Ich habe die Waffe neulich in der Post gehabt.
Spitz, himmelblau mit rosa Schrift drauf … und ich kam ins Grübeln.
Unzählige Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen.
Sie werden nie lernen, wie stark es macht, wenn uns die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben durch die Welt führt.
Sie wissen nicht wie es ist, sich mit Worten zu Wehr zu setzen, die wir lernen können wenn wir Bücher haben. Bücher an denen wir wachsen können.
Das Couvert in dem die „Waffe der Frau“ verpackt war, kam von Senta Berger, Dunja Hayali und Marion Kracht.
Eigentlich von Plan International, aber die drei Frauen machen sich stark für die Aktion.
Nicht nur die drei, sondern viele andere prominente Frauen mehr HIER!
Ich finde, eine großartige Aktion.
Nicht nur großartig, sondern auch klug, weil diese Aktion klug macht.
Kluge Mädchen macht! Allerdings nur wenn viele mitmachen.
Für uns sind es nur ein paar Euro, für Mädchen in der dritten Welt aber die Aussicht auf eine gute Zukunft.
Wer mag, schaut HIER! was Plan International tut, um Mädchen eine Chance zu geben.
Ich würde mich freuen, wenn viele von euch mithelfen, die Waffe der Frau anzuspitzen, damit sich Mädchen auf der anderen Seiten Seite des Globus in ein besseres Leben schreiben können.
Werbung! Ja. Dreimal ja!
Werbung für Plan international und für Frauenpower. Und nein, für Werbung dieser Art würde ich niemals Geld annehmen. Und außerdem werbe ich für die Bereitschaft, Verantwortung für die zu übernehmen, die einen schlechteren Start ins Leben haben als wir.
Happy Freitag, Mädels! Einmal mehr sollte uns klar werden, wie gut es uns geht!
Helga Moser
8. Februar 2019Danke, liebe Martina,
das ist wirklich mal eine gute Sache, um Mädchen zu stärken.
Wer gerne liest, hat sicher schon oft erfahren, wie wundervoll Bücher einem die Welt erschließen können, wie sie Trost, tiefe Freude und Verständnis vermitteln. Ich lese und philosophiere selbst viel mit Kindern, weil ich darum weiß.
Ganz liebe Grüße – Helga aus dem schönen Rottal
Martina Goernemann
8. Februar 2019Ich kann mir ein Leben ohne Buchstaben gar nicht vorstellen. Häppy Freitag für dich! :-)))))
Kläre
8. Februar 2019Guten Morgen liebe Martina
Ein wahres Wort, dessen bin ich mir sehr bewusst es geht uns gut…
Ich bezahle schon viele Jahre bei Plan,für immer wieder neue Mädchen,habe aber ein grosses Problem mit diesem Verein,ich verstehe nicht, warum dieser Verein immer wieder so viel Reklame verschickt, wenn man dort Spender ist, hat man sich doch schon vorher informiert, und weiss was läuft, ich habe mich schon mehrfach beschwert, dieses Geld sollen sie doch den Kindern zu kommen lassen..das verschlingt gutes Geld..trotzdem weiss ich wie wichtig Plan ist…die Welt ist nicht zu allen gerecht…lieben Gruss…Kläre
Martina Goernemann
8. Februar 2019Es ist tatsächlich so, liebe Kläre, dass sich solche gezielten Anschreiben unterm Strich für die gute Sache auszahlen. Ärgere dich nicht. Aber ich finde es gut, dass du dich zu Wort meldest bei Plan und nachfragst. Wir sollten immer wachsam sein. Ein sonniges, guuutes Wochenende für dich. Herzlich! M.
Susanne mit dem USA-Tick
8. Februar 2019Das ist ein sehr wichtiges Anliegen und gut, dass Du uns darauf hinweist, Martina! Eine deutsche Freundin von mir, die in Guatemala lebt, hat vor Jahren eine ähnliche Bildungsstiftung dort ins Leben gerufen und begleitet Kinder viele Jahre lang durch ihre Ausbildung – großartig!
Beste Grüße aus Frankfurt
Susanne
Martina Goernemann
8. Februar 2019Toll! Ich verbeuge mich vor solchen Menschen, wie deine Freundin. Mein Freund John in Maine ist auch so einer. Er ist seit Jahren für Straßenkinder in Südamerika aktiv, hat 7 Jahre mit ihnen gelebt. Ich hab da echt Hochachtung. Genieße dein Wochenende. :-))))))
Ina
8. Februar 2019Ich stehe speziell Plan International inzwischen auch eher kritisch gegenüber. Vor vielen Jahren habe ich mich dort um eine Patenschaft beworben, wollte auch einem Mädchen eine Chance geben, weil die vo jeher so beworben werden. Als Antwort bekam ich, dass jeder ein Mädchen wolle und mir wurde dann ein Junge in Indien zugeteilt (damals war „Mutter Beimer“ noch das „Gesicht“ von Plan International).
In regelmäßigen Abständen gab es Post, übersetzte Briefe, Bilder und Fotos. Nur wuchsen die Kinder dieser Familie auf den Fotos nie, es war irgendwie immer der gleiche Stand über etliche Jahre hinweg. Das kam mir dann irgendwann komisch vor und ich habe gekündigt.
Diese Werbung lag bei mir auch vor ein paar Wochen im Briefkasten und mir gingen die gleichen Gedanken durch den Kopf wie Kläre.
Ich finde es wichtig und richtig, dass wir von unserem Wohlstand abgeben, Bildung ist der Schlüssel für viele Dinge. Und Lesen und Schreiben können öffnet ja auch die Türen zur jeweiligen Kultur!
Daher finde ich deinen Beitrag, liebe Martina, überaus positiv. Er bewirkt mit Sicherheit den einen oder anderen Gedankenanstoß.
Mit den besten Grüßen für ein schönes Wochenende
Ina
Martina Goernemann
8. Februar 2019Ich habe, als Tim geboren wurde, eine Plan Patenschaft übernommen und 12 Jahre lang keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich habe dann gekündigt, weil ich nun eine private Initiative unterstütze. Aber es hat nicht jeder Freunde, die vor Ort aktiv sind, deshalb finde ich Plan oder ähnliche Organisationen -trotz berechtigter, kritischer Betrachtung- gut. Aber wenn viele Raumseelen etwas Gutes tun und nicht in einer so großen Institution spendabel sein wollen, könntet ihr sicher auch Susannes Freundin (siehe Kommentar) unterstützen. Häppy Freitag, Ina! :-))))))
Gudrun vom Elm
8. Februar 2019Liebe Martina,
das ist wirklich eine gute Aktion und ich würde gerne noch so viel mehr tun. Aber leider kann ich nicht die ganze Welt retten. Ich habe 12 Jahre lang ein Mädchen in Mali begleitet und nun schon 5 Jahre ein Mädchen in Sri Lanka, beide von World Vision aus. Ich freue mich immer, wenn ich Post bekomme mit aktuellen Bildern und mir gesagt wird, wie es ihnen geht und was sie gerade machen. Egal ob Plan International, World Vision oder auch private Initiativen, sie sind alle so wichtig.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.
Gudrun
Martina Goernemann
8. Februar 2019Da hast du so was von recht, Gudrun. Wir können nicht die ganze Welt retten, aber ich finde, du tust schon sehr viel. Und das ist wunderbar! Schau in die Sonne und freu dich auf ein schönes Wochenende! Herzlich! M.