hat meine Blicke umarmt, wenn sie durch den Garten schweiften, bis mir beim Schreiben die richtigen Worte einfielen. Ich hab auf sie geschaut aus dem Küchenfenster wenn ich kochte und wenn ich in der Badewanne saß hat der Blick ins Grüne mich erfreut. Die Hecke ist groß und dicht und das Zuhause unzähliger Vögel. Die wollen und sollen ihr Zuhause behalten und einen neuen Baum kriegen sie -wie schon gesagt- im Herbst auch!
Sie hat sich noch in keinem Sommer so viel Mühe gegeben. Es ist als ob sie ein blühendes Spruchband hochhält, auf dem steht: „Nimm mich mit!“ Tim hat mir vor vielen Jahren die Rose geschenkt. Wir waren in einer Gärtnerei und ich weiß noch genau, wie er sein Kinderportemonaie öffnete und die Rose von seinem gesparten Taschengeld bezahlte. Kein Bagger dieser Welt könnte mich davon abhalten, diese Rose zu schützen und ihr einen neuen, saftigen Platz im neuen Garten zu geben.
Wenn dieses Lücke klafft, wird wieder sichtbar wie riesig mein Garten ist. Veränderung kann auch ist Befreiung sein. Vor ein paar Tagen schaute ich das Carport noch einmal in Ruhe an. Ein schönes Holzhaus. Es braucht einen neuen Anstrich, aber es ist immer noch hübsch. Es stammt aus der Zeit meiner quälenden Ehe. Eine ganz schlimme Zeit für mich und auch für Tim. Verursacht von einem Narzisten wie aus dem Lehrbuch. Veränderung war hier lebensrettend.
Als ich endlich die Kraft hatte, diesen Zustand zu beenden und den schrecklichen, schrecklichen Ehemann aus meinem (!) Haus zu werfen, fand ich mich wieder. Gottlob! Das Carport ist das letzte Relikt aus dieser quälenden Epoche.
Ich werde eine Flasche Schampus öffnen und ihm hinterherprosten, wenn es das Grundstück und mein Leben verlässt.
Aber sie wühlt mich auf. Der einzige, der momentan völlig entspannt bleibt, ist unser Kater. Ich will nicht jammern, denn wenn sich was bewegt im Leben ist das auch eine Chance. Natürlich kommt es darauf an, wie groß die Veränderung ist. Ein neuer Kaffeebecher auf dem Schreibtisch wird kaum die gleichen innerlichen Ruckler auslösen wie ein Ortswechsel.
Als ich mein erstes Haus verkauft habe, ging es mir ähnlich wie heute. Ich trauerte! Warum? Weil ich wie die Quitte in meinem Garten bin … ich verwurzele mich! Ich bin tief verbunden mit meinem Zuhause. Abschied ist schwer, auch wenn Martinas und Bäume umgepflanzt werden können.
Und eigentlich bleibt doch das meiste wie es ist. Mein Garten ist so groß, dass ein kleines, neues Haus dort gebaut werden darf. Während der Bauphase bleibt kein Stück Rasen, kein Kiesweg dort wo er war. Nur mein Kräutertisch unterm Küchenfenster vom alten Haus darf bleiben. Und dann? Dann wird alles schöner.
Ich kann es sehen. In meinen Gedanken und auf den Plänen. Ein sehr hübsches, kleines Haus mit grauen Fensterläden. Viel Grün drumherum. Nicht nur drumherum, auch an den Wänden. Begrünte Wände halten das Haus im Winter warm und im Sommer kühl. Es wird Spalierobstbäume geben und Hochbeete für Gemüse. Eine riesige Zisterne wird eingebaut, die in Zukunft das Regenwasser auffängt. Jeder Tropfen Wasser ist kostbar.
Heißt ihr sie mit offenen Armen willkommen? Veränderung ist immer ein bisschen Abschied, da beißt die Maus keinen Faden ab. Abschied von Menschen, von Dingen, von Gewohnheiten -guten wie schlechten- ! Eine Veränderung kann über uns hereinbrechen, dann verheißt sie nicht immer Gutes. Eine Veränderung, die wir aber selbst herbeiführen, ist selten schlecht. Meist macht uns so ein bisschen neuer Horizont zu glücklicheren Menschen.
Und ihr? Fürchtet ihr sie oder macht euch eine Veränderung neugierig? Ich finde das ist ein spannendes Sonntagsthema!
Über den Baufortschritt der kommenden Wochen werde ich euch natürlich brühwarm berichten. Aber jetzt erstmal Kaffee! :-)))))
Bea
25. Juni 2023Guten Morgen Martina und alle Raumseelen,
Da hast Du ja eine total spannende und sicher auch anstrengende Zeit vor Dir.( ich hoffe Dein Buch ist bereits fertig, denn dafür wird Dir jetzt wahrscheinlich die Zeit fehlen 🙂 .)
Ja, Veränderung kann schmerzhaft sein, aber ich habe die Erfahrung gemacht, wenn sie mir nicht von außen aufgezwungen wurde sondern von mir selbst kommt, ist dieser Prozess auch sehr heilsam. Ich hatte, wie wahrscheinlich viele, mehrmals den Punkt erreicht, an dem ich festgestellt habe, so geht es nicht weiter, ich kann nicht mehr, ich muss etwas ändern . Primär war es bei mir kein Mann sondern eine Familie, in derGewalt ein gängiges Erziehungsmittel war. Da den Absprung zu schaffen war extrem schwer, aber eben auch extrem befreiend. Es ist mir gelungen, mein Leben in großer räumlicher Entfernung neu aufzubauen und die Jugend zu verarbeiten. Dann kam durch die Insolvenz meines Arbeitgebers, bei dem ich über 23 Jahre gearbeitet hatte eine neue, von außen aufgezwungene Veränderung durch die ich ganz andere berufliche Wege betreten habe. Gottseidank habe ich seit über 25 Jahren einen Mann an der Seite, de immer versucht, mich zu Unterstützen. Und ab und zu innezuhalten und zu überlegen, passt mir das alles noch oder will ich was ändern tut auch immer wieder gut und bringt mich weiter.
Morgen geht es allerdings zu einer App ins Krankenhaus, auch eine neue Erfahrung für mich.
Aber jetzt erstmal einen Kaffe und dann zu den Perden, solange es noch nicht so heiss ist.
Liebe Grüße Bea
Martina Goernemann
25. Juni 2023Auf den Punkt gebracht, Bea. Genau so empfinde ich auch, wenn die Veränderung selbst kreiert ist, dann führt sie meist zu Gutem. Die schicksalshaften Veränderungen, die uns ins Leben rauschen, sind die schwierigeren Fälle. Aber selbst da stellt sich oft im Nachhinein heraus, dass sie ein großes Glück waren. Was du über deine Familie schreibst, verstehe ich besser als du ahnst. Großartig, dass dir der Absprung gelungen ist. Chapeau! Du schreibst, dass du morgen ins Krankenhaus gehst. Die Autokorrektur hat beim Schreiben zugeschlagen … ich nehme an, du meinst OP und nicht APP, richtig? Ich wünsche dir auf jeden Fall nette Ärzte und schnelle Heilung. Kaffee für dich? :-)))))
Bea
25. Juni 2023Ja Martina, da stimme ich Dir zu, auch die nicht ganz freiwilligen Änderungen können durchaus positives bewirken. Natürlich Op 🙂 ich war schon zu Voruntersuchungen im Krankenhaus alle machen einen kompetenten und freundlichen Eindruck. Kaffee wie immer gerne
Martina Goernemann
25. Juni 2023Wird alles erfolgreich sein. Ich schicke gute Gedanken!
Ilka
25. Juni 2023Oh, das habe ich fast atemlos gelesen. Meine Veränderung war ein (interner aber heftiger) Stellenwechsel zum Anfang Juni. Es! Ist! Aufregend!!! Gut Aufregend. Ich grüble bei Veränderungen viel, diese war überfällig. Und ich glaube, dein Carport auch. Für die Pflanzen drücke ich mal feste die Daumen.
Liebe Grüße
Ilka
Martina Goernemann
25. Juni 2023Bist zu glücklich auf dem neuen Posten? Klingt so :-)))) Ja, mein Carport ist überfällig. Der Schampus wartet darauf, dass der letzte Balken vom Grundstück transportiert wird. Kaffee für dich?
Ilka
25. Juni 2023Ja und ja 🙂
Ich hatte allerdings heute schon Sekt (und Wein und Kaffee und Wasser und Kuchen und…) beim nachgeholten Muttigeburtstag. Schön wars.
Martina Goernemann
26. Juni 2023Mit einem schwungvollen Prost in die neue Woche! :-))))
Sophia Wagner
25. Juni 2023Guten Morgen,
mir geht es wie dir, ich wurzele dort wo ich gerade bin. In manchen Bereichen ist der Boden nährstoffreich und produktiv. In anderen Aspekten ist der Boden ein „Schotterschuttresteplatz“, so wie er oft um Häuser herum ist wo der ganze Bauunrat einfach unter etwas Erde versteckt und geparkt wurde damit andere sich dann, unwissend, an der zweifelhaften Vorgabe abrackern können. Dann mach ich es wie die Goldrute und wurzle dort trotzdem.
Veränderungen sind toll wenn es für mich Konstanten gibt. Wohnen ist so eine Konstante. Wenn hier sich etwas signifikantes ändert brauch ich lange bis ich ankomme.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt.
Vielleicht verwandeln sich der Abschiedsschmerz bald in Wachstumsschmerzen und dann wird es so wie du es jetzt schon sehen kannst. Lg sophia
Martina Goernemann
25. Juni 2023Das hast du wunderbar gesagt, die Sophia. Abschiedsschmerz in Wachstumsschmerzen verwandeln. Ein bisschen fühlt es sich auch an wie Geburtsschmerz. Ich bin so lange schwanger gegangen mit dem Projekt. Hab während der langen Monate des Planens und Wartens alles getan, damit ein feines Hausbaby dabei herauskommt. Jetzt setzen die Wehen ein. Das ist ja bekanntlich kein Spaziergang :-))))
Aber die Vorfreude überwiegt die bittersüßen Gedanken. Kaffee für dich? :-)))))
Ursula aus dem Süden
25. Juni 2023Guten Morgen,
wie Bea schon schrieb, kommt drauf an von wo aus die Veränderungen kommen wie stark sie sind. Es kann von außen eine Veränderung kommen die einfach genial ist und dann eine die einen (fast) ruiniert psychisch und finanziell. Wenn Veränderungen auftreten die vom Geld abhängen dann ist es nochmal ne andere Nummer und wie bei Dir und ggf. anderen wenn die sogenannte Familie oder Partner dahinterstecken kann es nur besser werden. Nur der Weg dorthin….
Du hast was wunderbares vor Dir und wenn der eine oder andere Baum oder Busch fallen wird gib den Neuen eine Chance. Und Du bekommst was wunderbares neues.
Ich freue mich auf meine Veränderung wie Kind zu Geburtstag, Ostern, Weihnachten zusammen. Ein Jahr noch muss ich aushalten, dann beginnt mein neuer Lebensabschnitt.
Nie mehr Schuhe lecken, schlucken, mich ärgern dass wieder ein Mann meine Idee geklaut hat, meine Idee doof fand, nie mehr krank ins Büro, mit schlechtem Gewissen zu Hause bleiben, nie mehr fragen ob ich frei haben kann.
Ein Stück mehr Freiheit. Sicher werde ich nicht nichts tun aber eben anders.
Jetzt gibt es gleich Kaffee, gemischtes Sommerobst und Brötchen mit leckerer Marmelade.
LG
Ursula
Martina Goernemann
25. Juni 2023Ich wünsche dir so sehr von Herzen, dass das letzte Jahr vor deinem neuen Lebensabschnitt wie im Flug vergeht. Ganz bestimmt wirst du nicht NICHTS tun, da bin ich sicher. Genieße den Sonntag. Das Wetter ist herrlich. Sei faul und lass dir von der Sonne ein paar Sommersprossen malen. Kaffee kommt :-)))))
Rita (Böseke-Wigger)
25. Juni 2023Liebe Martina,
deine Worte haben mich sehr beeindruckt. da hast du ja schon viele Veränderugnen hinter dir und es kommt auch einiges auf dich zu.
Ich tue mich sehr schwer mit Veränderungen, die meisten habe ich nicht selbst gewählt. Ein Ortswechsel durchs Studium, ja, der großen Liebe ins Ausland folgen, ja, eine Familie gründen, ja. Aber die Kinder loslassen, erst in den Kindergarten und die Schule, dann in andere Städte, da kann man nur versuchen, sich möglichst gut auf die Situation einzustellen.
Und wenn man dann nach vielen Jahren mit Familie und Trubel auf einmal alleine lebt, ist das eine Riesenumstellung, die ich mir so nicht gewünscht habe. Aber man wächst auch mit den Herausforderungen und kann stolz auf die vielen kleinen Schritte sein, die man erfolgreich in der neuen Lebenslage gemeistert hat.
Natürlich bringen Veränderungen auch schöne Dinge mit sich, man richtet sich die neue Wohnung anders ein, man trennt sich (allein schon aus Platzgründen) von vielen Dingen, auch von Menschen und setzt andere Prioritäten.Man lernt neue Menschen kennen .
Aber ich bin nunmal ein Gewohnheitstier, das wird sich auch nicht ändern.
Ich wünsche aber allen Raumseelen den Mut, sich zu verändern, wenn sie sich in ihrem Leben nicht mehr wohlfühlen.
Rita
Martina Goernemann
25. Juni 2023Ja, liebe Rita, wir Menschen sind alle Gewohnheitstiere. Ich glaube das ist aus Steinzeittagen „einprogrammiert“, das wir aus „Sicherheitsgründen“ lieber auf den ausgetretenen Pfaden bleiben. Nicht immer gesund, gell? Behalte deinen Mut für Veränderungen und tu‘ deiner Seele jeden Tag ein bisschen was Gutes! Versprochen? Kaffee für dich? :-)))))
Bauke
25. Juni 2023Ich kann das gut nachvollziehen Rita.
Liebe Grüsse zu dir !
Christina
25. Juni 2023Guten Morgen Martina, liebe Raumseelen
Heute war keine Raumseeelensonntagsfreude in meiner Post. Da versuchte ich es ganz geschwind übers Internet und hoffe sehr es kommt an.
Das würde ich sehr vermissen, habe ich gerade wieder bemerkt!
Wie sehr ich dich verstehe mit dem Abschiedsschmerz. Umso wunderschöner wird das Ankommen im neuen Leben sein.
Sobald ich mich von der zweiten OP erholt habe und wieder heben darf, werde ich in meinem Heim einiges verändern. Was bin ich gerade am planen. Den Ort auf keinen Fall. Die Aus- und Weitsicht ist auch nach zwölf Jahren noch einmalig.
Sehr gerne Kaffee, Danke schön. Ich hätte dazu Aprikosencrème anzubieten und wünsche euch allen enen fröhlichen Sonntag.
Martina Goernemann
25. Juni 2023Das ist merkwürdig, liebe Christina. Mein Dashboard meldet keinen Fehler. Danke, dass du uns trotzdem „gefunden“ hast. Zweite OP? Ich hoffe, du erholst dich schnell. Ich bin wirklich gespannt wie der vielzitierte Flitzebogen, auf das was nun auf meinem Grundstück entsteht. Ich werde berichten :-)))) und von der Aprikosencreme nehme ich natürlich sehr gern ein paar Löffelchen. Kaffee kommt! :-)))))
Bauke
25. Juni 2023Guten Morgen alle,
ich versteh dich sehr gut Martina und wünsche dir Erfolg und ein gelungenes Ergebniss und einen möglichst reibungslosen Ablauf.
Ich mag Veränderungen so gar nicht,aber davon bleibt ja niemand verschont.
Manchmal tut es mehr weh und ist nur schwer zu verstehen und manchmal zeigt sich ein Sinn dahinter und man kann damit abschließen.
„Die einzige Konstante ist die Veränderung.“
Ziemlich abgedroschen,aber so wahr.
Einen feinen Sonntag allen LG Bauke.
Martina Goernemann
25. Juni 2023Schön von dir zu lesen, liebe Bauke. Lange nichts von dir gehört. Alles gut bei dir? Ich wünschte der Baustress wäre bei mir schon vorbei und ich könnte das machen, was ich am liebsten mache … einrichten! Kaffee für dich? ;-)))))
Bauke
25. Juni 2023Nun ja es geht so… das Leben hält ja immer so einige Hürden bereit die es zu nehmen gilt.
Ich bin trotzdem jeden Sonntag hier,nur still.
Ein komplettes neues Zuhause einrichten stell ich mir vor wie ein riesiger Abenteuerspielplatz für grosse Mädchen,herrlich !
Ich würd noch Kaffee nehmen,wenn noch was da ist.
Einen schönen Abend noch und eine guten Wochenstart !
Martina Goernemann
26. Juni 2023Ist jetzt doch schon der Montagmorgen geworden. Dein „Abenteuerspielplatz für große Mädchen“ gefällt supergut! Das merke ich mir weils so schön ist. Einen guten Wochenstart! :-)))))
Linde aus dem Taunus
25. Juni 2023Hallo liebe Martina und liebe Raumseelen, nun ist es schon halb fünf und ich komme erst jetzt zum lesen. Ich liege auf meinem Liegestuhl auf einer großen Wiese vor unserem Wohnmobil. Wir sind eben nach über zwei Wochen aus Holland gekommen.(Maastricht war übrigens sehr sehr schön;-)))Machen Pause in Warendorf bevor es morgen an die Weser geht. Auch bei mir ist es so, dass selbst gewählte Veränderungen sicherlich anders sind als auferlegte. Wobei auch ich der absoluten Meinung bin, dass auch nicht selbst gewählte Veränderungen einen Grund und Sinn haben. Das habe ich ja nun selbst erlebt. Weiß nun,das manches für manch anderes gut ist. Aber natürlich wird es immer wieder Veränderungen geben die ich nicht möchte.
Du, liebe Martina, hast selbst gewählte Veränderungen vor. Diese sind sicherlich mit viel Spannung, Abschiedsschmerz und Neubeginnfreude verbunden. Und es ist wirklich so, dass man Altes ziehen lassen muss, um sich Neuem zu widmen. Und so ist es wie immer. Freud und Leid liegen nahe beieinander.
Du kannst dich nun völlig rein-knien und ich freue mich jetzt schon auf die ersten Fotos von deinem neuen Zuhause welches ganz sicher wunderschön wird. Und ich bestimmt sage: Das würde ich genau so auch nehmen.
Eine schöne Woche und bis nächsten Sonntag wünscht Linde
Martina Goernemann
26. Juni 2023Holland ist im Ganzen klasse, gell? Ich finde, die Leute sind dort deutlich entspannter als bei uns. Es ist schon Montagmorgen, deshalb wünsche ich dir einen guten Start in die neue Woche und eine sichere Rückfahrt nach Hause! :-))))))
Claudia aus Köln
25. Juni 2023Liebe Martina, ja, ich kann Dich gut verstehen! Aber in Deinem Fall ist es ja selbst ausgesuchtes Wachstum mit Abschied von einem Teil, der nicht die schönste Zeit in Deinem Leben repräsentiert. Du kannst selber wählen! Das macht wohl den Unterschied. Beim selbst Wählen hält man kurz die Luft an und springt mutig ins Kühle Nass… Bei der nicht selbst gewählten Veränderung nimmt es uns manchmal die Luft und man wird geschubst, ob man will oder nicht. Um später vielleicht festzustellen, dass die Veränderung einiges Gute mit sich gebracht hat. Wachstum eben. Trotzdem… Ich kann Dich verstehen. Ich bin auch so, dass Veränderungen mich immer Mut kosten und manchmal Tränen. Unser Urlaub ist nun vorbei und morgen früh geht es zurück… Es war schön! Liebe Grüße….. Ich muss los…
Martina Goernemann
26. Juni 2023Die Claudia!!! Wie immer großartig auf den Punkt gebracht. Jaaaa! Ich werde brühwarm berichten über den Baufortschritt! Gute und sichere Heimreise! :-)))))
Susanne aus dem Norden
26. Juni 2023Einen schönen Wochenstart zusammen. Mir geht zu dem Thema ein Text von Vincent Weiss durch den Kopf
„Fühlst du es auch, dieses Kribbeln im Bauch, weil etwas neu beginnt?
Atme ein, Atme aus SPRING“
Ich denke die selbstgewählten Veränderungen haben sehr viele gute Seiten, auch wenn man zwischendurch immer mal ins Zweifeln kommt. Das gehört dazu anscheinend. Hauptsache am Ende springt man.
Martina Goernemann
28. Juni 2023Jaaa! Fröhliches Hüpfen geht auch :-))))) Schöne Restwoche für dich! :-)))))