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Advertising/Werbung, Lecker

Sonntagsblatt 109! Rekorde, Rekorde !

Ist das zu fassen! Dieser Herbst steckt voller Rekorde! Sonnentage, Glücksgefühle und volle Einmachgläser. Quitten so riesig wie Kohlköpfe, Tomaten so groß, dass zwei Exemplare reichen um eine veritable Schüssel Salat zuzubereiten. Wir werden in diesem Herbst so reich beschenkt von Mutter Erde …

Wir sollten uns bedanken für diese Obst- und Gemüse – Rekorde. 
Ich hab‘ auch schon einen Plan wie!
Aber vorher gibt es Kaffee! Herzlich willkommen zur 109. Ausgabe unseres Sonntagsblatts.
Seid ihr alle versorgt? Tee, Wasser, hausgemachte Zitronenlimo …

rekorde erntedank

Von meinen Quitten kann ich euch heute noch nicht anbieten.
Die mache ich gerade in großen Einmachgläsern besoffen. Es soll nämlich leckerer Quittenlikör daraus werden.
Und weil auch meine Quittenernte diesjährig alle Rekorde brach, wird es auch noch Gelee und Sirup geben.
Rezepte liefere ich nach. Soviel sei schon verraten … es riecht äußerst betörend, wenn ich beim Liköransatz die Schnüffelprobe mache.

Und könnte ich bitte ein bisschen Applaus für diese Rekordgurke haben?
53 cm Salatgurke. Ist das der Hammer? Die Gurke war schlau. Sie hatte sich in den riesigen Lavendelsträuchern versteckt die in der Abböschung zu unserem Souterrain stehen. Dort hatte sie sich heimlich still und vor allem leise aus dem Hochbeet nach unten gehangelt und war unbemerkt zu Jumbogröße heran gereift.

rekorde erntedank feiern

Ein Gefühl von Rührung und Dankbarkeit macht sich breit, wenn ich Mutter Erdes Geschenke aus dem Garten trage.
Ein Gefühl, das durch den ganzen Körper fließt, wenn die Tomaten, Quitten, Äpfel & Co. im Erntekörbchen landen.
Diesem Gefühl werde ich   -mit euch-  ein bisschen nachspüren in der kommenden Woche.
Und ein paar herbstliche Rezepte gibt es dazu!

Lasst mich schnell noch eure Aufmerksamkeit auf mein neuestes Flohmarktschätzchen lenken.
Den Tomatenteller hab‘ ich gestern in München-Daglfing gefunden.
Eine würdige Umrahmung für die letzten Tomaten 2018 aus unserem Garten, oder?

tomaten porzellanteller rekorde

Und? Was habt ihr alles aus euren Gärten und Balkonkästen geschleppt?
Von Basilikumtöpfchen bis Apfelbaum!  Hier gelten alle Ernte – Rekorde, denn die Freude über ein winziges Gläschen Pesto aus Eigenanbau kann genau so glücklich machen wie zwei Zentner Boskop!
Lasst uns in der kommenden Woche gemeinsam nach Ideen suchen, wie wir Mutter Erde etwas zurückgeben können. Etwas für all‘ die leckeren Rekorde, die sie vor uns ausbreitet.
Und über das Glück werde ich mit euch nachdenken. Das Glück, das in der Bescheidenheit liegt.

Nun hab‘ ich genug geredet!
Nun seid ihr  -wie jeden Sonntag um diese Zeit-  an der Reihe mit erzählen.
Ich lehne mich mit meiner Kaffeetasse, neugierig auf eure Geschichten der zurück liegenden Woche wartend, zurück. Natürlich nicht ohne gefragt zu haben, ob ich euch noch nachschenken darf? :-))))))

Werbung? Wie immer, ja!
Werbung für Mutter Erde und für Ernte – Rekorde, die unser Herz erfreuen. Für Kaffee mit Freundinnen am Sonntag und dafür, dass uns die Dankbarkeit für die kleinen Dinge nie abhanden kommen möge.

56 Comments
  • Silke aus Flensburg
    21. Oktober 2018

    Guten Morgen liebe Martina, guten Morgen liebe Raumseelen,

    bin schon wach, weil meine Männer Motorradrennen schauen…
    …und auch wenn alle Türen zu sind, ist dieses „gruselige“ Geräusch bis ins Schlafzimmer zu hören…
    …also raus aus dem Bett und „Carpe diem“ ;o))

    Wir haben in unserem Garten nur wunderbare Stauden und Kräuter – für alles andere fehlt mir einfach leider die Zeit :o/ Aber wenn ich in „Rente“ bin, dann… :o)))

    Heute ist bei uns der letzte Flohmarkt der Saison und vielleicht werde ich zusammen mit meiner Schwester, was bezahlbares Aluminiumgeschirr betrifft, fündig…
    …oder es fällt mir wieder ein Hocker o.ä. vor die Füße ;o))

    Bis später,
    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Wir werden jetzt duftendes, frisches Dinkelbrot essen. Welches Aluminiumgeschirr suchst du? Ich hab‘ soooo viel! Vielleicht sollte ich doch mal wieder „Open House“ machen und meine Schätze an euch Raumseelen weitergeben? Ich bin übrigens auch zum Flohmarkteln verabredet, ausnahmsweise mal sonntags! Komm‘ nimm noch schnell eine Kaffee mit uns :-))))

  • Silke aus Flensburg
    21. Oktober 2018

    Ich noch mal…
    … Dein Tomatenteller ist ein TRAUM!!! Und die Gurke ist der Hammer!!!

    Mein Mann und ich haben es uns übrigens seit langem abgewöhnt, Lebensmittel immer „von hinten“ zu kaufen.
    Vieles muss entsorgt werden, da alle „von hinten“ kaufen, dabei ist „von vorne“ noch lange gut…
    …oder etwas aus der Truhe „wir haben falsch disponiert“ – grundsätzlich finde ich dort unseren geliebten Büffelmozzarella…
    Und MHD heißt ja MINDESTENS haltbar!

    Bis später,
    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Das musst du bitte erklären, Silke. Was ist „von hinten“ kaufen? Meinst du Ware kurz vor dem MHD? :-))))

  • Katrin
    21. Oktober 2018

    Einen schönen guten Morgen!!
    Dieser Teller mit den Ochsenherz drauf (…oder sind’s andere?) ist wirklich phänomenal! Sowas ist mir noch nie begegnet.

    Schönen Sonntag an alle! Bei uns läuft sie noch ein bisschen die Erntezeit – derzeit sind grade die Walnüsse dran (und Haselnüsse gäbs auch)

    Du bist eine fleißige Quittenverarbeiterin Martina! ….vielleicht lass ich mich ja doch noch zu was überreden, denn ich hätte ja genügend 😉
    Heute freu ich mich aber drauf ein kleines Kommödchen hereinzuholen, das ich gestern eeeeeeendlich mal gestrichen hab. Einen Anstrich braucht’s vielleicht noch, das wird sich weisen – erstmal genieß ic( aber Früüühstück 🙂 Dankeschön für die dargebotenen Speisen und Getränke. Ich kann euch noch ein Stückchen (vorgezogenen) Allerheiligenstriezel anbieten von Schwiegermama. Ist köstlich!

    Startet gut in den Tag
    Katrin

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Ist Striezel ein Strudel? Ihr lustigen Österreicher bereichert meinen Wortschatz ganz enorm. Egal wie er heißt, ich nehme ein Stück, denn über die Backkunst der Schwiegermama hast du ja schon öfter berichtet. Ich finde den Teller auch toll. Geht mir wie dir, hab noch nie Tomaten und erst recht keine Ochsenherzen, aufgemalt auf Porzellan gesehen. Kaffee? :-)))))

      • Katrin
        21. Oktober 2018

        Ich hoffe dein Flohmatktrendezvous war toll Martina!
        ….melde mich jetzt bereits mit Ingwercookies als Nachspeise – aber ein Ministück Striezel 😉 gäbs auch noch…..
        Das ist ein Hefezopf sozusagen und für gewöhnlich schenken ihn die Taufpaten zu Allerheiligen ihren Täuflingen 😉 Darum heißt es Allerheiligenstriezel und der Teig ist in etwa so wie bei süßen Osterpinzen.

        Gerne Nachmittagskaffee falls noch da… – und nehmt von den Keksen…

        Liebe Grüße
        Katrin

        • Martina Goernemann
          21. Oktober 2018

          … jetzt bin ich wieder ein bisschen klüger! Setz dich, Kaffee gibts bei uns immer! :-))))

  • Elke
    21. Oktober 2018

    Guten Morgen und einen schönen Sonntag an Alle.

    Der Teller ist der Hit. Sowas findet man ja nicht nur so, der hat auf dich gewartet :-)).

    Einen Gemüsegarten haben wir selber nicht , aber Schwiegereltern. Und so langsam dürfte es mal gut sein. Mittlerweile haben sie (ZU ZWEIT!!!) D R E I !!!!! Gefrierschränke voll!!!!! Wer das alles Essen soll – keine Ahnung.
    Dafür haben wir einer Libelle, einem Bergmolch und Wasserschnecken in unserem Miniteich ein neues Zu Hause gegeben.

    Gestern war bei mir wieder Backtag. 18 Brotlaibe, 6 Brötchen (für Tochter zu Excursion morgen), 5 Pizzen. Danach waren wir noch schnell in „Schweden“ einen Couch-Tisch kaufen. Nun ja, ihr wisst ja wie das so ist. Es ist nicht nur beim Tisch geblieben :-))).
    Nach dem Mittagessen wird er zusammengebaut.

    Jetzt gibt es erst mal Frühstück.

    Habt einen schönen Sonntag.

    Liebe Grüße
    Elke

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Und das machst du alles zuhause im Backofen? Ich bin beeindruckt! Mit dir würde ich gern mal Brote backen. Dann könnten wir Tomatenschnittchen essen. Kennst du den Ausdruck? Meine Verwandten machten immer „Schnittchen“ wenn Besuch kam! :-))))) Kaffee?

      • Elke
        21. Oktober 2018

        Hallo,
        ja, ich backe zu Hause im ganz normalen Backofen. Die Sache mit den Schnittchen kenne ich auch. Ich musste immer helfen, die Schnittchen zu belgen, dazu gab es dann imer Mixed-Pickels. Kennt ihr die noch?
        Wenn du mal Richtung Schwarzwald kommst, können wir gerne mal Brot zusammen backen :-).

        Liebe Grüße
        Elke

      • frauke
        23. Oktober 2018

        hahaha…
        Schnittchen bekomme ich jeden Morgen (mit Liebe geschmiert) vom Gatten für die Arbeit.
        Zwar ohne Gürkchen, aber dafür mit Liebe…
        Herzliche Grüße, Frauke

    • Katrin
      21. Oktober 2018

      18 Laibe….!!! Uuuuhh! Ich bin ebenso hin und weg! Und danach geht sich noch Couchtisch (u konsorten) Kauf aus??? Wow!!!

      • Elke
        21. Oktober 2018

        Katrin, ja das war gestern ein Marathontag :-)), da kam der kleine Ausflug nach „Schweden“ gerade richtig, hat gut getan so eine kleine Auszeit.
        Die Brote backe ich immer in Kastenformen und da passen immer drei Stück auf ein Mal in den Backofen. Bei fünf PErsonen geht da über die Woche ganz schön was weg.

        LG
        Elke

        • Katrin
          21. Oktober 2018

          Oh ja! Das ist gut in Kastenformen!! Eh nicht schlecht, wenn man gleich alles auf einmal erledigt – dann ist’s nicht immer extra Patzerei 😉
          Ich grüß dich lieb
          Katrin

  • Ilka
    21. Oktober 2018

    Guten Morgen,

    jetzt nach dem Kaffee kann ich auch schreiben. Bei uns ist es wie bei Silke – Kräuter und Stauden. Der Pflaumenbaum steht nur da und ist grün. Hmpf. Und dabei hatte sich der Ingenieur den so gewünscht. Obst gibt es derzeit Händevoll über fremde Gartenzäune, aus den „zu verschenken“ oder „kleine Spende“-Körben. Oder wir gestern die beiden abgefallenen Quitten vor dem verwilderten Grundstück. Spaziergänge sind gesund: Bewegung und Vitamine.

    Dein Gemüse ist toll, vor allem mag ich die Tomaten.

    Lieben Gruß
    Ilka

    PS: der Wetterfrosch hat was mit minus angesagt, wir werden wohl heute die Kräutertöpfe retten und alles dichter ans Haus schieben.

  • Ursula aus dem Süden 1962
    21. Oktober 2018

    Guten Morgen liebe Raumseelen,

    ja die Natur ist schon gewaltig was sie dieses Jahr trotz der Hitze geschafft hat wobei natürlich andere Wirtschaftszweige ganz schön zu knabbern haben.

    Ich werd jetzt mal mich warm anziehen, denn der Nebel hat sich etwas verzogen und in den Wald gehen is ja nur hier u die Ecke.
    Schau dann später wieder rein.

    LG
    Ursula

  • Christina
    21. Oktober 2018

    Einen Kaffee to go nehme ich gerne mit einem Dankeschön auf den Spaziergang. . Langsam kommt bei uns auch die Sonne hervor und lockt nach draussen. Auf einer kleinen Bank auf halber Strecke werde ich gemütlich sitzen und an euch denken.
    Beim lesen eurer Kommentare hat mich die Lust auf Apfelkuchen (Öpfelwähe) motiviert vorher noch schnell einen Kuchen in den Ofen zu schieben. Das Heimkommen ist dann doppelt gemütlich. Milchkaffee mit Schaum und Apfelkuchen und das natürlich bei Kerzenlicht ist doch genau das was den Sonntag ausmachen kann.
    Ich habe auf meinem kleinen Balkon leider nur mässig Erfolg und habe wohl beim Verteilen des grünen Daumens geschlafen. Dafür unterstütze ich die Bauern der Umgebung und decke mich direkt bei ihnen mit Gemüse und Früchten ein.
    Darum bewundere ich das Gemüse und die Quitten von dir Martina um so mehr. Ich habe übrigens letzte Woche in einem Brocki ein Küchengestell gefunden, wo auf der einen Schublade Gries noch mit einem s und Zimmt mit zwei m geschrieben werden und wo es eine Brösel-Schublade gibt. Was bedeutet Brösel genau??. Es muss aus Deutschland kommen, bei uns gibt es diesen Ausdruck nicht.
    Ich benütze das Gestell im Büro – in Brösel sind die Visitenkarten, im Zimmt die Bürklammern und im Kaffee dafür die Stempel……! Auch noch ein Gehirnjogging beim arbeiten!!
    Einen wunderschönen Sonntag euch allen und liebe Grüsse aus der Schweiz Christina

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Eine schöne Geschichte, Christina, die von deinem Küchengestell. Bei uns sind Brösel eigentlich Krümel, oder Krümmel, wie es im Kohlenpott heisst! Ich denke aber mit Brösel ist Panniermehl gemeint. Pannier mit einem „n“ oder mit zweien? Wurscht, dem Zimmt ist das ja auch egal! Bringst du später noch ein Bisschen von der Öpfelwähe mit ??? :-)))))

      • Christina
        21. Oktober 2018

        Danke herzlich für diese Aufklärung. Hier noch eine Öpfelwähe für euch alle, natürlich mit Boskop und ganz einfach ohne Schnickschnack und ohne Sahne und gaaaanz wenig Zucker, also greift zu und lasst es euch noch warm schmecken……

      • Ilka
        21. Oktober 2018

        Ach, niedlich. Semmelbrösel eben – trockene Brötchen gemahlen. Nimmt der Ingenieur für Bouletten. Paniermehl ist meist noch gewürzt.

  • Monika aus Wien
    21. Oktober 2018

    Einen schönen Sonntag liebe Martina und ihr lieben Raumseelen!
    Also ich hab nur Kräuter und Blumen auf dem Balkon. Und meinen geliebten Feigenbaum. Von dem hab ich heuer auch wieder viele Feigen geerntet. Die werden immer so schön nacheinander reif, den ganzen August und den halben September lang. Und grad immer so viele, dass ich sie alle aufessen kann. Für nächstes Jahr möchte ich aber ein bisschen Balkongemüse probieren. So Pflücksalat und Radieschen und sowas. Mein Neffe hat jede Menge Gemüse vom Balkon geerntet, der hat versprochen mir Tips zu geben.
    Dein Teller ist superschön liebe Martina, ich glaub auch, dass der auf dich gewartet hat.
    Und die Riesenquitten kann ich bis zu mir riechen.
    Liebe Grüße an alle
    Monika

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Die Quitten, die noch nicht im Likör gelandet sind und aufs gelieren warten, beduften das ganze Erdgeschoß unseres Hauses. Bestes Parfum! Hält dein Feigenbaum im Winter durch? Ich hätte auch so gern einen, aber ich trau‘ der Frostfestigkeit nicht! Kaffee? Tee? :-))))))

      • Monika aus Wien
        21. Oktober 2018

        Liebe Martina!
        Mein Feigenbaum wurde die letzten Jahre immer zum Überwintern zu meiner Mutter in den Keller geschleppt. Im letzten Winter war er zum ersten mal gut eingepackt auf dem Balkon weil er eben auch schon zu groß zum Herumfahren ist. Und es ist alles gut gegangen, ich hab sogar das Gefühl es hat ihm besser getan.
        Und meine Mutter hat seit Jahren einen Feigenbaum im Garten. Du musst halt nur darauf achten, dass du eine winterharte Sorte nimmst.
        Liebe Grüße Monika

  • Silke aus Flensburg
    21. Oktober 2018

    Ich bin zurück!
    Es war eiseskalt und nicht viel los, aber einen Alukochtopf für 2.00€ habe ich gefunden :o)

    Zu Deiner Frage Martina, was „von hinten“ heißt:
    Wenn die neue Ware geliefert wird, dann kommt sie nach hinten ins Regal und die Altware davor. Die Kunden wissen das und greifen stest „nach hinten“, sodass die Altware stehen bleibt und dann entsorgt werden muss…
    Wir nehmen also immer von vorne, denn warum muss ich – z.B. einen Liter Milch kaufen, der noch eine Woche haltbar ist, wenn dieser längstenfalls zwei Tage braucht, um ausgetrunken zu sein.
    In Deutschland werden allein von den Supermärkten jedes Jahr 20MILLIONEN TONNEN Lebensmittel entsorgt.
    Ein gutes Beispiel sind Bananen: 288kg Bananen werden PRO MINUTE entsorgt!
    Meist sind es „Einzelbananen“, die schneller braun werden als am „Strunk“ – so kaufen wir diese „Single“ – man isst sie doch eh nicht, wenn sie noch grün sind…
    Und ich schrieb ja auch schon mal, dass Schlagsahne alt sein MUSS, um steif geschlagen zu werden, da braucht man kein Sahnesteif!
    Ich könnte jetzt noch seitenlang über unsere Lebensmittel-Wegwerfgesellschaft schreiben, aber das regt mich nur auf ;o))

    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Das sind sehr, sehr kluge Sachen, die du schreibst, Silke. Es berührt mich sehr, dass du dir soviele Gedanken zu diesem Thema machst. Für mich ist es auch ein großes Thema, unseren Lebensmitteln und hier vor allem den Tieren wieder den Respekt zurück zu geben, den sie verdienen. Magst du einen Gastbeitrag dazu schreiben? Hier für uns alle? Ich fände das großartig. Ruf mich doch bitte mal an :-))))) Darauf freut sich deine Hauptfilialleiterin.

    • Katrin
      21. Oktober 2018

      Oohhh ja! Das sind großartige Tipps Silke! Wir sind auch „Lebensmittelretter“ die immer haufenweise Zeugs aufkaufen, das schon „abgelaufen“ ist – oder nahe dran eben!
      In unserer Kleinstadt gibt es auch einen extra Laden (eine Art „Sozialkaufhaus für Lebenmittel“ wohl) der von einer „Behindertenorganisation“ (falls man das heutzutage überhaupt noch so schreiben darf…!,) betrieben wird.
      Die versuchen möglichst viel zu retten.
      So ein Gastbeitrag wäre toll!!!! Ist ein Thema, das zu 100% meinen Nerv trifft!

      Liebe Grüße
      Katrin

    • Ursula aus dem Süden 1962
      21. Oktober 2018

      Silke – ja zum Glück gibt es derzeit viel auf Instagram sogeannte eatupchallenges Foodsharing und so es wird alles bekannter.
      Schlimm.
      Vor allem die Mengen. Ich kenn noch als ich mit meiner Mutter als Kind einkaufen ging – wehe du kamst zu spät oder du hast das besondere Stück Fleisch nicht vorbestellt dann pfft Pech es gab keines mehr.
      Die Regale liegen voll bis nach hinten. Ich frag mich wer das alles essen soll.

      Eine ganz tolle Idee fand ich eine schrieb sie friert alle gemüseschnipsel, Blätter, Endstücke und so ein und wenn sie ne Menge hat dann macht sie ne Gemüsebrühe davon.

      Wenn ich diese Massen an Weihnachtssüsskram überall sehe boah mir würgt es Die Überfüllten Fleischtheken und so grauenhaft.

      LG
      Ursula

      LG
      Ursula

      • Martina Goernemann
        21. Oktober 2018

        Geht mir genau so, Ursula! Diese Massen an Zeugs machen mich richtig übellaunig. Wie schaffen wir es, zurück zu kommen zu weniger, aber dafür GUT! Es gibt viel zu tun für uns Raumseelen. Lasst uns für Veränderungen sorgen! :-)))))

    • Elke
      21. Oktober 2018

      Hallo,
      aus Bananen, die schon etwas sehr reif sind, mache ich immer Bananeneis/-creme.
      Bananen in Scheiben schneiden und 3-4 Stunden flach in einem Gefrierbeutel in den Froster geben. Dann die Bananenscheiben mit dem Stab- oder Standmixer cremig mixen. Wenn die Bananen gut durchgefroren sind, kann man die Creme gleich essen oder nochmal für 20-30 Min. in den Froster. Dazu ein paar frische Obststücke. Lecker.

      LG
      Elke

  • Silke aus Flensburg
    21. Oktober 2018

    Ich schon wieder ;o))

    Mein Mann hat vor ein paar Tagen einen Walnussbaum entdeckt – gibt es da einen Trick, dass man die Nüsse leichter und vor allem sauberer aus der Schale bekommt?

  • Gudrun Lochte
    21. Oktober 2018

    Guten Mittag alle miteinander,
    nicht das hier alle denken, ich bin jetzt erst aufgestanden. Bewahre. Ich hätte schon um 5 Uhr frühstücken können. Meine Enkelkinder haben bei uns geschlafen und Enkelkind Nr. 2 mit seinen 3 Jahren fand, dass bis 5 Uhr genug geschlafen ist. Nun denn.
    Also unser Garten ist abgeräumt, da findet sich nichts mehr. Der Teller für deine Tomaten ist toll, Martina. Apropos Tomaten. Hat jemand von euch schon einmal grüne Tomaten angebaut? Im Frankreichurlaub wurden uns welche von unserer Vermieterin geschenkt. Die waren so was von lecker. Im Handel habe ich noch keine gesehen. Das bedeutet also, das im nächsten Jahr grüne Tomaten angebaut werden.

    So, allen einen schönen Sonntag, besonders dir Martina und danke für den Kaffee.

    Gudrun

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Sind grüne Tomaten nicht einfach rote, die noch nicht rot sind? Wer kennt sich aus? Die grünen Tomaten, die in den USA verspeist werden (meist frittiert) sind jedenfalls „unreife“ rote Tomaten. Schon wieder ist die Schwarmintelligenz gefragt! :-)))))

      • Gudrun Lochte
        21. Oktober 2018

        Es gibt doch auch fast schwarze Tomaten. Und wenn rote Tomaten noch nicht reif sind, also grün, dann schmecken sie doch noch nicht bzw. sind die dann nicht noch zu fest? Unsere franz roten schmeckten fast ein wenig süßer.

      • Katrin
        21. Oktober 2018

        ….- oben beim Feigenbaum konnte ich die „Antwortfunktion“ nicht aktivieren…
        Also: meinen ersten hat mein Mann rausgestellt und er überlebte den Winter nicht Das lag aber bestimmt an der Sorte, denn der war aus dem Süden importiert und ist schon lange her … Jetzt hab ich wieder einen direkt im Freien draußen – allein schon wegen der wunderbaren Blätter!! Ich hoffe er überlebt über den Winter.

        Meine Cousine hatte eine Kochschule mit dem Namen „grünes Zebra“ Der Name kam von der Tomatensorte. Die sind grün und ein wenig gesprenkelt – und gut. Hab ich fast jedes Jahr 🙂 ….aber hab ich euch eh erzählt, dass in unserer Nähe der Biobauer beim Biofest so gaaaaaanz viele Paradeisersorten (Arche Noah Vielfalter …die alten Samen) anbietet….;-)

        Gute Nacht 🙂
        Katrin

        • Martina Goernemann
          21. Oktober 2018

          Ich hab auch gegoogelt vorhin. Den Link habe ich geteilt. Ist faszinierend, wie viele Sorten es gibt. Magst du vielleicht auch einen Paddy? Gertrud und ich haben jetzt genug vom Kaffee :-))))))

  • gertrud carey
    21. Oktober 2018

    Hello and good day liebe Martina und liebe Raumseelen

    Ein wunderschöner Beitrag liebe Martina, ich liebe auch den Herbst, Zeit zum Ernten und Danke sagen. Danke auch für alle vorherigen Beiträge der letzten Wochen, ich hab immer mal wieder reingeguckt in die Redaktion. So viele tolle Frauen gibt es, es sind Mutmacherinnen mit Herz und Seele und beiden Beinen auf dem Boden.

    Dein Tomatenteller ist ein echtes Herzstück, wie gut dass er Dich gefunden hat Martina. Ich nehm auch noch gern eine Tasse Kaffee, und ein Stück vom Striezel, danke liebe Katrin und Schwiegermama.
    Solch eine Riesengurke habe ich im Leben noch nie gesehen, da sieht man was werden kann wenn man in Zeit und Ruhe wachsen kann. Wir haben auch geerntet, in unserem Cottage Garten stehen zwei kleine Apfelbäumlein. Wir haben sie im letzten Jahr gepflanzt. Nun hat eines der Bäumchen Früchte getragen, sechs rote hübsche Äpfel hingen an den zarten Ästen. Wir haben sie am Baum gelassen bis am letzten Tag unserer Abreise. Ich empfand es fast als schicksalshaft dass wir auch zu sechst waren, was bedeutet, ein Apfel für jeden von uns. So wurde einer nach dem anderen gepflückt, das jüngste Familienmitglied durfte beginnen, am Schluss blieb noch ein Apfel übrig, der für meinen Mann. Und er entschied sich seinen Apfel am Bäumchen zu lassen. Ich habe meinen Apfel verspeist auf der Fahrt zurück nach Dublin. Jeder Bissen ein Genuss, knackig und kräftig und eine leichte Süsse auf den Geschmacksknospen in meinem Mund. Danke lieber Apfelbaum und ein Gruss an den Herbst.
    Nun sind wir wieder da, ein Teil von mir, ein Stück aus meinem Herzen, das bleibt auf der Grünen Insel. Hier im Alltag muss ich natürlich mit beiden Beinen auf dem Boden sein, den Kopf gebrauchen und so viel Liebe leben wie es mir möglich ist. Ein sehr schönes und eindrückliches Erlebnis hatte ich diese Woche mit meiner jüngsten Enkelin, die kleine Fee ist bald vier Jahre alt. Wir waren spazieren, in Luzern am See entlang. Ich mag es durch das Laub zu gehen und es rascheln zu hören. Es war nicht kalt, doch frischer als die Tage vorher. Ich sagte zu der Kleinen an meiner Hand, wie gut dass du dein warmes Jäcklein angezogen hast da es nun Herbst ist. Es ist noch nicht Herbst sagte sie. Herbst ist es wenn die Bäume keine Blätter mehr haben. Aber schau mal meinte ich, die Blätter liegen doch am Boden. Sie schaute in die Bäume und sagte ganz bestimmt, nein die Blätter sind alle noch dran.
    Tatsächlich waren die Bäume immer noch dicht und voll mit farbigen Blättern. Ich hatte mich auf das Laub am Boden konzentriert, und das kleine Mädchen sah nur die Blätter am Baum. Ich sah wohl das Glas halbleer, und das junge Leben sah ein übervolles Glas. Welche Sichtweise wir auch einnehmen, jeder hat seine eigene Wahrheit.

    Nun meine lieben Raumseelinnen, geniesst den Sonntag, ich mache jetzt einen Spaziergang und schaue in die vollen Laubbäume.
    Regards gertrud

    • Martina Goernemann
      21. Oktober 2018

      Ihr erzählt heute alle so schöne Geschichten hier. Die Laubgeschichte mit deiner Enkelin ist pure Lebensphilosophie! Danke dafür, liebe Gertrud. magst du Kaffee? Für dich gibt es auch einen Paddy dazu! :-)))))))

      • gertrud carey
        21. Oktober 2018

        Liebe Martina
        Einen kleinen Paddy würde ich mir jetzt gern gönnen. Joseph und ich waren an der Määs in Luzern, das ist eine richtig tolle Kilbi. Ich war auf der grossen Schaukel und auf dem Karussell das an langen Ketten baumelt und sich endlos dreht, danach war mir etwas schwindelig, aber es hat Spass gemacht.
        Ich liebe doch die gebrannten Mandeln, sie krachen so schön beim drauf beissen. Das doofe ist dass ich nicht aufhören kann bis alle weggefuttert sind. Nun brauche ich etwas zum desinfizieren, ich denke ein Paddy wär da genau richtig. Cheers and slainte dear Martina. Hab einen gemütlichen Abend.
        Regards gertrud

    • Christa
      21. Oktober 2018

      Gertrud, dein Mann hat es richtig gemacht. In der Eifel ist es alte Sitte, dass der letzte Apfel (oder Birne oder was auch immer) am Baum bleiben soll. Wahrscheinlich als Danke für die Ernte. Den genauen Grund konnte mir bisher keiner nennen, aber ich halte mich beim Pflücken auch immer daran.

      • Martina Goernemann
        21. Oktober 2018

        So ein schöner Brauch, Christa! Herzlichen Dank für diesen Hinweis. Kaffee? Oder was stärkeres? :-)))))))

      • gertrud carey
        21. Oktober 2018

        Liebe Christa, danke sehr für diesen Hinweis. Ein schöner Alter Brauch finde ich, mein Mann hat das einfach spontan und ohne ersichtlichen Grund so gemacht.
        Grüsse aus Luzern in die Eifel. Hab einen guten Abend, herzlich gertrud

  • Sigrid Lober
    22. Oktober 2018

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,
    einfach so an alle liebe Grüßle und vielen Dank für die tollen Beiträge, Kommentare und Geschichten.
    Mein Mann und mich hat die Grippe erwischt, Husten, Halsweh, wir sind platt.
    Oh, Martina und Gertrud habt ihr vielleicht von gestern noch einen kräftigen Schluck von eurem Paddy übrig? Da würde sich mein Guergelchen freuen, wenn so heilender Tropfen hinabfliessen würde.
    Ich wünsche euch allen bleibt fit und gesund.
    Bis dann

    • Martina Goernemann
      22. Oktober 2018

      Liebe Sigrid, guuuuute Besserung! Ich hoffe, dass das Schlimmste schon überstanden ist. Einen Paddy gibt es für solche Notfälle natürlich immer und hoffentlich sieht die Welt morgen schon viel weniger vergrippt aus. Herzlich! M.

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