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Advertising/Werbung, Lecker

Sonntagsblatt 157! Lebensmittel gehören in den Bauch, nicht in den Müll

Heute gibt es im Sonntagsblatt allerfeinste Lebensmittel. Wunderbar passend zum Kaffee. Petit Fours von einer der feinsten Food-Adressen Münchens. Schön anzuschauen und wunderbar lecker! Wenn wir sie nicht verspeisen würden, wären sie wahrscheinlich im Müll gelandet. Keine Sorge! Kein Stäubchen hat sich auf sie herab gesenkt und frisch sind sie auch!

Lebensmittel gehören in den Bauch, nicht in die Tonne.
Wenn es In München etwas Besonderes zu feiern gibt, trifft man sich bei Käfer. Taufen, Weihnachtsfeiern, millionenschwere Geschäftsabschlüsse … bei Käfer isst man, wenn man es sich gut gehen lassen will.
Am Freitag war ich dort eingeladen. Kürbissuppe mit Sauerteigbrot, Dorade an feinem Herbstgemüse und zum Kaffee wurden Etageren mit vielerlei Petit Fours in die Mitte der Tische gestellt an denen wir aßen.

Ihr wisst schon, Petit Fours, diese pastelligen Minitörtchen
Sündige, cremige, quadratische Dinger, die so schön im Mund schmelzen und sich dann an der Hüfte anschmiegen.
Wahrscheinlich war das Anschmiegen der Grund, warum nur wenige dieser Petit Fours gegessen wurden, obwohl ausnahmslos alle (!) anwesenden Damen die süßen Stücke auf den Etageren mit Blicken verschlangen.

Lebensmittel haben Respekt verdient

Als die Runde sich aufzulösen begann, waren die Etageren noch sehr gut gefüllt. 
Die Kellner waren dabei vornehm und geräuschlos abzuräumen. Der Weg der Petit Fours war vorgezeichnet. Sie hatten die Küche verlassen und würden  -nach den strengen Regeln in der Gastronomie-  nicht mehr eingesetzt werden, sondern im Müll landen.

Ich sah, wie die Gastgeberin einem Kellner etwas zuflüsterte …
Kurz darauf kam er mit hübschen Pappschachteln zurück und stellte sie neben die Etageren mit den Törtchen.
Lebensrettung für Lebensmittel. Die Gastgeberin rief in die Runde: „Nehmt euch doch bitte die Petit Fours mit nach Hause!“ … und kein einziges Törtchen blieb zurück! Ist das eine coole Idee? Dieser Gastgeberin gebührt Applaus!

Am Abend war ich noch zu einem Geburtstag eingeladen.
In ein Lokal, das für seine Riesenschnitzel bekannt ist. Drei von 10 Gästen hatten eine Dose dabei, um sich die Reste ihres Schnitzelschmauses für zuhause einzupacken. Cool.
Ich persönlich würde zwar niemals ein halbes Schnitzel mit nach Hause nehmen, aber das liegt nur daran, dass ich vegetarisch esse :-))))) Dosen gegen Food Waste finde ich großartig.

Lebensmittel haben nämlich Respekt verdient! 
Nicht nur wenn wir auswärts essen, sondern auch bei uns zuhause. Ich habe übrigens zwei schöne Tools entdeckt, die uns helfen, Lebensmittel zu erhalten und optimal zu nutzen.
Es gibt einen Resterechner HIER! der uns vor Augen führt, wie kostbar, selbst das kleinste Lebensmittel im Kühlschrank ist und die Zu-gut-für-die-Tonne-App vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. HIER! Darin gibt es jede Menge Anregungen, wie Reste zu verwerten sind oder gar nicht erst entstehen.

Wie haltet ihr das?
Nehmt ihr eine Food-Box mit wenn ihr essen geht und lasst euch die Reste einpacken? Wie schafft ihr es, eure Lebensmittel zu Hause vor der Tonne zu bewahren?
Nehmt euch einen Kaffee und ein Törtchen und erzählt doch mal!

36 Comments
  • presented by Steph
    27. Oktober 2019

    Guten Morgen liebe Martina, liebe Raumseelen!

    Was für eine nette „Erinnerung“, liebe Martina! Hoffentlich kommt auch bald bei allen Gastronomen an, dass es ihre heilige Küche nicht gleich kontaminiert, wenn die mitgebrachte Plastikdose den Weg dort hinein findet um Reste zu verpacken!! Meine Versuche, im Supermarkt Käse in mitgebrachte Dose verpacken zu lassen, sind leider regelmäßig an der Hygieneverordnung gescheitert.
    Wir haben hier ein Lokal, das Reste in diese merkwürdigen Styropor-Dosen packt, so gibts kein Gematsche weil jeder Fleisch-Gemüse-Kartoffelrest sein eigenes kleines Abteil hat.
    Jedoch wird diese Verpackung berechnet. Das ärgert viele Gäste so sehr, dass sie das ‚halbe Schnitzel‘ dann lieber entsorgen lassen. Dass die Verpackung den Wirt auch Geld kostet, spielt keine Rolle … aber dann wird großzügig Trinkgeld gegeben. Muss man das verstehen???

    Im Nachbarort gibt es ein Restaurant, dass sehr deutlich darauf aufmerksam macht (und es auch tut): All you can eat ohne Verschwendung=> jedes zurückgehende Sushi wird mit 1 € berechnet; lässt man Salat oder anderes zurückgehen, werden 2 € fällig. Ich würde mich freuen, wenn das Konzept viele Nachahmer findet!

    Und Nein, ich nehme keine Food-Box mit… ich habe mir (schweren Herzens) angewöhnt, auf eine Vorspeise zu verzichten, dann klappt es in der Regel mit dem Aufessen des Hauptgerichts. Wenn dann doch noch Platz für ein Dessert ist, freue ich mich darüber 🙂

    Euch allen einen schönen Sonntag; ich hätte jetzt erstmal nur Tee beizusteuern.
    Herzlichst
    Steph

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      All you can eat finde ich tatsächlich sehr gefährlich. Ich werde ganz schlecht gelaunt, wenn ich an Nachbartischen Leute sehe, die alles mögliche auf den Teller laden und dann nur angebissen abräumen lassen. Man hat ja schließlich alles bezahlt. Das finde ich megarespektlos. Lass ins lieber Kaffee trinken :-)))))))

  • Katrin
    27. Oktober 2019

    Die sind ja auch wirklich zuckersüß 🙂 ! (…vermutlich nicht nur optisch 🙂 )
    Süßen Sonntag!!
    …wünscht euch Katrin

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Leider oberlecker :-))))) Dir auch einen feinen Sonntag. Schnell einen Kaffee? :-)))))

  • Christina
    27. Oktober 2019

    Guten Morgen Martina, liebe Raumseelen
    Bei mir gibt es wieder einmal Apfelkuchen (-wähe) zum Kaffee. Das mit den Resten im Restaurant mache ich schon sehr lange wie es heute modern wird. Ich bitte um das Einpacken der Reste. Mitgebracht hatte ich diese Erfahrung von meinen Reisen. Noch nie hat sich jemand daran gestört und nach einiger Zeit war es dann in unserer Runde normal. Daheim gibt es öfter mal eine Suppe, die aus Resten besteht und darum besonders lecker ist. Oder ich mache „Gnusch“, das ist so etwas wie ein Durcheinander von Gemüse, das dann unter Hörnli oder Reis gemischt wird. Oder noch besser, ich versuche immer weniger Reste zu produzieren. Und wenn ich doch etwas wegwerfen muss, habe ich ein sehr schlechtes Gewissen dabei!
    Einen wunderschönen Herbstsonntag wünsche ich euch allen und schicke liebe Grüsse Christina

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Restesuppe ist wunderbar. Ich liebe das. Ich kenne die doggiebags auch aus den USA. Dort lässt sich jeder die Reste einpacken. Allerdings kommt da nichts in mitgebrachte Dosen, sondern alles in aufwendige Plastikverpackungen vom Restaurant :-((( … Kaffee für dich? :-)))))

  • Christina
    27. Oktober 2019

    Oh je, ich vergass, dass ihr natürlich zum Apfelkuchenessen eingeladen seid!!

  • Linda
    27. Oktober 2019

    Guten morgen liebe Martina, liebe Raumseelen,
    ich kaufe schon gar nicht mehr so viel ein. Früher hab ich auch viel auf Vorrat gekauft oder weil mein Mitbewohner das vielleicht mag. Irgendwann ist dann viel davon in den Müll gelandet… jetzt kaufen wir nur noch das ein von dem wir wissen dass wir es auch wirklich gleich essen.
    Momentan faste ich also darf er sich komplett selbst versorgen und ich hab ja meine festen Vorgaben was ich gerade essen darf.
    Im Restaurant lass ich mir die Reste einpacken oder ich esse alles auf. Oft hilft es einfach auch nach einer kleineren Portion (Seniorenteller) zu fragen.
    Dann sind es auch annehmbare Portionen.
    Riesenschnitzel oder Monsterportions Angebote verstehe ich nicht so wirklich… da mindestens die Hälfte aller Essen im Müll landen…. das muss doch nicht sein.
    Dann lieber eine vernünftige Portion für den Durchschnittsmenschen und gut ist.
    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag
    lg Linda

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Große oder kleine Portionen … Hauptsache es landet nichts im Müll. Das haben wir ja selbst in der Hand, da hast du recht. Kaffee? :-)))))

  • Kläre
    27. Oktober 2019

    Guten Morgen liebe Martina

    Mit den grossen Portionen ist das so ein Ding, mir sind sie generell zu gross,ich sage jetzt immer bitte eine Rentner Portion,in meinem Umfeld wird das gar nicht gerne gesehen,weil die meisten Rentner noch Mengen in sich stopfen, aber jeder so wie er mag…Die Petit Fours sind schon machmal eine Sünde wert, das sollte man sich schon ab und an gönnen…
    Ich glaube jetzt hat der Herbst uns ziemlich im Griff, wir waren ja auch sehr verwöhnt, tragen wir es mt Fassung, unsere Natur braucht diesen Wechsel…
    Euch allen einen schönen Sonntag…Kläre

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Heute ist ein Herbsttag wie gemalt bei uns in München. Ich wünsche dir, dass du auch so einen herrlich-blauen Himmel im Rheinland genießen kannst. Happy Sonntag, liebe Kläre :-)))

      • Linde aus dem Taunus
        27. Oktober 2019

        Einen wunderschönen guten Morgen in die Runde, es gibt frischen Pfefferminztee aus dem Garten und einen Goldtröpfchenkäsekuchen. Ich nehme mir dann mal einen leckeren Petit Four Die macht man ja nicht selber …Ja, in der heutigen Zeit, wo so viele Menschen hungern oder wenig oder kein Geld für Lebensmittel haben ist es ein Unding, Lebensmittel in den Müll zu werfen nur weil diese übrig, abgelaufen oder nicht perfekt in Form oder Farbe sind! Da wir jetzt nur noch ein Zweipersonenhaushalt sind, achte ich beim Einkauf darauf nur das zu kaufen, was auch zeitnah verbraucht werden kann. Auch unsere „Vorräte“ sind sehr überschaubar geworden. Wenn wir essen gehen dann (fast) nur noch ohne Vorspeise. Im Alter (zwinker) schafft man (Frau) diese Mengen nicht mehr. Vor allen Dingen abends. Aber dann alles aufessen klappt noch
        Ich wünsche Euch allen einen kuscheligen Sonntag (hier mit Kamin an) aus dem wunderschönen, herbstlichen Taunus. Ich werde jetzt mal auf mein Laufband gehen Wegen den Petit Four und dem Käsekuchen Habt’s fein…. Linde

        • Martina Goernemann
          27. Oktober 2019

          Bei uns ist der Vorratsschrank immer voll, was daran liegt, dass mich stets Ideen überfallen, was ich kochen oder backen könnte und dann muss ich ja gerüstet sein. Aber das einzige was bei uns wirklich von Zeit zu Zeit abgelaufen ist, sind Tütensuppen. Die kaufe ich nämlich manchmal weil ich denke, dann hat man mal was wenn es schnell gehen muss … und dann werden sie niiiiie gegessen. Ich hab neulich eine Tüte von 2006 weggeworfen. War doof, aber da habe ich mich echt nicht mehr ran getraut. Kaffee?

  • Jutta Exner
    27. Oktober 2019

    Guten Morgen und danke für den Kaffee :),
    Irgendwie gehen wir selten essen,sodass sich das Problem der Boxen nicht stellt – irgendwie sind wir auch alle „Gute Esser“
    Aber wenn sich im Kùhlschrank Reste tummeln, gibt es ein paar bewährte Resterezepte:
    In Tortilla passen Kartoffeln und Gemüsereste, aber es lassen sich auch noch eine dankbar ist auch ein NudelaHandvoll Nudeln oder Reis mit braten, auch Fleisch oder Wurst
    Ganz dankbar ist auch Nudelauflauf, in dem Guss zum Überbacken verschwinden auch Joghurt, Sahne oder Frischkäsereste, und ein wenig Käse schadet auch nicht.
    Gerne (besonders im Sommer) Stelle ich aus Resten mit Ergänzung auch Bowls zusammen, da kann man auch gut die Vorlieben der einzelnen Familienmitglieder berùcksichtigen (normal ist ja immer etwas am Essen, das Einer nicht so mag)
    Bei uns ist der Himmel entgegen dem Wetterbericht noch wunderbar blau,freu!
    Allen einen schönen Sonntag
    Jutta aus Franken

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Du hast ganz recht. Ich habe das gerade auch schon geschrieben, wenn man kreativ ist in der Küche kann eigentlich alles verwertet werden. Es gibt auch Hilfe im Internet mit Rezepten für Reste. Einen Kaffee für dich? :-)))))

  • Elke mit*
    27. Oktober 2019

    Guten Morgen ihr Lieben,
    danke für den KAffe, die Törtchen und den Apfelkuchen :-)).

    Tja, liebe Martine, da hast du dir für den Sonntag ein schwieriges Thema ausgesucht. Aber vielleicht muss es so sein, um unseren Wohlstnad mal wieder auf ein normales LEvel zu bringen.

    Ich persönlich finde solche „Fressschuppen“ mit mega großen Portionen unmöglich und würde da auch nie hingehen. Selbst in „normalen“ Restaurants bekommt man recht üppige Portionen. Warum muss das denn sein? Die Inhaber können doch nach einer gewissen Zeit abschätzen, wie groß die Portionen sein sollten und sie anpassen. Nur um den Gästen zu imponieren, dass es da viel auf dem Teller gibt? Wenn man in so ein Restaurant/Gaststätte geht, sollte das PErsonal es akzeptieren, wenn jemand seine Dose für die Reste mitbringt und sie am Tisch umfüllt. Wenn jemand keine dabei hat, kann man ja für einen kleinen Unkostenbeitrag vom Gastronomen einen bekommen. Um aber solche Reste zu vermeiden, plädiere ich für kleinere Portionen und wenn man dann noch hunger hat, kann man sich ruhigen gewissens noch einen Nachtisch gönnen. Siche kann man die Verschwendung nicht alleine den Gastronomen ankreiden, viele Leute bestellen sich was und essen es dann aus welchen Gründen uach immer nicht auf. Die Idee, die Steph beschrieben hat, eine „Rückgabegebühr“ zu verlangen, sollte viel mehr angewendet werden.

    Da wir eine 5-Personen-Haushalt sind, können wir es uns nicht oft leisten, zum Essen zu gehen. Eigentlich gehen wir nie. In der Küche fallen bei uns die üblichen Reste vom Obst und Gemüse an, die beim Schälen nicht essbar sind. Das was Hühner essen können, bekommen unsere NAchbarn und der Rest wander auf den Kompost und den Hausmüll (z.B. Schalen von Zitrusfüchten und Nüssen). WEnn Reste übrig sind, wird daraus ein Eintopf oder Auflauf gemacht. Es ist sehr selten, dass bei uns mal was ungenießbar wird, da wir schon beim Einkaufen darauf achten, nicht zu viel zu kaufen und falls es dann doch nicht reicht, bringt es mein Mann nach der Arbeit mit.

    Ich denke, wenn man seine Woche gut vorplant und dann auch wirklich nur das Einkauft, was man dafür braucht, kann man einiges an Essensresten vermeiden.
    Letzte Woche z. B. habe ich Bananen gekauft. Leider sind die sehr schnell überreif geworden. Daraus habe ich gestern einen Bananen-Schoko-Brownie gebacken. Dadruch, dass die Bananen sehr reif waren und sehr süß, brauchte ich auch nicht so viel Süße zum Teig geben. Wenn Äpfel angedatscht sind oder schon etwas mehlig sind, wird ein Apfelkuchen gebacken oder Apfelmus gekocht. Man sollte sich auch viel mehr darüber schlau machen, was man aus dem Obst und Gemüse sonst noch alles machen kann.

    Ach ja, aus der letzten überreifen Banane habe ich mir zum Frühstück einen Bananen-Grießbrei mit Zimt geköchelt :-))).

    Euch Allen einen schönen Sonntag.

    Liebe Grüße
    Elke

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Da sagst etwas sehr Kluges … mit Kreativität in der KÜche kann man es fast 100%ig vermeiden, dass etwas weggeworfen werden muss. Mir macht es immer besonders viel Spaß, zu überlegen was ich aus dem, was im Kühlschrank liegt, zusammenköcheln könnte. Kaffee? :-))))))

  • Ursula
    27. Oktober 2019

    Hach sehen die toll aus und sicher schmeckten die auch so. Klasse Idee muss ich sagen. Hier wird nach einigen Tage, falls gemüsiges über bleibt wird es zu Gemüsebrühe verarbeitet und Portionsweise eingefroren da ja immer wieder benötigt. Da kann es schon sein, dass von Spinat, Chinakoh, Rüben etc. alles drin ist in dem Topf. Oder es wird eine Cremesuppe daraus. Brötchen und Brotreste werden Knödel oder Semmelbrösel oder Croutons.
    LG
    Ursula
    PS: Heute startet mein Versuch mit Franzbrötchen der Hefeteig is schon mal unter der Decke

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Das ist eine gute Idee mit dem einfrieren. So muss kein Gemüse in die Tonne. Brotreste mache ich zu Croutons für den Salat oder verbacke sie als Aromageber im neuen Sauerteigbrot. Kaffee für dich? :-))))))

  • Ilka
    27. Oktober 2019

    Hallo ihr Lieben, von diesen bunten Dingerchen hätte ich auch gern zwei. Heut Nachmittag zum Kaffee.
    Das mit den Resten ärgert mich auch, Wenn ich mit den Kollegen mittags mal in das Bistro nebenan gehe, bestelle ich regelmäßig einen „Kinderteller“. Weil essen bis der Bauch platzt oder wegwerfen find ich zu schade. Aber manche Leute essen auch Portionen, da wird mir ganz anders.
    Liebe Grüße, ich muss jetzt noch die restlichen Uhren kontrollieren und ringe mit mir, ob ich bei dem Wetter raus will oder nicht.
    Liebe Grüße
    Ilka

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Ach ja, die Uhren. Ich hab die Zeitumstellung überhaupt nicht auf dem Zettel gehabt. Danke für den Reminder! Jetzt schon mal einen Kaffee? :-))))))

  • Brigitte Hagemann
    27. Oktober 2019

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,

    eine nette Geste, dass die Petit Fours mitgegeben wurden. Ich stellte mir vor, wie, die zuvor angeschmachteten Törtchen, zu Hause, im stillen Kämmerlein, genussvoll gegessen wurden. Im Restaurant bestelle ich für mich auch nur das ich auch aufessen kann. Sollte ich einmal die Menge nicht schaffen, wird der Rest diskret in der Küche verpackt. Früher bei Familienfesten hatte ich immer ein paar leere Verpackungen, Bsp. Eis Dosen, Pappteller für Kuchen, um evtl. Reste mit geben zu können. Wurde immer gerne angenommen, dann brauchte am nächsten Tag nicht gekocht werden. Bei unserem zwei Personenhaushalt gibt es sehr selten Reste, da entsprechend gekocht und bevorratet wird. Und, mein lieber Gatte, O-Ton: „Hält sich das noch bis morgen?“ sorgt schon dafür, das nichts schlecht wird.
    Mein Tipp zu einem großen Blumenkohl, hier müssen auf jeden Fall die grünen Blätter dran bleiben. Ebenfalls darauf achten, dass der Blumenkohl wirklich frisch ist. Zu erkennen an den festen Röschen und Blättern. Blumenkohl halbieren, eine Hälfte wie gewohnt zubereiten. Die andere Hälfte mit der Schnittstelle auf einen Porzellanteller legen und kühl, am besten im Keller, stellen. So hat man am nächsten Tag ebenfalls einen frischen Blumenkohl.
    Das zum Thema Reste. Ich komme gleich noch einmal mit einer schönen Geschichte wieder. Jetzt erst einmal einen Kaffee, aber bitte ohne Sahne. Ist vielleicht noch Apfelwähe da?
    Liebe Grüße, Brigitte

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Es ist wirklich wahr. Eigentlich gibt es absolut keinen Grund Lebensmittel wegzuwerfen, sofern man mit ein bisschen Hirn an die Sache heran geht. Wir Raumseelen haben die guten Tricks ja alle drauf! :-))))))

  • Brigitte Hagemann
    27. Oktober 2019

    Liebe Raumseelen,
    da bin ich wieder mit einer rührenden Geschichte.
    Am Mittwoch begann in unserer regionalen Tageszeitung der Artikel, Wiedersehen nach genau 30 Jahren unter Eiffelturm, mit der Frage: „Gibt es ein Mindesthaltbarkeitsdatum für ein Versprechen? Selbstverständlich nicht. Anke und Karin liefern mit ihrer Geschichte den besten Beweis. Als Auszubildende im Alter von 19 Jahren verabredeten sie sich unter dem Eiffelturm – allerdings erst in 30 Jahren. Den Plan hielten sie auf zwei Zeichenrollen fest, mit Datum und festem Zeitpunkt: Jahr 2019, am 1. September um Punkt 13.00 Uhr, ohne Kinder und Enkel, unter dem Eiffelturm in Paris. Das war 1989, in einer Zeit ohne Smartphones, Whatsapp oder Facebook. In der Zwischenzeit gab es gar keinen Kontakt untereinander, obwohl sie sich während der Zeit ihrer Ausbildung mehr als sehr gut verstanden haben. Anke blieb im heimischen Münsterland, Karin zog es dagegen in den Süden nach München. Anke machte sich zu dem vereinbarten Zeitpunkt mit Ihrem Mann auf den Weg nach Paris. Wenn Karin nicht gekommen wäre, hätten sich die Beiden ein schönes Wochenende gemacht. Das Schicksal meinte es gut mit den beiden Freundinnen und das einmalige Treffen sprach sich unter anderen Touristen und einem Foto Team unter dem Eifelturm herum. Alle hielten Ausschau nach Karin und plötzlich streifte eine Frau mit einem Rucksack, aus dem die Zeichenrolle ragte, Anke. Pure Wiedersehensfreude und bis zum nächsten Treff wird sicher nicht wieder so viel Zeit vergehen……..
    Als ich diese Geschichte las, ging mir das Herz auf und vielleicht überraschen uns die beiden auch als Raumseelen?
    Liebe Grüße und bleibt mir heiter, Brigitte

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Wer weiß! Eine schöne Geschichte, Brigitte. Darauf ein Törtchen! Und einen Kaffee natürlich! :-))))))

  • Claudia aus Köln
    27. Oktober 2019

    Liebe Raumseelen! Einen wunderschönen Sonntag-Frühabend. Ist das nicht schön, dass wir heute eine Stunde Sonntag geschenkt bekommen?
    Das Thema ist mal wieder sowas von auf den Punkt, liebe Martina. Manchmal kommt es mir bald wie eine Art „Gedankenübertragung“ vor. Ich lese gerade das Buch „Medical Food“ von Anthony William. Wie der gute Mann an die Infos kommt, mag ja jedem überlassen sein, ob er das jetzt glaubt oder nicht, aber das ist ein Buch voll von Informationen über die Wirkungen von Obst, Gemüse und Kräutern auf unseren Körper. Hochinteressant. Besonders hat es mir die wilde Blaubeere angetan. Selbst wenn sie als Pflanze abgeflammt wird, sprießt sie noch stärker wieder hervor und trägt noch kraftvollere Früchte. Ist das nicht sinnbildlich und wundervoll? Diese Eigenschaft der Pflanze soll beim Verzehr, laut William, in seiner Grundidee auf uns übergehen, so dass wir stark sind bei evtl. Rückschlägen. Er erläutert auch all die Inhaltsstoffe und was sie in unserem Organismus auslösen, von welchen Stoffen sie uns befreien, die nicht in unseren Körper gehören und welche guten Prozesse sie anregen. Das schafft echt Respekt vor jeder einzelnen Pflanze. Ich finde das faszinierend.
    Ich muss sagen, dass ich auch nicht gerne Essen wegschmeiße. Am besten funktioniert es mit Vorausplanung, habe ich festgestellt. Leider gelingt mir das nicht immer. Aber wenn ich die Woche und die Malzeiten im Voraus plane und danach einkaufe, so spare ich nicht nur Geld, sondern es gelingt mir auch, dass alles aufgebraucht wird.
    Im Restaurant lasse ich nie was zurückgehen. Wenn ich weiß, dass wir essen gehen, dann schau ich auch, dass ich ordentlich Hunger und Appetit habe 😉 und vorher ein paar Stunden nichts esse. (Da fällt mir der Witz ein, wo die Familie im Restaurant sitzt und der Vater den Ober verlegen fragt, ob er das übriggebliebene Essen für den Hund einpacken könne. Der Sohn ruft entzückt: Hurra, wir kriegen einen Hund!)
    Dem Beispiel der Gastgeberin mit den Petit Fours müssten noch viel mehr Menschen folgen. Zum Glück gibt es ja doch immer mehr Bewusstsein, wie wertvoll Essen ist. Es gibt z. B. Apps, wo Leute, die noch Essen übrig haben, das, was sie haben, einstellen können und andere Leute holen sich das kostenlos ab.
    Ich hatte z. B. einen Wildschweinbraten geschenkt bekommen. Ist nicht so unser Ding und irgendwie sträubte sich alles in mir, den Braten zuzubereiten. Ich hab ihn bei Ebay-Kleinanzeigen reingestellt (das war letztes Jahr kurz vor Weihnachten). Innerhalb von fünf Minuten konnte ich den Braten an eine ältere Frau weitergeben, die sich so freute, ihrer Familie (sie hatte selbst nur eine kleine Rente) den Braten zu Weihnachten auftischen zu können.
    Ach, ich muss ja noch erzählen, dass ich jetzt Besitzerin einer Kitchenaid-Küchenmaschine (in Weiß!) bin. Ich hab sie der baldigen Ex-Frau meines Chefs abgekauft, die in ihrer neuen Küche keinen Platz mehr dafür hat. Gestern hab ich den ersten Kuchen damit gebacken (Haselnuss-Rührkuchen mit viel Schokolade obendrauf). Möchte jemand von dem Primiere-Kuchen? Tee hab ich auch….
    Heute Abend wieder Jesse Stone, Martina?
    Ganz viele liebe Grüße aus dem regnerischen Köln. Claudia

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      Das mit den Blaubeeren klingt spannend. Ich habe seit diesem Sommer Blaubeerbüsche, verschiedene Sorten. Sie haben üppig getragen und waren morgens oft mein erstes Naschfrühstück. Ich werde mir das Buch gleich mal im Internet anschauen. Jesse Stone? Aber selbstverständlich. Ich sage momentan jeden Termin am Sonntagabend ab um meinen Lieblingskrimi nicht zu verpassen. In der Mediathek ist die Serie leider nicht. Sehen wir uns in Paradise? :-))))))

      • Claudia aus Köln
        27. Oktober 2019

        Definitiv sehen wir uns im Paradise!
        Mein Mann freut sich auch schon drauf. Ja, irgendwie blöd, dass die Folgen in keiner Mediathek zu finden sind. Haha, mein Mann wollte sich schon vor den Fernseher setzen gerade – das mit der Zeitumstellung ist noch nicht so ganz angekommen. Noch ein Stündchen Zeit… Ich geh jetzt noch ein bisschen die Küche aufräumen. Ich hab heute Rotkohl selbst gemacht (sonst nehm ich den immer aus dem Glas, aber ich dachte, ich muss doch das mal selbst machen…. hab ich noch nie). Dementsprechend sieht meine Küche jetzt aus.

        • Martina Goernemann
          28. Oktober 2019

          Ich kann die Folgern wirklich bald mitsprechen, aber ich entdecke immer wieder Neues! :-)))))

  • Claudia aus Köln
    27. Oktober 2019

    Übrigens super Deine Berichte über Dein Sport-Programm, liebe Martina! Ich finde auch, dass es das Beste ist, wenn man den Sport macht, der einem liegt und nicht der, den alle machen, nur weil es gerade „in“ ist. Und man sollte seine persönlichen Befindlichkeiten und Vorlieben in den Vordergrund stellen. Wie Du schon so schön gezeigt hast – ganz nach dem persönlichen Geschmack, denn nur dann hat das Ganze Aussicht auf Erfolg. Ich gehe auch total gern ins Wasser – allerdings zum Schwimmen und gerne zum Bahnenziehen, weil ich da meinen Gedanken nachhängen kann. Genauso ist es beim Training im Fitnessstudio. Daher sind Kurse z. B. nichts für mich. Ich „benutze“ den Sport als „Alibi“, um gedanklich in Ruhe gelassen zu werden. Zum Abschalten. Und gleichzeitig spüre ich, wie es meinem Körper gut tut – der Widerstand der Gewichte und des Wassers ist genau richtig.
    Aber auch das ist nicht in Stein gemeißelt. Kann sein, dass ich da eines Tages wieder anders empfinde. Genauso wie ich einige Zeit gerne joggen gegangen bin – was ich derzeit überhaupt nicht mag. Et kütt drup aan, wie der Kölner sagt.
    Sportliche Grüße aus dem Sessel….

    • Martina Goernemann
      27. Oktober 2019

      … ich freu mich jedes Wochenende schon auf mein Wasserprogramm in der kommenden Woche! Sport macht wirklich Spaß, aber es ist wie du sagst, es muss zu einem passen. Zu spät für Kaffee? :-)))))

      • Claudia aus Köln
        27. Oktober 2019

        Lieber Tee… ich hab schon seit 5 Wochen oder so keinen Kaffee getrunken wegen dem Blutdruck und dem Adrenalin im Blut und so…. Man gewöhnt sich ja irgendwie an alles.

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