Es gibt keinen erkennbaren Grund, aber meine Nerven sind dünn momentan!
Stau auf dem mittleren Ring, Ikea am Samstagnachmittag, Xavier Naidoo im Radio …
alles bringt mich auf die Palme! Herzlich willkommen im Sonntagsblatt!
Ich brauch erstmal Kaffee! Ihr auch?
Ich wüsste gern, ob es ein Mittel gibt, dass meine Nerven wieder in die Spur bringt.
Kaffee hilft schon sehr. Schokolade auch, aber noch viel mehr setze ich auf die Raumseelen – Schwarmintelligenz.
Ach bitte, verratet mir die Tricks, mit denen ihr eure Nerven geschmeidig macht, an Tagen, an denen sie sich kräuseln.
Schaukeln hilft tatsächlich, darum gefällt mir auch die Karte so gut, die ich heute mitgebracht habe,
aber wo gibt es heutzutage noch Schaukeln?
Jetzt bin ich gespannt auf eure Ratschläge für meine Nerven.
Ich will alles wissen … von ansteigenden Bädern bis Wodka on the rocks.
Nehmt euch Kaffee und erzählt!
Und freut euch schon mal auch morgen. Morgen erzähle ich euch was ich beim Hollywood-Haarflüsterer erlebt habe. Schön wars! Und ich bringe auf alle Fragen, die ihr mir mitgegeben habt die Antworten mit.
Werbung? Ja, für Sonntagskaffee mit Freunden! :-)))))
Susanne Brinkhoff
30. September 2018Guten Morgen Martina,Guten Morgen Liebe Raumseelen,
Martina Du musst nach Dortmund kommen,ich zeige Dir dann
eine tolle Schaukel,auf einem Berg (naja Hügel), Mit schöner
Aussicht und sie ist richtig groß.;-)
OK für Dich etwas umständlich.Hast Du nicht im Garten einen
Baum in den Du eine Schaukel hängen kannst?
Heute Nachmittag mach ich Lütticher Waffeln (leider ohne Sauerteig)
ich reich dann welche rein 🙂
Liebe Grüße Susanne
Martina Goernemann
30. September 2018Waffeln sind ja pure Nervennahrung! Wunderbar! Da freu ich mich drauf. Leider kann ich im Garten bei uns keine Schaukel aufhängen. Das ist echt doof, aber schaukeln muss ich leider woanders! Wann kommst du mit den Waffeln? :-)))))
Ute mit Hut
30. September 2018Einen wunderschönen guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen ,
ja angesägte Nerven…. schwierig ….das ist so was…
Als erste Medizin bei mir ist ein gutes Glas Wein (ohne Eiswürfel 😉 )
Ein tolles Telefonat mit einem Herzensmensch, wo man alles vergisst ,rumalbert und viel zu lachen hat 🙂
Wenn dann alle Stricke reißen, beherzige ich einen Tipp einer sehr guten Freundin die mir das vor dreißig Jahren mal empfohlen hat. jetzt bitte nicht lachen….
Dann sage ich laut zu mir :
„HERR , GEBE MIR SANFTMUT“
das mache ich einmal, dann ein zweites Mal und spätestens beim dritten Mal muss ich so schmunzeln, das es mir einfach besser geht.
Versuch es mal aus , kostet ja nix….
@alle lieben Raumseelen , danke das ihr an mich gedacht habt.
Stand der Dinge ist, da nichts wirklich geholfen hat ( Antibiotikum und Schmerzmittel) und der grauenvollen Diagnose und Schilderung der Kieferchirurgen wegen der Behandlung WSR habe ich mich nach eineinhalb Wochen Schmerzen dazu entschlossen den Zahn ziehen zu lassen…
was soll ich sagen , schön war es nicht, einfach war es nicht, jetzt hoffe ich das sich alles irgendwie wieder einpendelt und beruhigt.
Auf jeden Fall ist der Druck auf Ohr ,Kopf und Zähne weg.
Und die Nachwirkungen vom ziehen werden wohl hoffentlich schnell vorüber gehen.
Ich weiß nicht ob es die richtige Entscheidung war, nutzt aber nix es müsste was geschehen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag, bis später…..
Herzliche Grüße von der Mosel
Ute mit Hut 🙂
Martina Goernemann
30. September 2018Wie gut, dass es dir besser geht, Ute! Schon dich! Für Dich mache ich heute Kamillentee … und das mit „Herr, gebe mir Sanftmut“ werde ich ausprobieren. :-))))
Ilka
30. September 2018Liebe Ute,
dann sind wir beide jetzt mit Zahnlücke unterwegs?
Ich wünsche dir gute „Verheilung“.
LG
Ilka
(die auf den Zeitpunkt wartet, dass die Behandlung weitergeht)
Ute mit Hut
30. September 2018Hallo liebe Ilka,
Zahnlücke habe ich keine ,es war bei mir der letzte Zahn unten rechts.
Mal schauen wie es wird, wenn ich Glück habe kann es vielleicht so bleiben.
Dann drück ich dir für deine Zahnlücke fest die Daumen bei der Weiterbehandlung. Wie lange ist es denn her bei dir?
Schönen Sonntag und herzliche Grüße
Ute
Monika aus Wien
30. September 2018Hallo liebe Ute!
Schön, dass die Zahnschmerzen vorbei sind. Wirst sehen, den letzten brauchst du nicht, fehlt mir auch.
Alles Liebe Monika
Ilka
30. September 2018Anfang Juli 🙁
Claudia aus Köln
30. September 2018Hallo liebe Ute. Ich hab die Woche über immer wieder an Dich gedacht und hoffe sehr, dass es Dir nun von Tag zu Tag besser geht geht. Erhol Dich gut! Liebe Grüße! Claudia
Ute mit Hut
30. September 2018Danke liebe Claudia, das hoffe ich auch.
Ich hätte jetzt genug .
Herzliche Grüße
Tine
30. September 2018Liebe Ute,
wie schön, deine größten Schmerzen sind weg.
Pflege dich , hab etwas Geduld, es wird alles gut.
Liebe Grüße Tine
Ute mit Hut
30. September 2018Danke Tine,
ich übe und üben 😉
Sonnige Moselgrüße
Ute
Gabi Kunze
30. September 2018Guten Morgen, liebe Martina,
als überwiegend stille Leserin trifft Dein Text über Deine angesägten Nerven genau meinen eigenen angesägten Nerv.
Bei mir ist das oft ein Signal, dass mal wieder alles „zuviel“ war. Zuviel Action, zuviel Stress, zuviele Menschen, zuviele Eindrücke. Selbst von Glücklichmachendem kann es manchmal zuviel geben. Dann hat meine Seele einfach keine Zeit zu verarbeiten. Und wehe, es kommt dann die Fliege an der Wand oder die kaputte Deckenlampe, deren Diagnose des Elektrikers heißt: Wir müssen die Wand aufmachen!
Aber vor einiger Zeit habe ich in einem Buch von einer gewissen Martina Goernemann den ultimativen Tipp gegen angesägte Nerven gelesen:
Ein Tag im Bett!
Bei mir hilft das fast immer.
Alles Lieb und pass gut auf Dich auf,
Gabi
Martina Goernemann
30. September 2018Oh ja, ein Tag im Bett … mit Pyjama und wenns geht, Kakao! Ist unter der Woche nur schwierig :-))))) Aber es ist schon wieder besser mit meinen Nerven … solange niemand Xavier Naidoo spielt! Ich könnte uns beiden einen beruhigenden Tee machen. Soll ich?
Monika aus Wien
30. September 2018Oh, ein Tag im Bett ist super. Das würde mir auch helfen. Geht sich aber leider sooo selten aus.
Liebe Grüße Monika
Christina R.
30. September 2018Wunderschönensonntagmorgen liebe,genervte Martina,liebe Raumseelen
Es ist ein wunderschöner Herbstmorgen,klar und strahlend,eigentlich nichts zum Nerven…aber…
Ich nehme meinen Kaffee gerne schwarz,bitte.
Ich weiss genau wie du meinst Martina. Alles nervt,wirklich alles.
Dann bin ich gerne für mich alleine. Vielleicht mit Käffchen an einem gemütlichen Plätzchen,auf dem Läubli oder im Garten,oder so. Wenn dann jemand kommt…nervts;)))
Mein bestes Mittel ist wandern. Gerne in meiner Lieblingsgegend wo fast keine Leute. sind. Da kann ich aufschnaufen,durchatmen,zur Ruhe kommen,auftanken.Wenn dann jemand kommt…nervts;)))
Am See sitzen ist auch beruhigend oder joggen.
Es gäbe sicher noch viele Möglichkeiten,jedoch die Beste ist,sich einfach nicht zu nerven:)))
In diesem Sinne wünsche ich allen einen nervfreien Sonntag…ich geh später ein bisschen wandern…allein hoffe ich;) soll ja niemand fragen zum Mitkommen oder mir begegnen oder micch ansprechen oder sonstwas…weil sonst nervts;)))
Herzlichst
Christina R.
Martina Goernemann
30. September 2018Absolut! Christina. Das Beste ist, sich nicht nerven zu lassen. Manchmal gelingt mir das, manchmal nicht! Aber heute ist es schon wieder besser! Kaffee? :-))))
Ulrike Zierock
30. September 2018Mein bestes Mittel – Fahrradfahren! Das hilft bei mir -fast – immer. Ab in die Felder, nach ca. 5 – 10 Minuten wird alles gut.
Martina Goernemann
30. September 2018Guuuuute Idee, Ulrike! Kaffee?
Ulrike Zierock
30. September 2018Zum Frühstück immer Tee
Martina Goernemann
30. September 2018:-))))
Kläre
30. September 2018Einen schönen Sonntag
liebe Martina, ich rege mich zur Zeit auch sehr auf, über Erdogan aber noch mehr über unsere Politiker, die nicht in der Lage sind, diesem korrupten Typen die Meinung zu sagen,die haben Angst, dass er uns die Flüchtlinge schickt so dumm ist er aber nicht, dafür kassiert er etliche Milliarden…
Gleich kommt meine Schwester zum Frühstück,danach gehen wir in die City,hier ist heute Stadtfest, mit meiner Schwester rede ich nicht über Politik, werde mich dann beruhigen..trinke auch Du einen guten Kaffee, dann wirst Du Dich beruhigen, und geniesse die letzten Sonnenstrahlen..Kläre
Martina Goernemann
30. September 2018Oh, Kläre, wenn ich in mein geliebtes Amerika schaue, bin ich dauergenervt! Macht mich alles ganz kribbelig! Genieße das Stadtfest!!!! :-)))))
Silke aus Flensburg
30. September 2018Guten Morgen liebe Martina, guten Morgen liebe Raumseelen,
ich bin gestern Großtante geworden: Olivia Lou – den Namen assoziiere ich leider mit Popeye und Spinat, aber sie ist zuckersüß, die kleine Maus!
Muss gleich in die Diako – zum Jahrestag, wir singen dort mit unserem Chor.
Ich schau dann später noch mal bei Euch vorbei.
Martina, mir hilft dann immer ein Spaziergang am Wasser – vorzugsweise in Langballig, die Luft, die Förde und danach im Odinfischer ein leckeres Fischbrötchen (sie machen die Leckersten, die ich kenne!) mit einem Glas Procsecco – im Strandkorb abhängen und genießen!
Wünsche Euch einen tollen Sonntag,
Silke ♥
Martina Goernemann
30. September 2018Ich würde sooooo gern am Meer leben, Silke! Soooo gern. Vielleicht mach ich das eines Tages! Am Meer kann man nicht genervt sein. Da hast du recht. :-))))
Monika aus Wien
30. September 2018Oh, liebe Silke das klingt herrlich. Da komm ich mal mit. Am Meer spazieren und Fischbrötchen essen und Prossecco trinken. Schade, dass bei uns das Meer so weit weg ist.
Ganz liebe Grüße nach ganz oben.
Monika
PS: Mein Leon ist jetzt schon vier Wochen. Und er wird immer süßer.
Katrin
30. September 2018Liebe Raumseelen!
Schönen guten Morgen am Sonntag und lieben Dank nochmal an dieser Stelle für all eure lieben Kommentare! Auch an Kerstinka an Sigrid und Silke nochmals liebe Grüße, denn da hab ich dann nicht nochmal geantwortet 🙂
Ich denke liebe Martina, es legt sich von selber wieder mit dem Genervtsein! Es gibt so Zeiten und Phasen, da zipft einen einfach alles an, was noch „zusätzlich“ daherkommt, weil man sowieso voll ist im Kopf und im ganzen Körper und „überhaupt“….
schaukeln ist natürlich super und deshalb finde ich ausnahmsweise mal einen Trend ganz toll – nämlich, dass es derzeit sehr, sehr „in“ zu sein scheint, in Kinderzimmern schaukeln zu montieren.
Von mir hier also leider keine brauchbaren Tipps für dich liebe Martina gegen genervt sein – denn ich bin des Öfteren genervt von den „Taten oder Nicht-taten“ meiner Mitbewohner und ich grenz mich dann meistens einfach ab und versuche „mein Ding“ zu machen. Ich würde sonst verzweifeln!
Genießt den Sonntag!
Bei uns hier strahlendster Sonnenschein!!!
Liebe Grüße an euch alle
Katrin
Martina Goernemann
30. September 2018Du hast so recht, Katrin, sich abgrenzen ist so wichtig und richtig! Muss man sich in diesen Genervt-Phasen einfach immer wieder aufsagen. Setz‘ Dich zu uns! Tee?
Elke
30. September 2018Einen schönen Sonntag wünsche ich Allen.
Oh, die Palme kenne ich auch :=)).
Eigentlich bringt mich so schnell nichts aus dem Takt, mit drei Kids bekommt man da ein dickes Fell, aber manchmal hat es Haarausfall und dann könnte auch ich aus der Haut fahren.
In so einem Fall gehe ich in den Garten oder putze das Haus oder ich bastle an meinen Grußkarten.Wenn das dann alles auch nicht hilft, setzte ich mich ins Auto und gehe Bummeln (nicht Shoppen *rotfl*). Mhhh, manchmal vielleicht doch, wenn der Ärger sehr groß war :-))))) .
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
Und lasst euch nicht ärgern :-).
Liebe Grüße
Elke
Martina Goernemann
30. September 2018Basteln ist guuuut! Etwas anzustreichen beruhigt mich auch immer … aber ich hatte nichts im Haus woran ich mich hätte austoben können. :-(((( Kaffee?
Ilka
30. September 2018Liebe Martina,
da hast du eine Frage.. ich bin auch gespannt. Musste am Freitag wegen Vollsperrung (brennende Reifen aus Protest gegen Erdogan) wieder umdrehen und hab dann von zuhause gearbeitet. Über eine Stunde umsonst unterwegs. Hab mich damit getröstet, dass die Verursacher nicht mich meinen und mir ein frisches Brötchen für die Mittagspause mitgebracht. Und so gut angezogen hatte ich Homeoffice noch nie (hihi). Aber doof war es trotzdem.
Generell etwas dünnhäutig im Moment, bei einigen Nervensägen hilft daher nur ausweichen.
Unbestätigte Quellen schlagen Hausputz und Bügeln vor, aber so schlecht geht es mir dann wohl doch nicht. Wir werden nachher zu einem längeren Spaziergang aufbrechen.
Lieben Gruß
Ilka
Martina Goernemann
30. September 2018Da sind wir uns einig, Ilka. Hausputz ist für mich auch keine Lösung! :-)))) Ich werde jetzt Brot backen, das bringt mir immer die passende Seelenruhe! Tee?
Ilka
30. September 2018Ja, gerne. Mit Honig. Danke
Und Xa..Na.. toppt das alles noch – kannst du nur ausschalten. Oder auf Schwermetalliges umschalten und mitwackeln 😉
Ursula aus dem Süden 1962
30. September 2018Liebe Martina,
oh ja… also das mit dem Wodka würd ich sein lassen….. Aber versuch es doch mal mit Minimalismus – kein Mittlerer Ring, kein IKEA, kein Telefon, kein … kein… kein… – nur Du – Also Allinclusivedetox.
Spazieren gehen im Wald, Badewanne, Kerzen, Tee und Kekse.
Ja ok MEER wäre jetzt gut aber das hast du nicht ich auch nicht in unmittelbarere Nähe aber du hast wenigstens die Bayerischen Seen in der Nähe oder die Isar. Oder geh auf nen Berg ganz alleine such dir den einsamen Weg.
Was ich gerade mache ich schaue keine Nachrichten an und lese auch keine Zeitungen mich regt das alles auf diese Politik, Diesel etc…. . Es ist einfach ……
Beschäftigen tut mich gerade das Thema Hambacher Wald – geht mir sehr nahe die Willkür aber ist ja nicht nur dort auch bei uns z.B. einfach quer durch einen alteingesessenen Reiterstall soll eine Straße ein anderes Wohngebiet verbinden wegen Schnelligkeit…. und ein Fernsehbericht diese Woche – Der Film über das Hybridschwein Klara und die drei kleinen Schweinchen…. mir kullerten die Tränen. Für ein Projekt wurden diese Schweine gekauft und von einem Bauer aufgenommen der absolut artgerechte Tierhaltung betreibt. Anzusehen wie sie zum ersten mal frisches Gemüse bekamen, den Himmel sahen, Gras sahen, auf diesem laufen durften…….. der Höhepunkt war dann die Vereinigung mit Eberhard dem männlichen Schwein auf dem Hof und sie gebar und zeuge ganz natürlich gesunde kleine glückliche Ferkelchen.
Ich weiß warum ich kein Fleisch mehr esse….
LG
Ursula
PS; ich geh jetzt bügeln und dann auch in Wald
Martina Goernemann
30. September 2018… ich gestehe, ich bin ein Newsjunkie! Ich MUSS Nachrichten und Hintergründe stets parat haben. Ich bin ein zutiefst politischer Mensch und kann das nicht abstellen. Aber du triffst den Nagel auf den Kopf! Ich hatte summa summarum eine herrliche Woche, aber ich habe diese ganze Brett-Kavanaugh-Geschichte in den USA live und stundenlang verfolgt, das war das Sägeblatt an meinen Nerven. Ich nehme noch einen Kaffee! Du auch? :-)))))
Eclectic Hamilton
30. September 2018Guten Morgen Martina, eine gute Frage! Ich hatte in den letzten Wochen ein paar wirklich schlimme Arbeitstage, die meine Nerven aufs Äusserste strapazierten. Ich geh dann nach der Arbeit immer eine ganz große Runde Gassi. Wenn ich dabei Lucy und Eloise in ihrer Leichtigkeit und Freiheit beobachte, ist alles nur noch halb so schlimm. Die frische Luft und Natur tut ihr übriges. Ausserdem gibt es nach richtig nervigen Tagen abends immer Pizza oder Pasta vom Italiener oder wir gehen schön Essen. Und das ist für mich immer ein Lichtblick und relativiert alles ein bisschen.
Liebste Grüße von Ines
Martina Goernemann
30. September 2018Ich erinnere, dass die Spaziergänge mit unseren Hunden mir auch immer Kopf und Seele gelüftet haben. Du ahnst nicht, wie sehr gern ich wieder einen Hund hätte! :-)))) Was macht euer Umbau? Alles auf dem richtigen Weg? Oder schon fertig? :-)))))
Eclectic Hamilton
30. September 2018Morgen geht´s endlich weiter. Ich habe eine Woche Urlaub und da möchte ich so Einiges schaffen!
Martina Goernemann
1. Oktober 2018:-))))
Linda
30. September 2018Guten Morgen liebe Raumseelen,
oh ja, die lieben Nerven… das kenne ich, zumal das letzte halbe Jahr bei mir mehr als anstrengend und nervenaufreibend war.
Was ich dann immer gemacht habe, wenn die ganze Welt mich mal wieder sowas von kreuzweise am unteren Ende des Rückens konnte — Flohmarkt gehen 🙂
Flohmarkt ist eine ganz eigene Welt und das ist für mich ein kleiner Urlaub von allem.
Da kann ich dann stundenlang stöbern und kucken. Auch wenn ich nichts finde das ich „brauche“ oder will. Die Curry oder Rote zwischendurch, sind ein Muss, der Bauch brauch ja schließlich auch was 🙂
Also ein paar Stunden Auszeit auf dem Flohmarkt machen mich wieder total flauschig.
Denn flauschig ist bei uns das Gegenteil von genervt 🙂
lg Linda
Martina Goernemann
30. September 2018Flohmarkt ist immer gut für die Seele, da hast du absolut recht! Flohmärkte machen die Nerven wieder flauschig. Genau so empfinde ich da auch! Zeit für einen Kaffee?
Roswita
30. September 2018Guten Morgen liebe Raumseelen
Ach ja, die Momente des „alles u alle sind doof“, die sind so anstrengend. Spatzieren hilft mir nur bedingt, da macht das Kopfkarussell weiter… dann eher mal so ein herzhaftes, aus dem Bauch schreien-nicht immer u überall umsetzbar. Mittlerweile bin ich zu löwenhaften brüllen o wohl eher zu knurren übergegangen. Das vibriert im Brustkorb (und wenns geht auch Zwerchfell u Bauch), löst irgenwie, u man/frau kann auch leise knurren.
Ich bring heute frischen Süssmost mit, nicht pasteurisierten, bitte zugreifen u hoffentlich schnurren wir bald wieder:).
Liebe Grüsse Roswita
Martina Goernemann
30. September 2018Süssmost klingt lecker! Macht der einen kleinen Schwips? :-))))
Linda
30. September 2018Kaffee geht immer
und mein 2. Laster… die Kippe dazu
Claudia aus Köln
30. September 2018Guten Morgen liebe Martina, liebe Raumseelen. Genervt sein… Das kenne ich auch…. Xavier Naidoo im Radio… Oh oh… Ja, das ist echt schlimm! Da hilft nur Abschalten oder Sender wechseln. Sender wechseln! Den Fokus verändern! Wir schauen oft zu weit, öffnen unseren Empfangs- Schirm zu breit… Dabei hilft es, mal wieder in sich zu gehen, sich auf einen Stuhl zu setzen, einzuatmen und auszuatmen und mal zu schauen, was Dich wirklich umgibt und was IST! Wenn Du eine trubelige Woche hattest und die Einflüsse so gewaltig waren, dann wird es Zeit in Deinen eigenen kleinen (bedeutenden!) Kosmos zurück zu kehren. Ich denke nämlich, dass das Genervtsein mit Reizüberflutung zu tun hat. Gute Tipps…. Fahrradfahren Schaukeln, Kater kraulen, Atmen, Insekten im Garten beobachten, bewusst schmecken und riechen, Baden, Anstreichen, Meditieren, Musik (kein Radio!)… Oder Joggen oder Buddeln, wenn Du kribbelig oder wütend bist. Lass die Welt mal draußen.
Das fiel hier gestern schwer.
Wir hier in Köln dürfen jetzt wieder raus in unsere Stadt… Gestern konnten wir uns nur in einem gewissen Radius bewegen. Die Moschee, die gestern eingeweiht wurde, ist nur Luftlinie etwa 1,5 km von uns entfernt. Gestern kreisten ständig Hubschrauber herum, Martinshorn war zu hören… Die Atmosphäre war seltsam angespannt. Wir waren etwas im Park hinterm Haus spazieren. Unsere üblichen Samstagsaktivitäten mussten wir lassen, da kein Durchkommen war. Alles gesperrt und auch zu gefährlich. Ein Dank an die vielen Tausend Polizisten! Es blieb ja noch einigermaßen friedlich. Heute ist es wieder ruhig. Ich hab dann gestern geputzt und aufgeräumt. Wenn der Lärm der Hubschrauber zu laut wurde, hab ich die Fenster geschlossen und Musik gehört. Was nutzt es auch in so einer Situation sich aufzuregen? Kann ich es dadurch ändern? Mich hat keiner gefragt, ob ich das toll finde. Und da ich es nicht ändern kann in diesem Moment, bediene ich mich des Pipi Langstrumpf-Prinzips und mach mir die Welt wie sie mir gefällt. Auf 80 qm. Ich habe für einen friedlichen Ablauf und Vernunft bei den Menschen gebetet. Manchmal kann man auch nicht mehr tun. Ich war nur heilfroh, dass mein Mann krank geschrieben ist seit einer Woche. Sonst wäre er auch da gewesen… Manchmal, Martina, muss man einfach mal bei sich bleiben, um Kraft für die Welt da draußen zu haben. Das ist nicht egoistisch, sondern Selbstschutz und zweckmäßig. Ich hab Apfelkuchen mit Vanillepudding. Sorry, schon wieder die Sahne vergessen…. Habt Ihr auch so Sachen, die Ihr ständig vergesst einzukaufen? Einen schönen Sonntag! Liebe Grüße. Claudia
Martina Goernemann
30. September 2018Du bist ein Füllhorn an Entkräuselungstipps für die Nerven. Alles wirklich gute Ratschläge. Die Wogen sind bei mir auch schon wieder glatter. Ich kann mich ja auch gar nicht beklagen. ich hatte so eine schöne Woche, so viele tolle Begegnungen (von Philip B, dem Hollywood Haarflüsterer erzähle ich euch morgen) … aber ich glaube es ist der grassierende Egoismus der Menschen, der mich so anpiekst. Die genervten Gesichter beim Einkaufen, die pöbelnden Autofahrer und hier in München vor allem die Radfahrer, die prinzipiell bei Rot und ohne Licht fahren und dann ihren ganzen Hass auf dich als hupenden Autofahrer ergießen. Egal! Manchmal braucht man einfach eine gepflegte „Rutscht-mir-doch-alle-den-Buckel-runter-Einstellung“. Gelingt mir leider nicht immer, bin ich einfach zu temperamentvoll.:-)))) Bleibst du auf einen Kaffee?
Monika aus Wien
30. September 2018Liebe Claudia!
Bei euch in Köln ist ja dauernd was los. Echt arg. Aber Gott sei Dank ist nichts Schlimmes passiert.
Komm, wir setzen uns mit Silke in den Standkorb und trinken Prossecco.
Liebe Grüße Monika
Eva
30. September 2018Guten Morgen, mein ultimativer Tipp wenn’s Zuviel wird :Bewegung draußen, egal was ,Radfahrern, laufen, wandern, Garten… egal, Hauptsache nach draußen und gerne alleine, oder mit einem Lieblingsmenschen.
Im Herbst hilft auch ein gutes Buch, Tee und Kerze oder Stricken oder Badewanne mit Lieblingsduft.. Oder Raumseeleblog lesen und überlegen was ich im Haus ändern möchte.
Wenn die Nerven blank liegen ist es Zeit mal wieder ein bisschen egoistisch zu sein. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung, ich kann und konnte heut manchmal auch noch schlecht nein sagen und Geräte dann schnell mal in Situationen in denen alles Zuviel wird. Aber ich arbeite dran, der Weg ist das Ziel.
Ich wünsch dir einen schönen Sonntag,viele Grüße aus dem jetzt sonnigen Münsterland!
Martina Goernemann
30. September 2018Danke, Eva. Ja frische Luft ist ein guter Nervenglätter. Heute ist wieder so ein Tag zum alle-Türen-und-Fenster-offen- lassen und im Garten werkeln. Ich bin auch schon wieder ganz entspannt. Wie sollte es auch anders sein, bei so viel Raumseelenschwarmintelligenz und Beistand. Kaffee? Für spääter ist uns auch eine Waffelspende angekündigt! :-)))))
Sewwi
30. September 2018Guten Morgen,
wenn es mir so richtig mies geht und mich auch alles aufregt oder anödet dann ziehe ich mich gerne zurück und mache eine kleine feine Meditation.
Mir hilft das sehr – vor allem bringt es meinen Blick immer wieder in eine andere Richtung.
Ich versuche zwar das täglich in mein Leben einzubauen, aber das gelingt mir nicht immer. Wenn ich allerdings eine Zeitlang gut dabei bin dann gibt es kaum Aufreger oder so – ausser Xavier N. – der geht nie!
Habt alle einen schönen Sonntag – ich stell später noch einen Zwetschgen-Datschi auf den Tisch und eine große Schale Sahne! Bedient Euch!
Martina Goernemann
30. September 2018Wow! Jetzt kriegen wir sogar Sahne. @Claudia. Siehst du, wenn wir Raumseelen zusammenlegen, wird immer alles gut :-)))) Und auf deinen Zwetschendatschi freue ich mich besonders, Sewwi! Bis nachher!
Claudia aus Köln
30. September 2018Ja, das mit der Rücksicht ist so ne Sache… Es wird immer voller in den Städten… Ich sehe das als normale Entwicklung unter solchen Umständen, was es auch nicht besser macht. Daher ist ja auch der private Rückzugsort so wichtig!
Meine Große und ihr Freund sind gestern nach Luxemburg geflüchtet. Habe ihr gerade von Deinem Büro und Wohnung oberhalb der Mauer berichtet. Sie sagt, es sei so schön dort. Sie hat mir auch Fotos geschickt…
Gut, dass Sewwi so viel Sahne dabei hat! :-))))
Martina Goernemann
30. September 2018Luxemburg ist wirklich der Hammer! Es hat sich aber in den letzten Jahren auch ganz enorm gemausert. Bin gespannt was deine Tochter erzählt, wenn sie zurück kommt. :-))))))
Tine
30. September 2018Liebe Martina,
oh oh , das kenne ich auch, als HB-Männchen an die Decke gehen ! Und wenn ich dann noch zu Bügeln anfange, dann wird es ganz gefährlich !
Bewegung, wie im Haushalt aufräumen, und eine Runde raus an die frische Luft, hilft die Gedanken zu sortieren und mich zu Erden. Und dann geht’s wieder 🙂
Ganz liebe Sonntagsgrüsse Tine
Martina Goernemann
30. September 2018Du hast recht, hat alles was mit der Erdung zu tun. Raumseelen sind ja meist sehr gut geerdet, gell? Aber wenns mal nicht klappt dann Grrrrr! :-)))) Kaffee?
presented by Steph
30. September 2018Liebe Sonntagsseelen, liebe Martina,
ja was machen wir, wenn alles nervt und/oder es sooooo viel war, dass die Seele mit dem Sortieren gar nicht mehr nachkommt? Ist es nicht toll dass der Raumseelenschwarm so individuell ist und viele tolle Tipps für uns hat?!!
Ich mag keine Schokolade, Kakao usw. auch nicht. (Hat meinen Vater sehr gefreut, wenn Omas und Tanten Schokolade für mich mitbrachten, er hat gerne Süßes genascht)
Wenn’s also an mir sägt, gehe ich nach Möglichkeit raus. Natur war schon immer mein Breitbandtherapeutikum, egal bei welchem Wetter. Das klappt sogar wenn’s im Büro mal arg nervt. Mein Chef ist da sehr großzügigverständnisvoll, wenn man mal kurz vor die Tür geht. Als Frau Personalabteilung/Trösterin/Coach nehme ich so auch angesägte Mitarbeiter raus aus dem Büro und geh mit ihnen ne Runde um den Block. Das hat immer noch geholfen.
Ach ja, und ich habe neben dem Strickzeug ein ‚Aha-Momente’und ‚was-ich-liebe‘ Buch. Darin zu blättern wenn ich mal nicht nach draußen kann, mag ich auch sehr.
Euch allen einen sonnigen und entspannten Herbstsonntag
Alles Liebe
Steph
Martina Goernemann
30. September 2018Klingt alles sehr nachahmenswert. Ich glaube nach diesem Sonntagsblatt haben wir Raumseelen stets unser persönliches Nervenentkräuselungs-Rezeptebuch zur Hand! Vollgestopft mit all‘ euren guten ideen! Bravo! Kaffee, Steph?
Jutta Gutsch
30. September 2018Grins … viele Raum Seelen … ein Gefühl …
Meine Nerven sind zur Zeit auch sehr dünn …
Es gibt viel zu viel zu tun, die Zeit reicht hinten und vorne nicht aus.
Schaukeln war ich heute noch nicht … aber Trampolin springen …
Bin gleich in der Früh zum Bäcker geradelt.
Auf dem Weg dorthin gibt es einen Bücherschrank, dort habe ich alte Bücher abgegeben.
Daneben ist ein Spielplatz.
Schon immer wollte ich mal das Trampolin dort ausprobieren …
Heute habe ich es gemacht …
Ja und es hat mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert …
Lang hat es leider nicht gehalten.
Zuviel ist Zuhause zu tun.
Ich merke, wie müde ich bin …
Darum SCHLUSS mit dem Schreiben …
Ich mache jetzt einen Mittagsschlaf … das beruhigt meistens meine Nerven.
Euch einen schönen Sonntag.
Herzliche Grüße eure Jutta
Martina Goernemann
30. September 2018Grandiose Idee, Jutta. Trampolin springen! Das hab ich als Nervenglätter noch nie ausprobiert. Klingt aber sehr nachahmenswert. Fröhliches Schläfchen! :-)))))
Katrin aus dem Norden
30. September 2018Moin, Moin!
Zur Entkräuselung helfen mir Tee, unseren Hund zu streicheln und lesen. Und Schaukeln haben wirklich etwas Beruhigendes an an sich.
Sind gerade auf südlichem Weg unterwegs und dürfen nun wohl 1 1/2 h im Stau warten. Wenigstens war keiner im Elbtunnel. So blättere ich hier gemütlich herum.
Wie gut, dass Ihr, Ute und Ilka wieder munterer seid. Und bei Dir Katrin ist es ja sehr gemütlich. Das türkise Foto ist besonders schön.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass früher nicht so viele anstrengende Zeitgenossen unterwegs waren. Da finde ich den Gedanken von Ilka neulich mit dem Regenmantel sehr nett, an dem man nervige Situationen gedanklich abtropfen lässt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
Euch noch einen entspannten und schönen Sonntag.
Martina Goernemann
30. September 2018Ich teile deine Meinung, liebe Katrin aus dem Norden. Ich finde auch, dass es immer mehr anstrengende Zeitgenossen gibt. Aber wir Raumseelen werden damit auch fertig, gell? Weißt du, was -so glaube ich- mein allerallerschönster Nervenentkräuseler wäre, wenn man mich in eine Welpenkiste setzen würde und ich dürfte stundenlang ein Rudel Babyhunde kraulen. Das wäre wunderbar! Gute und sichere fahrt für euch! :-)))))
Katrin aus dem Norden
30. September 2018Danke für die guten Reisewünsche. Die 90 Minuten Mehrfahrt haben wir dann doch noch gut überstanden.
Eine Welpenkiste würde bei mir auch immer gehen. :). (Vielleicht wäre ja eine Hundespielwiese eine Alternative. Da macht das Zugucken ja auch immer Spass. Ein Hundestrand ist dafür ja zu weit entfernt.)
Die Hunderunde über vertraute Waldwege und Kastaniensammeln war aber gerade auch seehr entkräuselnd.
Martina Goernemann
30. September 2018:-)))))
Ursula aus dem Süden 1962
30. September 2018So ich war dann vorhin ne Runde im Wald und am Wald. Jetzt blubbert der Kaffee durch die Maschine und der Marmorkuchen wartet schon und die Sahne auch. Wer möchte?
Bin vorhin noch über einen Blogpost gestolpert -„immaterielles Ausmisten“ Text von
Johanna Wagner. Ihr drittes Buch Verlauf‘ dich nicht ist ein „Wegweiser für ein einfaches und bewusstes Leben“.
Passt wie die Faust….
Ja es gibt derzeit viele anstrengende Zeitgenossen mehr denn je. Und am meisten ärgern mich derzeit die Fahrradfahrer null Rücksicht, im Halbdunkeln ohne Licht, Quer über die Straße ohne rechts und links, ohne Helm,
So jetzt gibt es Sonntagskaffee und ein Buch auf dem Balkon die Sonne noch genießen und in den blauen Himmel schauen.
LG
Ursula
Martina Goernemann
30. September 2018Genau die Radler meine ich!!! Da kommt mir der Dampf aus den Ohren, wenn die dann noch pöbeln! Marmorkuchen? Also ich würde ein Stück nehmen :-)))))
Ute mit Hut
30. September 2018Hallo liebe Monika aus Wien ,
da machst du mir ja Hoffnung wenn das bei dir auch so geklappt hat mit dem letzten Zahn , es würde mich sehr freuen wenn es so bleiben kann…
Herzliche Grüße
Ute
Sonja
30. September 2018Liebe Martina,
ich war nicht wirklich genervt am Freitag aber ziemlich erschöpft und traurig. Wir haben in dieser Woche einen sehr engen und lieben Kollegen beerdigen müssen, der plötzlich durch einen tragischen Unfall aus unserer Mitte gerissen wurd. Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Er hinterlässt eine große Lücke, die kein Mensch wieder schließen kann. In seiner Traueranzeige stand: „Ich habe gelebt!“ Er hat intensiv und mit allen Sinnen gelebt, weil er dem Tod vor vielen Jahren erfolgreich von der Schippe gesprungen ist. Diesen Satz hat er häufiger gesagt. Darin ist er mir Vorbild. Ich werde einiges ändern in den nächsten Monaten. Eine Entscheidung habe ich bereits getroffen.
Ich versuche (mit mehr, mal weniger großem Erfolg) mich nicht mehr über Belanglosigkeiten zu ärgern.
Am Freitag hat mir geholfen, einen meiner Lieblingsplätze in Hamburg spontan aufzusuchen. Die Atmosphäre dort versetzt mich sofort in eine andere Welt und meine Stimmung wird merklich positiv.
In akuten Situationen hilft darüber nachzudenken, ob das worüber ich mich gerade ärgere, in 3 Jahren auch noch eine Bedeutung für mich hätte. Meist sind es ohnehin belanglose Dinge, über die man sich ärgert. Auch Dankbarkeit hilft: Dass man sein darf, dass man Menschen um sich hat, die einen mögen, dass man gesund ist. Sich einfach erden und Dinge wieder in die richtige Relation setzen.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend im Kreise Eurer Lieben und unseren Patientinnen, dass es bald wieder gut geht.
Liebe Grüße
Sonja
Martina Goernemann
30. September 2018Kluge Worte von dir, Sonja. Es ist spät geworden heute. Schlaf schön. Herzlich! M.