Mutter Erde freut sich tatsächlich übers verdünnen!
Shampoo, Spüli, Putzmittel, flüssiges Waschpulver … wir nehmen von allem definitiv zu viel.
Viele Frisöre raten dazu das Shampoo 1 zu 1 zu verdünnen, weil es nicht nur Mutter Erde und deren Wasserresourcen entlastet, sondern obendrein auch unsere Kopfhaut.
Ihr werdet tatsächlich keinen Unterschied in der Wirkung feststellen, aber ihr kommt durch diesen Trick mit der Hälfte aus. Das spart nicht nur Shampoo, sondern auch Plastikflaschen.
Ich habe einen kleinen Kanister, der steht unter meiner Küchenspüle…
Darin wird, wenn ich eine neue Flasche Spüli gekauft habe, im Verhältnis 1 zu 1 mit Wasser eine Mischung angelegt. Aus diesem Kanisterchen fülle ich jeweils in die hübsche Glasflasche ab, die in meinem Spülbecken wohnt.
Wenn ihr es mir nachmacht, werdet ihr sehen, es spült und schrubbt sich alles genau so gut wie immer. Es gibt keinen Unterschied. Außer, dass ihr Mutter Erde weniger Chemie in ihren Abwasservenen zumutet, ein gutes, grünes Gewissen haben könnt und sogar Geld spart.
Übrigens sind die schönen Glasflaschen, die ich zum Umfüllen benutze, obendrein feinstes Recycling.
Es sind ausgediente Kakaoflaschen. Glasflaschen haben den Vorteil, dass man sie nicht quetschen kann und so gedankenlose Vergeudung von Spüli und Co. vermeidet. Die Aufsätze kaufe ich im Internet. Normalerweise schrauben Barkeeper diese Dinger auf die Schnapsflaschen und weil fast alle Flaschengewinde in Deutschland genormt sind, passen die Aufsätze so gut wie immer. Die Ausgießer gibt es HIER!
Und was können wir -außer verdünnen- für Mutter Erde noch tun?
Viiiiel weniger Fleisch essen!
Und Fleisch heißt auch Wurst. So richtig gesund ist Wurst sowieso nicht, also eher ein kleines, aber sehr wichtiges Opfer. Jede Fleischportion weniger auf dem Teller, verkleinert unseren Öko-Fußabdruck enorm. Für die Produktion von einem Kilo Kartoffeln braucht man 100 Liter Wasser, für ein Kilo Rindfleisch 15.000. Klingt unglaublich? Ist aber so.
Der durchschnittliche Fleischkonsum liegt in Deutschland immer noch bei 60 Kilo pro Kopf und Jahr.
Meine statistischen 60 Kilo schlagen schon mal nicht zu Buche, denn ich esse seit unzähligen Jahren kein Fleisch. Das hatte zunächst gar nichts mit unserem Klimawandel zu tun, sondern damit, dass ich Kühe und Schweine sehr liebe … siehe Foto oben.
Heute weiß ich, dass ich damit auch Mutter Erde einen Dienst erweise. Außerdem ist weniger Fleischkonsum, weniger Tierleid.
Und was können wir noch tun?
Wir können jeden Tipp, der Mutter Erde unterstützt, aufsaugen und umsetzen.
Grandiose Tipps zum Umweltschutz gibt es zum Beispiel im Trennt Magazin, das die Berliner Stadtreinigungsbetriebe herausgeben. Stadtreinigungsbetriebe? Klingt wenig unterhaltsam?
Schaut HIER! mal rein!
Ich habe lange kein so gut gemachtes Magazin gelesen. Ihr könnt es online oder in Papierform abonnieren. Kostenlos! HIER!
Jedes Heft ist so vollgestopft mit guten Tipps, dass es nicht nur einmal gelesen und entsorgt werden sollte. Ihr solltet es im Freundeskreis rotieren lassen. Das multipliziert die Tipps maximal und spart Papier.
Apropos Papier sparen. Noch schnell ein Tipp fürs Büro?
Fehldrucke aus dem Kopierer und Drucker haben meist auch eine saubere Seite. Daraus lässt sich immer noch Schmierpapier machen. Das ist nicht knickerig, das ist clever und hält ein paar Bäume am Leben.
Übrigens muss nicht jedes Blatt, das wir mit dem PC drucken, farbig sein. Schwarz-weiß reicht oft völlig. Schwarz-weiß drucken kostet nur ein winziges Häkchen bei den Druckereinstellungen. Das spart bunte Tinte und das spart Chemie und das macht was?
Richtig! Das macht Mutter Erde froh!
Werbung? Aber sicher!
Werbung für verdünnen, umfüllen und umdenken. Für Veggie Days, das Sparen bunter Tinte und für das wunderbare Trennt Magazin der Berliner Stadtreinigungsbetriebe.
Anna
6. November 2018Guten Morgen liebe Martina
Danke für dieses „Thema der Woche“
Ich bin ganz bei dir ♥️
Ich achte auf Dinge die ich erfahre und setze es für mich, in meinem Rahmen/Leben, um. Ich trage die Verantwortung für mein Leben, in Bezug auf Umwelt, Ressourcen, Nächstenliebe, Tierliebe, … Und ich lerne immer weiter hinzu!!!
Überzeugt und unaufgeregt.
Ich freue mich über jede Info! Die Möglichkeiten, die jeder Einzelne hat, können gar nicht oft genug aufgezeigt werden! Der Mensch lernt nur durch Wiederholungen :-))
In dieser Woche bringst du den Booster ins Netz und wir potenzieren gemeinsam unsere Möglichkeiten :-)))
Da lacht unser Herz und die Umwelt
Martina Goernemann
6. November 2018Schön gesagt! Ich danke dir, Anna! Ja, lasst uns Sprachrohre sein. Megaphone!!!! :-)))))
Elke
6. November 2018Guten Morgen liebe Martina, guten Morgen liebe Raumseelen,
ja, man macht oft gedankenlos unnötigen Müll.Aber man kann bei vielen Produkten einfach nicht anders, weil sie so angeboten werden. Mich ärgert es schon sehr lange, dass viele Produkte in viel zu viel Verpackung verpackt sind, die gar nicht nötig ist. Was das Portionieren von PRodukten angeht, ist mir das auch schon lange ein Dorn im Auge. Manche „Flaschen“ sind so konzipiert, dass unweigerlich zu viel heraus kommt. Bei Pflegeprodukten sind wir seit zwei Jahren auf die unverpackt Produkte von lush umgestiegen. Kann ich nur empfehlen. Ist auch so gut wie keine Chemie drin und man wird trotzdem sauber ;-)))). Momentan bin ich gerade am tüfteln von SpüMaTabs. Leider sind die ja auch immer einzeln verpackt. Ich hatte mal welche, die in einer selbstauflösenden Folie verpackt waren, aber bei niedrigen Temperaturen haben sie sich nicht vollständig aufgelöst und der Glibber hing am Geschirr *bäähhh*.
Was der Konsum von Lebensmitteln angeht, könnte man wirklich auf viele Dinge in den Regalen verzichten. Es müssen z. B. nicht 20 verschiedene Joghurts im Regal stehen und das jeweils von vier Anbietern. So gibt es viele Produkte die dann später entsorgt werden müssen, weil sie niemand kauft. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Überproduktion nur den Biogasanlagen dienen soll. Wenn man sich für seinen Einkauf eine Liste mit den Dingen macht, die man auch wirklich braucht, müssten Privathaushalte nicht so viel wegwerfen. Aaaaaaber, die Statistik nimmt ja Alles und Jeden in ihre Berechnungen auf. Also stimmen die Zahlen gar nicht, sieht hal oft beser aus oder wenn es horrende Zahlen sind, soll es die Bürger zum Nachdenken (oder auch nicht.-)) ) bringen. Beim pro Kopf Verbrauch wird die gesamte Einwohnerzahl eingesetzt. Mir ist nicht bekannt, dass Vegetarier, Veganer, Babys und alte Leute 60 kg. Fleisch im Jahr essen oder mehrere Kilo Schokolade. Also essen wir das, was wir für uns für richtig halten in den Mengen, die für uns gesund sind und lassen uns von irgendwelchen Zahlen aus Berlin nicht ins Bockshorn jagen.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Dienstag.
Martina Goernemann
6. November 2018Moin, Elke … bei Aldi Süd und dm gibt es Spülmaschinentabs deren „Folie“ sich perfekt auflöst! Ich benutze sie immer! Klappt prima! Was du über die Statistik/ Zahlen schreibst, hab ich nicht verstanden. Was meinst du genau? :-)))))
Elke
6. November 2018Hallo Martina,
ich meinte damit, dass, egal was berechnet wird, die Zahlen der Gesamtbevölkerung (ca. 82,5 Mio. Einwohner in D) zugrunde gelegt wird. Es wird z. B. X Tonnen Schokolade produziert, diese Menge wird durch 82,5 Mio. geteilt und dann kommt da unter dem Strich raus, dass jeder Deutsche, egal wie alt er ist, ca. 9 kg. Schokolade im Jahr verputzt. Blöd nur, dass wir höchstens 1,5 kg (5 Personen) Schokolade essen. Wer zum Henker isst unsere Schokolade ???????????? ;-)))))))
Und so ist es mit jeder Sparte. Ob Lebensmittel, Kleidung, Müll. Ein Baby/Kleinkind oder älterer Mensch, isst nicht so viel bzw. keine Schokolade und wirft auch nicht so viel Müll weg.
Das meinte ich mit der Berechnung, es werden ALLE Bundesbürger in der Statistik in eine „Schüssel“ geworfen.
Wenn ich sehe, was ein Bundesbürger angeblich an Lebensmittelabfall produzieren soll, frage ich mich, wer um alles in der Welt kauf so viel ein?? Da können ja nur Einkaufgelegenheiten (ich will mich jetzt nicht nur auf Supermärkte und Discounter versteifen),Gastronomiebetriebe, etc. mit eingerechnet sein. Und da stimmt dann die Rehcnung schon nicht mehr.
Danke für den Tipp mit SpüMaTabs. Mein Versuch endete damit, dass ich keine festen Tabs hatte, sondern wieder Pulver. An der Wassermenge und an der Trocknungszeit kann es nicht gelegen haben . So what, geh ich halt zum Drogeriemarkt :-)).
Martina Goernemann
6. November 2018… aber das ist nun mal das Wesen der Statistik, Elke und die Zahlen sind leider im Mittel wirklich korrekt. Leider! Und wenn wir uns vorstellen, dass Babies und Greise mit eingerechnet werden, dann kommen pro Kopf, der tatsächlich die Messer wetzt -um bei meinem Beispiel zu bleiben- noch viel mehr Fleischkonsum-Kilos zusammen. Mir wird ganz plümerant, wenn ich an diese Berge denke. Schönen Restabend! :-))))))
Saphira
6. November 2018Danke Dir… diecGlasflaschenmethode finde ich ja sehr hübsch! Mein Spüli wird auch verdünnt … zusätzlich hab ich eine ausgediente Sprühflasche mit gebrauchsfertigen sehrrrrr verdünntem Spüliwasser… da kann gleich losgeputzt werden.
Ebenso eine Sprühflasche benützen nun meine Kollegen für ihre Kaffetassen in einer Grossraumbüro Küche… nun ist eine Spüliflasche nicht schon nach einer Woche (!) leer, sondern erst nach vielen Monaten.
Freu mich schon auf neue Tipps.
Martina Goernemann
6. November 2018So isset! Man spart enorm Chemie und schont das Abwasser! Toll auch dein Tipp mit der Sprühflasche! Danke, Saphira! :-)))))
Renate Dehrberg
6. November 2018Schon zu der Zeit, als ich noch im Büro tätig war, habe ich Papier gesammelt, mit der Schneidemaschine halbiert, zu Hause mittels zwei Brettchen und Schraubzwingen in Blockgröße getrimmt und dann mit Buchbinderleim gelumbeckt. So sind schöne Blöcke entstanden, die ich dann an meine Kolleginnen verteilt habe. Bei mir im Atelier liegen immer noch überall solche Notizblöcke herum. Ich liebe sie!
Danke für den Tipp mit dem Verdünnen, habe ich bisher nur bei Waschlotion gemacht.
LG Renate D.
Martina Goernemann
6. November 2018Ich habe auch überall im Haus Blöcke aus Altpapier, Renate. Nicht so schön wie deine, aber ich benutze diese großen Maulklemmen aus Metall. Sieht auch nicht schlecht aus und ist praktisch. Bei uns wird kein Papier vergeudet :-)))))
Ina
6. November 2018Spülmaschinentabs verwende ich schon lange nicht mehr, auch hier ist die Menge viel zu groß! Ich habe in der Dose für loses Pulver einen kleinen Messlöffel liegen, der macht ca. 1/3 eines Tabs aus. Das reicht völlig für tadellos sauberes Geschirr.
Martina Goernemann
6. November 2018Sehr guter Tipp, Ina. Funktioniert bei älteren Spülmaschinen leider nicht immer. Ich habe eine sieben Jahre alte Siemens, da klappt das nicht. Oder hast du vielleicht ein Pulver, das du besonders empfehlen kannst? :-))))))
Barbara Heckmann
6. November 2018Hallo Martina,
Wie immer tolle Tips. Die Ausgießer werde ich mir gleich bestellen.
Zum Spülmaschinenpulver: wir benutzen das günstige von dm. Funktionert einwandfrei und unsere Spülmaschine (Siemens ) ist älter als 7 Jahre!
Liebe Grüße
Barbara
Martina Goernemann
6. November 2018… bei mir alles voller Brösel und Flecken nach dem Spülgang wenn ich Pulver nehme! Ich hatte auch dm plus Klarspüler plus Salz! Was mache ich falsch? :-((((( Häppy Dienstag! :-))))
Ute mit Hut
6. November 2018Also ich halbiere meine Spülmaschinentabs immer.
Auch von A…Süd ….geht prima mit den viereckigen 😉 bei den runden aus dem Angebot klappt es leider nicht so gut 😉 meine Maschine ist schon über zehn Jahre alt und es funktioniert einwandfrei…
Schönen Abend an alle :-))))
Herzliche Grüße von der Mosel
Ute mit Hut
Martina Goernemann
6. November 2018Dir auch einen schönen Abend! Sorry, ich muss unbedingt weiter CNN gucken wegen der Wahl in USA. Ist schrecklich spannend. :-))))))
Ina
7. November 2018Bei mir ist es auch egal, welche Spülmaschine, wie alt und welches Pulver, es gibt ja schon einige Antworten hier. Ich nehme manchmal ein teures Markenprodukt, manchmal aber auch einfach eins vom Discounter.
Löffelchen voll ins Fach für das Pulver und dann geht alles seinen Gang. Kann es vielleich sein, dass bei dir dieses Fach undicht ist? Wir hatten nämlich genau dieses Problem bei unserer Siemens (daher wurde die neue SpüMa dann eine Bosch!) – Mit den ersten Minuten des „Vorspülganges“ geriet Wasser in das Fach und das Pulver verklumpte total. Einer von uns sprang immer hektisch auf, sobald das „klack“ vom Öffnen des Faches ertönte und kratzte dann den Klumpen raus.
Dass eine Reparatur an einem 7 Jahre alten Gerät abgelehnt wurde und wir dann komplett entsorgen mussten, war auch nicht gerade umweltfreundlich! Aber das wäre ein anderes Thema…
Martina Goernemann
7. November 2018Da sagst du was, Ina! Ich versuche genau deshalb zu umgehen eine neue Spülmaschine zu kaufen. Ich will versuchen so lange wie möglich keinen Müll zu produzieren und nehme stattdessen ein paar Macken meiner Siemens in Kauf. Möglicherweise ist das aber doof von mir, weil eine neue Spülmaschine deutlich weniger Strom verbrauchen würde ??? Ich muss mich da demnächst mal hineinrecherchieren. Happy Mittwoch für dich! :-))))))
Christina
6. November 2018Liebe Martina, liebe Raumseelen
Verdünnen tue ich zwar schon länger und die Glasflaschenidee übernahm ich aus einem deiner Bücher liebe Martina.
Ich freue mich auf alle Ideen, die bei mir noch im argen liegen, ohne dass ich es merke. Die Idee mit der Sprühflasche von Saphira ist eine tolle Idee. Wird gleich gerne übernommen.
Ich werde auch das mit dem Pulver für Spülmaschinen von Ina gerne ausprobieren. Dankeschön euch allen!
Einen schönen Tag und liebe Grüsse aus der Schweiz mit über 18 Grad schon jetzt – es ist Föhnzeit!
Martina Goernemann
6. November 2018Hier in München ist auch schon wieder Sommer! Mir macht das wirklich Angst! Aber wir tun ja was für Mutter Erde, gell? Häppy Dienstag! :-))))))
Barbara
6. November 2018Ohje….Keine Ahnung.Leider !
Ulrike Zierock
6. November 2018Wunderbares Thema. Bitte aber ein Etikett auf die Flaschen… Spontan fiel mir ein, dass auch viel zu viele Medikamente eingenommen werden und dann die Umwelt verschmutzen. Wenn ich mal Kopfweh habe, massiere ich zuerst meine Ohrläppchen. – Der Versuch ist es wert.Bei mir hilft es fast immer. Ihr könnt ja danach immer noch zur „Keule“ greifen.
Martina Goernemann
6. November 2018Medikamente … das ist tatsächlich auch so ein Thema. Da hast du recht, Ulrike. Pfefferminzöl auf die Schläfen ist auch ein gutes, chemiefreies Hausmittel gegen Kopfweh. Häppy Dienstag! :-)))))
Katrin aus dem Norden
6. November 2018Moin, Moin!
Die 50:50 Methode: So simpel wie effektiv, und doch bin ich bisher nicht auf diesen Gedanken gekommen.
(Dafür bin ich mit „Schmierpapier“ gross geworden und nutze es bis heute.)
Neblige Grüße aus dem Norden von einem diesbezüglich bisher ebenfalls vernebelten Wesen, das nun schnurstracks in die Küche und ins Bad verschwindet :0)
Martina Goernemann
6. November 2018Keine Raumseele ist jemals „vernebelt“ :-)))) Wir brauchen nur manchmal einen Schubs! Happy Dienstag! :-))))))
Susanne aus Frankfurt
6. November 2018Wieder ein sehr guter Tipp, liebe Martina! Gelesen, getan: habe direkt alles verdünnt, was bei uns in Küche & Bad herumsteht. Putzmittel habe ich schon seit einiger Zeit immer verdünnt, weil unsere Putzfrau einen irren Verbrauch hat (ich schrieb schon einmal davon). Ich finde das Thema der Woche ganz, ganz wichtig und freue mich über jeden neuen Hinweis.
Allen einen schönen Herbsttag wünscht
Susanne
Martina Goernemann
6. November 2018Ich hab noch einen ganzen Korb voller Tipps! Stay tuned! :-)))) Herzlich! M.
frauke
6. November 2018Liebe Martina,
das sind ja mal wieder schöne Anschubser – DANKE :o)
Das mit den einzeln verpackten Spülmaschinentabs nervt mich auch total.
Wir hatten auch mal eine Sorte mit den auflösenden Ummantelungen, leider haben die auch nicht so die richtige Reinigung gebracht.
Daher wind wir auch aud herkömmliche zurück gegangen.
Wenn da also jemand eine gute Alternative weiß, ich bin da sehr aufgeschlossen….
Das Spülmittel dosieren wir mit einer Flasche, die eine ganz kleine Öffnung hat. Daher kommt wenig raus und wir verbrauchen weniger. – Die Glasflaschen sind aber auch sehr schön. Das behalte ich im Hinterkopf.
Im Bad haben wir Pumpflaschen. Ich fülle es immer in diese um. Da man dann mit 1-2 Pumpstößen genügend Shampoo oder Duschzeug in der Hand hat, ist auch hier der Verbrauch extrem gesunken. Dabei geht es ja nicht darum, dass man da geizig mit sein sollte, sondern eben ein gesundes, ausreichendes Maß nimmt.
Ich habe auch eine Haarseife entdeckt, die ich klasse finde. Da komme ich auch Ewigkeiten mit aus,…
Putzmittel zu verdünnen – auf die Idee bin ich allerdings noch nicht gekommen.
Da ich aber auch damit äußert sparsam umgehe, lasse ich mir das mit dem Verdünnen mal durch den Kopf gehen.
Ich habe in dem Bereich meinen allgemeinen Bestand der Putzmittel drastisch verkleinert. Ich habe irgendwann festgestellt, dass ich nicht für jedes Teil ein andere Mittelchen brauche.
Einige vernünftige Reinigungsmittel reichen in unserem Haushalt vollkommen aus.
Das Thema Schmierpapier finde ich auch spannend.
Wir haben im Büro automatisch den beidseitigen Druck in s/w eingestellt bekommen. Und es wird auch immer mehr auf papierlosen Umgang geachtet.
Aber es fällt ja immer mal was an, was ich dann auch als Schmierpapier nutze.
Die Idee von Renate das zu Blöcken zu verarbeiten gefällt mir total gut.
Danke für die Beschreibung….
Habt alle erst einmal einen schönen Dienstag, herzliche Grüße, Frauke
Martina Goernemann
6. November 2018Ist das nicht wunderbar, was wir alles an kleinen Dingen tun können, Frauke? Und alles das multipliziert mit vielen tausend Raumseelen ist ein ziemlich großes Hilfspaket für Mutter Erde. Ich bin sooo stolz auf euch alle! Schönen Restdienstag. :-)))))
frauke
6. November 2018Ja – da hast Du vollkommen Recht :o)
Viele keine Dinge die wir zusammen umsetzen und ggfl auch weitertragen, bringen einen schönen (großen) gemeinsamen Beitrag.
Danke dafür, dass Du das für uns alle auf so wundervolle Weise zusammenträgst und uns anstrubst.
Die gemeinsame Schwarmveränderung ist was tolles und macht auch unglaublich viel Spaß.
Martina Goernemann
6. November 2018Ein schönes Wort, Frauke … Schwarmveränderung! :-))))))
Sonnyka
6. November 2018Moin an alle Raumseelen,
@Katrin aus dem Norden: Gilt „Moin Moin“ nicht schon als Gesabbel 😉 😉 😉
Achtung, nun kommt geballte Werbung! In manchen Dingen bin ich ein echter Markenfetischist. Bei uns zu Hause wurde viel mit Henkelprodukten geputzt, gespült und gewaschen. Wir haben es sehr günstig bekommen und somit wurde es auch benutzt. Ich habe ein paar Mal auch preiswerte Produkte gekauft, bin aber bei vielen Dingen wieder zurückgekehrt. Z. B. zum Somat in Pulverform und dem dazugehörigen Salz und Klarspüler. Ich habe mal irgendwo gehört, dass diese Dinge vom selben Hersteller sein sollten. Dass man beim Pulver eben selbst dosieren kann, fand ich schon immer besser, da ich ebenso, wie Ina schon schrieb, weniger als die Hälfte brauche. Das Problem von Dir Martina mit dem krümeln habe ich in den ganzen 32 Jahren in denen ich einen Geschirrspüler und Geschirrreiniger in Pulverform benutze noch nie gehabt. Wir mussten uns vor 2 Jahren einen neuen Spüler kaufen, da der alte nach 30 Jahren seinen Geist aufgegeben hat (Marke ist mir leider entfallen). Jetzt haben wir einen von Miele und auch keine Probleme mit Pulver. Vielleicht liegt es ja doch an der Sorte. Ich will hier die preiswerteren nicht abwerten, kann nur leider nichts darüber schreiben. Da gibt es sicher auch gute und weniger gute. Hilft halt nur ausprobieren.
Ich benutze sehr wenig chemische Reinigungsmittel, aber auf’s verdünnen bin ich auch noch nicht gekommen. Vielen Dank für den Hinweis. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Natron, Essig, Essigessenz, Seifen (ohne Palmöl), ätherischen Ölen u.s.w., daraus kann man nämlich prima selbst sehr umweltvertägliches Reinigungsmittel herstellen.
So nun aber genug. Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend
Eure Sonnyka
Martina Goernemann
6. November 2018Vielleicht liegt es am extrem kalkhaltigen Wasser bei uns in München. Aber dafür komme ich ja mit den folienlosen Spülmaschinentabs gut klar. Über selbst gemachte Putzmittel habe ich in vielen meiner Bücher geschrieben und auch hier schon diverse Rezepte von der Kette gelassen. Ist tatsächlich erstaunlich easy und höchst wirkungsvoll. Schönen Restdienstag! :-)))))
Katrin aus dem Norden
7. November 2018Moin, Moin Sonnyka!
Stimmt, man belässt es in der Regel bei nur einem „Moin“, wenn man nicht auf einen längeren Schwatz aus ist, wie bei der Begrüßung in Geschäften.
(Ostfriesen und Hamburger benutzen es allerdings wohl ausschließlich. Ich kenne es zudem noch aus Westfalen.)
So auch hier in SH. Aber hier oben verdoppelt man auch öfters, es kommt auf die Region an.
Das „Moin, Moin“ nehme ich gern, wenn ich mich über ein Wiedersehen besonders freue, oder bei einem „Wiederlesen“, so wie hier. :0)
Viele Grüße aus dem Norden
Syelle
7. November 2018Liebe Martina,
herzlichen Dank für die Spüli-Spartipps. Werde ich sofort umsetzen.
Im Büro drehe ich die unzähligen schrecklichen Werbefaxe, die täglich ungefragt hereinflattern, immer sofort um und nutze das Papier für Notizen. Die Rückseiten-Nutzung setze bei mir schon in meiner Kindheit ein: Meine Mutter gab mir, weil ich so mal- und kritzelwütig war, die Reste von Tapeten, auf deren Rückseiten ich meine bunten Werke erschaffen konnte (Rauhfaser war bei uns in den 60ern noch nicht so verbreitet, darauf wäre das Malen wahrscheinlich etwas schwierig geworden!).
Allen Raumseelen einen schönen Herbsttag!
Syelle
Martina Goernemann
7. November 2018Jaaa! Wir sind wirklich Soulsisters! Tapetenreste liebe ich heute noch! Mein Maler schenkt mir oft die Musterbücher. Wunderbar! Happy Mittwoch! :-))))