Besonders hinterhältig all‘ jene, deren einziger Sinn und Zweck es war, an den Wänden platziert zu werden. Überdimensionierte Salatbestecke aus spanischem Olivenholz, Oh-sole-mio-Wandteller und Raumthermometer mit Gruß aus Berchtesgaden inklusive Reh und Edelweiß.
Bei Souvenirs dieser Art gab es kein Entrinnen. Die Mitbringsel des Grauens mussten an die Wand, wenn man die Schenkenden nicht für immer und ewig gegen sich aufbringen wollte. Ich erinnere mich, an eine ganze Reihe dieser üblen Staubfänger in der Wohnung meiner Großmutter und diverser Tanten.
Heute stecken die meisten Souvenirs in unseren Handies, stimmts? Ich finde es wunderbar wie einfach das heute ist. Guck! Klick! Zack! Fertig!
Ich sammle aber auch Ideen auf meinen Reisen und immer wieder Farben. Das unergründliche Grün der Renekloden aus Carmitas Garten zum Beispiel.
Und wo immer ich es kriegen kann, nehme ich auch gern Gottes Segen mit. Wenn ich zuhause bin, verschenke ich gern davon, aber ein bisschen behalte ich immer auch für mich.
Leckere Sachen haben den Vorteil, dass niemand sie an die Wand hängen muss und dass sie in aller Regel der Seele gut tun. Beim Kauen lässt sich dann allein oder zu zweit in Erinnerungen schwelgen und praktisch sind solche Souvenirs obendrein.
Ich liebe es im Ausland durch die Supermärkte zu schlendern. Je größer die Supermärkte, desto lieber und länger. Als Brotbäckerin nehme zum Beispiel gern Mehl und Backaromen mit nach Hause. Vor allem dann, wenn die -wie hier in der Toskana- so hübsch verpackt ist.
Vor allem dann, wenn ich per Flugzeug unterwegs bin. Hier ist dann gute Planung das A und das O! In die USA nehme ich zum Beispiel fast ausschließlich Garderobe mit, die ich ausrangieren will. Die verschenke ich dann am Ende meiner Reise an meine Freunde oder spende sie dem nächsten Wohltätigkeitsladen.
Und zack! habe ich Platz im Koffer für spannende Souvenirs. Schade, dass man nicht mit dem Auto nach Amerika reisen kann. Italien liegt da schon praktischer auf dem Globus. So praktisch, dass ich neulich sogar flüssiges Waschmittel mitbringen konnte. Warum? Weil die Flaschen so schön sind.
Gefühle in Flaschen und Dosen. Gedruckt, gemalt oder im Handy aufbewahrt. Die schönsten Souvenirs sind aber die, die in der Seele haltbar gemacht werden. Die Leichtigkeit mit der wir im Urlaub einem Regenschauer oder langen Warteschlangen begegnen. Die gute Laune, das tiefe Armen und die Neugier mit der wir neue Speisen ausprobieren oder fröhlich barfuß laufen.
Es darf sogar eine Sieben oder eine Neun sein. Haltet sie fest, diese Leichtigkeit im Herzen. Wir werden sie brauchen in den kommenden Monaten.
Die Zeiten sind rau und kalt wird es auch, denn es ist nicht nur gefühlt, sondern auch kalendarisch Herbstanfang.
Woran ich gemerkt habe, dass es herbstelt? War nicht schwer, denn bei uns ist es offiziell Herbst, wenn die Blätter auf den Kater fallen.
Dieses stresslose im Hier und Jetzt sein. Der Kater kann das. Ich nur selten. Aber ich arbeite daran. Und ich will möglichst viel, möglichst lange von meiner Urlaubsentspanntheit in den Alltag retten. Schafft ihr es das Dolce Vita eurer Ferien zu konservieren?
Wie macht ihr das? Welche Souvenirs habt ihr aus den Ferien mitgebracht? Setzt euch zu mir und erzählt. Ich bringe den Kaffee dazu. Deal? :-)))))
Christina
25. September 2022Danke Martina, für den Stupser an die Erinnerungsbox. Ich war mit meinem Sohn zusammen in Ramatuelle in Frankreich. Es war sooooo schön friedlich und einfach Ferien pur. Wir waren beide erfreut darüber, wie gut wir es zusammen hatten und wie leicht und fröhlich es war. Dises Gefühl und ein paar Fotos und Fischsuppe waren die Mitbringsel. Kostbar und für immer gespeichert. Einen friedlichen, wunderschönen warmen Sonntag wünsche ich euch allen von Herzen Christina
Martina Goernemann
25. September 2022Das sind die wirklich kostbaren Dinge. Ganz genau, wie du es beschreibst, liebe Christina. Ich habe mit meinem Sohn auch solche Erlebnisse im Herzen gespeichert. Da reicht oft nur ein Stichwort, das einer dem anderen zuwirft und wir haben beide die ganze Szenerie vor Augen. Wunderbar. Dir auch einen friedlichen Sonntag. Kaffee dazu? :-))))))
Katrin
25. September 2022Guuuuten Morgen!
Jetzt nehme ich mir einmal wieder kurz Zeit hier was zu schreiben, da ich leider die letzten Sonntage nur lesend hier war!
Diese italienischen Verpackungen sind einfach ZU SÜSS
Und die Waschmittelflaschen richtig cool
Ich steh ja auch voll drauf, einfach so „Alltagszeug“ mitzubringen aus dem Ausland
In fremden Supermärkten auf Schatzsuche zu gehen ist einfach toll!
Und ja! Bei Flugreisen – vor allem in die USA – pack ich nach Möglichkeit immer nur das Allernötigste und vordergründig Kleidungsstücke (ggf. auch Schuhe), die ich dann gleich dort lassen kann.
So „typische“ Souveniers mag ich ja eigentlich so gaaaar nicht …… – aber Lebensmittel sind oft super 🙂
Also von den italienischen Backzutaten hätt ich vermutlich eine ganze Menge mitgenommen 🙂
Schönen Sonntag noch allen!
Liebe Grüße
Katrin
Martina Goernemann
25. September 2022Das wusste ich, dass du die Backzutaten und mein neues Waschmittel lieben würdest. Wir Raumseelen sind uns in vielerlei Hinsicht wirklich sehr ähnlich. Wenn die Waschmittelflaschen leer sind, werde ich sie wieder auffüllen, weil sie einfach zu schön zum wegwerfen sind. Ach, es zieht mich so sehr in die USA -nicht nur wegen der Supermärkte- aber ist ja im Moment schier unerschwinglich dorthin zu reisen. Wann fliegst du das nächste mal? Kaffee für dich? Wie hättest du ihn heute gern? :-))))))
Katrin
25. September 2022Liebend gerne nehme ich heute einen Nachmittags – Cafélatte – bei dem nassen Wetter, das wir heut haben…
Aber gestern war es strahlend schön und wir haben unsere Trauben geerntet! Ein paar hab ich mit rein genommen und den Duft gerade in der Nase 🙂
Ich hab grad leider gar keine Ahnung, wann ich mal wieder in die USA kommen werde…………, aber ich war ja immerhin im Jänner grad dort 🙂
Uuuuund: in den Herbstferien werde ich erstmals nach Mallorca fliegen. Bin gespannt! Also die ganze Familie – inkl. Omas und Opa 🙂
Schönen Herbstnachmittag an alle!
Martina Goernemann
25. September 2022Machst du Traubengelee? Nach Art des amerikanischen grape jelly? Ich stelle mir das sehr lecker vor. Ich liebäugele noch sehr damit über Thanksgiving nach NYC zu fliegen. Ist aber wirklich fast unerschwinglich geworden. Mallorca wird dir gefallen. Du fährst bestimmt auf die ruhige Seite, gell?
Katrin
26. September 2022Guten Morgen Martina!
Aus unseren Trauben macht ein Bekannter Weinbauer von uns Traubensaft und ein paar Flaschen Traubenfrizzante tauschen wir auch immer ein, die dann als Geschenke zu Weihnachten dienen.
Nachdem ich noch nie auf Mallorca war und mich noch gar nicht beschäftigt habe mit den Gegebenheiten dort, kann ich echt wenig dazu sagen…. Ein Freund von uns, der in Barcelona lebt hat einen Bruder, der auf Mallorca ein Haus hat und der Freund wird dann auch auf die Insel kommen. Wir haben aber ein Hotel gemietet mit Frühstück und treffen uns dann nur mal. Der Freund hatte ein Quartier am Berg mit wunderschönem Ausblick vorgeschlagen, aber wir haben gemeint, dass wir das unseren Kindern nicht antun wollen – aufs Meer sehen und nicht hinlaufen können …………
Wo wir zuhause schon nicht am Meer sind und dort dann endlich eines haben!
Aber wir können von dort aus , wo wir dann sind, gut spazieren und ein wenig wandern und zwei Mietautos haben wir auch 🙂
Es wird sicher passen…… Wir freuen uns jedenfalls schon 🙂
Martina Goernemann
26. September 2022Die Insel ist soooo schön. Also auf der -wie ich immer sage- ruhigen Seite. Ich war früher oft dort im Haus von Frank Elstner. Ein wunderbarer Gastgeber und ein herrliches Haus. Die Volksfeste in den kleinen Dörfern waren für mich immer das Größte. Mallorca wird dir gefallen. Mit oder ohne Meer. Guten Rutsch in die neue Woche! :-))))
Bea
25. September 2022Guten Morgen Martina und alle Raumseelen,
ja, an so ein Salatbesteck kann ich mich auch noch erinnern. Das hing bei meinen Großeltern in Graz und war ,glaub ich, auch noch mit Trockenblumen geschmückt :).
Deine Mitbringsel finde ich wunderschön, das Waschmittel hätte ich auch gerne als Deko stehen.
Wir waren schon seit vielen Jahren nicht mehr im Urlaub. Aber früher waren wir viel in der Steiermark oder in Südtirol. Als Mitbringsel haben wir vor allem immer kulinarische Spezialitäten in fester und in flüssiger Form mit nach Hause genommen.
während meines Studiums war ich viel in Great Britain und Irland unterwegs, da war immer auch bei der Heimfahrt Platz für Marmalade und Bisquits im .
In London habe ich auch immer noch was auf einem Flohmarkt gefunden.
Momentan ich ich ja aus beruflichen Gründen viel im Süden Deutschlands unterwegs, manchmal auch im Pott. Auch da habe ich mir angewöhnt gerne etwas regionales zu ergattern, vor allem, da ich gerne eher in kleinen Inhabergeführten Hotels auf dem Land übernachte, da findet man fast immer etwas. Ich versuche ja auch an den Dienstreisen immer eine kleine Auszeit zu nehmen, vielleicht auch nur an einem frühmorgendlichen Spaziergang durch den Ort, um neue Eindrücke aufnehmen zu können und etwas schönes zu sehen. Es gibt immer viel zu sehen, zu hören zu riechen und zu schmecken.
Aber auch sehr schön finde ich es, wenn ich in Erinnerungen schwelgen kann. Ich schreibe schon seit ewigen Zeiten Tagebuch, auch über meine Reisen. Und da wird auch mal ein Ticket eingeklebt, oder eine Postkarte. Wie schön ist das, an einem faulen Nachmittag darin zu blättern. Oder aber die Fotos im Fotoalbum anzuschauen welches ich damals mit viel Leidenschaft gefüllt habe.
Ja Martina, die kommenden Monate werden kalt und rauh. Darüber müssen wir uns im Klaren sein. Ich kann nur für uns alle hoffen, dass es irgendwie machbar, wenn auch mit vielen Einschränkungen, bleibt. Etwas Angst macht mir, wie sich die Krise im Umgang miteinander auswirkt. Da ist ja jetzt schon ein oft sehr rauher Ton, wie wird das nur werden, wenn es richtig eng wird. Ich rede ja, wenn ich unterwegs bin mit den Gastronomen und auch vielen anderen, bei etlichen herrscht blanke Existenzangst. Und das sind ja alles Menschen, die eigentlich immer gut gearbeitet haben und auch in normalen Zeiten alles richtig gemacht haben. Ich befürchte, da wird weine große Menge von Vielfalt auf der Strecke bleiben.
Aber jetzt gibt es noch einen Kaffee und dann wird der Koffer gepackt, morgen früh geht es wieder los, diesmal wieder nach Bochum.
Ich wünsche trotz allem einen schönen Herbstsonntag.
Baba Bea
Martina Goernemann
25. September 2022Reisealben sind herrlich. Ich hab auch noch welche, die ich trotz Goggle und Co. immer noch gern hernehme. Zum Beispiel wenn ich den kleinen Hafen in Maine suche, in dem die Hummersandwiches immer so lecker waren. Bevor ich den im www finde, hab ich schnell im Reisetagebuch nachgeschlagen. Und zack! sind alle Erinnerungen plastisch wieder da. Wir Raumseelen sind Genießerinnen, gell? Offenbar eint uns, dass wir besonders gern Kulinarisches mit heim nehmen. Hab viel Spaß im Pott. Und wenn du Pommes rot-weiß isst, denk an mich! Kaffee? :-)))))
Bea
25. September 2022Kaffee immer wieder gerne. Und bei der Currywurst schicke ich gedanklich einen lieben Gruß aus Bochum:)
Martina Goernemann
25. September 2022:-))))))
Ilka
25. September 2022Moin ihr Lieben,
mit einer großen Tasse Kaffee sitze ich hier und muss schmunzeln. Was waren das noch für Zeiten, als man Aschenbecher mit Aufschrift (hier raucht niemand) oder Puppen mit Bollenhüten bekommen hat.
Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Jetzt ist es eher kulinarisches. Und bei uns werden es „Benutzdinge“, wie Pie-Formen, Ausstechformen, Mützen oder Handschuhe.
Und wir kochen und backen nach, was uns im Urlaub geschmeckt hat.
Viele Grüße + schönen Sonntag
Ilka
Martina Goernemann
25. September 2022Die „gute, alte Zeit“ hatte nicht nur Gutes auf Lager, gell? Steph hat vorhin auch schon von den Schwarzwaldpuppen geschrieben und nachdem ihr mich nun beide erinnert habt, fällt mir ein, dass ich so eine Puppe mit Bommelhut auch mal hatte. Etwa 20 Zentimeter groß. Ich fand die total langweilig, weil man nix mit der machen konnte. Der Hut war festgeklebt und die Klamotten auch. War ja auch als Stehrümchen gedacht und nicht als Spielzeug :-))))) Dein Wort „Benutzdinge“ find ich niedlich. Kaffee für dich? :-)))))
Steph
25. September 2022Guten Morgen an diesem sonnigen Sonntag!
„Souvenirs des Grauens“ finde ich ein bisschen heftig. Damit will ich nicht sagen, dass die Puppe mit Schwarzwaldbommelhut, die meine Oma mitbrachte, schöner war als der Porzellanteller mit Landkarte von Bornholm. Beides war aber nicht grauenhaft, denn Oma hat sich Gedanken gemacht, mir und ihren anderen Enkelkindern eine Freude zu machen. Und die Zeit war damals die solcher Mitbringsel. Wäre heute natürlich etwas aus der Zeit gefallen…auch wenn man Mini-Kuhglocken oder Bernstein-Stehrümchen immer noch kaufen kann.
Ich kann mich gedanklich gut an meine Urlaubserholungsentspannungsorte ;))) beamen, mir die Erinnerung an besonders schöne Momente zurückholen. Fotos helfen natürlich auch, so wie die letztens von mir erwähnten Sketchnotes. Mich an den weiten Blick von einem Berggipfel zurückträumen finde ich genau so schön, wie die Erinnerung an die köstlichsten Spinatknödel auf der Xy-Alm ;)) keine Werbung ;)). Apropos Souvenir: An einen Motorradurlaub in der Toskana erinnert mich ein kleines Tattoo. Es war nämlich zu heiß fürs Biken in Leder(Schutz)Kleidung und am Strand zu langweilig …. Heute würde das nicht mehr tun. Im Ausland mit fragwürdiger Tinte…und auch sowieso nicht. Es ist mein einziges Tattoo geblieben.
Hach ja! Kann bitte mal jemand zum nächsten Urlaub vorspulen?
Habt alle einen feinen Sonntag!
Herzlichst, Steph
Martina Goernemann
25. September 2022Ja, Steph, die Erinnerungen sind das kostbarste, gell? Kennst du das auch, wenn man mit bestimmten Düften, eine (Urlaubs)-Erinnerung so plastisch zurückholen kann, als würde man sie komplett noch einmal erleben? Deiner Oma will ich übrigens nicht zu nahe treten, denn sie gehörte ja zu jenen, wie du schreibst, die sich bei den Souvenirs Gedanken gemacht haben. Das was ich „Souvenirs aus der Hölle“ nenne, sind die hastig zusammengerafften Mitbringsel, die einfach so mitgebracht wurden „weil man das so macht“. Über dein Tattoo musste ich lachen. So kanns gehen, wenn einem langweilig ist. Coole Geschichte. Kaffee für dich? :-))))
Claudia Gottschalk
25. September 2022Guten Morgen Martina!
Auch ich habe mir Waschmittel als Souvenir aus Malta mitgebracht.
Zwei große Flaschen italienisches Felce Azzura(früher Azzura Paglieri) Waschmittel,eins für Mama eins für mich.Den Duft liebt Mama seit den 50ern. Als Deo und Puder,selten als Handwaschseife bei uns im regulären Drogeriemarkt zu bekommen.In Malta,durch die Nähe zu Italien,bekommt man davon vieles. Eine Flasche ist im Koffer halb ausgelaufen und alles war getränkt,der Duft hängt jetzt ewig im Koffer und der Wäsche!
Martina Goernemann
25. September 2022Wie guuuuut ich das verstehen kann. Das hätte ich auch gekauft. Ist so ein blaues Etikett, gell? Der Duft ist für mich Kindheitserinnerung. Ich wusste gar nicht, dass es das auch als Waschmittel gibt. Raumseelen kaufen eben ganz spezielle Souvenirs. Hast du Zeit für einen Kaffee? Kaffee in schönen Blechdosen nehme ich übrigens auch gern als Souvenir mit. Du auch? :-)))))
Linde aus dem Taunus
25. September 2022Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen, ja die Souvenirs. Ich frage mich immer an diesen Ständen…..wer kauft sowas….teilweise sehr kitschiges?…. Aber über Geschmack lässt sich ja nicht streiten. Wir kaufen meistens Essbares…Für uns und unsere Tochter. Erfreue mich jeden Tag beim Kochen am mitgebrachten Olivenöl aus Italien und aus Spanien. Weckt es doch Erinnerung und Dankbarkeit an wunderschöne Zeiten. An das riesige Salatbesteck kann ich mich auch noch erinnern. Habe es selbst Ende der 70ger in Spanien für die damalige Wohnung gekauft und fand es toll :-))))) Ja und die Schenker…gerade damals haben sich ja auch Gedanken gemacht mit was sie ihre Lieben Zuhause erfreuen können;-).
Und klar würde es nicht leicht sein dem Schenker zu sagen…du, das ist lieb von dir dass du mir das mitgebracht hast. Aber es ist leider nicht mein Geschmack…..Hatte eine Tante die immer Kugeln gebastelt hat aus Stoffdreiecken und dazu passende Tischdecke. Das hat schon damals nicht zu meiner Einrichtung gepasst. Also habe ich es in die Schublade getan und Jahre später entsorgt. Das hat mir trotzdem sehr leid getan weil die Tante es doch mit Liebe für mich gemacht hatte…..
Das italienische Waschmittel kann ich förmlich riechen. Hatte auch die ganze Zeit noch eines was nun leer ist. Zeit, nach Italien zu fahren. Mein Ziel für den März!!!!!
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag und eine gute und sorgenfreie Woche.
Liebe Grüße von Linde
Martina Goernemann
25. September 2022Das riecht tatsächlich noch besser als es aussieht, das wunderbare Waschmittel. Ich bin ganz selig mit meinem Souvenir. Scheußlichkeiten, die mit Liebe gemacht sind, bringen mich tatsächlich auch immer in arge Bedrängnis. Da bin ich zu gerührt, als dass ich so etwas in die Tonne geben könnte. Aber die gedankenlosen Souvenirs, die finde ich wirklich bedrohlich :-)))) Das ist so ein bisschen wie Schrottwichteln. Eine gute und sorgenfreie Woche wünsche ich dir auch. Kaffee? :-)))))
Andrea Nagel
25. September 2022Hallo ihr lieben Raumseelen,
Bei uns sind so hässliche Nudelsträuße in, so mit Geschirrtuch und Kopf, kennt ihr die?
Meine Freundin sagt immer, so alt kann ich nicht werden, das mir das gefällt!
Ich finde Sachen zum Verbrauchen auch immer gut: Wein, Honig, Gewürze, Olivenöl.., aus der Region.
Mein Urlaub ist leider schon lange her, aber über Silvester gibts wieder eine Woche Bayern
Habt alle einen wundervollen Sonntag.
Von Herzen,
Andrea aus Schwaben
Martina Goernemann
25. September 2022Ja, das ist ein Brüller-Satz. Den merke ich mir. Wie schön, dass unser Raumseelenherz für die regionalen Schätze schlägt. Zeit für einen Kaffee? :-)))))