Back to home
Advertising/Werbung, Schlau

Nett sein und Wasser sparen

Lasst uns heute mal ein bisschen sparen, Mädels!
Aber nicht was ihr denkt. Ich will nicht den Euro mit euch hin und her drehen und an der Lebensfreude sparen.
Ich will da mit euch sparen, wo wir Gutes tun können. Gutes für Mutter Erde!

Allein in den letzten fünf Jahren sind die Verkäufe von Kleidung insgesamt um ein Drittel gestiegen.
In vielen Schranken hängen Kleidungsstücke, die noch nie getragen, sondern mitgenommen worden sind „weil sie ein Schnäppchen“ waren. Schnäppchen kann man dann auch ziemlich sorglos wieder weg werfen.
Kein Kleidungsstück aber entsteht, ohne einen gehörigen Einsatz von Resourcen. Kleidung entsteht zum Preis von Umweltverschmutzung und enormen Wasserverbrauchs.

Kennt ihr die Aktionen von „1million women“? 
Ich finde es großartig, was die Frauen auf die Beine stellen. Schaut euch die Seite mal an. HIER!
Auf der ganzen Welt haben sie sich zusammen geschlossen, um im täglichen Leben etwas gegen den Klimawandel zu tun. In erster Linie rufen sie zum Sparen auf. Plastik sparen, Wasser sparen, Flugkilometer sparen …

JEDER kann nämlich etwas tun.
Wir Raumseelen haben das ja auch schon oft bewiesen. Wir sind immer dabei, wenn es darum geht gute Ideen umzusetzen, die Mutter Erde schützen, stimmts? Stimmt!!!
Aber wißt ihr auch, wie viel Dreck wir vermeiden und Wasser wir sparen können, wenn wir unsere Klamotten einfach eine Saison oder zwei oder drei länger tragen, statt sie gedankenlos zack! in die (Altkleider-)Tonne zu werfen?
Ich weiß, ich weiß, wir sind erwachsene Frauen und nicht so die Fashion Victims, die jedem Trend nachjagen. Aber auch ich ertappe mich   -gerade im Sommer-  dabei, mal schnell hier ein Hemdchen und da ein T-Shirt zu kaufen.

Man kann Klamotten auch reifen lassen wie guten Wein.
Wenn wir uns an ihnen satt gesehen haben, verpacken wir sie in Kisten und schieben sie unters Bett.
Und dann warten wir bis sie wieder very vintage und cool sind.
Ich hab das mit diesem Kleid so gemacht. Meine Oma pflegte solche Kleidungsstücke „Hemdblusenkleid“ zu nennen. Dieses Hemdblusenkleid ist gut abgehangen, denn ich besitze es seit vielen Jahren. Es weit weit geschnitten und hat bisher jeden Zuschnitt meiner Figur mitgemacht. Mal war es ausgefüllter, mal flatterte es an Bauch und Hüften. Irgendwann hatte ich mich daran satt gesehen und es in die „Warten-wir-mal-ab“ Kiste gepackt.

Nachdem ich letzte Woche auf der „1million women“ Seite war, habe ich meinen „Vintage“ Karton nach Brauchbarem abgesucht … und was habe ich als erstes gemacht? 
Ich hab das alte Lieblingskleid heraus geholt und es umgefärbt. Und ein paar Turnschuhe, die mal hell waren, gleich dazu. Ihr wisst ja, ich bin ein Simplicol-Fan. Alles was mir nicht mehr gefällt kommt mit Stoffarbe in die Waschmaschine.  Na? Cool, oder?

Oder wir peppen Blusen, Kleider, Mäntel mit ausgefallenen Knöpfen auf.
Ich finde ständig die tollsten Exemplare  auf dem Flohmarkt.
Es lohnt sich wirklich Ausschau zu halten. Sie verstecken sich oft in alten Nähkörbchen.

Wisst ihr übrigens wie viel Kummer wir Mutter Erde ersparen können, wenn wir unsere Jeans ein bisschen länger tragen würden?
Jeans sind nämlich in der Produktion alles andere als umweltfreundlich
Es wäre also nicht schlecht, wenn wir unsere blauen Lieblingshosen möglichst laaaaange tragen.
Neulich brachte mir ein Freund diese Paste mit, die dabei helfen soll.

Eincremen statt waschen!
Kein Witz. Diese wohlriechende Paste soll die Jeans geschmeidig halten, soll sie pflegen und so erfrischen, dass man sie kaum noch waschen muss. Echt wahr!
Die Hersteller sagen dass das toll funktioniert.  Paste auf die Hände und auf der Büx von außen verreiben.  Zack! Hose frisch!
Die Logik dahinter: Je weniger Umdrehungen die Jeans in der Waschmaschine absolviert, desto länger hält sie und die Paste wirkt obendrein wie ein Schutzschild für die Fasern.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich dieses Abenteuer an den eigenen Hosenbeinen wagen möchte … Vielleicht frage ich Tim, ob er einen Selbstversuch startet. :-)))))

Morgen gibt es hier noch eine weitere Idee um Klamotten zu sparen und Mutter Erde zu schonen. Eine Idee, die gut zu uns passt und zack! umsetzbar ist. 

31 Comments
  • Roswita
    12. Juni 2018

    Gutem Morgen liebe Raumseelen
    Tolles Thema! Meine Lieblingsstücke sind solche, die bei mir ein zweites Leben erhalten haben, zb Kleidertausch mit Freundinnen. Weil die die Kleider nicht mehr wollten, da zu klein o zu gross. Ich überleg mir dann woher die wohl kommen zu welchen Gelegenheiten sie getragen wurden. Und es erinnert mich an die Menschen. Natürlich ist der Grossteil neu aber so ab und zu innehalten, lässt mich die Kleider mehr schätzen. Ich hab mal ein Jahr Kleiderfasten gemacht u mir nichts neues gekauft. Das spannende daran war, dass ich mich dann von meinen Kleiderleichen befreit habe u meine Lieblingsstücke mehr getragen habe.
    Das Hemdenkleid ist toll, so richtig wandlungsfähig :).
    Liebe Grüsse
    Roswita

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      „Kleiderfasten“ ein tolles Wort und eine tolle Idee, Roswitha! Und tauschen ist auch eine guuuute Sache. Happy Dienstag! Herzlich! M.

  • Ute S.
    12. Juni 2018

    Einen wunderschönen guten Morgen liebe Martina und liebe Raumseelen ,
    das Kleidchen ist aber auch der Hammer… würde mir auch sehr gut gefallen.
    Ich hasse es auch Kleider einfach wegzuwerfen.
    Ich versuche sie auch zu verschenken oder was brauchbares daraus zu machen..
    Da ich ja sehr ländlich wohne ist es mit einem Second Hand Laden eher etwas schwierig. Hier in der Nähe hat sich jetzt jemand getraut einen Laden aufzumachen, aber das Problem ist das die Leute zwar Sachen zum Kauf bringen aber nicht so viele zum kaufen kommen.
    Das finde ich ja sehr schade. Ich habe auch auf dem Flohmarkt schon das ein oder andere tolle Kleid ergattern können .
    Alte Jeans habe ich auch schonmal verschickt an eine andere Raumseele die daraus wundervolle Sachen zaubert wie Portemonnaie oder Taschen…;-)
    So ein tolles Unikat darf ich jetzt mein eigen nennen :-))))
    Das mit der Paste für auf die Jeans kann ich mir jetzt nicht so wirklich vorstellen. Aber von der Grundidee her nicht schlecht, wäre damals was gewesen als die Kinder noch klein waren :-)))) hätte ich mir da viel Arbeit erspart bei drei Jungs :-)))
    So nun muss ich mich fertig machen für die Arbeit.
    Ich wünsche euch allen einen zauberhaften Dienstag
    Herzliche Grüße von der Mosel
    Ute

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Dir auch einen zauberhaften Dienstag! Ich bin bei der Paste auch skeptisch, aber ich werde berichten falls sich hier jemand zum Selbstversuch bereit erklärt. :-))) Herzlich! M.

  • Gundula
    12. Juni 2018

    Guten Morgen!
    Ach, Ihr lieben Raumseelen!
    Das ist ja wieder ein Thema für mich und meine grüne Seele!

    Mich regt dieser Verpackungsmüll ja sowas von auf!!!
    Selbst wenn ich Biogemüse im Supermarkt kaufen möchte, ist das noch eingeschweißt!!!
    Der nächste Wochenmarkt bzw. Biomarkt, wo ich unverpackte Ware kaufen kann, ist leider 15 km entfernt, und wenn ich da nicht gerade mit dem Fahrrad hinjuckele, hat sich das mit dem Bioeinkauf leider auch schon wieder relativiert.
    Busse fahren auch nur sehr sperrlich und Mitfahrgelegenheiten sind hier auf dem Land nur unter Jugendlichen beliebt!

    Das Klamottenfasten ist eine coole Idee!
    Für den Anfang dürfte es aber ausreichen, seinen persönlichen Stil zu finden, ihm treu zu bleiben und vehement gegen alle Trends und „Must-Haves“ zu verteidigen, das schließt schon mal eine Menge Fehlkäufe und Schnäppchen aus.
    Obwohl…letztens hab ich mir ne Bluse, eigentlich klassisch, aber mit den hippen Volantärmeln dran, gekauft. sie war auch recht teuer, aber meine Freundin war mit shoppen, und das verleitet mich leider auch zu Käufen, die ich ohne sie im Schlepptau vermutlich nicht getan hätte!
    Also geht alleine los!
    Besagte Freundin setzt dem Klamottenwahn übrigens noch n Krönchen auf: sie hat die gleiche Jeans, Bluse, T-shirt in 3 verschiedenen Größen im Schrank, für alle Figurverhältnisse gerüstet…

    Jeans werden bei mir übrigens so lange kreativ geflickt, bis sie tatsächlich nicht mehr zu retten sind!
    Das hat sich schon herumgesprochen, so dass ich oft Familien fremde Hosen unter der Nähmaschine bzw. in der Hand habe.
    Sollten sie dann doch irgendwann auseinanderfallen, werden sie in Streifen geschnitten und wie ein Flokati zu Teppichen, kleinen Vorlegern oder Sitzkissenhüllen verarbeitet.
    Ihr könntet auch verschiedene Jeansstücke zusammennähen und so eine Weichfaserplatte betackern, wie die Chefin vons Ganze das immer mit ihren schönen Stöffchen macht.
    So kommen die alten, vielfach geflickten Lieblingsteile noch zu späten Ehren und Ihr könnt Euch noch gaaaanz lange dran erfreuen!
    Seid Ihr schon angefangen zu sammeln?
    Wenn nicht, viel Spaß dabei!
    Eure Gundula

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      … du wohnst nicht zufällig in der Nähe von München, Gundula? Ich suche dringend jemanden der Risse in meinen Jeans mit beherztem Zickzack verschließt ohne eine Doktorarbeit daraus zu machen! Hahahaha! Echt wahr. In den Änderungsschneidereien machen die immer so ein Flickengedöns von innen und dann kratzt das beim Tragen. Vielleicht sonst jemand in der Nähe, der Zickzacken kann? :-))))) Ich finde es herrlich, dass wir Raumseelen alle so kreativ sind. Herzlich! M.

  • Sonja
    12. Juni 2018

    Liebe Raumseelen,

    ich bin auch gerade mit dem Thema upcycling/ Weiterverwertung beschäftigt. Gestern habe ich einen schlichten Kronleuchter geschenkt bekommen, den ich „aufhübschen“ möchte. Im Moment ist er Messingfarben und unansehnlich. Mal sehen, was daraus wird.

    Am Samstag habe ich für einen Freund einen Schrank abgeholt. Die Dame hat mir von einem antiken Waschtischset die Waschschüssel und das Töpfchen geschenkt (chrem-farben mit Stiefmütterchen-Bordüre). Ich weiß, wie Martina das fotografieren würde: Das Töpfchen mit Stiefmütterchen bepflanzt. 🙂

    Heute hat sie mir geschrieben und gefragt, ob ich auch die Kanne dazu haben möchte. Aber klar, möchte ich! Dafür werde ich ihr als Dankeschön einen Korb Erdbeeren mitbringen. Irgendwann soll das Set seinen Platz in meinem Schlafzimmer auf der Waschkommode meiner Großmutter finden, die noch eingelagert auf das Aufarbeiten wartet. Es warten gerade einige Projekte auf mich. Und das macht mich glücklich! 🙂

    Bekleidung trage ich auch lange. Wenn sie nicht mehr passt, wird sie sinnvoll weitergegeben: Kleiderkammer o. verschenkt oder zu Putzlappen o. ä. verwertet.

    Ach ja, und eine kleine gute Tat habe ich heute auch schon vollbracht: Ich habe bei der heute Morgen gekauften Erdbeerschale auf die Plastiktüte verzichtet. 🙂

    Habt einen wunderschönen Tag.

    Liebe Grüße
    Sonja

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Toll, Sonja. Ich bin stolz auf dich! Ist doch echt wahr, oder? Wir können alle etwas tun! Herzlich! M.

  • Sewwi
    12. Juni 2018

    Einen wunderbaren guten Morgen an alle!
    Das mit dem Kleidfärben ist wirklich einen wunderbare Idee. Immer wenn ich sehe, was Du Martina alles färbst bin ich ganz begeistert, aber bei mir klappt das bislang noch nicht so. Über Bettlaken und Servietten bin ich noch nicht hinausgekommen.
    Ich glaube, ich muss farbmutiger werden.
    Und was die Kleiderkäufe angeht: Wir sollten viel bewusster einkaufen und uns wirklich überlegen, ob wir dieses oder jenes tatsächlich brauchen oder wollen.
    Das macht dann auch die Entscheidung vorm Kleiderschrank einfacher – letzten Endes zieht man doch immer die Lieblingssachen an. Man muss dann halt einfach weniger zur Seite schieben…
    Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag!

  • Sonja
    12. Juni 2018

    Liebe Martina,

    mich nervt genau wie Gundula auch, dass selbst Gurken oft in Plastik eingeschweißt sind. An der Fleischtheke in unserem Supermarkt wird das Fleisch erst in plastikkaschiertes Einwickelpapier und dann noch in eine Tüte verpackt. Ich habe schon ein paar Mal gefragt, ob man das nicht anders lösen könnte. Ich würde es auch begrüßen, wenn es mehr abfüllbare Ware gebe. Das fängt bei Badezusätzen an und hört bei Dingen wie Reis etc. auf. Eigentlich dürften Bio-Produkte, die in Plastik verpackt sind, dieses Siegel gar nicht tragen. Es ist oft alles so halbherzig gemacht.
    Ich will mir aus alten Tüllgardinen kleine Beutel für Gemüse und Obst nähen, die ich dann mitnehme.

    Liebe Grüße
    Sonja

    • Ilka
      12. Juni 2018

      Liebe Sonja,
      du kannst auch deine eigene (saubere) Dose mitbringen, das wird dann auf der Theke eingefüllt und du sparst dir den Plastikmüll. Geht auch beim Bäcker. Dazu muss man natürlich vorbereitet sein.
      Die Beutelchen sind auch klasse. Wir kaufen Obstgemüse auch lose, das kommt dann so ins Körbchen.
      Viele Grüße
      Ilka

      • Martina Goernemann
        12. Juni 2018

        Ich hab darüber hier schon mal einen Beitrag hier gemacht. Sollte über die Suchfunktion zu finden sein. Die Wäschebeutel von dm eignen sich auch ganz wunderbar zum Obst und Gemüse Einkauf ohne Plastik und sie sind bezahlbar. :-))) Ich finde euch echt klasse, Mädels. Der Raumseelenschwarm liebt Mutter Erde! Herzlich! M.

      • Silke aus Flensburg
        12. Juni 2018

        Liebe Ilka,

        leider geht das nicht überall… :0/

  • Christina
    12. Juni 2018

    Liebe Martina
    Vielen lieben Dank für diese Anregungen und Tipps und Motivation!
    Mein Ausmisten sieht übrigens so aus. Ich kaufe schon länger mehrheitlich second hand und Brockenhaus und ändere und verschönere die Kleider und Blusen, so gut ich es kann.
    Nach einem Jahr (ausser sie wurden zu Lieblingsstücken) wandern sie zurück ins Brockenhaus und werden da ganz schnell wieder gekauft, wurde mir gesagt. Weil sie gut gepflegt, gute Qualität und durch die Veränderungen speziell sind.
    So habe ich ein gutes Gewissen und immer wieder Freude am aufpeppen.
    Allen einen wunderschönen Dienstag und liebe Grüsse Christina

  • Regine L.
    12. Juni 2018

    Guten Tag Ihr Raumseelen,
    ein Thema das mich auch oft beschäftigt. Ich bin dazu übergegangen viel Second Hand auf z.b. EBay zu kaufen und auch zu verkaufen. Allerdings stôrt mich daran noch die Päckchenflut, die dadurch ausgelöst wird.
    Ganz schlimm finde ich den heutigen Wegwerf-Konsum, da werden Kleidungsstücke und deren Herstellung gar nicht mehr wertgeschätzt. Hauptsache viel und billig. Aber so ist es ja mit vielen Dingen in unserer Überflussgesellschaft. Schön, dass es mit solchen Aktionen auch Gegenbeispiele gibt

  • Silke aus Flensburg
    12. Juni 2018

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,

    ich schrieb gestern ja noch von meinem Bügelwäscheberg, der allerdings fast nur aus Sachen meines Mannes und unseres Sohnes besteht ;o))

    Ich bin ein ABSOLUTER MODEMUFFEL und mag für Klamotten auch kein Geld ausgeben…
    Schuhe sind mein größtes Problem…
    …erst wenn wund gelaufen oder nach Blasen passen sie…
    Daher besitze ich ganz genau nur diese Schuhe – jeweils nur ein Paar!!!: Gummistiefel, Stiefel, Slipper (2 Paar) und ein Paar zum Ausgehen.
    Hausschuhe brauche ich nicht, da ich zuhause immer barfuß laufe
    Als ich mir vor vier Jahren die Stiefel gekauft habe, wollte ich gerne etwas Ausgefallenes kaufen, aber ich zog immer wieder die schlichte Variante von Gabor an – der einzige Stiefel, der keinen Preis hatte…
    Er saß an meinen schwierigen Füßen wie ein Handschuh..
    …als ich nach dem Preis fragte, bin ich beinahe tot umgefallen: 135 €!!!
    Ich habe ihn mir trotzdem gekauft und das war gut so!!! Ich schleppe die Stiefel von Oktober bis April jeden Tag und das seit vier Jahren!!! Neulich musste ein Reißverschluss erneuert werden…
    Wenn ihr das mal umrechnet – gibt da diesen Ausdruck „Kosten pro Tragen“ – dann habe ich 16 Cent pro Tag bezahlt für einen Traum von bequemen Stiefeln – ein echtes Schnäppchen also!!!
    Ansonsten besitze ich eine Winterjacke, eine Übergangsjacke, eine Regenjacke, eine schwarze, blaue und weiße Jeans, ein paar Blusen und drei Strickjacken und ein paar elegante Teile zum Ausgehen.
    Mein Kleiderschrank ist wirklich leer und wenn ich mal sage, dass ich nichts zum Anziehen habe, dann stimmt das wirklich ;o))
    Aber wie gesagt: Mode macht mir auch keinen Spaß!

    Zum eingeschweißten Bio-Gemüse:
    Ist etwas „pervers“, aber das Bio-Gemüse wird eingeschweisst, damit man es an der Kasse von dem Nicht-Bio unterscheiden kann – kreisch!!!

    Wir haben hier vor langer Zeit mal über Obst-und Gemüseäckchen gesprochen.
    Ich habe mir welche im Biomarkt gekauft, aber es gehen auch die Wäschesäckchen für „Dessous“
    Eine Raumseele schrieb mal, dass sie Wäschesäckchen näht und diese an Leute verteilt, die immer noch diese schlimmen dünnen Plastiktüten benutzen und dadurch ins Gespräch kommt – weiß leider nicht mehr, wer es war…

    Neulich stand ein Mann an der Waage neben mir: Eine Tüte für EINE Chilischote, eine Tüte für EINE Zwiebel, eine Tüte für EINEN Apfel – geht es noch???
    Ganz schlimm finde ich es auch, wenn Bananen eingetütet werden – die haben ihre Verpackung doch schon dabei!!!
    Ich suche immer noch nach einer Formulierung, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, ohne dass sie beleidigt oder verärgert sind…

    Zum Einfärben von Kleidungsstücken hat Martina uns mal die Simplicol-Mischtabelle empfohlen findet Ihr online unter Simplicol Farbmischer

    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Das ist ja eine Mega-Gebrauchsanweisung, liebe Silke :-))))) Danke für all‘ die guten Tipps! Herzlich! M.

  • Ursula
    12. Juni 2018

    Hallo,
    ich hab meinen Kleiderschrank aussortiert. Schon ne ganze Weile da ist nicht viel drin das wird getragen, ab und an kauf ich mir mal was aber dann eben Qualität. Modisch päppe ich mit Tüchern auf.
    Bei Schuhe geht es mir wie Silke, ich hab ein paar Pumps schon 10 Jahre die zieh ich in die Arbeit an oder auch zu festlichen Gelegenheiten oder wenn wir weggehen. Neupreis irgendwas bei 149 Euro… es hat sich gelohnt Zweimal Absatz sonst nix.
    Ansonsten ja Barfuss und ein paar Birkenstock und ein paar Balerinas und meine Wanderschuhe und ein paar Sportschuhe.

    Bei verschweißtem Biogemüse, krieg ich nen Hals… ich kaufe deswegen viel auf dem Wochenmarkt.

    Martina dein gefärbtes Kleid ist super. Achso ja ich hab eine Chiffonbluse mit Kapuze die ist jetzt 19 Jahre alt und ist immer noch toll. Ich trage sie aber nicht so oft und gehe pfleglich mit ihr um – ein vergleichbares Stück hab ich bisher noch nicht gefunden.

    LG
    Ursula

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Ich kanns nur nochmal wiederholen … ich finde euch Raumseelen alle sooooo unglaublich wunderbar nett zu Mutter Erde. Alles gut für unser Karma! Herzlich! M.

  • Gundula
    12. Juni 2018

    Liebe Martina,
    um auf die Hosenflicksache zurückzukommen…
    leider wohne ich ganz weit weg von München, nämlich in Ostfriesland! Sowas von weit ab vom Schuss… aber wie sagt der Ostfriese dann immer gerne?
    Nütschanix!
    Also wenn Du jemanden kennst, der demnächst hier Urlaub macht, gibst du ihm einfach den Beutel mit Jeans mit, und ich mach das dann mal eben zack und fertig!
    Oder du wartest bis September, dann bin ich 2 Tage in deiner schönen Stadt!

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Das ist ja zu und zu köstlich! Ich fände die Idee wunderbar, mich mit dir zum Zickzacknähen zu verabreden, aber dann fehlt uns ja die Nähmaschine! Ich hab meine der Flüchtlingshilfe gespendet. Aber wer weiß? Melde dich doch einfach, wenn du deine Termine kennst. Vielleicht reicht es wenigstens auf einen Kaffee! :-))))) Herzlich! M.

  • Gundula
    12. Juni 2018

    Liebe Martina,
    um auf die Hosenflicksache zurückzukommen…
    leider wohne ich ganz weit weg von München, nämlich in Ostfriesland! Sowas von weit ab vom Schuss… aber wie sagt der Ostfriese dann immer gerne?
    Nütschanix!
    Also wenn Du jemanden kennst, der demnächst hier Urlaub macht, gibst du ihm einfach den Beutel mit Jeans mit, und ich mach das dann mal eben zack und fertig!
    Oder du wartest bis September, dann bin ich 2 Tage in deiner schönen Stadt!

    Ich brauche keine Nähmaschine!
    Buntes Stickgarn, Flicken, Nadel, Schere…und wir können nebenbei Kaffee trinken und schnacken, hihi!
    Bin vom 21. bis 23. September in unserer zweitliebsten Stadt!

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Ob die Hose bis dahin noch löchrig ist, weiß ich nicht. Aber wenn ich zu der Zeit nicht in USA bin, dann trinken wir Kaffee! :-)))))

  • Gundula
    12. Juni 2018

    Da ist ja wohl was schräg gelaufen…
    Technik, die begeistert!!!

  • Tina (östliches Ruhrgebiet)
    12. Juni 2018

    Ich habe letztens gelesen , das der Froster alle geruchsbildenden Bakterien abtötet , dort wurde vorgeschlagen die Jeans über Nacht in den Gefrierschrank zu legen , um sie seltener waschen zu müssen.
    Mal ganz überspitzt; packen wir Schlüpper , Socken usw nachts in den Kälteschlaf und hüpfen wochenlang am nächsten Tag da wieder rein???

    LG , Tina

    • Martina Goernemann
      12. Juni 2018

      Ich schreib morgen was dazu :-)))) Während der vergangenen Tage, als es hier so backheiß war, hätte mir diese Kältewäsche durchaus gefallen können. Aber Socken neben dem Lachsfilet und Schlüpper auf dem Spinat … Ich weiß nicht recht. Hahahaha! Schönen Abend! M.

Schreibe einen Kommentar zu Martina Goernemann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die Zustimmung in der Checkbox und der Nutzung dieser Kommentarfunktion, erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten nach DSGVO durch diese Website einverstanden.
Detaillierte Informationen zu lesen in der Dateschutzerklärung.
 

Mein neues Buch

Cover Ab heute bin ich nett zu mir

Mein Sauerteig Buch

Über meine Bücher

Schwarmkritik, Bücher brauchen am Anfang Unterstützung

Nie wieder einen neuen Beitrag verpassen?

Gib deine Email-Adresse ein und du bekommst eine Nachricht sobald es hier Neues gibt!

Translate
Kooperationen
DSGVO

DSGVO ein Schloss mit sieben Schlüsseln