Eine echte Stütze. Eine Buch- Stütze!
Die Dinger sind extrem praktisch und schön sind sie auch … wenn wir sie aufgehübscht haben.
Ich hab schon lange nichts mehr aus unserer Rubrik „Angeschaut und abgeguckt“ gezeigt …
Als mir gestern beim Blick aufs Wetter klar wurde, dass sich die Flohmarktsaison dem Ende zu neigt,
beschloss ich euch schnell noch einen Tipp in euren Notizbücher zu legen.
Ein Tipp, der jetzt gerade Gold wert ist, weil bald die Flohmärkte wegen Kälte und Regen die Tische einklappen.
Schaut euch um nach Buchstützen.
Auch wenn ich glaube, dass der korrekte Name Buchaufsteller ist, so werden die meisten sicher Büchstützen dazu sagen. Kann uns aber völlig egal sein, Hauptsache wir wissen wie die Dinger aussehen müssen.
Die Aufsteller sind ein tolles Geschenk … Man kann ja gar nicht früh genug an Weihnachten denken.
Zack! Weißer Lack … und im Nu ist aus einer ollen Krücke ein richtig schönes Teil geworden.
Die Spraydose ist hier ausdrücklich erlaubt. Damit geht es wirklich ratzfatz!
Selten kosten solche Stützen kosten mehr als zwei, drei Euro auf dem Flohmarkt.
Und weil sie in tabakbraun so scheußlich aussehen, kauft sie keiner.
Außer uns. Wir Raumseelen haben ja Phantasie! :-))))
Ich kenne kaum jemanden der sich nicht darüber freut.
Leute die mit Kochbuch kochen, sind ganz verrückt danach, weil der Aufsteller ihr Leben in der Küche signifikant erleichtert.
Aber auch die, die ihr ipad fallsicher aufstellen wollen sind begeistert.
Solche Aufsteller sind für gute Sprüche geeignet und für Fotos … mit und ohne Rahmen.
Also Augen offen halten.
Ich freu mich schon auf den kommenden Samstag, denn da werde ICH die Augen offen halten.
Es geht endlich mal wieder hier bei uns in München auf den Flohmarkt.
Und ich werde in äußerst netter Begleitung die Augen nach guten Fundstücken offen halten.
Ich habe mich mit Jutta verabredet. Ihr kennt sie alle. Jutta vom Gutschi-Blog.
Falls wir was Dolles finden, werden wir berichten!
Reserl
3. November 2017Viel Spaß beim Trödeln euch zwei, ich hab ja überlegt am Sonntag vielleicht mal wieder nach Keferloh, dieses Jahr war ich sehr selten dort, einmal im Frühjahr hab ich es hingeschafft und schwupps ist schon fast wieder Winter.
Die Buchstütze finde ich toll, ja mich nervt das in der Küche auch immer wenn beim Rezept gucken ich immer mit Teigfingern umblättern muss.
Alles Liebe vom Reserl
gertrud carey
3. November 2017Guten Morgen Martina, guten Morgen liebe Raumseelen
Ganz schön praktisch und ganz schön zum Anschauen diese Buchstütze, ein hübsches tolles Ding, leider habe ich noch nie so eine entdeckt, ist doch komisch finde ich. Vielleicht muss ich mal nach München kommen, oder nach Belgien gehen, und noch ein Tipp: Flohmarkt in Dublin, ich glaube der findet einmal im Monat statt, und was ich da auf den Fotos entdecke, da bleibt mir fast das Herz stehen, und es ist eine Schande dass ich es noch nie geschafft habe dorthin auf Entdeckungsreise zu gehen. So oft war ich schon in Irland, und wenn ich in Dublin ankomme, habe ich nur einen einzigen Wunsch, und der zieht mich Richtung Westen, aufs Land. Aber ich habe mir ganz fest vorgenommen, dass ich irgendwann diesen Flohmarkt besuchen werde. Der nächste findet statt vom 7. bis 10. Dezember, also wenn eine Raumseele Zeit und Lust hat, und vielleicht ein Dublin Weekend verbringen möchte..
Liebe Martina, ich habe Deine letzten Beiträge natürlich gelesen, und die Raumseelen Kommentare auch, Laub ist kein Abfall, natürlich nicht, es ist Wohnraum für ein ganzes Universum von Kleinstlebewesen, meistens sehen wir ja gar nicht was da so lebt und kriecht oder krabbelt. Es ist gut dass uns das wieder mal ins Bewusstsein gebracht wird,
Liebe Diana, liebe Monika, danke sehr für Eure lieben Worte zu meiner Ausstellung. Ich bin ja ein ganzes Jahr in dieser Galerie, also vielleicht habt Ihr ja die Möglichkeit für einen Besuch der wunderschönen Stadt Luzern. Da gibt es jeden Samstag auch noch einen grossen Flohmarkt, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der auch im Winter stattfindet. Und diese Woche habe ich mich immer wieder an Dein Open house erinnert Martina, kaum zu glauben, dass das schon wieder ein Jahr her ist.
Draussen erwacht der Tag, es gibt wieder einiges zu tun heute, habt es Alle gut. Ich wünsche Euch einen wunderbaren Tag, liebe Grüsse gertrud
Martina Goernemann
3. November 2017Ich hab an dich gedacht, als ich gestern und vorgestern mit dem Taxi durch England kurvte. Fährst du in Irland selbst Auto? Mich macht die Linksfahrerei in GB ganz plemplem. Ich hätte wahrscheinlich spätestens an der dritten Kreuzung einen Crash gebaut. Das ist noch ein ungelöstes Problem für mich. Ich bin doch so gern mobil. Und ja, das „Open House“ wird mir fehlen in diesem Advent. Ich hab einfach keine Zeit. Aber ich werde ein wunderschönes offenes Haus im Frühling machen. Klingt das wie ein Plan? Herzlich! Martina
gertrud carey
3. November 2017Das klingt wie ein Superplan Martina, „Open house im Frühling“, die Engel flüstern mir grad, ich soll Dich grüssen, und es gefällt ihnen im Cottage, und Irland ist ein schöner Platz für alle Engel die es gerne lustig haben.
Ja das mit dem Fahren ist so eine Sache, ich fahre auch, aber meistens fährt Joseph, das hat sich irgendwie so eingelebt. Weisst Du was mir schon passiert ist? Das Problem war nicht das Fahren in Irland, ich hatte mal ein Problem als ich wieder zuhause in der Schweiz war. Es ist schon einige Jahre her, und in diesem Urlaub bin ich sehr oft gefahren, also wieder zuhause, auf dem Weg zur Arbeit; ich bin aus der Garage raus, auf die Hauptstrasse, alles wunderbar, dann kam der erste Kreisel, und ich wusste nicht mehr wie ich da reinfahren soll, rechts im Kreisel, oder doch links, meine beiden Hirnhälften waren komplett überfordert. Was macht man in so einer Situation? Vor dem Kreisel rechts ranfahren, den Blinker auch nach rechts, und warten bis ein Auto mich überholt und mir zeigt wie man in der Schweiz in einem Kreisel richtig fährt.
Da kommt mir noch eine andere Situation in den Sinn, eine Horror Geschichte mit Happy End. Es ist ungefähr zehn Jahre her, Joseph und ich waren in Dublin an einer Beerdigung. Alles gut, die Beerdigung auch, den Toten verabschiedet, noch einige Chats mit Verwandten, in Irland ist es oft lustig an Beerdigungen, lustig in dem Sinne, dass die Iren auch in den schwersten Momenten des Lebens ihren Humor nicht verlieren und immer einen Spruch auf Lager haben.
Irgendwann wollten wir dann wieder wegfahren, so gingen wir Richtung Parkplatz und ich freute mich schon dass mein lieber Mann mich durch die Insel fährt, und das sage ich ihm auch immer; Joseph mit dir könnte ich tagelang auf der schönen Insel herumfahren, ich gucke mir die Schönheiten an, und fühle mich wie im Paradies.
Aber, oh mein Gott, Joseph hatte schreckliche Bauchschmerzen, es war ihm kotzübel und er war nicht mehr in der Lage Auto zu fahren. Mir wurde Angst und Bange, wie kommen wir jetzt aus dieser Stadt raus. Dublin ist eine grosse Stadt, ca eine Million Einwohner, und für mich Landei ist das fast wie New York. Es blieb mir keine Wahl, ich musste das Steuer übernehmen und betete zu Gott, dass wir heil und gesund aus diesem Alptraum rauskommen. Zuerst ging alles ganz gut, natürlich muss man sich konzentrieren, die Hirnzellen zusammenhalten, sich nicht ablenken lassen, und ich war schon richtig gut unterwegs. Inzwischen war ich an einer dreispurigen Strasse angelangt mit Auto an Auto, und dann kam dieser Kreisel, verdammte Sch…was mach ich jetzt, es gab kein Entkommen, kein Zurück, ich musste da rein, links in den Kreisel hinein, und da gab es schon ein Hupkonzert, ich hatte einem Lastwagen, einem Riesen Ungeheuer den Weg abgeschnitten, und nur durch sein sofortiges Bremsmanöver wurde ein Zusammenstoss verhindert..Martina siehst Du wie meine Hände zittern wenn ich das schreibe. Mein Mann hat gar nicht viel mitbekommen, er sass zusammengekauert und mit geschlossenen Augen neben mir und merkte nicht einmal dass er grad knapp dem Tod entronnen ist.
Es war halt noch nicht Zeit um zu sterben, damals wusste ich noch nichts von meinem Cottage Glück, ich träumte erst davon..
Ich wünsche Dir gute Fahrt Martina, Du schaffst das!
Happy day and regards
gertrud
Martina Goernemann
3. November 2017:-))))
Bärbel
3. November 2017Meine Güte, Gertrud,
da habt Ihr aber echt noch mal Glück und 10 Schutzengel gehabt. Wow!!! Beim Lesen hab ich auch gleich das Zittern gekriegt.
Uns ist es mal in Australien so gegangen: raus aus dem Hotel, rauf auf die Straße und …. auf die falsche Seite. Ich habs zuerst gemerkt und „meinen Fahrer“ angebrüllt: „Rüber, falsche Seite!!!“ Er hat zum Glück gleich reagiert. Aber da haben wir beide auch gezittert und erst mal ne Pause gebraucht.
Ich kann Dich also soooo gut verstehen!
LG Bärbel
Ilka
3. November 2017Sehr gut – und in weiß unglaublich viel besser 🙂
Für die Küche empfehle ich noch eine Glasplatte, dann sehen die Lieblingsrezepte nicht so bespritzt aus.
Eich viel Spaß beim Trödeln.
Liebe Grüße
Ilka
Claudia aus Köln
3. November 2017Gute Idee, das mit der Buchstütze, Martina. Ich müsste echt mal wieder auf einen Flohmarkt gehen. Ich hätte so gern ein Schüttenregal. So ein überschaubar großes, wie ich das oft in Deinen Büchern sehe. Mein Mann findet Flohmärkte furchtbar und ich bin jetzt auch nicht so wild drauf wegen der vielen Menschen… Aber für ein Schüttenregal würde ich es glatt nochmal auf mich nehmen.
Ach, England… Ist es nicht wunderschön? Liebe Grüße auf die Insel! Claudia
Martina Goernemann
3. November 2017… bin ja schon wieder da! Liebe Grüße nach Köln! :-))))
Bärbel
3. November 2017Liebe Martina, liebe Jutta,
ich wünsche Euch viel Spaß am Samstag auf dem Flohmarkt und viel Erfolg beim Schätze finden. Vielleicht noch so eine Buchstütze? Sieht toll aus das Teil, in weiß sowieso.
Viele Grüße
Bärbel
gertrud carey
3. November 2017Liebe Bärbel, ja das sind so Schreckensmomente im Leben, gut dass Dein Fahrer, ich vermute das war Dein Mann, so schnell reagiert hat, ach wir brauchen einfach Schutzengel im Leben. Zum Glück sind sie schnell zur Stelle wenn man sie braucht. Hab einen guten Tag Bärbel, liebe Grüsse gertrud
Bauke
3. November 2017Haha genau so ein Buchhalter „fliegt“ hier bei uns noch irgendwo rum.
War mal von einen grossen Kaffeeröster…
Sieht schön aus in weiss.
Was für aufregende Geschichten Gertrud und Bärbel.Zum Glück mit gutem Ausgang.
LG an alle von Bauke.