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Bücher, DIY

Sonntagsblatt 225! Badezimmer Beautykur!

Heute legen wir in Sachen Selbstverschönerei eine Pause ein. Heute pimpen wir unser Badezimmer. Auf die letzten beiden Silben lege ich übrigens besonderen Wert, denn nur wer sein Bad mit vollem Namen anspricht, kann auch ein wirkliches Zimmer daraus machen. Einen Wohlfühlort für Leib und Seele.

Kommt mit in mein Badezimmer, die Kaffeetasse könnt ihr mitnehmen.

Mein Badezimmer kommt mit wenig Farbe aus! Und das ist auch schon mein erster Pimp-Tipp. Wer eine Farbe konsequent durchzieht, der wird mit Ruhe im Raum belohnt. Bei mir ist es   -ihr könnt es es euch denken-  das Weiß. Aber jeder andere Farbton geht auch. Nur die Wände sind ganz leicht grau-grün getönt, damit zu viel des Guten nicht klinisch wirkt.

Freistehende Wanne im Badezimmer

Geht Parkett im Badezimmer? 

Parkett geht natürlich nicht, es muss so verlegt werden, dasmit es liegenbleibt. Hahaha! Den Kalauer konnte ich mir nicht verkneifen. Und Ja! Parkett geht. Ich habe meine Wanne auf einen Sockel stellen lassen, der mit Eichenparkett belegt ist.
Liegt kerzengerade seit Jahren. Da wölbt sich nix, obwohl man mich vorher massiv gewarnt hatte.
Ich sage: Parkett im Bad ist wunderbar. Nur die, die dazu neigen, patschnasse Handtücher zu Boden gehen zu lassen, um sie erst am nächsten Morgen wegzuräumen, denen rate ich ab. Parkett im Badezimmer erfordert ein winziges bisschen Disziplin, dann erfreut es uns jahrelang.

Badezimmer und Kerzen gehören einfach zusammen

In jedes Badezimmer gehört ein Kuchenbrett!

Solche oversized Bretter finde ich auf Flohmärkten. Sie kommen aus alten Bäckereien und wurden zum Auskühlen von Gebäck benutzt. Ich benutze sie um aus meiner Wanne einen Tisch zu machen.
Ein schöner Brauch ist es auch, den Herzensmenschen einzuladen an diesem Tisch Platz zu nehmen. Insbesondere heute am Valentinstag. Das ist außerdem umweltschonend, denn ein Doppel in der Wanne kann sehr dazu beitragen Wasser zu sparen … wegen der Wasserverdrängung! :-))))

Badezimmer und Accessoires vom Flohmarkt

Wollt ihr noch ein Badezimmer sehen?

Dann kommt mit in mein Gästebad unterm Dach. Das ist winzig, aber man kann beim Baden in die Sterne schauen. Hier gibt es kein Kuchenbrett als Wannentisch, sondern ein altes Waschholz. Findet man auch noch oft auf dem Flohmarkt oder auf ebay. Schön und nützlich … und bei mir natürlich weiß gestrichen. Ist übrigens auch praktisch um Handtücher zu trocken, wenn auf der Heizung kein Platz mehr ist.

Badezimmer noch mehr Flohmarkt

Eine Badezimmer – Runderneuerung kostet ein Vermögen.

Und oft ist sie  unmöglich ist, weil der Vermieter sich querstellt. Konzentrieren wir uns lieber auf die kleinen Dinge, die große Wirkung haben. Ordnung zum Beispiel. Das hier ist eine alte Tisch-Etagère. War mal gedacht für Essig, Öl, Senf und Co.  Ein Ordnungshelferlein, das heute dafür sorgen kann, irrlichternde und kippende Flaschen im Zaum zu halten.
Tipp am Rande: Wirf nie leere Kosmetikflaschen weg, die hübsch sind. Füll sie nach!

Badezimmer Untersetzer bringen Ruhe ins Kleinteilegewirr.

Neben der Küche ist das Badezimmer wahrscheinlich der Raum, in dem sich die meisten Kleinteile tummeln … 

Du musst sie bändigen! Präsentiere sie übersichtlich und griffbereit. Und auch hier helfen dir wieder kleine Etagèren und Tablets. Wer solche Teile auf Flohmärkten findet, bekommt oft noch eine Erinnerung dazu. Eine Erinnerung an einen schönen Ausflug an einem schönen Sonntag.  Ich weiß zum Beispiel noch genau, wo ich diesen kleinen Untersetzer auf Long Island gekauft habe und wer bei mir war … und das freut mich immer noch.

Badezimmer Spiegel machen groesser

Und Spiegel !!!

Spiegel kann man gar nicht genug haben im Badezimmer. Nicht etwa um unsere Eitelkeit zu polieren. Nein, Spiegel sind dazu da, aus kleinen Räumen große zu machen. Ihr ahnt wo ich meine Spiegel herhabe? Richtig! Allesamt feine Schnäppchen, die  -bei mir weiß gestrichen-  im Bdezimmer eine unglaubliche Wirkung haben.

Badezimmer mit vielen Spiegeln

Seht ihr den Kronleuchter?

Ganz vorne ist er auch in einem Bild zu sehen. Das ist noch so ein Schnäppchen mit grandioser Wirkung. In Wahrheit ist er das hässlichste Messingungeheuer, das jemals unter eine Decke gebaumelt ist. Meine Tante Mechthild hatte ein baugleiches Modell.  Weiß gesprüht wird aber ein Hingucker daraus. Ein paar Klunker drangehängt   -auch vom Flohmarkt-  Zack! Schön und inklusive Sprühlack alles zusammen 14 Euro.

Badezimmer Hotelseife

Riecht gut und sieht gut aus! 

Seife! Ich liebe Seife und kann die kleinen Dinger in keinem Hotel liegenlassen. Wer große Gläser hat kann sie höchst präsentabel darbieten und bekommt den feinen Duft frei Haus, wenn ab und zu der Deckel gelüpft wird.

Badezimmer Duschvorhang

Stellt kurz die Kaffeetasse ab, ich nehme euch mit in Sabines Badezimmer.

Hier war die Aufgabe, einen schnöden Duschvorhang aufzupimpen. Ist ganz einfach. man muss nur vor den wasserabweisenden Vorhang ein altes Aufknüpflaken vom? … Richtig! Vom Flohmarkt … hängen. Die Knopflöcher bringen solche Laken erfreulicherweise gleich mit. Schöner geht nicht, oder?

Badezimmer Frühstück in der Wanne

Am Ende unserer Badezimmer – Tour gibt es Frühstück. 

Natürlich nicht in der Wanne, aber ich kann euch wärmstens empfehlen dort mal zu frühstücken. Die Morgensonne im Gesicht, Kaffee, Croissants und die News im Tablet lesen. Seelenfutter vom Feinsten.

In meinen Büchern gibt es noch viele Badezimmer – Tipps mehr!
Und unzählige Tipps rund um das Wohnen mit Seele dazu. Hier im Blog gibts eine Slideshow, da könnt ihr alle Titel anschauen. „Wohn dich glücklich“ gibt es zur Zeit sogar als Sonderausgabe zu einem Sonderpreis. Lesefutter vom Feinsten und herrliches Augenfutter noch dazu, denn die Fotos hat allesamt Sonia Folkmann gemacht. Begnadete Fotografin und wunderbare Freundin.

Und der neue Podcast „Hausfreunde“ ist auch raus.
Ich spreche mit „Das Haus“- Chefredakteurin Gaby Miketta übers Badezimmer. HIER! Was wirkt wie ein ausgeklügelter Plan, ist purer Zufall. Denn da ich nie weiß, in welcher Reihenfolge die Redaktion die Podcasts mit mir von der Kette lässt, ist dieses zeitliche Zusammentreffen ein lustiger Zufall, der euch eine Doppelladung Badezimmer – Tipps in Bild und Ton beschert.

Und morgen?
Morgen   -vielleicht wirds auch übermorgen-  wenden wir uns wieder unserem Selfcare-Programm zu, denn dann kippe ich euch was in die Wanne.
Wer will noch Kaffee? Tee gibts auch!

26 Comments
  • Ursula
    14. Februar 2021

    Den Flohmarktbesuch damals mit dir werde ich nie vergessen -sintflutartiger Regen und jede Menge Matsch. Und da habe ich ein Ding (was genau es früher war, weiß ich heute noch nicht – etwas Nachtkästchenähnliches in einem Waisenhaus??) gefunden, das mir sofort ideal erschienen ist, meine Handtücher zu beherbergen.Die Verkäufer konnten ihr Glück nicht fassen, dass sich trotz der widrigen Umstände jemand ernsthaft interessiert und haben es nahezu verschenkt, Auf der Heimfahrt hatte ich lange Auseinandersetzungen mit einem Flixbusangestellten bis ich es mitnehmen durfte,schlussendlich habe ich mich durchgesetzt und ich liebe es bis heute! :-))
    Schönen Sonntag!
    Ursula aus I

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Das sind genau die Geschichten, die ich meine, liebe Ursula. Es tut der Seele doppelt gut, wenn wir uns mit Dingen umgeben, die nicht nur schön sind, sondern denen auch Geschichten anhaften. Freut mich sehr, dass du bis heute Freude daran hast. Kaffee für dich? :-))))))

  • Linda
    14. Februar 2021

    Guten Morgen liebe Martina, liebe Raumseelen,
    ich besitze zwar eine Wanne und sogar ein ziehmlich neues Bad… aber ich Dusche lieber.
    Leider bestand meine Vermieterin auf die Badewanne beim renovieren des Bades 🙁
    Eine riesige Dusche wäre mir lieber gewesen.
    Ja, weiß… als wir einzogen, hatte unser Bad eine dunkle Holzdecke (Stockhöhe 2 mtr.) und braune Fliesen, bei denen immer 4 übers Eck eine fast schwarze Blume bildeten !
    Die Decke habe ich gleich weiß lackiert (doofe Arbeit), hat sich aber gelohnt. Und als das Bad renoviert wurde, durfte ich mir weiße matte Fliesen aussuchen und grau für den Boden.
    Jetzt ist es viel heller und freundlicher.
    Ich nehm noch einen Kaffee und dann geht es ab ins Bad, für heute ist Wohlfühlprogramm angesagt.

    lg Linda

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Braune Fliesen können einem den ganzen Tag vermiesen, gell? Wie schön, dass du es nun luftiger hast. Der Kaffee kommt und viiiiiel Spaß beim Wohlfühlprogramm! :-))))))

      • Linda
        14. Februar 2021

        ich könnte euch sogar noch ein bisschen neidisch machen… mein Bad hat einen direkten Anschluß zum Kachelofen… also wohlige Holzofenwärme 🙂
        aber so gemein bin ich nicht 🙂

        Und wie Ursula schreibt, jedes Stück das man selbst auf dem Flohmarkt erjagt hat, hat besondere Erinnerungen und wird dadurch erst recht geschätzt.

        • Martina Goernemann
          14. Februar 2021

          Wow! Nein, ist gar nicht gemein. Raumseelen können gönnen, weißt du doch! Kaffee? :-)))))

  • Linde aus dem Taunus
    14. Februar 2021

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,
    Danke für den Rundgang durch Deine Badezimmer. Sehr schön! Mein Badezimmer ist maritim. Es hat eine Eck-Badewanne mit Sprudeldüsen. Gebadet wird hier immer zu zweit. Dies aber meistens hintereinander 😉 Auch hier ist der Hintergedanke das Wasser sparen. Der gleiche Holzhocker wie auf dem letzten Foto steht auch bei mir im Bad. Kerzen (mit Batterie und zeitgeschaltet) sind ein Muss. Wenn ich nachts mal ins Bad muss ist es durch die Kerzen immer leicht erhellt. Ich liebe das. Ich finde es auch total wichtig, dass alle Assessoires passen. Und es ist mir immer schon wichtig dass mein Bad ein Wohlfühlort ist. Allerdings gefrühstückt habe ich noch nie dort. Das werde ich aber einmal ausprobieren. Holz im Bad auf dem Boden ist kein Problem wenn man gewisse Dinge berücksichtigt. Wir haben so etwas ähnliches in einem weiteren Bad im Haus und es sieht einfach nur klasse aus. Die Badewanne dort steht auch frei . Allerdings auf grauen Mosaiksteinen. Ach ja, schöne BadeZIMMER sind etwas herrliches und tun der Seele unglaublich gut. Darum ist es auch ganz wichtig, dass sie immer sauber und aufgeräumt sind.
    In diesem Sinne wünsche ich einen wunderschönen SonnENTag der geradezu einlädt einen langen Wintetspaziergang zu machen. Danke für den leckeren Kaffee und bis bald…..

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Schöner als du hätte ich es nicht beschreiben können. Ist es nicht herrlich, dass es vor allem diese klitzekleinen Dinge sind, die die Seele so wunderbar erfreuen? Wir Raumseelen haben den Bogen raus … ich sags ja immer wieder. Kaffee für dich? :-))))))

  • Andrea August
    14. Februar 2021

    Sonnigen guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,
    wieder sooo schöne Bilder,toll. Und da ist sie wieder die Wehmut, heute nach Flohmarktbesuchen, vermisse ich ganz doll. Aber es gibt noch einige Dinge zu bearbeiten bzw. aufzuhübschen, wozu ich bisher keine Zeit hatte. Allerdings muss dies noch warten, bis man wieder frostfrei lüften kann 🙂
    Wohlfühlbadezimmer ist unbedingt notwendig, muss ja nicht immer gleich ein Umbau sein. Ich werde meins später auch noch genießen.
    So, jetzt noch einen Kaffee und dann werde ich den Jungs bei der Abfahrt
    die Daumen drücken.
    Ich muss euch noch den Spruch zum heutigen Tag schicken. Habe ich heute morgen bekommen und schon so lachen müssen:
    Gar nicht schlimm, wenn man am Valentinstag nicht verliebt ist, am Totensonntag ist man ja auch nicht tot.

    Na dann wünsche ich euch einen sonnigen,schönen Tag, bis bald LG Andrea

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Hahahaha! Ja, Andrea, der Spruch hat mich auch schon zum Lachen gebracht und zwar immer dann besonders, wenn es manche mit dem Valentinstag ein bisschen überdosieren. Was wird unsere Seele juchzen wenn die Flohmärkte wieder öffnen, gell? Ich werde jetzt gleich zu einer kleinen Schneewanderung aufbrechen und mein Hirn ein bisschen durchpusten lassen, dann ist nachher wieder Kreativität drin zum schreiben. Kaffee? :-)))))

    • Linde aus dem Taunus
      14. Februar 2021

      Sehr cooler Spruch liebe Andrea. Müsste herzhaft lachen und werde ihn weiter verbreiten;-)))))

  • Ilka
    14. Februar 2021

    Ach hübsch ist das mal wieder. Nachdem unsere erste Wohnung kein Bad hatte (nur ein Waschbecken in der Küche) genießen wird das um so mehr, auch wenn es deutlich kleiner ist. Dieser Luxus, zu duschen oder zu baden – so herrlich.
    LG, genießt den Sonntag
    Ilka

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Jaaaaa, das ist echter Luxus!!!! Kaffee? Tee? :-))))))

    • Silke Reichardt
      14. Februar 2021

      Liebe Ilka,
      meine erste Wohnung war Altbau – Toilette eine Treppe tiefer zusammen mit den Nachbarn und in der Küche ein 5l-Boiler – aber ich ging noch zur Schule und hatte wenig Geld zur Verfügung – deshalb war das alles okay und ich lebe ja noch ;o))
      Silke ♥

  • Susanne mit dem Lesetick
    14. Februar 2021

    Wunderbare Bilder, liebe Martina, die mich hier wieder sehr erfreuen! Ja, BadeZIMMER sind wichtig und weiße mag ich auch sehr. Wir haben etwas Beige und ganz leichte braun-beige Elemente dazugenommen (Körbe, Holz…). Das hatte ich vor Jahrzehnten mal als Au pair in Frankreich erlebt und nicht vergessen. Das sieht für mich sehr entspannt aus und nicht klinisch. – Deine Räume sind immer so wunderbar sauber auf den Bildern. Bringt Sonia eine Putzkraft mir, bevor das Shooting beginnt? – Freue mich sehr auf die Podcasts und werde sie mir bald anhören.

    Einen ganz schönen Sonntag für Euch alle aus dem strahlenden Frankfurt
    Susanne

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Die Putzkraft bin ich, liebe Susanne und zur Zeit toben leider die Wollmäuse. Bin momentan mehr hinterm Schreibtisch als hinter Putzfeudel :-))))) München hat heute auch gestrahlt. Unglaublich wunderschön azurblau. Schöööönen Restsonntag … noch einen Kaffee? :-)))))

  • Christina
    14. Februar 2021

    Wie schön und geräumig es doch ist in deinem Badezimmer liebe Martina.
    Ich komme gerade zurück von einem langen Marsch am See, dann über den Schlossberg in Rapperswil bei strahlendem Sonnenschein. Das hat sehr gut getan Mein Badezimmer ist winzig und die Waschmaschine muss auch drin sein. Das erspart viele Diskussionen in einem Mietshaus. Der kleine Kronleuchter, bearbeitete Kleinmöbel aus dem Brocki und Spiegel helfen ein wenig, dass es in die Richtung geht, wie es für mich stimmt. Aus dem was da ist das Bestmögliche herauszuholen ist etwas, was mir Freude macht. Einen wunderschönen Sonntag undvsonnige Grüsse aus der Schweiz Christina

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Ich beneide dich, Rapperwil ist wunderschön. Und „aus dem, was da ist das Bestmögliche herausholen“, das können wir Raumseelen doch besonders gut, gell? Ich hab auch einen langen Marsch im Schnee hinter mir, deshalb melde ich mich so spät. Noch einen Kaffee für dich? :-))))))

  • Silke Reichardt
    14. Februar 2021

    Liebe Martinliebe Raumseelen,
    bin heute spät dran….
    Bei uns heißt es immer Badestube – den Ausdruck hat mein Mann mitgebracht – so hieß es bei ihm zuhause und ich finde, dass das auch gemütlich klingt.
    Ich sammle auch Seifenstücke, die unter eine Glashaube liegen – zusammen mit einem Stück Schwamm und einem Buch „Toiletten- Chemie“ von Dr. Heinrich Hirzel – Dritte, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 85 in den Text gedruckten Abbildungen
    Leipzig Verlagsbuchhandlung von J.J. Weber von 1874!!!
    Habe es vor vielen Jahren für ein paar Euro auf dem Flohmarkt gekauft.

    Dein Bad ist wunderschön – aber das kannte ich ja schon aus Deinen Büchern.

    Und jetzt höre ich mir den Podcast an.

    Macht es Euch alle kuschelig,
    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      14. Februar 2021

      Was für ein schönes Wort, liebe Silke. „Badestube“ … das werde ich mir merken. Auch der Name Dr. Hirzel gefällt mir :-))))) Das Buch ist bestimmt ein Schätzchen. Ein Tässchen dünnen Kaffee noch? Oder schon zu spät? :-))))))

  • Frauke Sonnenschein
    15. Februar 2021

    Hallo liebe Martina und Ihr lieben Raumseelen.
    Die Bilder sind mal wieder wunderschön und Deine Tipps immer gern genommen.
    Silke, das Wort „Badestube“ kenne ich auch.
    Die Mutter einer Freundin hatte eine riesige Badestube. Darin stand eine Badewanne, eine Dusche, ein Waschbecken, ein riesiger Schrank für ihre Wäsche, eine wunderschöne Kommode mit Marmorplatte und Spiegel und (!) ein Küchentisch mit 2 Stühlen.
    An dem Tisch hat sie immer die Wäsche gefaltet oder andere Arbeiten erledigt.
    Wenn wir verfroren vom Schlittschuhlaufen oder später vom Boßeln kamen, durften meine Freundin und ich in die Badewanne und sie hat sich mit Heißgetränken zu uns an den Tisch gesetzt. Dann wurde immer geplaudert.
    Das Badezimmer war eine richtige Stube (der Ausdruck wird hier für Wohnzimmer genutzt).
    Das war immer sowas von gemütlich, dass ich auch immer eine Badestube haben wollte.
    Mit Tisch und Stuhl.
    Bei dem Gatten und mir wird das Wort Badezimmer auch immer ganz ausgesprochen. Komisch, das machen wir gar nicht bewusst. Jetzt wissen wir aber warum: da wir beide unsere Badezimmer (wir haben tatsächlich 2) so gerne mögen, geben wird die nötige Wertschätzung automatisch.

    Habt erste einmal einen schönen Montag und ich wünsche allen eine gute Woche.
    Herzliche Grüße, Frauke

    • Martina Goernemann
      15. Februar 2021

      Ich kann die Badestube richtig vor mir sehen, so schön hast du sie beschrieben, liebe Frauke. Hab du auch einen guuuten Montag! Bis morgen? Denn dann kippe ich euch was in die Wanne :-)))))

      • Frauke Sonnenschein
        15. Februar 2021

        Au ja – da heute noch Reinigung des Badezimmers ansteht, werde ich dann mit Genuss Deinen Tipp beherzigen können.
        Hast Du noch Zeit für einen Mittags-Kaffee???

        • Martina Goernemann
          15. Februar 2021

          … ich sitze am Schreibtisch und trinke ununterbrochen zum schreiben Kaffee. Einen Mittags-Nachmittags-Kaffee nehme ich gern. :-))))))

  • Hannah
    2. November 2022

    Es ist sooooooo wichtig, dass man sich im Badezimmer wohlfühlt. Ganz besonders in den heutigen Zeiten, in denen das Bad der beinahe einzige, letzte Rückzugsort ist. Bei mir persönlich ist es immer so, dass ich beim Betreten des Badezimmers alles andere vergesse. Weg mit der Belastung, weg mit dem Stress.
    Zum Thema Fliesen: Jeder hat doch diese eine Erinnerung an die erste eigene Bude, wo man sagt „eigentlich war alles schön. ABER DIE FLIESEN IM BADEZIMMER! FUUUUUUUURCHTBAR!“ 😀
    Bei mir waren es babyblaue Fliesen (kein anderer Teil des Badezimmers oder der Wohnung war in dieser Farbe gestaltet) mit einem „verwaschenen“ Look. Da wollte man so schnell es geht nur wieder raus. Bei meiner Schwägerin waren es braune Fliesen mit Segelschiffen drauf! 😀 Überstreichen oder neu machen war in beiden Fällen nicht erlaubt. Bin froh, dass diese Zeit jetzt hinter uns liegt.

    Eine wundervolle Restwoche wünsche ich!

    • Martina Goernemann
      5. November 2022

      Hahahaha! Ja, Fliesen im Bad sind auch so gar nicht nicht mein Ding. Es gibt so viele andere, gute Ideen. Wenn Überstreichen nicht erlaubt ist, kann manchmal eine Verkleidung mit Holzpanelen helfen. Weiß gestrichen wird aus dem Badezimmer eine Long-Island-Luxus-Wellness-Oase. Einen schönen Samstag :-)))))

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