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Sonntagsblatt 122! Und? Schlank und schön?

Schön sind wir immer, aber wir fühlen uns oft nicht so, stimmts? Sich schön fühlen hängt leider allzu oft davon ab, dass wir uns schlank fühlen. Eigentlich eine traurige Sache, denn Schönheitsideale kommen stets von außen und scheren sich einen Dreck um unser Innerstes.

Uihhhh! Da überfalle ich euch gleich mit „schlank und schön“ – Philosophierereien und ihr habt noch nicht einmal Kaffee!
Kommt rein, meine schönen Raumseelen. Getränke stehen schon auf dem Tisch und ein paar Leckerlichkeiten habe ich auch dabei.

Vielen hat mein Low Carb Apfelkuchenrezept sehr gefallen.
Wer es verpasst hat, HIER! könnt ihr noch mal nachlesen.
Ich habe mit dem Grundrezept einen Blaubeerkuchen gebacken. Sehr empfehlenswert.
Wer will ein Stück? Oder Zwei? Keine Sorge, dieser Kuchen hält euch schlank.

schlank geht auch zusammen mit lecker!

Seid ihr immer noch zuckerfrei?
Kein Süßkram? Keine hohlen, weißen Mehle? Wackelt die Jeans?
Oft sind es nur drei oder vier Kilos, die uns von der guten Laune trennen.
Sobald die gepurzelt sind … Zack! Gute Stimmung innen und außen.
Aber wer sagt, dass wir makellos und perfekt sein müssen?

schlank und schön ist eine feine Sache, aber nicht alles

Ich habe den Eindruck, dass die Welt genug hat von glatt gebügelter Perfektion.
Falsche Wimpern, falsche Busen, falsches Lächeln. Fake Faces!
Frauen beginnen, sich nicht länger vorschreiben zu lassen was schön und was schön schlank ist.
Sie posten Fotos von den Dellen auf ihren Oberschenkeln. Mütter zeigen stolz ihre wabbelige Bauchdecke nachdem sie ihre Babies geboren haben. Viele Influencer zeigen sogar dem Körperenthaarungskult den Finger, legen Rasierer und Epilierer weg und lassen sich mit behaarten Beinen fotografieren.

Es gibt Tage, das habe ich an mir von oben bis unten und an allem etwas auszusetzen.
Haare zu labberig, Zähne nicht perlweiß genug, Busen zu groß, Hintern zu breit …
Ich hasse solche Tage, an denen ich gleich morgens nach dem Aufstehen mit mir selbst in den Ring steige.

Die Wissenschaft sagt Schönheit hat etwas mit Symmetrie und Proportionen zu tun.
Klar, unübersehbare Spreckrollen stören die Symmetrie und gesund sie auch nicht.
Echtes Übergewicht muss bekämpft werden, aber müssen wir uns auf Größe 34/36 herunter hungern um einem ominösen Schönheitsideal zu entsprechen?  Von meiner Seite kommt ein klares Nein! Und von euch?

Kennt ihr solche Tage auch, an denen ihr kein gutes Haar an euch lasst?
Und was tut ihr, damit ihr euch wieder leiden könnt?
Los Mädels, nehmt euch Kaffee und (low carb)-Kuchen und dann rückt sie raus, eure Rezepte gegen solche Horrortage!

36 Comments
  • Nibujuni
    27. Januar 2019

    Guten Morgen liebe Martina, guten Morgen ihr lieben Raumseelen,

    was für ein Thema am Sonntagmorgen. Und so wichtig! Es gibt bei mir durchaus auch Körperbereiche, die nicht so ganz meinem Ideal entsprechen. Meine Oberschenkel wären da zu nennen, oder auch meine Haare, die in den Längen doch meistens deutliche Ausdünnungserscheinungen zeigen und deshalb am besten kurz bleiben, auch wenn ich gerne so eine Wallemähne hätte. Oder auch meine Haut, die trotz bester Naturkosmetikpflege immer wieder bei Streß zu Unreinheiten neigt, auch weil ich dann unbewußt zu kratzen anfange…Was ich dann mache, um mich besser zu fühlen? Spazierengehen im Wald hilft mir, ohne Handy und Begleitung. Am besten schnell und weit, dann laufe ich den negativen Gedanken davon. Oder auch Sport, so richtig auspowern…Ebenfalls gut ist, mir ganz bewußt etwas Gutes zu tun. Die Haare besonders sorgfältig waschen, die Haut mit einem Peeling und einer Maske pflegen, danach mit leckerem Tee und guter Musik oder einem guten Buch auf das Sofa. Oder auch mich ganz aktiv mit meinen Lieben oder auch mit meinen Aufgaben beschäftigen und so den Fokus gezielt auf das lenken, was wirklich wichtig ist. Das hilft auch alles ganz gut bei den gefühlten innerlichen Unzulänglichkeiten, die ich persönlich deutlich schlimmer finde, weil die mich zu jeder Tages- und Nachtzeit überfallen können, ganz schlecht für mich objektivierbar sind und mir die Stimmung versauen… (Ihr kennt das vielleicht: nicht produktiv genug, nicht schnell genug, warum ecke ich immer an, wieso bin ich nicht immer gut gelaunt, kreativ, sage immer das Richtige zu meinem Kind, schaffe es nicht, gleichzeitig das Faschingskostüm zu nähen, Brot zu backen, den Keller auszuräumen, das Dach zu dämmen und dabei zu sprühen vor geistreichem Witz?)

    Ich bin schon gespannt auf Eure erste-Hilfe-Maßnahmen.
    Oh, und vielen Dank für den Kaffee. Der Blaubeerkuchen sieht sehr lecker aus!

    Euch allen einen wundervollen Sonntag

    Nibujuni

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Ja, es sind die inneren Antreiber, die uns oft den liebevollen Blick auf uns selbst verstellen! Aber wir arbeiten dran, gell? Kaffee?

  • Linda
    27. Januar 2019

    Guten Morgen liebe Raumseelen,
    och, im großen und ganzen finde ich mich super!
    Ich glaube wenn jemand mit seinem Aussehen Probleme hat, liegt es eher daran, dass an der Gesamtsituation etwas nicht stimmt.
    Meistens bin ich ein sehr positiver Mensch, drum bin ich auch positiv meinem Aussehen gegenüber.
    Was bringt es, sich selbst runter zu ziehen. Man findet immer etwas positives an sich selber, man muss nur genau hinschauen.
    Ich versuche jetzt seit 3 Monaten zu fasten und meinen Körper wieder ein bisschen in Form zu bringen…. leider ist mein Körper wohl irgendwie dagegen… erst kam ich mit Lagerungsschwindel ins Krankenhaus, das zog sich jetzt über 2 Monate, dann kam der fiese Schnupfen und nächste Woche darf ich wieder ins KKH um Auffälligkeiten am Gebährmutterhals entfernen zu lassen…
    Dabei hatte ich mir fest vorgenommen, ab 04.02. ein paar Fastenwochen einzulegen!
    Ich hoffe blos, wenn mein Körper irgendwann wieder im Gleichgewicht ist, kann ich auch mein Gewicht wieder in die Waage bringen.
    Denn wie sagt man auch so schön, ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.
    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag
    lg Linda

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Großartig, wie positiv du bist. Darauf trinken wir einen. Einen Kaffee! :-))))

  • Christina Ringgenberg
    27. Januar 2019

    Guten Morgen schöne Martina und schöne Raumseelen
    Klingt ein bisschen abgedroschen, aber ist einfach so…wahre Schönheit kommt von innen. Wenn du von innen nach aussen strahlst,dann stören die Speckröllchen nicht,dann stören die nicht ganz geraden Zähne nicht,der zu grosse oder zu kleine Busen oder Nase nicht. Und da ist es auch egal,ob du Grösse 46, 44,42 oder Grösse 34/36 trägst.
    Es ist nämlich so,ich trage die kleine Grössen und auch in Grösse 36 fühlt msn sich manchmal einfach nicht schön. Wenns ein hänger Tag ist,dann hängts aussen auch.
    Ich gehe mich dann gerne Bewegen an der frischen Luft. Ein bisschen Sonne tanken,ein bisschen Natur, durchatmen nicht an mein Äusseres denken,nur gute Gedanken zulassen. Klappt meistens. Wenn das nicht möglich ist nach draussen zu gehen,hilft mir auch ein gutes Gespräch,gute Sprüche, neusterdings auch etwas Meditation, ein schönes Buch…zum Beispiel ein Martinabuch;))) oder der Raumseelenblog ;))) einfach etwas,dass von mir ablenkt. Oder ein Bad mit Maske und allem drum und dran. Und wenn alles nichts hilft,muss man halt so bad days zulassen.
    Ein guter Gedankenanstoss in diesem Sonntagsblatt Martina danke!
    Ich würde jetzt gerne Kaffee trinken und bin gespannt,was die anderen Raumseelen berichten.
    Ich hätte noch ein Low Carbbrot mit Mandelmehl,,dass meine Tochter gebacken hat,möchte jemand ein Stück?
    Und nacher gehe ich Skifahren,frische Luft,Bewegung, dick eingepackt und Helm auf dem Kopf, da brauch ich nicht schön auszusehen…;)))
    Herzlichst
    Christina R.

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Gute Tipps, Christina! Und recht hast du! Happy Skiiiiiifahren! Nimm vorher noch einen Kaffee mit uns :-))))

  • Jutta Gutsch
    27. Januar 2019

    Guten Morgen liebe Martina und alle lieben Raumseelen,

    klar kenne auch ich solche „bad hair day´s“ …
    Heute ist so ein Tag!
    Aber es ist mir vollkommen wurscht!
    Ich mache mich in 15 Minuten zu einem Spaziergang auf, da kommt eh die
    Mütze auf den Kopf und dann sieht es keiner.
    Zuhause darf ich sein wie ich bin.
    Morgen gehe ich hübsch gestylt wieder in die Arbeit.

    Ich habe mir eh angewöhnt zuhause ganz gegen Karl Lagerfed´s Aussage … Jogginganzug in meinen vier Wänden zu tragen.
    Ich habe sogar irgendwo gelesen, dass das gut zum Abschalten ist, wenn man zuhause etwas anderes trägt als die Arbeitskleidung.

    Was mein Mann dazu sagt?
    Er wollte auch zwei Jogginghosen und findet es prima.

    Aber keine Angst … wir verlottern nicht zuhause …
    Dafür haben wir ein altes Hobby neu aufleben lassen.
    Wir gehen wieder in Konzerte … und fühlen uns mindestens 20 Jahre jünger …

    So jetzt nehme ich mir ein Stück vom Blaubeer-Kuchen … meinem Lieblingskuchen,
    bevor ich abgeholt werde.

    Ich lasse euch ein paar liebe Grüße hier.
    Eure Jutta

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Ein Sonntagmorgenkonzert? Klingt cool. Ich war letzte Woche spätabends in der alten Pinakothek und habe Kultur getankt. Alte Meister aus Florenz bestaunt, wunderbaren Streichern dabei gelauscht und Rotwein getrunken. Italienischen Rotwein selbstverständlich, aus der Region der Maler. Kultur inhalieren ist großartig. Wir sollten so eine Tour mal zusammen machen, Jutta. Hast du noch Zeit für einen Kaffee? :-)))))

  • Ursula aus dem Süden 1962
    27. Januar 2019

    Guten Morgen,

    mir fällt da spontan ein „Unter Druck“ – war auch das letzte Thema beim Nachtcafe. Warum lassen wir uns unter Druck setzten warum fühlt man sich unter Druck. Das ist passiert ja in allen Lebenslagen und Situationen.

    Gut aktuell nach Weihnachten kommt ja nicht um irgendwelche Werbung und Co. herum die etwas mit dem Gewicht zu haben, Fitnessgeräte sind im Angebot, Sportsachen sind reduziert, Pülverchen, Diätprodukte etc. Und wenn es dann zwickt oder spannt oder gar ganz klemmt der Reisverschluss wie bei mir 🙂 dann kommt das Kopfkarusell in Gang und wie.

    Aber Fakt ist ich wiege zu viel und Geld für neue Klamotten will ich wegen meiner Kaufdiät in 2019 nicht ausgeben also ab heute jetzt. Ansporn hatte ich hier ja schon genug.
    Und da das Gewicht gerade das ist was mich am meisten stört steht es ganz oben auf meine neumodischdeutsch „Buckinglist“.

    Ich trinke gerade Ingwertee und esse eine Crapefruit. Mittags gibt es die Kohlrouladen – also ich eine – und Abends Salat. Und ich werde dabei 16/ einhalten.

    So bin gepannt was ihr so zu berichten habt.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Diät ist ja auch wirklich nix Schlimmes, wenn -so wie wir Raumseelen es machen- das gute Gefühl vorherrscht, dass wir uns selbst einen Gefallen tun wollen. Warum? Weil wir es uns wert sind. Ich freu mich, dass du das so ambitioniert anpackst. Aber Kaffee geht immer, gell? :-))))))

  • Susanne mit dem USA-Tick
    27. Januar 2019

    Das sind wieder wunderschöne Bilder, Martina!
    Wenn alles schlecht zu sein scheint und Unzufriedenheit aufkommt, empfehle ich, sich zu fragen, was funktioniert und gut läuft, also eine Positivliste zu führen. Was gefällt mir? Was gelingt mir? Was ist derzeit gut? Was konnte ich immer schon? Wofür werde ich gelobt? Was gibt es insgesamt an Positivem? Meistens kommen überraschend lange Listen dabei heraus. Et voilà: alles halb so schlimm und man sieht das halb volle Glas. Und das ist jetzt kein Blabla von jemandem, der mit Coaching und Training seinen Lebensunterhalt verdient. Es funktioniert erwiesenermaßen. Also einfach ausprobieren.
    In diesem Sinne eine positiven Sonntag wünscht
    Susanne

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Resilienz! Oder wie meine Omma aus Essen – Altenessen sagte: „Gottvertrauen“! Du hast es wunderbar zusammengefasst, Susanne. Bleibst du auf einen Kaffee :-))))

  • Bärbel die Bunte
    27. Januar 2019

    Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen,

    Da hast Du heute morgen ein wichtiges Thema angesprochen.
    Ich mag mich gut leiden, aber es gibt auch Tage, da denke ich „nee, nee, nee, das geht jetzt so aber gar nicht“.
    Für mich habe ich die Erfahrung gemacht, wenn ich mir dann überlege, was mein Körper alles gutes für mich macht, dann bin ich sehr dankbar dafür und alles relativiert sich sehr schnell.
    Ich bin so froh die vielen bunten Farben zu sehen, die mich inspirieren ein Bild zu malen mit meinen beweglichen Händen, die auch ohne Nagellack wunderbar funktionieren, oder einen frisch gebackenen Kuchen riechen zu können mit meiner knubbeligen Nase.
    Das Ihr mich nicht falsch versteht, ich mag gerne schöne Kleider und auch gute Pflege und Make Up, aber es ist nicht das wichtigste für mich.
    Ich probiere gerne Neues aus und merke dabei wie es mich innerlich zufrieden macht.
    Ich glaube Dankbarkeit, Neugierig auf Neues mit einem Schuss Humor und Gelassenheit ist ein gutes Rezept was man immer wieder ausprobieren sollte.
    Habt alle einen schönen Sonntag Ihr wunderschönem Raumseelen
    Eure bunte Bärbel

  • gertrud carey
    27. Januar 2019

    Good morning beautiful and lovely roomsouls

    Jetzt gerade, in diesem Moment ist meine Welt in Ordnung, Meine äussere und meine innere Welt. Erstaunlich, sitze ich doch ungeschminkt und ungekämmt, und mir meiner paar Kilos die ich in den letzten Monaten angesetzt habe bewusst, in meiner Lieblingsecke auf dem Sofa. Eingehüllt bin ich von der Morgenstille, ich schaue in das erloschene Feuer, der Ofen wirkt dunkel und kalt, draussen wippen die Äste im Wind, der Himmel ist hellblau und rosa, von dicken Wolken bewohnt. Neben mir steht eine grosse Tasse Kaffee in der leuchtend gelben Tasse, ich genoss eine Scheibe getostetes Vollkornbrot. Und nun genehmige ich mir noch ein Stück Deines köstlichen Blaubeerkuchens. Als ob der Schönheit dieser Momente noch nicht genug, leuchtet die Sonne durch mein Fenster, sie wirft ihre Strahlen an die Wand und spielt ihr Licht- und Schattenspiel. Sie schlängelt sich elegant den Wänden entlang und beleuchtet die türkisfarbenen Siphonflaschen die im gegenüberliegenden Fensterbank stehen, mit goldenem Licht. Es ist ein wunderbares Schauspiel, an dem ich mich kaum sattsehen kann und das in mir eine tiefe Freude und Dankbarkeit auslöst. Selbst wenn die Welt draussen grau und kalt ist, empfinde ich sie als weich und schön. Oder, gestern Abend Regentropfen rannen die Fensterscheiben hinunter, es kam mir vor als ob perlender Champagner über die Scheiben fliesst. Es windete sturmartig, es donnerte und polterte um unser kleines Haus, die grossen Tannen wogen und bogen sich im heftigen Wind. Wir sassen alle in der kleinen Stube am Feuer, ich hatte mir ein Glas roten Wein eingeschenkt, und wir holten die grossen Taschenlampen hervor, eine ist im unteren Teil des Hauses, die andere oben in meinem Nachttisch platziert. Immer wieder kommt es hier zu Stromausfällen, und dann sehen wir nur noch schwarz. Letzte Nacht schien immerhin noch der Mond zwischen den drohenden Wolken durch, und der Strom ist nicht ausgefallen. Ist es nicht etwas seltsam, aber dieses einfache Haus hier auf dem Hügel, den Naturelementen und den vielen Wetterwechseln ausgesetzt, den Farben- und Lichtspielen, diese Atmosphäre; das ist für mich Leben, echtes Leben. Hier fühle ich mich ganz, soeben kommt meine ältere Enkelin die Treppe hinunter und fragt mich, ganz aufgeregt, siehst du die Sonne, ist sie nicht wunderschön? Ausserdem erzählt sie dass sie letzte Nacht ob des starken Windes erwacht ist, sie schaute aus dem Fenster und sie schwört dass sie einen Hasen vor dem Haus gesehen hat.
    So nun reicht es mit meinen Schwärmereien, ich glaube einfach dass Schönheit immer auch mit unserem Empfinden und unserer Wahrnehmung zu tun hat. Natürlich ist es auch mir wichtig, dass ich mich pflege und auf mein Gewicht achte, Aber es ist kaum möglich sich schön zu fühlen wenn es unserem Inneren nicht gut geht.

    So, vorbei ist es mit der Ruhe, die zwei Weibchen sind hellwach und sprudeln schon wieder. Übrigens ist das grad mein Stichwort, wach sein und ausgeschlafen. Ich fühle mich nicht gut und auch nicht schön wenn ich schlecht geschlafen habe oder gestresst bin. Am schönsten finde ich die Menschen die entspannt sind, die ein positives Wesen haben, die echt und ungekünstelt sind. Solche Menschen gibt es auch in der Welt der Stars und des Glamours, ich bewundere zum Beispiel Meryl Streep, aber es gibt noch viele mehr.

    Ich möchte mich noch bedanken bei Dir Martina, Martina aus dem Moos und bei Dir Bauke, Ihr habt so liebe Worte gefunden für mich und Joseph, wir sind von Herzen gerne Grosseltern, es ist nicht immer eine leichte Aufgabe den jungen wilden Pferdchen gerecht zu werden, ihre Energie ist manchmal überbordernd. Ohne die bedingunslose Liebe und Unterstützung meines Mannes würde ich diese Aufgabe wohl kaum meistern können: doch ist meine Erfahrung, dass es nicht die leichtesten Aufgaben sind die uns erfüllen und glücklich machen.

    Nun stehe ich auf und mache mich schön. Später gehen wir in den Pub zum Sonntags Lunch.
    Habt alle einen schönen friedlichen Sonntag, seid gegrüsst von der Grünen Insel.
    gertrud

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Entspannt sein ist ein gutes Stichwort, Gertrud. Wie oft sieht man Menschen, die sich mit verkniffenen Gesichtszüügen durch den Tag boxen … da ist von Schönheit nicht viel zu sehen, auch wenn sie pfundweise vorhanden wäre. Bleiben wir also am besten entspannt. Aber wem sage ich das? Du hast ja deine Entspannungsinsel gefunden. Kaffee? Oder lieber Tee? :-)))))

  • Claudia mit dem Karl
    27. Januar 2019

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,
    ohja! Diese Tage, die Du beschreibst, kenne ich zur Genüge!
    Leider bin ich sowohl beruflich, als auch privat so eingespannt, dass ich nicht einfach vor diesen Zuständen „weg-spazieren“ kann. Das stelle ich mir nämlich sehr hilfreich vor, geht aber eben aus zeitlichen Gründen eigentlich nie. Stattdessen heisst es bei mir einfach „Durchhalten und den Zustand möglichst ignorieren“.
    Letztens hatte ich ein interessantes Erlebnis: ich hatte eine fiese Entzündung auf der Nase (also ich meine AUF DER NASE!!!) und fühlte mich total mies. Das erwähnte ich gegenüber meiner liebsten und nettesten Kollegin und was sagt die? „Och, das wäre mir gar nicht aufgefallen!“
    Quintessenz für mich: entweder mich schaut gar keiner so richtig an, oder aber die eigene Wahrnehmung reagiert gern einmal über…
    Heute finde ich mich aber schön; ich bin ausgeschlafen und entspannt, meine Haare locken sich fröhlich in herbstblonden Strähnen und auch mein Gewicht gefällt mir (dank Low-Carb).
    Ich danke Dir, Martina für die Gedankenanregung und wünsche allen schönen Raumseelen einen schönen Tag!
    Liebe Grüße Claudia

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Das ist ein sehr, sehr spannendes Feld, liebe Claudia. Selbstwahrnehmung versus Fremdwahrnehmung! Da liegt noch eine Menge Gripsgymnastik drin. Kaffee? :-))))

  • Claudia mit dem Karl
    27. Januar 2019

    Liebe Claudia aus Köln,
    ich habe ein total schlechtes Gewissen!
    Beim Zurücklesen ist mir eben erst aufgefallen, dass Du mir am 06.01. ein warmes Willkommen geschickt hast. Dafür möchte ich mich bei Dir (wenn auch sehr spät) herzlich bedanken!!!
    Ich liebe diesen Austausch hier und hoffe, Du siehst mir meine Schlampigkeit nach!

    Nun also an Dich einen besonderen Gruß und einen schönen Sonntag!
    Liebe Grüße Claudia

  • Claudia mit dem Karl
    27. Januar 2019

    Kaffee nehme ich sehr gern 😉 Danke!

  • Gudrun vom Elm
    27. Januar 2019

    Hallo liebe Martina,
    ein ganz wichtiges Thema für uns alle. Natürlich kommt es vor, dass auch ich mich nicht besonders schön finde. Fotos von mir, werden von mir manchmal ganz schnell gelöscht. Und doch sage ich mir immer wieder: NEIN, das bin ich. So bin ich und so sehe ich aus. Es gab vor zwei Jahren einen Moment, da habe ich dieses Gedicht zu Papier gebracht. Das möchte ich heute mit allen Raumseelen teilen. Es heißt „Ich bin ich“

    Du bist nicht ich und ich bin nicht du,
    warum redest du mir immer drein.
    Wenn ich lachen will, dann lach‘ ich.
    Wenn ich weinen will, dann weine ich.
    Wenn ich tanzen will, dann tanze ich.
    Wenn ich singen will, dann singe ich.
    Vielleicht sogar im Regen und sag‘ mich nicht,
    dass man das nicht tut.

    Ich trage nicht schwarz oder grau,
    sondern rot, gelb, grün oder blau.
    Meine Haare bleiben grau und meine Fältchen
    da wo sie sind.
    Hör mir einfach zu.
    Sei da für mich.
    Ich bin da für dich.
    Du bist nicht ich und ich bin nicht du.
    Ich bin ich. ENDLICH !

    Das war ein Zwiegespräch mit meinem inneren ich, was damals mal wieder aufgemuckt hat. Da habe ich diesem „kleinen, fiesen inneren ich“ mal einen Dämpfer aufsetzen müssen. 🙂 🙂 🙂
    Also liebe Raumseelen, jede von uns ist schön. Jede auf ihre Weise. Danke Martina für diesen Gedankenanstoß.

    Apropos, hast du noch einen Kaffe? Ich habe dazu den Lowcarb-Käsekuchen.

    Liebe Grüße
    Gudrun

  • Katrin
    27. Januar 2019

    Einen wunderschönen Sonntagnachmittag euch allen!
    Ich setz mich gerne kurz zum Kaffee….
    liebe Gertrud – falls ihr vom „Martina-Mandel-Apfelkuchen“ noch ein Stückchen übrig habt, koste ich sehr gerne die irische Variante!! Ich hatte auch geplant heute einen zu machen, aber irgendwie war jetzt nur noch ein Ei übrig und ich wollte die Nachbarin jetzt Sonntags nicht stören….
    Ich hab noch Granola (Kokos-Mandel Granola diesmal) übrig, falls wer mag!
    Bei uns war heute meine Schwiegermama zum Essen da, jetzt erledige ich noch ein paar „Alltagssachen“ und dann will ich einen gemütlichen Abend mit den Kindern – bevor morgen die Schulwoche wieder startet. (Mein Mann ist jetzt nämlich nochmal arbeiten gefahren und es wird spät werden bei ihm. Meine Eltern sind sowieso auf Kuba)
    Ich wünsche euch also allen noch einen rundum schönen – innerlich, wie äußerlich…;-) – Sonntag!!
    Seid lieb gegrüßt aus der Steiermark
    Katrin, die kinderreiche

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Habt ihr noch Schnee in der Steiermark? Hier ist es vorbei mit den weißen Flocken! Ich bin gespannt ob du heute Abend wirklich mal gemütlich still sitzen kannst. :-))))) Dein Granola probier ich gern. Ich hätte Mandelmilch dazu! Was für ein herrlicher Sonntag! :-))))

    • gertrud carey
      28. Januar 2019

      Guten Morgen liebe Katrin
      Natürlich habe ich ein Stückchen Kuchen für Dich aufgehoben. Er schmeckt auch einen Tag später noch sehr gut, die Mädchen haben den Rest heute morgen zum Frühstück verputzt. Die irische Variante vom Martina Mandel Kuchen wird Dir bestimmt schmecken, ich hab den Kuchen auf einen hübschen Teller gelegt, wenn Du magst mit etwas Vanille Custard dazu. Joseph hat immer einen kleinen Vorrat an Vanille Custard zu seinem geliebten Christmas Pudding, den gibt es bei uns das ganze Jahr über.
      Wie wäre es mit Kaffee und einem kleinen Chat, unsere Kinder sind ja nun wieder gut versorgt in der Schule, oh, ich liebe diese ruhigen Stunden.

      Hab einen guten Start in die neue Woche, das wünsche ich natürlich auch allen Raumseelen, und ganz besonders Dir Martina.

      Auf der Grünen Insel scheint die Sonne, aber es ist knisternd frisch hier. Happy day to you all, regards gertrud

  • Christina Ringgenberg
    27. Januar 2019

    Liebe Gudrun
    Danke für dein Gedicht. Ich bin noch öfters nicht ich und “ chnorze“ an mir herum. Da habe ich noch viel Arbeit vor mir. Aber ich bin dran.Danke für den Denkanstoss
    Liebe Grüsse…Christina R.

  • Claudia aus Köln
    27. Januar 2019

    Hallo Ihr lieben Raumseelen, liebste Frau Hauptfilialleiterin. Puh – war das eine Woche. Aber heute ist so ein richtig schön verregneter Sonntag, dazu auch noch Handballfinale, was mein Mann gerne sieht. Also haben wir es uns heute gemütlich gemacht und gehen erst – wenn überhaupt – gegen Abend zum Sport.
    Oh ja, liebe Martina. Wer kennt das nicht von uns, oder? Es gibt Tage, da hab ich ein großes „Pöh“ auf der Stirn stehen, trotze allen Widrigkeiten des Tages mit Elan und Esprit und dann wieder gibt es Tage, da steht eher „nö“ auf der Stirn und ich würde mich lieber in ein Schneckenhaus zurückziehen. Von den Überzeugungen über den eigenen Körper ganz abgesehen. Erfahrungsgemäß spielen da ja auch Hormone eine große Rolle und manchmal auch, wie die lieben Mitmenschen mit einem umgehen und wie anfällig man dann auch ist. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit meinem Äußeren, aber wer kennt das nicht….diese Zweifel. Plötzlich und just in time zum blöden Gefühl springen einen die blauen Adern an den Beinen förmlich an oder man wacht mit einem Riesenpickel auf dem Kinn auf. Aber wie beruhigend, dass es uns allen irgendwie und irgendwann so geht. Was einem aber wirklich einen Wohlbefindlichkeitsschub gibt, sind die Zeiten, wenn man bewusst was für sich tut. So wie Martinas Low Carb-Lebensweise oder 16/8 und wenn man mehr Obst und Gemüse isst, zum Sport geht, bewusst mehr Wasser trinkt oder einfach die täglichen Wege etwas verlängert…. Wenn man bewusst anfängt, sich gut zu tun! Und wieso sollten wir das eigentlich nur phasenweise tun? Warum sind wir so „blöd“ und tun es nicht ständig? Alle Welt redet derzeit von Selbstliebe, von positivem Egoismus…. Da sollten wir mal genau hinhören und hinsehen. Ich wollte es ja nie glauben und hab mich immer komisch dabei gefühlt, wenn die Rede davon war, dass man zuerst sehen sollte, dass es einem selbst gut geht, bevor man nach den anderen schaut. Ich hab immer gedacht, das gehört sich nicht. So bin ich erzogen worden. Dabei ist es wirklich so, dass auch das Umfeld davon profitiert, wenn es einem selbst gut geht. Späte Erkenntnis, aber immerhin – sie kam dann doch noch. Ich merke allerdings, dass ich schwächle, sobald es Wochen wie die vergangene gibt. Wenn ich fast atemlos durch die Woche husche und abends nur noch in mich zusammensacke. Dann bin ich auch nicht bewusst. Dann esse ich auch nicht bewusst. Dann stopfe ich gerne mal blödes Zeug in mich rein, nur um irgendwie an unproblematisch erhältliche Energie zu kommen – kontraproduktiv. Am Ende der Woche bin ich dann weder damit zufrieden, was ich geleistet habe (weil ich nur funktioniert habe), noch mit meinem Aussehen, weil sich der Stress auf den Hüften bemerkbar macht und im Gesichtsausdruck. Ich bin dann nicht bei mir.
    Also Zeit, das Steuer mal wieder rum zu reißen. Großes Danke an Dich, liebe Martina. Das war heute mal wieder ein kleiner Wachrüttler. Und es tut gut, Gleichgesinnte hier zu wissen.
    Ist zwar schon nach 17.00 Uhr….Aber will noch einer Kaffee? Ich könnte auch einen Pfefferminztee machen, wer möchte. BioTee.

    @ Claudia mit dem Karl…. Kein Problem…. Ich weiß ja, dass es manchmal nicht so einfach ist, alles zu lesen und manchmal hat man ja auch nicht so die Zeit oder Gelegenheit. Aber lieb, dass Du das noch „nachgesteuert“ hast.

    Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag Abend und eine gute und entspannte kommende Woche mit Freude und Wohlbefinden! Liebe Grüße aus Köln. Claudia

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Pfefferminztee ist eine supertolle Idee. Ich vergesse immer wie gern ich den trinke. Und du hast sooo recht, Claudia. Es ist richtig, erst für sich selbst zu sorgen, dann ist man ein Geschenk für die Anderen. Mir haben sie leider auch das Gegenteil eingetrichtert in Kindertagen, aber ich habe mich schon vor geraumer Zeit befreit aus diesem Käfig. Juchuuu! War ein hartes Stück Arbeit. Heute Sport bei euch statt Tatort? :-))))))

  • Claudia aus Köln
    27. Januar 2019

    Haha…wir tendieren heute zu Tatort gucken wir wieder zusammen? Ich mach noch ne Kanne Tee…

    • Martina Goernemann
      27. Januar 2019

      Ich werde die wiederholung des Tatorts auf One anschauen. Wir schauen erstmal den großartigen Film „am goldenen See“ auf arte. :-)))))

  • Beate Schnurr
    28. Januar 2019

    Hallo liebe Martina, liebe Raumseelen
    ich weiß heute ist Montag ;-))) aber wir hatten gestern kein Internet :-((( null Verbindung zu euch…aber jetzt…..wir haben Tatort gesehen, nachdem sie auf One nicht das gesendet haben, was in der Zeitung stand…aber ok.
    Der tolle Kuchen ist bestimmt alle oder?
    Das Sonntagsblattthema ist schon nicht so ohne. Es kommt schon vor, dass ich morgens in den Spiegel schau und die Augen sind geschwollen, der ganze Körper fühlt sich schwer und eigentliche könnte ich grade wieder ins Bett.
    Schlank und schön ist eine Einstellung, die wir ja jeden Tag von den Medien vorgehalten bekommen, wie das auszusehen hat. Vor drei Jahren hab ich 20kg abgenommen nachdem ich es Monate vorher schon mal versucht habe und absolut gar nix ging, nicht mal 1kg – das ist sehr deprimierend. Aber ein halbes Jahr später ging es plötzlich ganz fix und die Kilos purzelten nur so. Ich denke mein Körper hat ein Schutzschild gebraucht und durch die Pfunde kam nicht alles an mich ran, was mich sonst vielleicht sehr verletzt und hinabgezogen hätte.
    Ich denke das auch, das der Körper das schon irgendwie alles richtig macht, nicht immer zu unserer Freude.
    Aber sich annehmen wie man ist ist schon mal die halbe Miete. Dann fällt alles leichter und jetzt nehme ich mal einen Kaffee und wünsche euch allen einen schönen Montag, der ist bei uns grau in grau und einen guten Start in die neue Woche
    Beate

    • Martina Goernemann
      28. Januar 2019

      Kaffee gibt es hier auch montags, liebe Beate :-)))) Einen guuuten Start in die neue Woche! Herzlich! M.

  • Bauke
    28. Januar 2019

    Liebe Gertrud,
    ein schöner Satz und ein wahrer Satz!
    „…,dass es nicht die leichtesten Aufgaben sind die uns erfüllen und glücklich machen.“

    Eine gute Woche für Dich und Martina und alle Raumseelen
    Grüsse von Bauke.

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