Fake Essen ist ok wenn nicht geschummelt wird, finde ich.
Manchmal muss es eben Tiefkühlpizza sein. Wir leben in stressigen Zeiten.
Wer aber seinen Gästen die Ergebnisse aus Dr. Oetkers Küchenlabor auf den Teller legt und dazu die Geschichte erzählt, wie er stundenlang mit dem Hefeteig gerungen hat, ist ein Schummler und verbreitet Küchen – Fake.
Letzten Freitag studierte ich eine niedliche alte Dame, die vor mir in der Kassenschlange im Supermarkt stand.
Sie sortierte ihre Einkäufe sorgfältig auf dem Band. Ich fand die Dame sehr sympatisch, wir lächelten uns zu.
Sie war der Typ „nette Oma“. Wäre ich Caster für Werbefilme, hätte ich sie vom Fleck weg engagiert für Spots über Marmelade oder Rahmkäse vom Land. Sie hatte rote Bäckchen, trug eine Seidenbluse mit Schleife und beim Lächeln wippten ihre grauen Löckchen fröhlich mit.
Ich hab übrigens Milchreis mit Blaubeeren für euch mitgebracht.
Garantiert kein Fake. Hundertprozentig nicht aus dem Plastikbecher, sondern langsam mit Zitronenschale unter ständigem Rühren gekocht. Ich mach‘ den Milchreis übrigens neuerdings mit Mandelmilch. Schmeckt super und ist CO2 freundlich. Pudding gibt es auch! Der kommt nach dem Kochen sofort in Portionsgläschen, weil ich die Haut nicht mag, die sich auf Kochpudding bildet. Wenn man aber den Deckel drauf macht bevor der Pudding kalt ist, dann bildet sich nicht keine Haut. Clever, oder?
Die Oma hatte im Supermarkt groß eingekauft!
Kartoffelknödel eingeschweißt, drei Dosen Festtagssuppe, Pfannkuchenstreifen in Plastikfolie, Soßenpulver, Erbsen und Möhren in der Dose, zwei Becher Vanillepudding, rote Grütze im Plastikeimerchen, ein Tiefkühl – Apfelkuchen und eine Tüte unbekannten Inhalts von der Metzgertheke.
Wahrscheinlich gibt es heute bei Oma ein Sonntagsessen für die ganze Familie.
Die Speisenfolge ist klar. Erst die Festtagssuppe mit den Pfannkuchenstreifen, dann Knödel, Erbsen und Möhren und Braten mit Sauce. Zum Dessert Vanillepudding mit roter Grütze und zum Kaffee den guten Apfelkuchen.
Ich kann die Familie beim Essen vor mir sehen. Vielleicht sagt sie Sätze wie: „Ach, Oma, bei dir schmeckt es doch immer am besten!“ Ob sie alle mitspielen, obwohl sie den Fake durchschaut haben? Oder ob sie gar nicht merken, dass nichts mehr hausgemacht ist?
Am schönsten fände ich es, wenn die Oma sagen würde: „Kinders, heute ist alles Fake auf dem Tisch, aber so hab ich mehr Zeit für euch!“ :-))))))
Und was ist mit der Verlosung? Die ist hundertprozentig kein fake.
Ihr wollt natürlich alle wissen, wer die beiden Emanuel Ungaro Düfte gewonnen hat?
Es hat eine der treuesten Raumseelen getroffen. Eine, die uns ganz oft an ihren Bergtouren teilhaben lässt.
Eine, die mich stets mit schönen Schweizer Wörtern versorgt …
Ihr ahnt schon wer es sein könnte?!
Im Text, mit dem sie in die Lostrommel hüpfte, hat sie geschrieben, dass sie noch nie etwas gewonnen habe …
Das wird sich heute ändern. Christina R., die beiden Düfte gehen morgen auf die Reise zu dir in die Schweiz.
Du bekommst heute noch eine Email von mir, um deine Adresse zu erfragen. Freust du dich?
Und ihr anderen Raumseelen dürft nicht traurig sein, es gibt bald eine neue Chance :-)))))
Habt ihr alle Kaffee? Bleibt noch eine Tasse lang und verratet mir eure Meinung.
Findet ihr Fake – Essen ok? Sagt ihr was, wenn ihr merkt, dass ihr beim Essen beschummelt werdet?
Ich bin gespannt.
Katrin
22. September 2019Oh wooooow!! Ich freu mich so waaaaahnsinnig für Christina!! Das ist ja superspitzenklasse und ich vergönne ihr die Düfte so so sehr!! Die Raumseelendüfte scheinen sehr gerne in die Schweiz zu reisen!! Gertrud hat ja damals die persönliche Duftmischung gewonnen 🙂 Es ist ja durchaus lustig, Dinge zu gewinnen :- ) Die wunderbare Seife, – Verbena – die du mir damals mitgeschickt hast liebe Martina, die erfreut mich immer noch sehr in meinem Badezimmer (hübsch arrangiert in einem Glasbehältnis mit Muscheln …) 🙂 …und ich hatte in letzter Zeit durchaus Glück! Habe ich doch einmal ein kleines „Überraschungskistchen“ einmal eine Bücheraufbewahrungsbox für die Kinder und einmal ein Wandregal gewonnen…. – das ist doch Wahnsinn, oder?
Euch allen einen schönen Sonntag! Hier wird’s ein trauuuuumhafter Sonnentag!
Wir haben einen Gast aus California bei uns , mit dem waren wir gestern gleich nach seiner Ankunft beim Blumenfest in der Nähe von uns 🙂 es ist dort sooooo soooo schön! Vielleicht muss ich heute nochmal hin.
Manche von euch haben’s vielleicht auf Insta ja schon ein bisschen gesehen.
Ich hatte es in den Stories gestern.
Ansonsten schaut mal im Netz unter vom huegel nach – es ist wirklich so zauberhaft mit dem neuen Wintergartenzubau und den Blumenfeldern.
Ich denk ich hatte euch ja schon mal davon erzählt, dass Margrit hier Bioblumen anbaut. ….schade, dass ihr nicht alle kommen könnt. Das wäre eine tolle „Raumseelentreffpunktlocation“ 🙂
Genießt euren Sonntag!
Liebste Grüße
Katrin
Martina Goernemann
22. September 2019Wenn ich in der Nähe wäre, würde ich soooofort kommen! Blumen mag ich schrecklich gern! Ich hoffe, deine Glückssträhne reißt so schnell nicht ab! Kaffee? Tee? :-))))))
Ursula
22. September 2019Schönsten Sonntag,liebe Martina und liebe alle!
Meine Mama war eine begnadete Köchin ( wenngleich immer der Meinung, es hätte irgendwie nicht so richtig hingehauen, dieses und jenes hätte besser sein können) aber in ihren letzten Jahren ( sie wurde 89) hat sie sich plötzlich sehr für Packerlsuppe begeistern können. Sie tat, als wäre das das absolute Optimum an Genuss. Ich verstand sie, aber es war ein Zeichen des extremen Müdewerdens für mich…
Selbst vermeide ich Fake- Essen. Aus vielerlei Gründen. Wenn ich nicht kochen mag, dann esse ich was Kaltes oder im Extremfall nichts. Aber ich kann mir das auch erlauben, weil ich allein bin.
Eine meiner Töchter bewundere ich da sehr – so müde kann sie gar nicht heimkommen, dass sie sich nicht etwas Tolles und Gesundes zaubert. Sie wird einmal eine Supermama werden!
Ursula aus I
Martina Goernemann
22. September 2019Ist das nicht wunderbar, dass jeder anders ist? Für mich ist kochen die pure Entspannung! Brot backen auch! Sogar wenn ich alleine bin, koche ich was Gutes! Gutes Essen ist auch gut für die Seele:-))))) Kaffee? :-)))
Ilka
22. September 2019Guten Morgen und hoch die Kaffeetassen 🙂
find ich total richtig von der Dame, denn für viele zu kochen ist immer anstrengend. Ist ja trotzdem hausgemacht, nur nicht in diesem Haus. Wichtig nur, dass es trotzdem was ordentliches ist. Sagen würde ich nichts, außer derdiejenige gibt mit „selbstgekocht“ an.
Wir machen heute Sonntag, morgen geht es nach Stuttgart (Arbeitarbeitarbeit). Und ich weiß noch nicht, was anziehen und mitnehmen, weil Teamevent mit Wanderung und draußen und Büro mit Sitzung *grrrr. Muss alles zusammen mit dem Riesenlaptop in den Rucksack passen.
Jetzt aber erstmal Kaffee.
Lieben Gruß
Ilka
Martina Goernemann
22. September 2019Hauptsache nicht schummeln! Finde ich auch. Für Stuttgart wünsche ich dir viele neue Eindrücke und nicht allzu viel Arbeit! Kaffee kommt sofort! :-))))
Ilka
22. September 2019Danke – es werden Schillerhöhe und Krummbachtal. Der Ingenieur lacht sich schon kaputt.
Martina Goernemann
22. September 2019:-)))) warum lacht er?
Ilka
22. September 2019Er findet die Namen so putzig.
Martina Goernemann
22. September 2019:-))))))
Petra Rampe
22. September 2019Guten Morgen liebe Martina,
guten Morgen liebe Raumseelen,
…ich liebe diesen Blog und lese hier auch regelmäßig mit, melde mich aber eher selten zu Wort. Dieses Thema mit dem „Fake-Essen“ trifft bei mir allerdings genau ins Schwarze, weshalb ich heute doch mal meinen Senf dazugeben möchte. Ich persönlich finde diese Art von Essen, wie du es von der netten alten Dame beschrieben hast, geht überhaupt gar nicht. Dieses industriell hergestellte Essen mit all seinen Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern, „E“s, mit zu viel Fett und zu viel Salz möchte ich nicht essen müssen. Ich halte es da lieber mit dem Motto „Weniger ist mehr“. Wenn es der alten Dame zu viel ist, ein aufwändiges Menü für mehrere Personen zu kochen – was ich durchaus verstehen kann – dann soll sie lieber etwas Einfaches, Gesundes und Selbstgemachtes zaubern, den Kuchen beim Bäcker nebenan ordern oder die Gäste bitten, etwas zum Mittagessen beizutragen, vielleicht den Nachtisch. Da haben alle mehr davon und niemand muss diesen Industriemampf essen.
So, nun wünsche ich allen, die hier mitlesen einen wunderschönen Sonntag mit richtigem guten und leckeren Essen – was auch immer es sein mag. Gerne schnell und Ei Fach, aber ECHT!
Herzliche Grüße aus Hanau
Petra
Martina Goernemann
22. September 2019Schön, dass du den Schritt aus der stillen Ecke „gewagt“ hast, Petra. In deinem Kommentar schwingt viel Leidenschaft für das Thema. Mir wäre eine gute Erbsensuppe von Oma selbst gekocht auch lieber, als ein Fake drei Gänge Menü. Aber gerade ältere Leute trauen sich oft nicht, mit der Wahrheit heraus zu rücken. Sie faken aus Angst, dass man sie nicht mehr erst nehmen könnte. Ich finde das traurig, aber kann das andererseits auch verstehen. Am schönsten wäre es, wenn alle immer ehrlich zueinander wären. Dann können sie auch gesünder essen. :-)))) Kaffee? :-))
Petra Rampe
22. September 2019Tee wäre mir ehrlich gesagt lieber ;o)))
Aber von deinem selbstgemachten Milchreis mit Mandelmilch und Blaubeeren würde ich liebend gerne probieren :o)))
Martina Goernemann
22. September 2019Sehr gerne auch Tee zum Milchrreis! :-)))))
Claudia aus Köln
22. September 2019Hallo liebe Raumseelen! Was haben wir für schönes Wetter! Gestern auch schon. Wunderbar. Ich mag diesen spätsommerlichen Lichteinfall der Sonne und die Blätter rascheln so besonders in den Bäumen so kurz vorm zum Boden schweben. Nichts desto trotz hab ich den Vormittag genutzt, um meinen Kleiderschrank von Sommer auf Winter umzuräumen und hab gleich ein wenig ausgemistet und die Lavendelsäckchen erneuert. Diese neuen Netze im Supermarkt an der Gemüse-und Obsttheke eignen sich prima, um die Lavendelstengel darin in den Schrank zu hängen.
Apropos Gemüsetheke… Wie recht Du wieder hast, Martina! Das „echte“ Kochen ist immer noch das Beste! Als mein Mann Anfang des Jahres eine Woche im Krankenhaus war, hab ich mir aus Zeitgründen abends noch flott was Fertiges geholt. Pizza, Lasagne… Der ganze Krempel. Nicht nur, dass ich zugenommen habe, ich habe mich auch so richtig kraftlos und vermufft gefühlt. Irgendwie „unfrisch“. Vom Gefühl her. Ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll. Welcher schlaue Mensch vor ewigen Zeiten hatte das nochmal gesagt: Eure Nahrung soll Eure Medizin sein.
Ich habe mal ein paar Jahre (in den 80ern) in einer Firma für Fertiggerichte gearbeitet. Zwar nur im Büro, aber trotzdem hab ich das ein oder andere mitbekommen. Ich sag nur so viel: es ist wirklich besser selbst und frische, unveränderte Lebensmittel zuzubereiten.
So, nun geh ich Möhren und Kartoffeln schälen. Mein Mann hat sich „Möhrenjemüs mit Frikadellschen“ gewünscht. Viel frische Petersilie rein… Yummy.
Genießt allerseits das schöne Wetter! Ganz viele liebe Grüße und viel Freude! Ach ja… Und der Gewinnerin viel Spaß mit den Düften. Ich hab meinen Lieblings-Bree-Duft von Dir, Martina, eben noch im Schrank versprüht! Ich könnte darin baden! Sonnige Grüße. Claudia
Martina Goernemann
22. September 2019Oh wie wunderbar. Dat Möhrenjemüs is herrlisch! Ist für mich so ein Kinderessen. Könnte ich drin baden. Bin mal gespannt, wann Christina merkt, dass sie gewonnen hat. Ich hab ihr noch keine Email geschrieben :-))))) Kaffee? :-)))))
Christina
22. September 2019Liebe Martina, liebe Raumseelen, ich nehme sehr gerne eine Portion Milchreis mit Blaubeeren von dir Martina – dankeschön! Ich hätte heute eine Yoghurtschale mit Brombeeren zum naschen wenn ihr mögt.
Fake gibt es bei mir sehr selten, einmal im Jahr beim Schoggichueche für meine Schwiegertochter. Nach all den vielen Versuchen mit immer neuen Rezepten, um ihr zum Geburtstag eine Freude zu machen, kaufte ich wegen Zeitmangel einmal eine Fertigmischung mit Kokos von dem bekannten deutschen Doktor. Und siehe da, sie flippte aus vor Freude, das war nämlich offensichtlich genau der Geschmack der Kindheit, der sich da zeigte. Seither mache ich immer diesen Kuchen. Sie weiss es natürlich und freut sich über die vielen Gedanken und Versuche, die ja auch zeigen, wie gerne ich sie mag!!!!
Sonst gibt es bei mir frisch. Ich lebe schon länger alleine und habe mir das von Anfang an geschworen für mich so zu kochen wie für Gäste. Das ist gar nicht so schwierig, es ist eine Entscheidung und es wird ganz schnell zu Gewohnheit. Wer soll denn gut für mich sorgen, wenn ich es nicht einmal selber tue. Mein Geschmack ist einfach und bescheiden geblieben – frisch und fein soll es sein. Ein Butterbrot mit Honig kann eine Delikatesse sein und ein Gemüseeintopf ebenso. Geht schnell und mit Kräutern und Gewürzen und Nüssen wird es eine Delikatesse – eben einfach und bescheiden gut!!!
Letzte Woche hat mich mein Enkel gefragt, wie viele Gäste an Weihnachten zum Essen kommen. Stellt euch vor, als ich letztes Jahr bestätigte, dass es manchmal schon ein wenig viel wird mit vorbereiten der Wohnung und einem Dreigänge-Menü für bis zu 18 liebe Menschen, haben sich meine Enkel eingeschaltet und angeboten das Menü zu kreieren, zu besorgen und bei mir zu kochen. Das ist ein grosses Geschenk, da geht eine Tradition weiter und dass sie es auf alle Fälle in der Oma-Wohnung mit all den romantischen und glänzenden und glitzernden Ecken machen möchten, ist auch wunderbar.
Christina R. – Gratulation von Herzen und viel Freude beim Ausprobieren. Allen einen friedlichen erholsamen Sonntag und liebe Grüsse Christina
Martina Goernemann
22. September 2019Was für ein schöner Satz, Christina. „Wer soll denn gut für mich sorgen, wenn ich nicht selbst?“ Ich unterschreibe jeden einzelnen Buchstaben. Es macht mir Freude zu lesen, dass du ein so gutes Verhältnis zu deiner Familie hast. Glückwunsch. Das kriegt man nicht einfach so. Hast offenbar viel richtig gemacht. :-)))) Kaffee :-)))))
Christina
22. September 2019schön wär’s Martina…. das mit dem richtig gemacht. Meine „kleine“ Schwester hatte ihr Leben lang Mühe mit der älteren Schwester…..das war ich! Dass ich dabei die einzige war, die sie irgendwie immer wieder „retten durfte“, wenn es wieder mal ganz dunkel wurde um sie, war für mich ganz schwer. Wer weiss schon vom anderen, wann es wieder so weit ist. Sie hat sich im Januar auf die grosse Reise hinter den Regenbogen gemacht, unter schlimmen, dramatischen Umständen, fast unerträglich. Diesmal hatte ich den Zeitpunkt verpasst. Da dachte ich oft, ich hätte es richtig gemacht, wer weiss das schon.
Auch das mit der Ehe und dem anderen Geschlecht habe ich einiges auf und mit meiner Art *verchachelt“. Das beste daraus war dann aber wieder ein grosser Trost, da hatte ich glaube ich grosses Glück – die Söhne und die Enkel!!
Das schreibe ich dir nur, weil Familie immer wieder der beste Lehrer für mich ist und war. Besonders wenn es schwierig ist. Viel Guets Christina
Martina Goernemann
22. September 2019Du bist eine kluge Frau, Christina und ich empfinde dich als einen ganz feinen Charakter. Sei nicht so streng mit dir! Noch einen Kaffee :-)))
Ursula aus dem Süden
22. September 2019Mahlzeit zusammen,
nun ich bin etwas erstaunt über den Harten Ton speziell von Petra Rampe – zum einen hat Martina „wahrscheinlich“ geschrieben. und zum anderen fakte sie wirklich man weiß es ja nicht.
Vielleicht hat sie sich einfach den Wochenvorrat zugelegt, damit sie nicht so oft raus muss oder ja eben einfach Gäste bekommen. .
Vielleicht schafft sie es auch einfach nicht mehr mehr zu machen oder es war schon immer so oder oder oder… es ist praktischer für einen alleine…. oder oder ….
Sicher muss niemand Industriemampf essen. Aber ich denke wenn es für sie selbst ist immer noch die bessere Wahl als Essen auf Rädern.Denn das ist auch nix anderes im Gegenteil.
Seid nicht zu hart mit den (älteren( Menschen. Sie gehört sicher zu der Generation die erstmals nach dem Krieg irgendwann die Einfachheit des Essenszubereitens Dank Herrn Maggie und Dr. Oetker, Herrn Knorr und Co kennengelernt hat.
Und sie gehört wohl noch zu den glücklichen Älteren die nicht zur Tafel müssen.
Sie will vielleicht auch niemand zur Last fallen. All das sollte man aktzeptieren. Und wenn man als Angehöriger das nicht essen will dann muss man eben diplomatisch vorgehen. Was allerdings bei meinen Omas meist sinnlos war. Sie wollten eben selber egal wie.
In diesem Fall können wir uns wirklich nur die Geschichte dazu ausdenken.
Ja und an die jüngeren von uns. Es ist auf jeden Fall möglich sich sein Essen selbst zuzubereiten, dank Mealprep für den nächsten Tag plastikfrei und selbstgemacht zu essen. Hier sich einfach mal bemühen. Es geht auch bei stressigen Jobs.
Einfache Gerichte gehen immer. Es muss ja nix kompliziertes sein.
Und welche Gasstätte macht solche Dinge heute noch selber, die muss man suchen.
LG
Ursula
PS: Heute gibt es Fastfood selbstgemacht und die Brötchen dazu gekauft die eine Hälfte mit Fleisch die andere vegan
Martina Goernemann
22. September 2019Es ist für mich übrigens auch immer wieder erstaunlich, wie günstig man essen kann wenn man selber kocht. Ein paar Möhren, ein paar Kartoffeln, ein Stich Butter … fertig ist das oberleckerste Möhrenstampfgemüse. Könnte ich mich reinlegen. Kaffee für dich? Garantiert selbst gekocht. :-)))))
Claudia aus Köln
22. September 2019Bekommst du heute bei mir, liebe Martina. Mit „enem Stisch jute Butter“, wie meine Mutter zu sagen pflegte. Ich geb ne Runde Ingwer-Kurkuma Tee aus… Kein Kaffee heute. Ich hab heute sowas von Blutdruck.
Martina Goernemann
22. September 2019Ich könnte mich wegrollen vor lachen. Ein paar Kommentare weiter oben habe ich original von Möhrenstampf mit einem Stich Butter geschrieben. Bevor ich deinen ersten Post und den Post hier kannte. Hi Soulsister!!! Ich bleibe lieber beim Kaffee, aber dat Jemös nehme ich von Herzen gern. :-))))))
Silke aus Flensburg
22. September 2019Liebe Martina, liebe Raumseelen,
Feierabend im Geschäft – und das bei dem traumhaften Wetter – aber es ist wie es ist…
Im Gegensatz zu Dir, liebe Martina, liebe ich Pudding mit Haut!!!
Wenn schon , denn schon… denn ich mag es ja eger herzhaft!!!
Wenn Pudding, dann Schokopudding, zum Auskühlen auf ein Backblech geben, damit sich ORDENTLICH VIUEL HAUT BILDET!!!
Das hat meine Mama imer für mich gemacht :0))
Und jetzt mein Kartoffel-Möhren-Auflauf fpr Euch:
1kg Kartoffeln – geschälz ca. 20 Min. kochen
2 Gemüsezwiebeln in Olivenöl glasig düpnsten
1kg Möhren schälen und in dickere Scheiben geschnitten hinzugeben und eine Weile mitdünsten. Mit einem viertel Lieter Gemüsebrühe ablöschen und so lange köcheln lassen, bis die Möhren „noch Biss haben“
2 Becher Scm,and kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und eine Packung TK-Petersilie unterrühren.
Kartoffeln in Scheiben schneiden, das Möhren-Zwiebel-Gemischdarüber geben und mit Streukäse nach Eurer Wahl bestreuen.
Bei 200 Grad Umluft überbacken.
Wenn Ihr keine Zwiebeln mögt oder vertragt, könnt Ihr sie auch gerne weglassen – schmeckt trotzdem ;0))
Wünscge Euch eine schöne Woche,
Silke ♥
Martina Goernemann
22. September 2019Wie niedlich! Pudding mit extra viel Haut. Ist das zu fassen?! :-)))) Aber dein Möhren Rezept ist der Hammer. Nachahmenswert. Sehr nachahmenswert. Dankeschön! Noch ein Nachmittagskäffchen? :-)))))
Claudia aus Köln
23. September 2019Himmel, klingt das lecker! Das muss ich glatt nachkochen. Vielen Dank!
vonKarin
22. September 2019Hallo Martina, zwischen Schwimmen und Abendessen kurze Grüße aus dem Urlaub im Süden. . So sehr mein Mann und ich das tägliche Essengehen im Urlaub genießen, freuen wir uns trotzdem sehr auf unsere kleine Küche, wenn wir wieder zu Hause sind. Uns hängt Frittiertes und Gegrilltes langsam zum Hals heraus und wir freuen uns auf Selbstgekochtes mit viel Gemüse & Co. Nicht dass wir hier in Kroatien unter Fake Essen gelitten hätten, aber weniger Fleisch und weniger Fett ist auf Dauer einfach bekömmlicher .
Martina Goernemann
22. September 2019Ich verstehe dich soooo sehr. Geht mir in USA auch so. In den ersten Wochen fröhne ich der Frittiersünde und stopfe Ungesundes hemmungslos in mich hinein und dann beginne ich mich nach Salat zu sehnen und Vollkornbrot und Obst, das nicht vorgeschnitten in Plastik verschweißt ist. Aber den Urlaub genießt du trotzdem, gell? Das wünsche ich dir nämlich von Herzen. Noch’n Kaffee? :-)))))
Christina Ringgenberg
22. September 2019Hallo ihr Lieben;)))
Was für eine Überraschung!! Nach einer…was wohl? Ja klar…nach einer Bergtour, ohne Internetverbindung,komme ich nach Hause,lege mich gemütlich in die Badewanne und lese das Sonntagsblatt….ich habe gewonnen! Ist ja nicht wahr…vielen lieben Dank,ich freue mich rieeeesig. Da mach.ich doch glatt eine Flasche Prosecco auf…wer trinkt ein Gläschen mit?
Ich liebe Essen, gutes,gesundes,einfaches,frisch zubereitetes Essen. Darf aber ab und zu auch eine Fertigpizza sein.
Jeder soll so, wie es für ihn passt.
Nochmals vielen,vielen Dank liebe Martina und ich geb dir noch meine Adresse durch
Allerseits einen entspannten Abend, nach einem traumhaften Sonntag.
Herzlichst
Christina R. ( die Gewinnerin von ZWEI Flaschen Parfums;)))
Martina Goernemann
22. September 2019Hahahaha! Ich dachte mir schon, dass du auf dem Berg bist! Ich freu mich mit dir und Prosecco trinke ich natürlich mit! Prost! Auf dich! :-)))))
Monika aus Wien
23. September 2019Guten Morgen liebe Christina!
Für den Prosecco bin ich leider zu spät.
Aber ich freue mich mit dir über den tollen Parfum Gewinn.
LG Monika
Petra Rampe
23. September 2019@ Ursula aus dem Süden:
….es tut mir ehrlich leid, wenn meine Meinung zu hart oder strikt rüber kam. Das war so nicht gewollt :o((((
Prinzipiell bin ich auch immer der Meinung, dass jeder so leben sollte, wie es für ihn passt. Ich möchte da gar nicht urteilen und auch nicht missionieren. Vielleicht waren die Umstände der alten Dame ja auch ganz anders. Wer weiß? Aber ich habe die Geschichte so aufgegriffen, wie Martina sie uns zurecht gelegt hat. Und auf diese fiktive Geschichte bezog sich mein Kommentar.
Was mich allerdings wirklich wütend macht, ist dass die Industrie uns skrupellos und ohne allzu große Kontrollen den allergrößten Quatsch in die Supermarktregale stellen darf. Dass solche Krank- und Dickmacher überhaupt offiziell erlaubt sind finde ich eigentlich skandalös.
So, nun wünsche ich allen, die hier mitlesen einen wunderschönen Start in eine gute, gesunde und frische Woche.
Herzlichst
Petra
Martina Goernemann
23. September 2019Ihr Lieben, hier darf auch kontrovers diskutiert werden. Ich finde das wunderbar. Unser Ton hier ist immer vorbildlich und sachlich, so soll es bleiben, aber es gibt nicht immer nur eine Meinung. Das Sonntagsblattthema lässt verschiedene Blickwinkel zu und ich freue mich, dass ihr Raumseelen aus unterschiedlichen Richtungen drauf geschaut habt. Euch allen einen guten Start in die neue Woche. :-)))))