Aber ich schleppte mein Handy weiter wie ein Schnuffeltuch mit mir herum. Immer erreichbar, immer bereit Sprachnotizen in das kleine Ding zu sprechen, damit keine meiner Ideen von der Festplatte in meinem Kopf herunterfallen möge.
Wäre ich aufmerksamer mit mir gewesen, hätte ich den Geruch von leichtem Kabelbrand wahrnehmen müssen, der langsam aus meinen Ohren kroch. Wie blöd muss man sein, immer noch zu glauben, dass dieser ständige Versuch den Alltag zu optimieren keine echte Zeitersparnis mit sich bringt. Das Gegenteil ist der Fall, denn die Festplatte fängt an zu ruckeln und bestraft uns mit Aufmerksamkeitslücken. Unzählige Male habe ich in den vergangenen Wochen meinen Schlüssel verlegt. Im Supermarkt brachte ich brav meine Flaschen in die Recyclingbox und meinen Einkaufswagen zurück in die Reihe, aber vergaß stets meinen Euro oder den Pfandzettel mitzunehmen. So freut sich wenigstens der Nächste, aber meine Unkonzentriertheit hat mich geärgert.
Ich suchte nach einem Auto, das die meisten überragt, bis mir einfiel, dass ich ein neues Auto habe. Ich hatte es vergessen! Ja, ich habe meine heißgeliebte Dieselschleuder gegen ein klitzekleines, vernünftiges Auto eingetauscht. Eines, das sich im Vergleich zum Vorgängermodell, anfühlt als würde ich in eine zu enge Hose steigen. Sehr klein, aber gut für den Öko-Fußabdruck.
Als ich dann abends Katzenmilch in meinen Gurkensalat gekippt habe, dämmerte es mir dann doch. Ich brauchte eine Auszeit. Ich war dabei, die Tunke für den Gurkensalat à la Omma zu machen. Ihr wisst schon … Zitronensaft, Zucker, Zwiebeln, Kondensmilch. Und weil es schnell, schnell gehen musste und in Griffnähe so ein Containerchen Katzenmilch stand, das der Kondesmilchverpackung ziemlich ähnlich sah … Zack! Salatsoße versaut. Spätestens jetzt war mir klar: meine Festplatte musste entruckelt werden. Dringend!
Notfalltropfen für meine Seele. Die Medizin besteht aus einem besonderen goldenen Licht an einem besonderen Ort, das die Mundwinkel nach oben zieht. Aus einem Glücksgefühl, das man einatmen kann. Glück das aus offenen Fenstern in die Seele strömt. Ich habe einen Koffer gepackt und bin in meine Seelen – Apotheke gefahren.
Eiskalt mit Abendlicht. Wunderbar! Die Toskana zu meinen Füßen und die Seele pfeift ein Lied. Ihr ahnt wo ich war? Richtig!!! In der Fattoria la Vialla. Nächste Woche erzähle ich euch mehr davon, denn meine Festplatte ist runderneuert und funktioniert wieder einwandfrei. Nur sieben Tage und ich kam zurück wie frisch gemacht.
Siena liegt nicht weit weg von der Fattoria. Die Küsse die es dort gibt sind auch wie Medizin. Ich lasse mich im Café Nannini stets sehr ausgiebig küssen. Eine grandiose Mischung aus kühl und eiskalt, aus knackig und schmelzig. Ich gestehe, ich bin schon schlechter geküsst worden als in Siena.
Ich hätte euch gern ein Körbchen voller Küsse mitgebracht, aber unter der dicken Schokoschicht befindet sich ein Kern aus Vanilleeis und kandierten Früchten. Die Bacis hätten es nicht unfallfrei über 700 Kilometer bis zum heutigen Sonntag geschafft. Deshalb bleibt nur meine Empfehlung: Wenn ihr nach Siena kommt, lasst euch küssen. Im Café Nannini.
Alles was ich in der Toskana sonst noch gemacht habe um meine Festplatte zu entruckeln, erzähle ich euch nächsten Sonntag. Der Kaffee ist fertig. Setzt euch und erzählt von euren kleinen Fluchten. Wo findet ihr eure Pausentaste, bevor die Katzenmilch im Gurkensalat landet? :-))))
Linde aus dem Taunus
22. September 2024Guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen, ich liege noch im Bett. Im Wohnmobilbett. Schaue beim Schreiben wohin? In die TOSKANA 🙂 Traumhafter Blick hier in LUCIGNANO. Ein mittelalterliches Örtchen und wunderschön! Und wo bin ich gestern morgen aufgewacht? Auf dem kleinen Wohnmobilstellplatz bei der FATTORIA LAVIALLA 😉 Ach Martina, wir hätten uns über den Weg laufen und uns Kennenlernen können. Wir haben uns um eine Woche verpasst. Wie schade! Ja, wir haben es endlich wahr gemacht und waren hier. Wie schön das war. Und lecker war es auch. Eine Brotzeit mit unserem geliebten RosaRosa Wein. Und eingekauft haben wir auch mächtig. Wurden dann mit dem Caddy incl. vieler Pakete an unser Wohnmobil gebracht. Wir hätten so gerne oben an der langen Tafel gegessen. Doch leider war es bei der Buchung des Stellplatzes nicht möglich, hierüber irgend etwas zu finden. Und wie hast du das geschafft, liebe Martina, dort so kurzfristig zu übernachten?
Man sagte, die Häuschen seien für zwei Jahre ausgebucht;-)
Du bist ein VIP, da klappt das auch kurzfristig. Klasse!
Freue mich auf deine Erzählungen nächste Woche. Wir genießen dieses wunderschöne Fleckchen Erde noch ein paar Tage und ich kann mich wunderbar hier von meiner OP erholen. Herz, was willst du mehr 🙂
Wie sage ich immer. Nicht nur darüber reden, sondern MACHEN;-)
In diesem Sinne, macht alles was ihr möchtet wenn es irgendwie möglich ist.
Leckere toskanische Grüße von Linde
Martina Goernemann
22. September 2024Ach ist das schade, liebe Linde!!! Stell dir vor wir hätten uns hier getroffen. Es freut mich aber superdoll, dass dir die Fattoria so gut gefallen hat. Ist wirklich ein besonderer Ort. Ich bin sehr dankbar, dass ich dort bisweilen vor Anker gehen darf. Die Essen dort an langen Tischen sind wirklich ein Erlebnis. Vielleicht schreibst du eine formlose Email? Dann kannst du vielleicht auf dem Rückweg an einem solchen Essen teilnehmen? Irgendwann im Oktober geht die Fattoria allerdings in den Winterschlaf. Enjoy die Toskana und wenn dir nach Kaffee ist brauchst du nur die Tasse hinzuhalten :-)))))
Katrin
22. September 2024Ach liebe Linde!
Da hast du dir ja absolut perfekte Orte für die Erholung ausgesucht! Spitze! Genieß deinen Italienaufenthalt in vollen Zügen!!!
Andrea Nagel
22. September 2024Liebe Martina und ihr Lieben alle,
Wir haben auch so einen Ort: „ unsere“ Almhütte in Bayern, ich habe dir schon davon erzählt.
Im Oktober ist es wieder so weit, unsere Seele verlangt regelrecht danach.
Abgeschieden,mit Blick auf die Berge, Wildkräuter vor der Nase…
Und wenn wir nur 2 Tage zur Verfügung haben, übernachten wir in unserem Bienenwägele, wir nennen es auch gern unsere kleine Alm.
Vor vielen Jahren hatte ich mal einen burnout, dahin will ich nie wieder!
Und deshalb nehme ich so kleine Warnzeichen ernst, wie du sie beschrieben hast.
Habt alle einen wundervollen Sonntag.
Von Herzen,
Andrea, die Kräuterhexe
Martina Goernemann
22. September 2024Solche Orte sind wichtig. Das hast du sehr recht, liebe Andrea. Ich nehme mir schon so lange vor mehr zu reisen, mehr innezuhalten an guten Orten, aber immer ist was „was noch dringend erledigt werden muss“ … Ich gelobe Besserung. Wie wär’s mit einem Kaffee? Setz dich und halte die Tasse hin :-)))))
Katrin
22. September 2024Ach das hätte sicher sehr interessant geschmeckt Martina!
Ich hab mir das schon gedacht, dass du eine Toskanaauszeit hattest, nachdem du letztens von der Rückreise geschrieben hast 🙂
Guten Morgen an alle!
Ich war bereits außer Haus das Töchterchen zum Abreisetreffpunkt bringen, da sie mit der Schule diese Woche auf Krk bei der meeresbiologischen Woche verbringt.
Hoffentlich haben sie ein bisschen Wetterglück – ansonsten ist das mit Schnorcheln usw nicht so lustig 🙁
Bei uns gabs gestern auch noch Poolparty (zum Saisonabschluss vermutlich) Mein Sohn hat Gäste eingeladen und es gab Pizza, Churros und selbstgemachtes Vanilleeis.
Ein paar sind noch hier – den Schuhen nach zu schließen 4 oder 5 ……
Aber mein mittlerer Sohn ist gestern aus München (stilecht mit Maßkrug) heimgekehrt und dann aber gleich wieder nach Wien weitergereist (zur Freundin, die wir noch nicht kennen) – somit war zumindest sein Zimmer über Nacht frei 😉
Am Freitag war ich vormittags und nachmittags auf unterschiedlichen Geburtstagsfeiern. Scheint gerade Partysaison zu sein 🙂
Ich nütze den strahlenden Sonnenschein und werfe jetzt die Waschmaschine an!
Später komm ich nochmal bei euch vorbei.
Dein entzückendes Auto würd mir auch sehr, sehr gut gefallen Martina! 🙂
Liebe Grüße
Katrin
Martina Goernemann
22. September 2024Good job, mother. Deine Kinder müssen sehr glückliche Kinder sein, bei so einer coolen Mutter. Poolparty? Ich hoffe noch darauf, dass auch ich meinen Jacuzzi noch einmal anwerfen kann. Soll ja noch mal richtig warm werden im Oktober, sagt der Wettermann. Mein kleiner fahrender Mozzarella ist wirklich niedlich, aber ich trauere meinem guten, alten Freund, dem Land Rover, noch sehr nach. Zeit für einen Kaffee? :-)))))
Katrin
22. September 2024Oooohhh ein Landrover! Das glaub ich dir! Das weckt in mir Kindheitserinnerungen, da wir des Öfteren mit unserem “Landy” in den Wald zum Schwammerlsuchen oder zur Obstwiese zum Äpfelklauben unterwegs waren – hinten … auf der Ladefläche… auf den seitlichen Sitzbänken 😉
Dieses Fahrzeug hat mein Papa an meinen Cousin weitergegeben, bei dessen Geburtstagsfeier wir am Freitag Nachmittag waren und der das alte Fahrzeug sehr, sehr liebevoll restauriert hat! Somit ist es nicht ganz weg aus der Familie!
Die Poolpartygäste schlafen noch. War eine tolle Truppe!
Bei uns finden ja öfter mal Parties statt – aber für gestern hatten wir den Pool extra nochmal aufgeheizt, da es vorher ja schon richtig kalt war. Leider sieht es ab Di oder so wieder nicht so gut aus – also werden wir vermutlich die Badesaison nicht verlängern können. Dann nochmal “neu von vorne” im Oktober werden wir wohl nicht starten denk ich.
Ich widme mich nun dem Geschirrspüler 😉
Bis später!
Martina Goernemann
22. September 2024War nur der kleine Land Rover, nicht der Defender! Aber quetscht trotzdem ein bisschen in der Seele. Noch’n Kaffee? :-)))))
Christina
22. September 2024Liebe Martina, da erkenne ich wieder einmal, wie gerne wir doch immer wieder das Gewohnte tun. Egal ob es uns gut tut oder nicht. Bei mir passierte es vor einigen Monaten wieder einmal. Ich hatte alle Aufträge angenommen, trotzdem ich mich entschlossen hatte immer eine Woche Pause dazwischen einzuplanen. Diesmal wurde ich krank, passiert bei „betagten“ Menschleins eher, wenn sie sonst nicht hören wollen. Und siehe da, ich hörte und es ist der bessere Weg.
Mal sehen bis wann sich das Hamsterrad wieder still und leise einzuschleichen versucht.
Sobald ich reisefähig war, verbrachte ich eine Woche bei Freunden in Apulien mit schlafen, guten Gesprächen, feinem Essen und einfach Sein. Ihr Haus ist so weit weg von allem, dass das leicht fällt!!! Italien weg vom grossen Rummel tut einfach gut.
Einen wunderschönen erholsamen Sonntag euch allen und wer mag mit einem Stück Apfelwähe zum feinen Martina Kaffee!
Martina Goernemann
22. September 2024Einfach SEIN tut so gut, gell? Ich müsste es wirklich wissen, dass Pausen nötig sind, schließlich schreibe ich kluge Bücher darüber :-))))) aber es ist wie du schreibst: manchmal schleichen sich alte Gewohnheiten ein und dann zack! Katzenmilch im Gurkensalat. Von der Apfelwähe nehme ich gern und dein Kaffee kommt sofort :-))))))
Petra
22. September 2024Guten Morgen liebe Martina,
die Toskana ist wirklich wunderschön. Da kann man seine Festplatte wieder wunderbar entruckeln.
Vielleicht sind wir aneinander vorbei gelaufen. Wir sind gestern erst aus der Toskana bzw Umbrien zurück gekommen ☺️
Deine Bacci haben wir leider nicht probiert, muss ich mir merken fürs nächste Mal.
Ein Familienurlaub mit unseren drei erwachsenen Kindern… hatte ich mir gewünscht, weil wir es sonst selten schaffen dass alle zusammen kommen. Das Wetter ließ leider zu wünschen übrig und so haben wir viele Dörfer und Städte angesehen. Florenz, Siena, Perugia, Assisi und einige „schönste Dörfer“ Italiens.
Wir hatten eine sehr schöne FeWo in einem Agriturismo am trasimenischen See.
Einziger Wehrmutstropfen waren die vielen. Die haben uns schon beim Frühstück überfallen. Sind die bei der Fattoria Vialla auch so hungrig?
Durch Yoga und PMR benötige ich kein entruckeln mehr. Vor zwei Jahren habe ich eine Ausbildung zur Entspannungstrainerin gemacht und gebe seitdem „Progressive Muskelentspannungs Kurse“ (PMR). Vielleicht wäre das auch etwas für dich?
Wir haben uns reichlich Olivenöl, Rotwein und Pistacchio Kekse mitgebracht… wer möchte einen zum Kaffee?
Martina Goernemann
22. September 2024Lustige Vorstellung, dass wir vielleicht aneinander vorbei gelaufen sind. Ich denke, ich bin eigentlich ziemlich gut im Entspannen. Ich mache meine Wasserhopserei, gehe laufen, mache neuerdings sogar somatisches Yoga und das Wichtigste: ich esse gesund. Immer! Der Hausbau hat mich aber offenbar mehr geschlaucht und ausgelaugt als ich dachte. Aber ich bin jetzt wieder ganz brav und mache öfter Pausen. Stechmücken hatten wir in der Fattoria gar keine. Ich bin nur in San Gimignano gestochen worden, aber die Stadt fand ich sowieso doof. Kaffee? :-)))))
Bea
22. September 2024Guten Morgen Martina und alle Raumseelen,
mein Ruheort sind die Pferde.
Aber mittlerweile ist es so, dass mich mein Jahrzehntelanges Funktionieren schon an die Grenze ist der Belastbarkeit gebracht hat. Nach einer blöden Diagnose letztes Jahr und 3 Stürzen mit Knochenbrüchen oder angebrochenen Rippen und Wirbel freue ich mich auf eine Reha Anfang November . Endlich mal Zeit für mich.
in diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen Tag
Martina Goernemann
22. September 2024Wir sind die Generation „Sei immer tüchtig!“ Diese inneren Antreiber sind wirklich hartnäckig, gell? Wie wunderbar, dass du bei den Pferden deinen Ruheort gefunden hast. Ich bin ja inzwischen auch ziemlich gut darin zu entspannen und loszulassen, aber durch die Haus Bauerei habe ich einfach das richtige Maß aus den Augen verloren. Kaffee für dich? :-))))
Petra
22. September 2024*Stechmücken fehlt in meinem Text
Ursula aus dem Süden
22. September 2024wenn man dann in diesem Rad ist vergisst man oft zu bremsen und sich selbst. Das Problem hab ich nun ja nicht mehr und bin dankbar dafür.
Ich muss zugeben, dass ich schon wirklich manchmal so durch den Tag bummle und denke mei bist du faul geworden. Die ganze Energie ging mit dem Bürojob und den anderen Problemen drauf. Die muss erst wiederkommen.
Die Toskana bietet ja alles um wieder aufzutanken. Gell man weiß es ja eigentlich dass man mal Pause machen soll aber verdrängt das dann immer wieder.
Das Buch 25 letzte Sommer passt genau zu. Man rutscht auch irgendwie immer in dieses ich muss ich muss und das noch und der Auftrag, der Job etc.
Kaffee sehr gerne. Vielleicht in deinem Garten mit dem Kater aufm Schoß?
LG
Ursula
Martina Goernemann
22. September 2024Der Kater ist bereit! Der Kaffee sowieso! Komm rüber, auch wenn es nur virtuell ist. Fühlt sich dennoch gut an, gell? :-)))))
Edith
22. September 2024Liebe Martina, gut, dass du letztlich beizeiten die Handbremse hast ziehen können, denn meistens kommt es zur Krankheit damit wir uns eingestehen dass auch wir zur Wartung müssen.
Und dann die Toscana, gute Wahl !
In den 90gern waren wir dort, es sollte nur 1x sein und wir haben alles abgefragt was man gesehen haben muss und gegessen… ein Traum… es wurden 3 Sommerurlaube und wir haben es genossen.
Es wird Zeit, dorthin zurück zu fahren.. nur ist mir in den Sommermonaten zu heiß, da muss ich noch aufpassen.
Alles zu seiner Zeit.
Habt einen schönen Sonntag und dir liebe Linde, weiterhin gute Erholung in schoner Umgebung.
LG, heute nicht aus Ostbelgien sondern aus Maasduinen, und das bei tollstem Wetter ! Edith
Martina Goernemann
22. September 2024Wenn du das nächste mal in die Toskana fährst, vergiss nicht, dich bei Nannini in Siena küssen zu lassen :-)))))) Genieße das schöne Wetter. Einen Kaffee dazu? :-)))))
Linde aus dem Taunus
22. September 2024Danke liebe Edith, dir auch viel Spass im Wohnmobil und in den Maasduinen. Waren wir im Juni . Auch immer wieder schön.
Andrea August
22. September 2024Schönen guten Morgen liebe Martina und alle Raumseelen,
ohja, das Thema kenne ich zur Genüge. Da muss man hart an sich arbeiten, damit man auf keinen Fall die Warnzeichen ignoriert. So 100%ig hab ich es auch noch nicht drauf, aber meist funktioniert es. Pausen auch gern einfach kurz aufm Balkon oder aufm Sofa und nur dumm schauen 🙂 und Handy weglegen. Ich muss jetzt noch bis Ende der Woche warten und dann geht’s rauf zur Insel. Ich freu mich so und werde nur das Gute und Schöne aufsaugen um über den grauen November zu kommen. Habt einen schönen Sonntag und Martina ich nehm gerne a Haferl Kaffee. Liebe Grüße Andrea
PS: Das mit deinem Auto kann ich sehr gut verstehen. Ich muss mir bis Mitte nächsten Jahres auch ein neues suchen, nach 24 Jahren treuen Zusammenseins. Umweltfreundlich ja, Gefühlsmäßig nein, aber hilft halt nix
Martina Goernemann
22. September 2024Pump dich voll auf der Insel mit dem Guten und dem Schönen!!! Kaffee kommt sofort. Meinen kleinen Mozarella gibt es übrigens gerade sehr günstig zu leasen hier in München. Schreib mir eine Email wenn du mehr wissen willst. Halt das Haferl hin … :-)))))
Ilka
22. September 2024Oha, diese merkwürdigen Fehlermeldungen aus dem System muss man ja auch erst mal richtig deuten. Bei mir ist es einfacher – bissel kaputt + auf der Zugfahrt 6 Stunden im Frostwaggon (und keine Chance zu wechseln wegen Zug knallvoll) ist es müde + fetter Schnief. Also erstmal Tee und Schlaf (und Backen). Wobei ich gegen eine Auszeit in der Toskana jetzt auch nicht hätte.
schönen Sonntag
Ilka
Martina Goernemann
22. September 2024Das klingt nach „Abenteuer Deutsche Bahn“ :-(((( Ich hoffe, du erholst dich bevor eine fette Erkältung daraus wird. Ich könnte auch einen Tee für dich aufsetzen, statt Kaffee :-)))))
Ilka
22. September 2024Danke, ich glucker schon 🙂
Für die Strecke war das mit der Bahn wirklich ok, nur 25 Minuten Verspätung, alle waren freundlich, es war sauber – nur sehr „frisch“ war es halt.
Martina Goernemann
22. September 2024:-)))))
Rita Metternich
28. September 2024Hallo Martina,
Ich lese gerade mit großer Freude dein neues Buch und finde es toll. Und natürlich hat es mich unweigerlich zu diesem Blog geführt.
Und nun ja ich bin schon bei allen dafür bekannt das ich zuviel hinterfragen. Deshalb auch hier das ein oder andere das mich beschäftigt.
Als erstes wo Katzen Milch ist muss auch eine Katze sein, denke ich zumindest und ich habe selber welche sogleich regt sich also Sorge in mir. Spontan die Koffer packen und weg bleibt die arme nun ohne Katzen ich zurück oder steht ein verlässlicher Ersatz für das Personal bereit?
Und Main ist sicher toll und 10 Dollar bestimmt nicht viel aber da war jetzt der Flug und alles drum rum noch nicht bezahlt oder? (Buch Seite 8). Ich persönlich reise nicht aus verschiedenen Gründen aber ich wohne mit Leib und Seele und meine Tischdecken bleiben drauf (Buch Seite 18). Aber auch mein Tisch lebt mit mir. Gebraucht gekauft zum ausziehen und das machen wir oft. Die Wohnung ist klein die Familie groß und jedes Mal wenn ich ihn ausziehen oder einschieben muss erzählen wir uns Geschichten. Und Tischdecken müssen doch nach jedem Besuch gewechselt werden sonst hat es doch nicht geschmeckt.
So ein letztes noch ich kann nicht Lowcarb (Buch Seite29) ich mache auf Interwallfasten. Ein Leben ohne Brot, Nudeln und Reis und Kartoffeln ist für mich nicht vorstellbar. Nur wie passt jetzt Mille Barci da rein? Oder ist das eben auch so ein Nett sein zu sich selbst?
Ich jedenfalls glaube es war nicht mein letztes Buch von dir.
Liebe Grüße Rita Familie und Katzen
Martina Goernemann
28. September 2024Liebe Rita, schön dass dir mein neues Buch gefällt und herzlich willkommen hier bei uns Raumseelen. Ich will nur die zwei drängendsten Fragen beantworten :-))))) Hast du tatsächlich geglaubt, ich würde unseren Kater unversorgt lassen wenn ich mir einen Kurzurlaub gönne? Was denkst du von mir? Der Kater wird stets gut versorgt wenn ich verreise!!! Pasta, Brot und Co. sind nur dann ein No-Go wenn ich Keto mache. Low Carb bedeutet ja eben low und nicht komplett auf KH zu verzichten. Eine gute Balance ist hier das Zauberwort. Ich wünsche einen feinen Restsamstag. Bis morgen? :-))))))