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Schlau

Heute ist Schweigegelübde!

Mädels, heute hat die Hauptfilialleiterin ein Schweigegelübde abgelegt. 
Ich hab so viel reden müssen während der Veranstaltungen der zurück liegenden Tage, dass ich heute mal den Mund halte.
Ich werde nicht  reden  -oder nur sehr wenig-  und nicht schreiben.
Los, ihr Raumseelen, erzählt IHR doch was!
Von mir gibt es jedenfalls heute kein Tönchen!
Erst morgen im Sonntagsblatt wird wieder lustig drauflos gequasselt.
Da werde ich euch von einer spannenden Verkostung in Belgien berichten.
Ich werde Wein und Brot mitbringen und hören, was ihr von der Woche zu erzählen habt.

20 Comments
  • Claudia
    28. April 2018

    Guten Morgen! Mal nicht reden, schreiben, reagieren… Das ist eine recht erholsame Entscheidung! Ich erinnere mich daran, dass ich früher, als die Kinder noch klein waren und meine Mutter mit im Haus wohnte, ich davon geträumt habe, mal eine Woche ins Kloster zu gehen und nicht zu reden. Einfach mal nicht reden müssen und in Ruhe den Gedanken nachhängen und zu sich selbst finden, bevor man sich verliert. Aber wie das so ist, wenn man Kinder hat und Verantwortung… Man macht es ja dann doch nicht und läuft brav weiter im Hamsterrad. Ich genieße heute den Luxus mal „Stopp“ zu sagen, auch wenn es mir nicht immer gelingt… Ich geb es zu. Aber es gelingt öfter als früher und ich übe weiter. Gut so, Martina. Du machst es genau richtig! Genieße Deinen Ruhetag! Liebe Grüße! Claudia
    PS. Gestern hab ich mir spontan den Wenko Drehteller bestellt, nachdem mir beim Kochen durch eine unkontrollierte Handbewegung wieder alle Gewürze durcheinander geflogen sind. Bin mal gespannt….

    • Monika
      28. April 2018

      Guten Morgen liebe Claudia!
      Manchmal kommst du mir vor wie meine Schwester, die ich nicht habe, weil ich ja zwei Brüder habe. Weil wir so viele Ähnlichkeiten haben und deine Gedanken so oft genau zu meinen passen. Heute hast es wieder mal genau getroffen. Ich genieße es auch, endlich mein Leben wieder selber bestimmen zu können (natürlich auch nur eingeschränkt, weil arbeiten muss man ja trotzdem), seitdem die Kinder groß sind.
      Und danke für den Tip mit dem Intervallfasten, ich lese mich schon ein und habs auch schon probiert. Gute Sache.
      Ich wünsche euch allen einen zufriedenen Tag, dir liebe Martina einen guten Schweigetag. Wir lesen uns morgen wieder.
      LG Monika

      • Claudia
        28. April 2018

        Liebe Monika, ja, Martina sagt doch immer, wir sind Soulsisters! Und daran glaube ich auch. Wir ticken und schwingen hier ähnlich. Das spürt man. Und das macht Freude und tut gut.
        Ja, wenn ich an die Zeiten früher denke, so überkommt mich zwar einerseits Wehmut, weil die Zeit, wo die Kinder klein waren, ja auch besonders war, aber andererseits tut es so gut endlich wieder mehr als „nur Mutter“ zu sein. Nicht falsch verstehen. Mutter sein zu dürfen ist etwas Besonderes, aber man verliert sich doch selbst leicht aus den Augen und nicht selten oder sogar meistens bestimmen die Kinder und das Drumherum das Tagesgeschehen. Heute genieße ich es wieder arbeiten zu gehen, unterwegs zu sein, ohne ständig nach unten links oder rechts zu blicken… Wo ist das Kind? Als Frau gesehen zu werden und nicht „nur“ als Mutter. Hattet Ihr auch diese „Zwangsfreundschaften“ mit Frauen oder Ehepaaren,, mit denen Ihr aus eigenem Abtrieb heraus nie etwas hättet zu tun haben wollen, nur weil Eure und deren Kinder befreundet waren? Ich hatte reichlich davon und machte immer „gute Miene zum bösen Spiel“, hörte mir stundenlang die Angeberei vom neuen Auto oder dem baldigen Eigenheim an oder welche Wörter die Kinder schon schreiben können etc.
        Das waren so Klostermomente! Ach was, Momente… Klosterstunden ellenlangen Kaffeetrinkens mit Menschen, mit denen ich nicht mehr gemeinsam hatte als die Kanne Kaffee.
        Seltsam, was man nicht alles so tut.
        Dass Du Dich mit dem Intervallfasten jetzt beschäftigst, finde ich toll. Dann können wir ja bald gemeinsam starten. Wollten wir nicht am 1. Mai damit beginnen oder wie war das? Ausprobiert hab ich es auch schon und es fällt mir sehr leicht. Es ist mir fast schon zur Gewohnheit geworden. Nur am Wochenende bin ich etwas nachlässiger. Aber ich glaube das macht nichts.
        Ganz liebe Grüße nach Wien! Claudia

  • Kläre
    28. April 2018

    Guten Morgen Martina

    eine weise Entscheidung, lade Deine Energie neu auf, man muss immer wissen, wie weit man zu weit gehen kann….ein besinnliches ruhiges weekend wünscht dir Kläre

    • Bärbel
      28. April 2018

      Oh, Claudia, das wollte ich als junges Mädel (und soger später als ältere Frau) auch mal machen: 1 Woche ins Kloster. Den Gedanken nachhängen, im Kräutergarten sitzen, die Ruhe genießen, meditieren …. Hab es auch noch nicht geschafft. Schade eigentlich, denn das ist sicher erholsamer als mancher Urlaub.
      Ja, das Hamsterrad … ob wir das je loswerden?! 🙁
      LG Bärbel
      Ich schweige jetzt auch ein bißchen mit, Martina. 🙂

      • Monika
        28. April 2018

        Liebe Bärbel!
        Ich wollte jetzt fast sagen, ja, treffen wir uns alle mal eine Woche im Kloster.
        Ich fürchte nur, das würde dann nichts werden mit Schweigen und so 🙂
        Eher quatschen und Brot backen, aber das wäre sicher auch schön.
        Liebe Grüße Monika

        • Claudia
          28. April 2018

          Oh, ich glaube, wir alle gemeinsam im Kloster… Wir würden rausfliegen weil wir vermutlich den Schnabel nicht halten könnten ;-)))

        • Katrin aus dem Norden
          29. April 2018

          Moin, Moin, Monika!
          Genau der Gedanke kam mir gerade beim Lesen auch. :0)

  • Ursula
    28. April 2018

    Gute Entscheidung Martina.
    Hier ist im Moment etwas viel Brummkreiseln – Seelisch und auch sonst, auf der Arbeit zu Hause.
    Aber in nicht mehr vielen Tagen darf ich in REHA fahren. Ich freu mich drauf nur mit dem Loslassen hab ich so meine Probleme. Aber wie immer auch hier auf den letzten Drücker. Muss noch die Diätassistin anrufen (von wegen weniger Kilos und so), ein Formualar und Fragebogen ausfüllen, meine restlichen Sachen besorgen und in der Arbeit noch alles geben, die Fahrkarte ist bestellt aber noch nicht da etc. halt.
    Hab mir vorgenommen sehr minimalstisch zu verreisen. Ich nehme nicht viel mit.
    Habt einen entspannten Tag.

    LG
    Ursula

    • Monika
      28. April 2018

      Liebe Ursula!
      Ich wünsche dir jetzt schon eine erfolgreiche REHA. Schön, dass du jetzt doch fährst. Genieß die Zeit für dich und erhol dich gut,
      Liebe Grüße Monika

    • Claudia
      28. April 2018

      Liebe Ursula, ich bin froh, dass Du jetzt wirklich in die Reha gehst. Trotz Familie und allem drum herum! Bravo! Du wirst sehen, es wird Dir gut tun und Du setzt in Deinem Umfeld ein Zeichen! Gut so! Wir sind stolz auf Dich! Herzliche Grüße. Claudia

  • Katharina
    28. April 2018

    Eine gute Entscheidung, liebe Martina! Halt‘ Dich mal raus und hol‘ tief Luft.
    Verständlich und sehr gut nachzuvollziehen, daß einige von Euch auch den Wunsch haben, mal raus aus dem Hamsterrad – und ab ins Kloster. Ich bin in der glücklichen Lage, mir seit einigen Jahren zweimal jährlich solch einen Luxus gönnen zu können. Ein langes Wochenende im Kloster, mal im Frühling, ein zweites Mal im Herbst. „Mein“ Kloster hat einen zweiten Speiseraum, in dem weder gesprochen noch geflüstert wird. Absolute Ruhe. Auch im Haus und im Park herrscht gedämpfte Stimmung. Ich muß tagelang nicht sprechen, nicht reagieren, nichts planen, habe Verantwortung nur für mich. Ich muß nichts müssen. Ich lese, lese, lese, gehe spazieren, borge mir einen Bademantel und entscheide dann doch, das Schwimmbad zu ignorieren. Nach drei Tagen geht es frisch gestärkt und fröhlich wieder zurück in den Alltag, dankbar dafür, daß ich noch brummkreiseln darf und das auch noch kann.

    Habt alle ein schönes Wochenende, wie immer Ihr es auch geplant habt.

    • Claudia
      28. April 2018

      Toll, Katharina, dass Du die Erfahrung schon machen konntest! In welchem Kloster warst Du denn?
      Kommt man dann auch irgendwann an einen Punkt, wo man das „normale Leben“ mit seiner Lebhaftigkeit herbeisehnt oder hast Du da keine Probleme gehabt?
      Liebe Grüße. Claudia

      • Katharina
        28. April 2018

        Es ist das Kloster Arenberg, Claudia. Es liegt in der Nähe von Koblenz.Ich verbringe dort, seit ich es vor einigen Jahren über das Internet entdeckt habe, jeweils die Pfingsttage und das erste Advents-Wochenende. Drei oder vier Nächte reichen dann auch. Länger muß nicht sein.
        Ich freue mich, daß Du uns durchs 8:16 coachen wirst. Ich übe schon, es klappt ganz gut, wenn die Wochenenden nicht wären. Und im Kloster gibt es sooo gutes Essen, Da klinke ich mich dann aus.

  • Gabriele
    28. April 2018

    Oh, sturmfreie Bude, lach….. erhol dich gut, Martina 🙂

    Drei Tage im Kloster, ja, das könnte ich mir gut vorstellen. Eine ganze Woche wäre mir wohl zu lang, trotz ausgeprägtem Eremiten-Gen

    Euch allen noch einen schönen Rest-Samstag
    Gabriele

    • Ute S.
      28. April 2018

      So hab ich das noch gar nicht gesehen liebe Gabriele…
      Sturmfrei….. :-))))
      Gönnen wir der der lieben Martina mal Ruhe heute….
      So liebe Raumseelen, da wir ja jetzt sozusagen quasi unter uns sind …
      Also Mädels , Sekt und Secco stehen kalt, Likör wäre auch da…
      Party —Time…. wer bringt was zu knabbern mit?
      Dann können wir uns zusammen direkt ein Kloster unseres Vertrauens für drei Tage aussuchen :-))))
      Ich bin dabei….
      bis später ihr Lieben, freu mich auf euch, dann können wir das Thema fürs Sonntagsblatt besprechen …
      Herzliche Grüße von der Mosel
      Ute
      P.S.: nein die Flaschen sind noch alle zu 🙂 ich bin immer sehr spontan 😉 und lustig. Lach…
      @ Martina genieß deinen Ruhetag du hast es dir verdient…. 😉 wir heben dir auch was Wein oder Sekt für morgen auf :-)))))

      • Claudia
        28. April 2018

        Oh lecker, Ute! Hoch die Tassen! Aber ich vermute mal, Martina trinkt still gerne ein Glas mit… Dass sie heute nicht reden möchte, heißt ja bestimmt nicht, dass sie nun allen weltlichen Genüssen entsagt 😉 Ich flüster mal ein leises „Prost Martina“. Pscht!

        • Martina Goernemann
          29. April 2018

          Hahaha! Ich war so früh im Bett, dass ich von eurer Party nichts mitbekommen habe. :-))))

  • Milena
    29. April 2018

    Guten Sonntagmorgen
    Leider kann ich im Sonntagsblatt nicht kommentieren.
    Ich möchte gerne in Sachen detox etwaa erzählen. Darf ich?
    Vor einem Jahr habe ich hier die Detox-Geschichte mitgemacht bzw angefangen und wieder aufgehört wegen ganz schlimmen Kopfschmerzen. Nein, ich will mein Gewicht ohne Leiden und Kopfwehtabletten in den Griff bekommen.

    Vor 10 Tagen, ich musste/durfte meine Tracht wieder einmal anziehen. Ohweh.. überall kneift und zwickt es. So kann es nicht weitergehen. Am Freitag begann ich mit dem Buch „All you can eat“ von Marion Grillparzer mit 2 Tagen Gemüsesuppe zum entgiften und seither läuft es. 5 kg – ist das nicht toll? Wenn ich abends Kohlenhydrate gegessen habe, esse ich am Morgen danach entweder was aus Eiweiss oder lasse das frühstück (nach 16/8) aus.

    Brot backe ich weiterhin. Da kommt mir das Sauerteigbuch als Inspiration gerade recht. Allerdings esse ich kein Weizen mehr (steht auch in dem Buch: Weizen verzichten), aber es gibt ja genügend Alternativen, die auch schmecken.
    Beflügelt von der neuen Ernährungsweise mache ich weiter, denn es geht mir so gut! Ich habe es von 9 auf eine 8 gebracht. Nun ist die 7 das Ziel. Das Oberoberziel wäre eine 5. Aber das dauert noch etwas, Aber ich habe ja Zeit, nicht wahr…
    Allen einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüsse
    Milena

    • Martina Goernemann
      29. April 2018

      Moin, Milena. Du musst nur an die richtige Stelle scrollen, dann kannst du kommentieren. Habe das gerade gecheckt. Ist alles in Ordnung. Aber da dein Kommentar ja keinen direkten Bezug zu einem bestimmten Thema hat, passt er natürlich auch an den Beitrag vom Samstag. Herzlichen Glückwunsch! Die strahlst ja richtig durch die Zeilen. Herzlich! M.

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