Ein sehr, sehr kluger Mann hat ihn geschrieben. Das, was er schreibt, müsste es als Tropfen zum Einnehmen geben. Ich würde umgehend eine große Flasche davon kaufen. Auf einem Löffelchen Zucker eingenommen, würde das meine Nerven ganz bestimmt glätten.
Ist schlimm zur Zeit. Wenn ich Spaß am Nägelbeißen hätte, wäre jetzt ein guter Moment, um damit anzufangen. Oder rauchen … wenn ich die Raucherei nicht längst hinter mir gelassen hätte, würde ich momentan zwei Schachtel täglich wegquarzen.
Keine Gerüststangen und erst recht kein Dixie-Klo. Mag nicht mehr um jeden Termin mit den Handwerkern kämpfen müssen … und am Ende kommen sie doch wann wie wollen. Oder gar nicht! Und alles dauert eine gefühlte Ewigkeit.
Das hab‘ ich davon, dass ich alles selber koordinieren will. Hat den Vorteil, dass keiner dazwischen quatscht und ich eine Menge Geld spare. Hat aber auch Nachteile. Denn obwohl ich dachte alle Entscheidungen im Vorfeld perfekt geplant zu haben, kommen täglich unzählige neue um die Ecke. Duschkopf links oder hinten aus der Wand? Armaturen eckig oder rund? Metrofliese weiß, hochglänzend oder doch in Raumseelegrün? Sockel am Haus 35 cm oder lieber doch niedriger? Welches Grau? Und weiß ist wieder mal nicht gleich weiß! Je näher der Termin der Fertigstellung rückt, desto dünner werden die Nerven.
Gestern musste ich Terrassendielen kaufen. Unser Kater wollte mir offenbar bei der Auswahl helfen und hat sich auf die teuersten Musterstücke gelegt. Kann ich mir leider nicht leisten. Die Jongliererei mit dem Budget zehrt auch an den Nerven und ein Wölfchen hab ich mir gerechnet um 50 Quadratmeter Terrasse mit möglichst wenig Verschnitt hinzukriegen. Ich bin wirklich nicht gut im Rechnen. Im Schreiben bin ich besser. Aber nicht so gut wie Herr Rilke. Denn eigentlich wollte ich euch gar nicht meinen Baustellenfrust abladen, sondern nur den Text über die Geduld dalassen.
Ihr müsst ihn ganz Ruhe lesen. Langsam! Die Worte auf der Zunge zergehen lassen. Er ist wunderschön.
Ich koche in der Zwischenzeit Kaffee …
„Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann.
Alles ist austragen – und dann gebären…
Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch!
Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos, still und weit…
Man muss Geduld haben mit dem Ungelösten im Herzen und versuchen,
die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken,
eines fremden Tages in die Antworten hinein.“
Rilke hat den Text am 23. April 1903 in Viareggio bei Pisa geschrieben. Ich verneige mich. Er spielt die Sprache wie ein kostbares Instrument.
Setzt euch zu mir. Ich brauche euren Zuspruch, damit ich auf der Baustelle nicht ausflippe.
Habt ihr dieses Leiden auch? Diese Ungeduld? Ich werde Rilkes Text zur Entkräuselung meiner Nerven nachher in großen Buchstaben ausdrucken und in der Baustelle aufhängen. Kaffee? :-)))))
Bea
15. Oktober 2023Guten Morgen Martina und alle Raumseelen,
Ja das Gefühl der Ungeduld kenne ich auch, aber ich habe mir ganz groß „es kütt wie es kütt „ auf die Fahne geschrieben. Und ganz viel habe ich von meinen Herzenstieren, den Pferden gelernt. Ungeduld und Hibbeligkeit bringt da gar nichts, man muss da oft mal tief durchatmen und einfach auch im übertragenen Sinn die Zügel loslassen.
Und eigentlich steht dein Haus doch schon ganz wunderbar da und es ist doch toll, wenn man alle Details selbst entscheiden und planen kann und wenn alles fertig ist sagen zu können : hab ich gut gemacht.
Und ja, Herr Rilke hat viele wunderbare Sachen geschrieben, ich erinnere nur an seinen Herbsttag : wer jetzt kein Haus hat baut sich keines mehr. Da bist du doch schon viel weiter.
In diesem Sinne, einmal tief durchatmen und sich über das Werden freuen.
Ich wünsche uns allen einen schönen Sonntag.
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Hast ja recht, Bea. Ich habe gestern während der letzten Sonnenstrahlen neue Fotos gemacht vom Haus und da kam dann wirklich ein bisschen Stolz auf. Der Rohbau war ja auch wunderbar und schnell fertig. Alles fein, aber jetzt muss ich mich mit einem speziellen Handwerker herumplagen, der alle meine Pläne ins Stocken bringt. Wird alles deutlich später fertig, weil ein einzelner nicht mitzieht. Unprofessionalität ärgert mich. Aber oooohhhhhm! Wenden wir uns lieber Herrn Rilke zu. Ich hätte ihn gern kennengelernt. Ich glaube ich hätte mich in ihn verliebt. Kaffee? :-)))))
Katrin
15. Oktober 2023Guten Morgen!
Du arme, baustellengeplagte Seele!
Baustellen sind irgendwie immer nervenaufreibend 🙁
Recht hast du, wenn du dir diese wunderbaren Zeilen irgendwo groß hinplakatierst.
Ich hatte bei meiner Arbeit (als ich noch mit Kindern arbeitete) auch ganz groß einen Spruch an die Wand gekleistert. Der hatte auch was mit Geduld zu tun (und mit Kindern) – der Schluss war irgendwie so …”wie man eine Knospe nicht mit Händen aufbrechen kann”
Eben in dem Sinne “das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht” aber viel poetischer und schöner (und irgendwie auch noch direkt in Bezug zu Kindern gesetzt)
Vielleicht kannst du ja heute am Sonntag einmal gaaaaanz tief durchatmen und alle Kreiselgedanken neu sortieren.
Hier gings gestern noch ziemlich rund, da das Wetter wirklich noch soooo prachtvoll herrlich war. Die Äpfel sind geerntet und zur Presse geführt. Frischer Traubensaft ist abgeholt.
Es war richtig heiß im Obstgarten. Aber auch richtig traumhaft.
Natürlich wollte ich das Wetter auch noch zum Wäsche Trocknen ausnützen! Und unmengen von kleinen Röschen hab ich geschnitten.
Es wurde ein durch und durch “voller” Tag.
Nachdem es heute tatsächlich regnet und abgekühlt hat ist es gut, dass das alles erledigt ist.
Heute müssen wir die nächsten Tage gut koordinieren und planen – denn wer weiß, ob mein zweitältester immer wie üblich mit dem Rad unterwegs sein kann. Dunkel, nass und kalt in aller Frühe ist dann doch nicht so optimal dafür… Und da gilt es viel durchzuplanen was die “WER WANN WO” Dinge betrifft.
Mein Mann fällt auch aus, da er die ganze Woche weg ist.
Somit … habt einen guten Start in den Sonntag!
Ich komm später nochmal vorbei 🙂
Liebe Grüße
Katrin
Martina Goernemann
15. Oktober 2023„Kreiselgedanken“ … schön gesagt, liebe Katrin. Ich weiß ja, dass das berühmte gute Ding die berühmte Weile braucht. Mir kommt aber der Dampf aus den Ohren, wenn Handwerker einfach nicht erscheinen. „Ach, hab ich ihnen nicht gesagt, dass ich bis 7. November in Urlaub fahre?“ Mit so einem kleinen Satz brechen meine Organigramme zusammen und ich stehe da und muss Däumchen drehen. Zusammen mit den anderen Handwerkern, die dann nicht weiterarbeiten können. Das ist es, was an meinen Nerven rüttelt. Viele sagen, dass meine Baustelle Goldstandard sei im Vergleich zu anderen Baustellen. Hilft meinen Nerven aber nicht, weil ich es hasse wenn jemand unprofessionell arbeitet und alle anderen darunter leiden. Pfffffff! Hörst du es, wie der Dampf aus meinen Ohren strömt? :-)))))) Du fleißige Katrin bist doch auch so eine Planerin, du verstehst mich, gell? Kaffee steht jederzeit bereit für dich! :-)))))
Katrin
15. Oktober 2023Ja das ist wirklich unsagbar ärgerlich, wenn ein Rädchen im Uhrwerk ausfällt und alles zum Stillstand bringt! Doof doof doof!!!
Wär doch cool würdest du jemand anderen finden der das erledigt jnd am 7.11. ist dann bereits alles gemacht 🙂
Bezüglich Arbeiter haben wir hier in den meisten Fällen echt ein Glück, da wir ein Allroundgenie haben. Aber sobald Firmen auch involviert sind ist das natürlich “kacke”… 🙁
Mit deinem neuen Parfum hättest du Herrn Rilke bestimmt herumgekriegt dich augenblicklich “zurück zu lieben” 😉
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Es ist unsagbar schwer Ersatz zu finden. Auf die Schnelle geht gar nichts. Dauert dann noch länger! :-((((
Ilka
15. Oktober 2023Cool bleiben, meine Liebe, der Nervkram ist leider Bestandteil jedes Bauvorhabens. Ich könnte dazu Lieder singen.
Liebe Grüße, heute aus Essen
Ilka
PS: Wir waren zum Germanbowl und grinsen über alle Backen. Die Potsdam Royals sind Deutscher Meister
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Congratulations! Die sind nur so gut, weil ihr so gute Fans seid. Ich hoffe, die wissen was sie an euch haben :-))))) Das mit dem cool bleiben versuche ich wirklich jeden Tag, aber es gelingt nicht täglich. Grüß mir meine Geburtsstadt! Noch Zeit für einen Kaffee? :-))))
Martina aus dem Moos
15. Oktober 2023Guten morgen Martina,
lass den Kopf nicht hängen. Das mit den Handwerkern .ja mei, es gibt halt viel zu wenige. Da die meisten von zu Hause schon eingetrichtert bekommen: du musst studieren, dann verdienst du viel Geld und du bist was. ( Da wird der Sprößling auch nicht schmutzig) Das ist leider so, traurig, weil wir Fachleute so dringend brauchen und die die wir haben , mit der Arbeit nicht hinterher kommen. Ich weiß das, wir haben hervorragende Handwerker in der Familie. Doch glaub mir, jede Baustelle wird fertigt und dann erfreust du dich an ein von dir geplantes und wunderschönes Haus in deinem Garten.
Zum heutigen Kaffee biete ich Zwetschgen Datschi mit Zimtzucker an.
Pfiad di liebe Martina einen schönen Sonntag , ich drücke dich
PS.: Macho sieht richtig entspannt aus, du solltest ihn mal eine Weile beobachten, dann springt die Entspannung auf dich über. :o)))
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Wunderbaaaar! Von Zwetchendatschi träume ich schon die ganze Woche. Und ja, du hast recht, es gibt zu wenig Handwerker. Aber genau diese Situation nutzen viele -ich sage ausdrücklich nicht alle- aus. Ich habe einen tollen Elektriker, grandiose Trockenbauer, einen wunderbaren Heizungsbauer … aber ein vierter in diesem Räderwerk spielt nicht professionell mit und alle Zeitpläne fallen in sich zusammen. Das ist es, was an meinen Nerven rüttelt. Aber jetzt essen wir erstmal ein dickes Stück von deinem Zwetschendatschi. Kaffee für dich? :-))))
Linde aus dem Taunus
15. Oktober 2023Guten Morgen liebe Martina und Raumseelen, was für ein schönes Rilke Gedicht. Ich kannte es noch nicht. Ach Martina, ich schicke dir ganz ganz viele Geduldsfäden. Die brauchst du jetzt dringend. Ist natürlich auch nicht wirklich professionell von dem Handwerker. Wissend, dass alle anderen nach ihm auch umplanen müssen. So eine Dumpfbacke! Visualisiere du dein Endergebnis. Und vielleicht hat es ja auch den Vorteil, dass du noch das eine oder andere überdenken kannst. Meine Baustelle Schlafzimmer ist seit Dienstag fertig und ein Traum in eisblau und weiß. Wie aus einer Wohnzeitschrit styled by Linde. Ich bin sehr stolz auf ,ich. Auch deshalb weil ich die Kraft habe und alle Möbel selber aufgebaut. Tschakka
Nun ruft von unten eine geliebte Stimme…… Frühstück ist fertig.
Habe alle einen wunderschönen Sonntag und eine stressfreie Woche. Liebe Martina…..es wird alles gut !!!
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Dreimal ja, liebe Linde. Das Endergebnis ist alles was zählt. Ich will auch nicht undankbar erscheinen. Ich bin nur manchmal so enttäuscht von bestimmten menschlichen Verhaltensweisen. Bei dem einen oder anderen Handwerker habe ich das Gefühl, dass ihnen ihre Machtposition sehr gefällt. Manche erpressen mit Mondpreisen und scheinen sich daran zu erfreuen, dass sie in jeder Richtung am längeren Hebel sitzen. Da bäumt sich mein Gerechtigkeitsgefühl auf und das vermiest mir die gute Laune. Aber die anderen, die netten Handwerker, die die professionell arbeiten, die gibt es ja Gottlob auch! Glückwunsch zum neuen Schlafzimmer! Nach dem Frühstück noch einen Kaffee bei uns? :-)))))
gertrud carey
15. Oktober 2023Ich gratuliere zum neuen Schlafzimmer liebe Linde. Du darfst wirklich stolz auf dich sein. Es muss himmlisch sein darin zu schlafen.
Happy Sunday und liebe Grüsse, gertrud
Linde aus dem Taunus
15. Oktober 2023Danke liebe Gertrud für deine Worte. Ja es ist wirklich himmlisch. Und eine schöne Couch steht auch drinnen. Darauf liegt…..AB HEUTE BIN ICH NETT ZU MIR
Da macht das lesen noch mehr Spaß als es eh schon tut.
Katrin
15. Oktober 2023Oh wie toll Linde! Das ist ja ganz spitze
Gratulation!
Genieße dein Schlafzimmer aus vollen Zügen!
Christina
15. Oktober 2023Liebe Martina
Geduld hat frau oder muss es mühsam erarbeiten mit allem Drum und Dran. Ich bin immer noch am Drum und Dran. Doch schon ein wenig geduldiger als mit 50!!!
Der Vorteil dabei ist meiner Meinung nach, dass frau dabei vieles wagt, versucht und viele Male wieder aufstehen „darf“.
Warum wundert es mich nicht, dass du auch noch die Leitung übernommen hast!
Hast du das fliegende Schweinchen in Sichtweite??? Das bräuchte es neben dem wunderschönen Gedicht immer in Sichtweite, bis dein Haus so ist, wie du es dir vorstellst. Vorher gibst du eh keine Ruhe, oder sehe ich das falsch???
Bei wäre auch gerade Geduld gefragt, die vorhandene ist aber schon aufgebraucht. Dafür steht ein wunderschönes, kitschigen, rosfarbiges fliegendes Schweinchen mitten auf dem Tisch. Ich muss jedesmal Lächeln, wenn ich es sehe!
Dein Buch ist wunderbar, es hilft, tröstet und baut auf. Die Buchstabenperlen sind angekommen und ich beginne heute schon das zweite Mal dein Buch zu geniessen. Dazu liegen zwei Exemplare bereit für meine Schwester und meine Freundin für Weihnachten. Die Armkettchen dazu sind natürlich geplant. Ein grosses Dankeschön dafür!!!
Dein Haus wird genau so wunderbar und schön wie dein Buch werden, erinnerst du dich noch an die Zeit, wo es aussah als würdest du es nicht termingemäss schaffen? Und was ist dann Grossartiges herausgekommen. Also bitte mache einen Schritt nach dem anderen und geniesse das Chaos, oder wirdt du das Erlebnis „ein neues Haus für mich“ in Kürze wiederholen?
Danke dass es dich gibt und bitte sei dir deiner Grossartigkeit und deines Talentes, für alles eine Lösung zu finden, bewusst. En schöne Sunntig und Kopf hoch, damit du den Himnel siehst und nicht den Bauschutt!
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Deine Worte sind wie neue Knöpfe für ein geschundenes Nervenkosüm. Ich danke dir von Herzen. Und weißt du was mich besonders freut? Dass das fliegende „Ab heute bin ich nett zu mir“ – Schwein Wirkung erzeugt. Vor dir haben schon mehrere Raumseelen über das Schwein mit Flügeln berichtet und dass sie nun auch eines haben und dass es einen Ehrenplatz bekommen hat. Das lässt mein Herz sehr doll hüpfen. Wir Raumseelen haben nun offenbar tatsächlich ein neues Wappentier! Setz dich zu uns. Wir trinken jetzt eine schöne Tasse Kaffee! :-))))))
Ursula aus dem Süden
15. Oktober 2023Guten Morgen Martina,
frischen heißen duftenden Kaffee hätt ich im Angebot frisch von Hand gebrüht.
Da musst Du jetzt durch und ich denke mal du wusstes es und wurdest oft genug gewarnt: ) ne im Ernst ja kann dann schon nerven vor allem wenn die Zielgerade nicht mehr weit weg ist und dann sowas. Da ist Ungeduld noch eine höfliche Umschreibung….
Drück dich Martina. Wird schon und dann besonders schön. Ja grau, hellgrau, grüngrau, weißgrau, elfenbeingrau etc. die Qual der Wahl.
Auf jeden Fall endlich richtigt Herbstwetter, frischer Wind, kühl, Regen, trocken, bunt fliegende Blätter, Sonnenschein und knappe 1o Grad. Dicke Socken und Strickjacke sind jetzt angesagt.
LG
Ursula
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Hast ja recht, liebe Ursula. Ich will auch gar nicht rummiezen. Musste einfach ein bisschen Frust ablassen und war dankbar, dass ich das bei euch tun konnte. Ich war so stolz, dass ich alles so gut geplant habe und dass zunächst eine so fabelhafte Stimmung auf der Baustelle war. Bis dann einer in diesem perfekt geplanten Räderwerk einfach mal frech und unangekündigt in Urlaub fuhr. Aber tief in meinem Herzen bin ich natürlich glücklich schon so weit gekommen zu sein. Ich freu mich übrigens auch, dass der Herbst kommt. Baustelle hin oder her! Herbst ist toll! Wir trinken jetzt erstmal Kaffee, gell? :-)))))
Heike
15. Oktober 2023Guten Morgen liebe Martina und guten Morgen in die Runde, ich kann es sooo gut verstehen, wie es Dir geht, liebe Martina. Mir geht es momentan ähnlich. Es ist ein Auf und Ab auf der
„Nervenautobahn“ , viele Kilometer sind so Weisheiten im Kopf, dass alles seine Zeit braucht und Gras nicht schneller wächst…. aber wenn es immer wieder ruckelt und stoppt,weil immer irgendwo Jemand fehlt ( gefühlt ist immer irgendeiner im Urlaub) … oder wenn Arbeiten gepfuscht gemacht wurden, dann geht es rasant zu auf meiner „ Nervenautobahn“. Wir bauen nur ein ganz kleines Häuschen,
Haben eigentlich alles in die Hände einer Firma gegeben und trotzdem Ähnliches was einzelne Handwerker oder Gewerke betrifft. Immer wieder Pausen und es ging nicht weiter…. Und dann lag ich nachts oft wach und alle Bausorgen wurden noch schwerer. Dank Deines neuen Buches weiß ich ja nun: das ist die Wolfsstunde (und das hat mir echt geholfen:)) Danke auch für den schönen Rilke Text. Wir träumen uns dann schon mal in unser neues Heim und freuen uns darauf, es einzurichten, ja ? Einen schönen Sonntag Euch allen
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Jaaaqa, Heike, wenn es ans Einrichten geht, dann strahlen wir Raumseelen wieder, gell? Du hast es perfekt zusammengefasst. Besser kann man es nicht beschreiben. Mein Haus ist auch nur ein kleines Haus, aber der Nervenfraß ist immer der gleiche. Schön, dass die Geschichte über die Wolfsstunde aus meinem Buch dir geholfen hat. Gertrud schrieb gerade, dass für sie das fliegende Schwein eine Hilfe ist. Ist es nicht wunderbar, dass wir nun so einen kleinen Zoo haben, der uns hilft wenn es an unserer Seele ruckelt? Zeit für einen Kaffee? :-))))
gertrud carey
15. Oktober 2023Guten Morgen liebe Martina und ihr lieben Raumseelen
Vielen Dank für dieses wunderschöne Gedicht von Rilke. Es ist Balsam für die Seele, bringt sofort eine tiefe Ruhe ins Herz, wenn man es sehr langsam einige Male liest. Ich werde es mir aufschreiben und ausdrucken und auf den Nachttisch legen.
Auf meinem Nachttisch steht seit einigen Tagen ein kleines Schweinchen, in rosa, mit rosa Federchen um den Hals, es hat silberfarbene Flügelchen und eine ebensolche Krone auf seinem Kopf. Ich habe dieses Schweinchen vor einigen Jahren in einem Secondhand Shop entdeckt, ich weiss gar nicht aus welchem Material es besteht, es fühlt sich ziemlich schwer an in der Hand. Bisher fristete es, das tut mir echt leid, sein Dasein in einer Ecke des Buchregals. Das Schweinchen trägt seine Nase keck und hoch, hat dunkle neugierige Augen, und ist jetzt mein Glücksbringer. Du weisst Martina wem das Schweinchen seine neue Bedeutung zu verdanken hat? „Ab heute bin ich nett zu mir“!
Und weisst du was ich heute morgen als allererstes dachte, als ich den Titel deines heutigen Beitrags gelesen habe über gekräuselte Nerven und das brennende Hemd? Ich dachte, Martina, nimm doch dein Buch zur Hand, du weisst ja wie es geht!
Etwas frech gell… und jetzt bestell ich gleich noch eine grosse Tasse frisch gekochten Kaffee. Vielen herzlichen Dank für deinen Beitrag und den wie immer guten Kaffee, es ist nicht selbstverständlich in Zeiten wie diesen sich hinzusetzen und mit dem Rest der angespannten Nerven Texte zu schreiben und uns Raumseelen mit Kaffee zu versorgen.
Ich bin wieder zurück aus Irland, es waren spannende und intensive Tage, viele Formalitäten wollten erledigt werden, das Haus winterfest gemacht und die Gartenmöbel im Shed versorgt, Nachbarn besucht und eingeladen werden und natürlich wollten wir auch geniessen. So verbrachten wir die Abende am Feuer, bestaunten den Sternenhimmel, was nur ein einziges Mal möglich war, da die Nächte frisch und der Himmel sich sehr bedeckt hielt, es schien mir als schliesse er seine Sterne ein. Und auch auf der Grünen Insel zeigte sich der späte Sommer von seiner wärmsten Seite, Tage die sich hell und sonnig und leicht anfühlten.
An einem dieser Tage, hatte ich ein für mich sehr berührendes Erlebnis. Kein grosses Ereignis, ohne ein einziges Wort, und niemand um mich herum hatte es bemerkt.
Auf der Seite des Hauses, die den Blick über die Weite frei gibt, und die Sonne die Mauern mit ihrer Wärme durchtränkt, steht eine alte Holzbank. Sie ist hart wie eine Pritsche, und ich fühlte mich fast als Märtyrerin als ich mich darauf ausgestreckt hatte. ich schloss meine Augen und gab mich der Sonne hin, die mir grosszügig ihre Gnade gewährte. Nach einer Weile der Entspannung öffnete ich blinzelnd meine Augen, und sah den Himmel, nichts als den blauen Himmel, der mir so nah erschien, als wollte er auf mich drauf fallen. Ein seltsames, tiefes Gefühl der Freude erfasste mich, und ich dachte, da ist nichts und niemand über mir, niemand steht über dir, ausser der Himmel. Niemand steht über dem anderen, dem nächsten, wir alle haben den gleichen Wert. Es gibt nur einen Himmel, für uns Alle.
Ich weiss, es mag sich sonderbar anhören, aber genauso empfand ich es. Am Tag zuvor waren wir gemeinsam auf dem Friedhof, und haben einen wunderschönen Platz ausgesucht, unter einem grossen Baum, hier wird in absehbarer Zeit die Urnenbeisetzung meines Mannes stattfinden. Natürlich war das für mich, und die Mädels, und besonders auch für meine Schwägerin, die Schwester meines Mannes, sehr emotional, und auf eine Weise auch beglückend.
Nun sind wir wieder zurück, der Herbst ist definitiv angekommen, es ist kalt und regnerisch, und morgen ist wieder Schule, und damit ganz normaler Alltag. Und das ist gut so.
Ich wünsche dir von Herzen einen ruhigen, erholsamen Tag liebe Martina. Vielleicht schaffst du es dich heute mal ganz auszuklinken, ich denke was du gerade erlebst, ich der Sturm, nach dem die Ruhe folgt.
Herzliche Grüsse, gertrud
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Ich freu mich über dich, liebe Gertrud. Ja, das fliegende, das ich in meinem Buch so sehr lobe, sollte auf keinem Schreibtisch fehlen. Bücherregal geht auch. Nachttisch ist noch besser :-)))) Ach, weißt du, das mit dem nett sein zu uns selbst klappt auf Baustellen nur mit Rucklern. Es ist ja nicht so als wenn ich nicht glücklich wäre. Ich bin stolz und eigentlich rundherum glücklich. Aber Menschen, die sich nicht an Absprachen halten nerven mich seehr, denn ich möchte endlich wieder Garten haben und keine Bauschrottwüste.
Bald kommt der Winter, dann geht nix mehr im Garten. Aber wozu haben wir Rilke und fliegende Schweine und den Himmel, der über uns wacht. Deine Zeilen sind wie geschlagene Sahne. Ich werde heute eine Kerze für Joseph anzünden. Bleib auf einen Kaffee! :-))))
gertrud carey
15. Oktober 2023Liebe Martina
Das ist lieb von dir eine Kerze für Joseph anzuzünden, ich bin sicher er freut sich darüber. Ich verstehe dich nur zu gut Martina, es ist die gleiche Situation in Irland. Die Preise für Baumaterialien sind in die Höhe geschossen, und Handwerker zu finden fast unmöglich, jedenfalls im Moment. Wenn das alles vorbei ist, und du in dein Haus einziehen darfst, ist das alles vergessen, und vielleicht sieht die Welt schon morgen wieder viel rosiger aus.
Meine liebsten Grüsse an Dich, gertrud
Martina Goernemann
15. Oktober 2023:-)))))
Linde aus dem Taunus
15. Oktober 2023Liebe Gertrud, du schreibst so herzerwärmend. Das wollte ich dir unbedingt heute sagen. So schön bei und geschrieben. Alles Liebe für dich und deine Mädchen.
gertrud carey
15. Oktober 2023Danke sehr liebe Linde.
Manchmal will es einfach raus, als ich meinen Kommentar heute abgesendet habe, dachte ich, mein Gott jetzt hast du wieder dein Herz ausgeschüttet. Der Aufenthalt in Irland ist diesbezüglich besonders „gefährlich“.. Ich war auch wieder mit Block und Stift unterwegs, und mache mir Notizen, einfach köstlich was ich da alles erlebe…da war ein alter Mann an der Bushaltestelle, er hat mich angesprochen, und ich hörte ihm zu. Er sagte seine Frau sei gestorben, ich fühlte mit ihm, sagte aber nichts über den Verlust meines Mannes, da ich ihn nicht unterbrechen wollte. „Wir hatten keine Kinder, und jetzt lebe ich ganz allein. Ich muss raus, ich muss Menschen sehen, sonst halte ich es nicht aus“, so in diesem Sinn erzählte er weiter…
Dann stiegen wir in den Bus, er machte eine elegante Handbewegung und liess mir den Vortritt. Als ich mein Ticket gelöst hatte, setzte ich mich auf den vordersten Platz, wo in der Ecke der Putzeimer und der Bodenwischer stand, ganz irisch dachte ich und musste schmunzeln. Der Mann löste auch ein Ticket, er sagte zum Fahrer: „home please“, nach Hause bitte. Linde glaub es mir, ich fand das so herrlich, so schön irisch, ich hätte den Mann umarmen können..
Ja eben solche Sachen schreibe ich dauernd auf, ich finde die Iren haben ein so offenes Wesen, und sind so zugänglich..
Ich hoffe es geht dir gut liebe Linde. Dir auch von Herzen alles Gute.
gertrud
Linde aus dem Taunus
15. Oktober 2023Du bist so ein positiver Mensch. Es tut einfach gut zu lesen was du schreibst. Ich bewundere dich wirklich sehr. Alles Liebe!!!
Andrea August
15. Oktober 2023Guten Morgen liebe Martina,
das kann ich mir so richtig bildlich vorstellen, wie dir der Dampf aus den Ohren kommt. Manchmal kann man gar nix dagegen machen, dass man fast platzt bzgl der Unfähigkeit oder Unverschämtheit mancher Personen. Aber man schadet ja nur seiner eigenen Gesundheit und deshalb versuch einfach runterzukommen. Bin auch grad endsgenervt, weil ich seit 2,5 Monaten auf mein Tablet warte, dass ich zur Reparatur abgegeben habe. Vielleicht kannst du ja spontan ein paar Tage wegfahren und Abstand gewinnen. Und noch mehr Rilke lesen, mag ich sehr gerne. Auch Sven Regener find ich, geht wunderbar mit unserer schönen Sprache um. Also toitoi für den weiteren Verlauf des Hausbaus und eine nervenschonende Woche. Liebe Grüße Andrea
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Wenn ich könnte würde ich nichts lieber tun als ein paar Tage wegfahren, liebe Andrea. Geht aber üüüüberhaupt nicht. Ich werde dieses Jahr nicht mal in die USA fahren können zu Thanksgiving. Aber dieser Sonntag und eure wunderbaren tröstenden und aufbauenden Worte pegeln mich runter. Zeit für einen Kaffee? :-)))))
Christine Hermanns
15. Oktober 2023Guten Morgen an alle
Der Name „ Baustelle “ macht mich schon nervös:-) ich glaube, wir hatten bis jetzt ein Objekt was fast ohne Baustellen war unsere jetzige Wohnung ist aber dafür die absolute Katastrophe…. So viele Baustellen, gerade eine behoben meldet sich die nächste an. Spätestens im Frühjahr ist sie verkauft und ein Hausbau steht eventuell an. Jetzt sehe ich Deinen, der übrigens sehr sehr schön wird. Aber was ich zu gut nachvollziehen kann, die Ungeduld, Planänderungen, Verzögerungen u.s.w.
Ich habe einen Handwerker zu Hause, aber eines kann ich Dir beruhigt sagen, dadurch wird es nicht besser und es geht auch nicht schneller-:)
Das Leid der Handwerkerfrauen, denn die haben dann zu Hause keine Lust mehr….
Aber ich bin mit einer Tasse Kaffee oder 2/4 bei Dir und flüstere Dir ins Ohr, alles wird gut
Dein Kater freut sich über eine Baustellenkuschelrunde mehr und bald habt Ihr es fein
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Danke für die Aufbau-Worte, liebe Christine. Ich will auch wirklich nicht undankbar klingen. Nach dem Anfangsstress mit den Erdarbeiten hat der Rohbau fantastisch geklappt, die meisten Jungs hier sind wunderbar, aber dieser eine, schlimme Handwerker, der das ganze Rädchenwerk zum Einsturz gebracht hat, der sägt so sehr an meinen Nerven. Und es nervt mich obendrein, dass der mich so sehr nerven kann. Ihr Raumseelen, tröstet mich aber ganz wunderbar heute. Danke dafür. Wir trinken jetzt Kaffee, ok? :-)))))
Christine Hermanns
15. Oktober 2023Übrigens einen schwarzen Türgriff habe ich auch, Beim aussuchen wollte mir ihn der Fensterbauer genau wie meine grauen Fenster von innen ausreden, ist ihm aber nicht gelungen. Wenn er jetzt mal vorbeikommt, sagt er die Fenster sehen schon edel aus, der Türgriff auch.
Also einfach auf sein Bauchgefühl hören
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Schwarzer Türgriff? Du meinst meine neue Haustür? Das ist nur die Schutzhülle bis die Baustelle fertig ist. Der Griff ist Edelstahl gebürstet :-))))) Ich höre auch immer nur auf MEINEN Bauch. Genau wie du! :-)))))
steph
15. Oktober 2023Liebe Martina! Frau darf auch genervt und ungeduldig sein, vielleicht muss das sogar manchmal so sein. Muss, damit wir nicht im Gleichklang von allem was so fein rundläuft , einnicken und im „Trott“ dann doch das falsche Weiß ausgesucht haben. Gönn dir heute einen Seelenbaumeltag, zuerst ab in den Wald mit dir – Wetter egal – in die Naturtankstelle und dann ——— wonach dir dann grad ist :))
Danke für den wunderbaren Text; ich mache es wie Gertrud und werde ihn ausdrucken.
Allen einen feinen Sonntag!
Herzlichst, Steph
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Ich freu mich, dass es viele Rilke-Fans unter uns Raumseelen gibt. Ich hab den Text auch ausgedruckt. Wald ist heute nix für mich. Es regnet doll. Aber es wird Kuchen geben und eine Begegnung mit einem netten Menschen. Das ist noch schöner als Waldbaden :-))))) Kaffee für dich? :-)))
Gabriele
15. Oktober 2023Mohoiiin…… Boah ei, was für eine P…nelke. Solche Menschen sind mir schon immer ein Dorn im Auge. Da kann ich deinen Frust sehr gut verstehen. Mir hilft da oft lautes Schreien. Meistens tue ich es im Auto, wo mich keiner hört. Dann muß ich über mich lachen und schon habe ich wieder ein paar Zentimeter mehr Abstand zum Problem. Du hast hier schon so viele gute Tipps bekommen, liebe Martina, und kennst selbst eine Menge, laß dir dein Projekt nicht vermiesen.
Ich habe auch ein Glücksschwein. Es ist klitzeklein und seine Flügel sind nicht zu sehen, aber in bin sicher, es hat welche 🙂 Jedenfalls bringt es mich immer zum Lächeln.
Bei uns gibt es heute einen Mix von Wolkenkino und Regenschauern, alles versehen mit kräftigen bis stürmischen Böen. Das gibt wieder „Land unter“ in unserem kleinen Hafen und auf den Salzwiesen. Mal schauen, ob ich da nachher noch ein bisschen zum Knipsen komme. Gestern habe ich am Hafen ein kleines Video aufgenommen, allerdings ist es zum Ende ziemlich verwackelt, weil mich immer wieder eine Böe erwischte.
Vielen Dank für den schönen Rilke, liebe Martina, und euch allen da draussen einen wundervollen Sonntag. Gabriele aus NF
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Danke auch für deinen Beistand, liebe Gabriele. Nein, ich lasse mir meine Freude am Hausprojekt nicht vermiesen. Es ruckelt halt ein bisschen und es kostet Nerven und leider auch zusätzliches Geld. Und das empfinde ich als ungerecht, wenn ein einzelner sich erlauben kann, soviel Unruhe in mein schönes Projekt zu bringen. Heute beneide ich dich wieder sehr um die Meeresbrise die dich umweht. Ich sehne mich sehr nach der Salzwasserluft am Atlantik. Irgendwann ist auch wieder dafür Zeit. Bin gespannt auf deine Fotos auf Facebook. Kaffee? :-)))))
Heike
15. Oktober 2023Oh ja, Kaffee gerne… und das mit dem kleinen Zoo ist lustig:)), gute Idee , das Bild behalte ich im Kopf
Martina Goernemann
15. Oktober 2023:-)))) Kaffee kommt soooofort!
Christine Hermanns
15. Oktober 2023Jetzt bin ich doch schon 2 mal auf die Schutzfolien reingefallen:-) bei Dir und bei einer Bekannten:-)
Ok Dein Griff zieht dann im original perfekt zu allem aus. Bei meiner dunklen komplett schlichten Türe ging für mich kein Edelstahl da konnte schwarz viel mehr punkten.
Bei dem sogenannten „ einen Handwerker “ mußte ich direkt an meinen Mann denken und konnte mich direkt in Dich hineinversetzen:-)….
Er macht mich zu Hause als Handwerker auch wahnsinnig und ich fühle da komplett mit Dir…
Komm jetzt trinken wir Kaffee:-)))
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Ich mach mal ein Foto von der Tür, wenn alles fertig und die Tür komplett „ausgepackt“ ist :-)))))
Christine Hermanns
15. Oktober 2023Gut das wir uns auf unser Bauchgefühl so gut verlassen können, das erleichtert uns einiges. Nur bei manch einem Handwerker brauchen wir Nerven wie Drahtseile… :-))))
Wie gut das wir robust sind liebe Martina 🙂 vielleicht helfen uns in diesen unschönen Situationen auch unsere Püppchen und das wundervolle Armband❤️
Martina Goernemann
15. Oktober 2023Wir nehmen alles was hilft, liebe Christine. Alles!!! :-))))
Claire
2. Januar 2024Bin her gekommen, weil ich fast ausflippe – der ständige Wind/Sturm zehrt derart an meinen Nerven ….
suche bei google nach Bestätigung und finde nichts befriedigendes.
dafür das hier.
besser 🙂
Martina Goernemann
6. Januar 2024Ich hoffe sehr, dass es dir inzwischen besser geht? Ich war ein paar Tage nicht hier, deshalb sehe ich deine Zeilen erst jetzt. Der Sturm ist vorbei, ich hoffe es rüttelt auch nichts mehr an deinen Nerven. Ein guuuutes neues Jahr für dich :-))))))