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Advertising/Werbung, Schön

Geschirrspülmittel für die Haare!

Geschirrspülmittel? Ja, richtig gelesen. Geschirrspülmittel, auf den Kopf massiert, 20 Minuten einwirken lassen und zack! waren die Haare ein Stück heller! Mein Lieblingsfrisör hatte mich nämlich haarfarbenmässig in eine Geisha verwandelt. Zumindest linksseitig, aber dafür an den Schläfen gar nicht.

Kurz! Eine ordentliche Portion Geschirrspülmittel rettete mich vor der Papiertüte. 
Vor der Papiertüte überm Kopf!  Ohne die wäre ich sonst nämlich nicht mehr aus dem Haus gegangen.
Ich halte mich wirklich nicht für übermäßig eitel, aber die Farbe meiner Haare war nach der Coloration scheußlich dunkel und fleckig. Nun habe ich wenigstens das Schlimmste zum Verblassen gebracht.

haare versaut! Geschirrspuelmittel hilft

Ich traute mich wegen der Farbe meiner Haare kaum noch in den Spiegel zu schauen.
Die Zähne putzte ich morgens im Halbdunkel!
Ich hab‘ sogar Fotos von meinen desolaten Haaren gemacht. Zu Dokumentationszwecken hier im Blog!
Aber das Ausmaß des Schreckens ist darauf nicht deutlich zu sehen. Zumal, wenn Monitor oder Smartphone die Farben dann nochmals verfälschen. Aber ihr könnt euch das Desaster auch so vorstellen, oder?

In meiner Not hab‘ ich wirklich alles probiert.
Vielleicht war es auch eine Mischung aus allem, was mir die ersehnte, verblassende Wirkung einbrachte.
Es war jedenfalls ein Recherchemarathon, den ich mit meinem verfärbten Kopf absolvierte.
Im Internet fand ich zunächst den Tipp mit der Seife ….

haare entfaerben mit seife

Den Kopf mit dem Seifenstück ordentlich einschäumen und eine halbe Stunde einwirken lassen.
Ausspülen und zweimal wiederholen.
Hab‘ ich gemacht … aber der Erfolg war nicht wirklich sichtbar. Wie auch? Ist ja eine permanente Haarfarbe.

Anti-Schuppen- Shampoo … mein nächster Versuch! 
Schäumt deutlich besser als die Seifenprozedur, aber auch hier war der Erfolg nicht durchschlagend. Vielleicht hab ich auch einfach nur zuviel erwartet. Dann hörte ich vom Kokosöl – Salz – Trick.

haare entfaerben mit kokos und natron

Ist wohl mehr so eine Art Peeling …
Ich sollte aus beiden Zutaten einen Brei anrühren und großzügig auf dem Kopf verteilen.
Mädels, ich war so verzweifelt ich hätte auch Speckscheiben oder Hühnerdreck ausprobiert, wenn mir einer gesagt hätte, dass das die schwarzen Strähnen und den rötlichen Haaransatz entfernt.
Eine Ascorbinsäure- und eine Natronmaske hatte ich auch noch im Angebot, aber das klang mir dann doch zu martialisch.

Den meisten Erfolg hatte ich dann mit Spüli!
Das billige, grüne Zeug vom Discounter. Einschäumen, großzügig einwirken lassen und den Blasseffekt genießen.

Mein Lieblingsfrisör sagt, bei mir sei das „was hormonelles“ … meine Haare seien schuld  und er würde nie wieder Hand an diese unberechenbare Mähne anlegen. 
Er schwört, er habe alles so gemacht wie immer. Gleiche Farbe, gleiche Einwirkzeit, gleicher Kopf!
Glaube ich ihm auch, aber trotzdem ist irgendetwas gründlich schief gelaufen.
An den Schläfen hab ich nämlich neuerdings richtig doll graue Haare … die haben die Farbe überhaupt nicht angenommen, am Haaransatz gab es dafür rötliche Stellen und der Rest rund um mein Gesicht war lakritzschwarz geworden. Kurz: ich sah aus wie eine chinesische Glückskatze! Dreifarbig … ihr wisst schon.

Es musste tatsächlich etwas mit meinen Haaren zu tun haben, nicht mit meinem Lieblingsfrisör … 
Oder mit der Farbe, die sich aus unerfindlichen Gründen plötzlich mit mir nicht mehr verträgt.
Da fiel meine Blick auf eine Einladung, die auf meinem Schreibtisch lag!

haare schoen mit philip b

Beauty Lunch mit Philip B bei Käfer in München …
Philip B ist einer der führenden Haarcoloristen der USA. Er kümmert sich um die Haare von Nicole Kidmann, Barbra Streisand, Sharon Stone … um nur ein paar big names zu nennen und er macht sündhaft teure und sündhaft gute Haarpflegeprodukte.
Er hat ein Öl erfunden, das aus Stroh auf dem Kopf Samt machen machen soll und eine Verjüngungskur
für Haare und Kopfhaut. Nicht ganz billig, aber so gut, dass das Forbes Magazine dieses  „Four Step Hair und Scalp Treatment“  zu den Top 100 jener Dinge zählt, „die jeden Penny ihres Einkaufspreises wert sind.“

Und was wird die Hauptfilalleiterin tun, wenn sie Philip B am kommenden Freitag zum Lunch trifft?
Richtig! Sie wird ihm ihre glückskatzenmäßige Farbanordnung auf dem Kopf zeigen und den Meister fragen wie das passieren konnte und wie sich das in Zukunft vermeiden lässt.

Und wisst ihr was?
Wenn ich schon mal die Chance habe, Hollywoods Haarflüsterer persönlich kennen zu lernen, dann nehme ich von euch einfach auch noch ein paar Fragen mit.
Gibt es etwas, was ihr schon immer mal wissen wolltet … rund um die Pflege der Haare? Tönen? Fönen?
Was man tun und was man besser lassen sollte, wenn man schöne Haare haben oder behalten will?!

Also los, Mädels! Schreibt auf, was ihr wissen wollt!
Ich nehme eure Fragen mit zu Philip B und erzähle euch danach was ich für uns heraus gefunden habe.

Und ja, das hier ist Werbung.
Werbung für Philip B, für Frisöre, chinesische Glückskatzen und Färbemittel für die Haare.

44 Comments
  • Katrin
    25. September 2018

    Glückskatze klingt doch sehr positiv, oder??
    Mir gefällt ja die Trader Joes Werbung am allerbesten von diesem Post 😉 !! Soooo ein wunderbares Glas! Schön.

    Einige Dermatologen empfehlen aber sowieso die Haare mit Spülmittel zu waschen, weil es für die Kopfhaut gut ist.
    Andere kehren wiederum zur „nur Wasser“ Methode zurück in Kombination mit vieieiel Bürsten, da ja Tiere ihr Fell auch nicht mit irgendwelchen Mittelchen waschen.
    Von beiden Methoden wird Herr Starfriseur vermutlich so gar nichts halten 😉

    Ich werde mir abends – ganz neugierig – alle Fragen durchlesen, die dann hier zusammengetragen wurden!
    Schönen Dienstag allen ! Ich trink meinen Latte aus und geh dann Haare waschen 🙂

    Liebe Grüße
    Katrin

  • Elke
    25. September 2018

    Guten Morgen liebe Martina, guten Morgen liebe Raumseelen,
    das ist ja der Horror. Ich glaube, ich hätte mir da noch ein paar andersfarbige Strähnen reinfärben lassen in der Verzweiflung. Gut, dass du ein „geheimmittel“ gefunden hast und die ganze Geschichte etwas entschärfen konntest.
    Aber Haar ab einem bestimmten Alter sind unberechenbar. Habe ich selbst erfahren. Eigentlich sagt man ja, dass graue Haare störrisch sind und Coloration tut ihr Übriges. Pustekuchen. Nicht bei mir. Butterweich, trotz in „5-Wöchigem-Abstand-Färbemarathon“sind sie sowas von Flusselig und benötigen nach jeder Haarwäsche gefühlt ein Pfund Schaunfestiger, für den Hinterkopf (damit die Frisur hält) eine Hand voll Extravolumenstärkespray und nach dem Föhnen eine halbe Flasche Haarspray. Das Ganze hält dann bis nach dem Mittagessen:-(((. Und fragt nicht, wie ich am nächsten Tag ausssehe. Meine Haare sind, für mich gesehen, relativ kurz (bis vor 10 Jahren waren sie etwas länger als schulterlang, dann sind sie immer kürzer geworden), stufig geschnitten und hin und wieder ein Desaster. Wenn ich sie nicht färben würde, wäre ich grau wie eine Katze:-)).
    Das wäre dann auch meine Frage an Mr. „B“: warum sind meine Haare so weich, fallen zusammen und nichts hält trotz der grauen Haare unter der Farbe?

    Habt einen schönen Tag und den, lassen wir uns von solchen Haarproblemen nicht verderben, nämlich!

    Liebe Grüße
    Elke

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Moin, Elke. Himmelherjeh, das ist ein Aufwand, den du da betreiben musst. Ich für meinen Teil hab‘ wirklich sonst keinen Stress mit meinen Haaren. Pferdemähne pflegte meine Oma zu sagen. Aber die Färberei ging gründlich schief! Ich nehme deine Frage am Freitag mit! Happy Dienstag :-))))

    • Beate Schnurr
      25. September 2018

      Moin liebe Elke
      Vielleicht ist in deinem Shampoo und sonstigen Pflegeprodukten einiges an Silikon drin. Lesen doch mal die ewig langen Zutatenlisten, denn das Zeug lässt die Haare wirklich zusammen fallen. Da wäre dann ein peeling wie Martina es erzählte mit Salz (es geht auch Zucker) und Kokosfett vielleicht ganz gut um das alte erst mal zu entfernen. Ich stehe übrigens zu meinen weissen Haaren- fiel zwar schwer am Anfang aber mittlerweile bin ich stolz drauf. Und die sind fast hüftlang!!! Und ich nehme nur noch Bioshampoo. Fazit kein gespaltenes Haar. Aber jeder Kopf ist ja individuell
      War jetzt auch nur mal so meine Erfahrung
      Ganz liebe Grüße und viel Erfolg die neue Raumseele
      Beate

      • Martina Goernemann
        25. September 2018

        Schwarmintelligenz! Danke, Beate! :-))))))

        • Elke
          25. September 2018

          Hallo Beate,
          danke. Dieses Thema mit den Silikonen ist bei uns auch durch. Ich benutze schon fast zwei Jahre die Shampoo-Bars von l u s h (darf ich das hier schreiben?) und die enthalten nur natürliche Stoffe. Also daran kann es nicht liegen. Aber vielleicht sind es ja bei mir auch wie bei vielen knapp Ü50 die Hormone die einen da ärgern wollen ;-)).
          Liebe Grüße
          Elke

    • Silke aus Flensburg
      25. September 2018

      Hallo Elke,
      da meine Haare ja auf dem Mittelkopf dünn geworden sind, benutze ich auch viel Spray. Ich wasche die Haare mit einem Shampoo zur Tiefenreinigung. Das nimmt alle Rückstände runter. Kaufe ich bei meinem Frisör.
      Falls Du keine Lust oder Zeit auf „selbermachen“ hast.
      Silke ♥

  • Silke aus Flensburg
    25. September 2018

    Liebe Martina, liebe Raumseelen,

    ja die Haare – mein seit langem größtes Problem!!!
    Ich hatte immer tolle, dicke Haare.
    Aber seit den Wechseljahren leide ich unter dem androgenen Haarausfall – kein Mittelchen hilft. Zur Zeit gehe ich jeden Abend mit einer Haarmaske aus Cocosöl, Rosmarin- und Citrusöl zu Bett. Es riecht gut, sieht zum Davonlaufen aus und scheint auch nichts zu bringen. Noch geht es mit viel Haarspray und so einem Puder vom Frisör, aber ich mag mir das in ein paar Jahren gar nicht vorstellen… :o//
    Ich würde alles ausprobieren, sogar Deinen erwähnten Hühnerdreck ;o)
    Ich würde mich super freuen, wenn Du Philip B. nach einem „Zaubermittel“ fragen würdest.

    Bei uns ist es eiseskalt, aber die Sonne scheint sich durchkämpfen zu wollen.
    Wünsche Euch einen schönen Tag,
    Silke ♥

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Deine Frage steht schon auf der Liste für Philip B … Hab einen schönen Tag! :-))))

      • Silke aus Flensburg
        25. September 2018

        Liebe Martina,

        das wäre klasse – möchte doch nicht mit einer Perrücke rumlaufen müssen, auch wenn mein Mann das ganz entspannt sieht: „Ich habe doch auch kaum noch Haare und Du liebst mich so wie ich bin!“
        Dafür liebe ich ihn umso mehr, aber…
        …als Frau möchte man schon Haare haben… :o/

    • Nora
      25. September 2018

      Da kann ich dir einen wirklich guten Tipp geben: MSM Methylsulfonylmethan-Pulver. Oder hast du das schon probiert? Kann ich mir aber echt nicht vorstellen, denn täglich einen gehäuften TL in ein leicht Vitamin C-haltiges Getränk rühren und trinken hilft, den androgrogenen Haarausfall zu reduzieren.
      LG Nora

      • Silke aus Flensburg
        26. September 2018

        Liebe Nora,
        auch das nehme ich schon seit Wochen – allerdings in Form von Kapseln – gibt es da einen Unerschied?
        Gute Nacht,
        Silke ♥

        • Nora
          26. September 2018

          Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das einen großen Unterschied macht. Ich hatte mir bei A..z.n. so eine 1 kg Dose reines MSM bestellt und rühre das Pulver (täglich einen sehr gehäuften TL) in den mit Wasser verdünnten Saft einer ausgepressten Zitrone. Der Haarausfall ist wirklich merklich zurückgegangen und ich habe neuerdings, wenn ich die Haare zusammenbinde, einen viel dickeren Zopf als früher.

  • Ilka
    25. September 2018

    Liebe Martina,
    dem Lieblingsfriseur würde ich ja mal tiiiief in die Augen schauen. Denn es ist total normal, dass die Haarstruktur sich nicht gleichmäßig ändert. Das hätte er aber spätestens beim Föhnen sehen müssen und dir eine flotte Lösung vorschlagen. An den Schläfen gibt es immer extra viel von der „Matsche“ drauf beim Färben.
    Graue Haare an sich sind spröder, beim Färben wird da irgendwas glatter. Aber frag nicht, bei Chemie kenne ich mich nicht aus – da muss ich vertrauen.
    Lieben Gruß
    Ilka

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Ich fürchte, dass du da auf der richtigen Spur bist. Offenbar ist zack! Farbe drauf nicht der richtige Weg! Aber momentan sitzt mein Lieblingsfrisör in der Schmollecke. Ich bin echt gespannt, was der Meister Philip B sagt. Happy Dienstag :-)))))

      • Ilka
        25. September 2018

        Ach ja, bei manchen Farbunfällen hilft eine Packung aus Ketchup. Kann aber sein, dass das vor allem Blondierungen betrifft.
        Selber färben kriege ich nicht hin, einfach zu viele haare. ichhab es mal probiert, aber ein paar Stellen hab ich nichht erwischt. das sieht dann richtig doof aus.

  • Susanne aus Frankfurt
    25. September 2018

    Ganz köstlich, liebe Martina! Ich habe laut gelacht, als ich Deine verzweifelten Beschreibungen las. Niemand inszeniert übrigens so schlichte Dinge wie Seife und Spülmittel so wunderschön wie Du.
    Wir haben hier gerade eine ganz andere mögliche Baustelle am Kopf, denn es gab soeben nach sehr langer Zeit die Warnung aus der Schule, dass ausgerechnet in der Klasse unseres Sohnes Läuse aufgetreten sind. Das wäre ja wirklich unglaublich, wenn ich so kurz vor den Ferien zig Maschinen Kochwäsche erledigen müsste. Aber ich werde erst einmal die Nerven bewahren und mir den entsprechenden Kämmen nachschauen, ob er befallen ist. – Dazu bitte nichts diesen Haargroßmeister fragen. Das hier ist eher ein Kommentar zum Thema meinerseits aus aktuellem Anlass…
    Beste Grüße aus Frankfurt an alle
    Susanne

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      :-))))) Nein, dazu befrage ich den Großmeister natürlich nicht! Aber ich kratze mich schon am Kopf … Uahhhhh, Läusegeschichten machen mich ganz kribbelig! Hatten wir auch mal in Tims Grundschulzeit! War aber Fehlalarm. Bei euch bestimmt auch! :-))))

  • Ulrike Zierock
    25. September 2018

    Glücklicherweise habe ich mit ca. 15 Jahren begonnen, nicht mehr zum Frisör zu gehen. (So gut wie ich, kennt kein Frisör meinen Kopf und meine Haar. -Habe es nämlich zwischendurch mal versucht. Beim damals bestens Frisör in Heidelberg. Aber geschnitten wurde sehr gut). Ich pflege, schneide und färbe selbst. Einmal ist es beim Färben so richtig schief gegangen. Da ich etwas helleres Haar habe, konnte ich mit „Aufheller“ an die zu dunkle Farbe gehen. Aber es war schlimm. Ich wollte auch nicht mehr in den Spiegel schauen.
    Ich benutze Produkte von Aveda und Korres und esse jeden Morgen Müsli mit viel Haferflocken! Um meine Haare werde ich häufig beneidet und nach dem Frisör gefagt….

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Ich bin ganz sicher, dass gute Ernährung ein wichtiger Faktor für schöne Haare ist! Da hast du recht! Aber selber färben finde ich ein schlimmes Gematsche … ich hab soooo viele Haare! Vielleicht sollte ich es aber überdenken :-)))))

  • Linde aus dem Taunus
    25. September 2018

    Guten Morgen liebe Martina, das war bestimmt ein grosserSchreck mit der dunklen Mähne. Dein Tipp dafür genial. Darauf wäre ich niemals gekommen….Spüli aufs Haar;-)))
    Ich muss seit einigen Jahren färben lassen, denn sonst wäre ich Frau und das möchte ich auf keinen Fall!!! Februar habe ich zusätzlich ein paar helle Strähnchen machen lassen. Die hat man damals harbocht gross gesehen. Aber durch die viele Sonne sind alle meine haste komplett heller geworden. Fast goldblond. Wie kann das sein? Mittlerweile muss meine Frisörin ziemlich hell den Ansatz nachfärben. Kann es sein, dann Frau im Alter einfach so viel heller wird?
    Liebe Grüße Linde

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Verstehe ich deine Frage richtig, du wirst immer blonder, nicht grau ???? Kannst du mir das noch mal „erhellen“? :-)))))

  • frauke
    25. September 2018

    Hallo Ihr Lieben,
    Haaaare ist immer ein haariges Thema gewesen und wird es sicher immer bleiben….
    Ich hatte früher sehr hellblonde Haare aber ich bin im Laufe der Zeit immer dunkler geworden und jetzt blitzt grau durch.
    Ich habe extrem feines Haar und davon auch nicht allzu viele. Die meisten meiner Kinderfreundinnen hatten Zöpfe die dicker waren als mein Pferdeschwänzchen.
    Früher hieß es immer, wenn man die Haare schneidet werden sie dicker. Somit hatte ich als Kind meist Kurzhaarfrisuren. Später hat man mich dann immer für einen jungen gehalten. Am Anfang der Pubertät kam das natürlich gar nicht gut… Dann habe ich sie wachsen lassen und dann kam die Dauerwellenzeit – oh ha – lach… Strähnchen habe ich auch immer wieder machen lassen. Mal mehr und mal weniger gut. Irgendwann habe ich mir mal alles rauswachsen lassen.
    Vor ein paar Jahren hat mir meine Frisörin dann mal wieder empfohlen ein paar Strähnchen zu machen. Nur so ein wenig „wie von der Sonne geküsst“. Boah – das waren eindeutig meine Letzten. Ich sah aus wie ein Stinktier. das waren keine Strähnchen – das waren Strähnen und auch noch fleckig gemacht. Ich hatte tatsächlich einige Punkte in den Haaren – der Horror!!!
    Also wenn jetzt ein Frisör mit Strähnchen oder was „pfiffigem“ um die Ecke kommt – dann bin ich weg….
    Als Pflegeprodukte nehme ich auch seit Jahren nur Bio – da achte ich sehr drauf, dass keine Silikone enthalten sind. Seit ich das nehme, habe ich auch nicht mehr so schnell strähniges Haar. Festiger, Haarspray oä brauche ich bei meiner Frisur nicht. Wenn sie doof liegen mache ich mir nen Zopf.
    Da Philip B. mir ja keinen neuen Haarschopf zaubern kann (kann er doch nicht – oder????) habe ich keine Konkreten Fragen.
    Bin aber gespannt auf weitere Geschichten, fragen und auch die Antworten.
    Herzliche (herbstliche) Grüße, Frauke

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Ich denke, Herr B kann viel, aber komplett neue Haare kriegt selbst er nicht hin :-)))))) Herzlich! M.

  • Linde aus dem Taunus
    25. September 2018

    Liebe Martina, meine Nachricht hat ziemlich viele Fehler…da hat das Korrekturprogramm geschlampt;-))
    Also, mein Haaransatz wird grau. Darum lass ich alle 6-8 Wochen nachfärben. Jedoch wird mein Deckhaar immer heller, so dass ich den Ansatz auch heller nachfärben lassen muss. Ich war so dunkel wie Du und habe jetzt goldbraune Haare. Ob das komplett von der Sonne kommt?
    Oder gibt es auch „altersblond“ ;-))).
    Liebe Grüße von Linde

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Jetzt hab‘ ichs kapiert! Danke Linde! Ich werde das Thema „Naturblondierung“ bei Philip B ansprechen. Schönen Feierabend! Herzlich! M.

  • Gabriele
    25. September 2018

    Moin zusammen,
    ich hatte schon immer dünne und a…schglatte Haare in Straßenköterbraun, davon aber reichlich. Die ersten „grauen“ habe ich mit 16 oder so entdeckt und dann jahrelang getönt. In der Zeit brauchte ich auch unbedingt einen Afrolook. Dazu möchte ich mich nicht weiter äussern, lol. Irgendwann reichte die Tönung nicht mehr aus und Färben kam für mich nicht in Frage. Ich bin da Pingel und hätte spätestens alle 14 Tage beim Ansatz färben gesessen. Darauf hatte ich schlicht Null Bock. Also gab es mit Mitte 30 einen raspelkurzen Schnitt und ich lief ab sofort mit meinem Naturgrau herum.

    Seit langem bin ich komplett weiß und seit 3-4 Jahren benutze ich nur noch Schafseife zum Haarewaschen. Das sah in der Übergangszeit von all der Chemie auf das Natürliche manchmal wirklich schrecklich aus. Aber mein Haar ist gesund, griffiger und nicht mehr so anklatschend weich. Ganz selten benutze ich ein bisschen Festiger und ab und zu etwas Formgel.

    Das einzige Problem, daß ich schon immer hatte, sind die trockenen, leicht schuppigen kleinen Stellen, die ab und zu mal auftauchen und dann auch jucken können. Da wäre ich für einen Tipp wirklich dankbar. Im Moment gibt es da bei Bedarf abends eine extra Portion Kokosöl drauf.

    Sonnige Grüße aus NF
    Gabriele

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Meine Haare sind Gottlob auch sehr gesund und kräftig. Dauerwelle oder so was hatte ich nie :-)))) Ich lasse sie fast immer an der Luft trocknen, mache kein großes Tamtam mit Föhn und Bürste und pflege sie ordentlich. Aber Färben muss sein, ich mag einfach eine grauen Schläfen haben … wahrscheinlich bin ich ein Feigling, aber ich kann nicht anders :-)))))) Herzlich! M.

  • Catherine Eva
    25. September 2018

    Und wie wäre es ohne Färben? Kein Stress, kein Ärger, einfach so sein, wie man eben ist. Ich habe meine Haare noch nie gefärbt. Sie werden jetzt langsam immer grauer und ich finde es spannend. Übrigens: zu seinen weißen/grauen Haaren stehen, ist in Frankreich momentan sehr trendy!

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Wenn ich mal richtig grau bin, dann werde ich es wahrscheinlich lassen, aber jetzt? Keine Chance! Ich finde übrigens dass ich auch mit Tönung auf dem Kopf „einfach so bin wie ich eben bin“ :-))))) Happy Dienstag! Herzlich! M.

  • Ursula aus dem Süden 1962
    25. September 2018

    Hallo Martina,

    *lach du schreibst so köstlich obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann wie der war.

    Ich färbe meine Haare auch und nach der letzten Tönungspackung… jucken, gestankt etc. . ich will eine chemiefreie Farbe.

    Kannst du mal bitte Fragen was da so in Frage kommt. Ich habe immer gerne so braun/schokobraun/hauch kastanie oder so hab halt ja auch schon grau aber für grau bin ich noch nicht soweit.
    Es gibt auf div. Verkaufsplattformen schon welche und auch wenn man mit den entsprechenden Begriffen (graue haare natürlich färben oder so…. googelt bekommt man Artikelhinweise. Bin mir aber echt unsicher.

    Das wäre superlieb von Dir.

    Schon alleine wegen der Umwelt und mir und so eben auch so wenig Verpackung wie möglich.

    lg
    Ursula

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Ich weiß nicht, ob Philip B als Amerikaner, uns Naturfarben nennen kann, die es hier gibt. Und Produkthinweise willt du ja sowieso nicht, wenn ich dich richtig verstehe. Was ist konkret dein Anliegen? Willst du wissen was er generell von Naturhaarfarben hält? Kannst du noch ein bisschen konkreter werden? :-)))))

      • Ursula aus dem Süden 1962
        25. September 2018

        ja eben was er davon hält und wenn er die ultimative Marke hat bin ich für einen Produkttipp dankbar oder auf was frau dann achten soll.

        Ich stelle jetzt auch auf Haarseife um also vegan und so. Bestellt hab ich schon. Versuch es aber mal am Wochenende mal mit derneuen Olivenseife und mit Apfelessigspülung.

        Ich will einfach weg von der vielen Chemie an meinem Körper.

        LG
        Ursula

  • Maren T.
    25. September 2018

    Liebe Martina und liebe Raumseelen,

    oh je, das hab ich auch schon erlebt, eine Friseurin hatte mich überredet, in meine grauen Haare im Pony dunkle Strähnen zu machen……….. oh Graus…… es waren Balken, keine Strähnen, es sah einfach grauselig aus.
    Ich hab dann von Schuppen Shampoo bis zu aufgelösten Aspirin Tabletten und Zahnpaste alles ausprobiert, ohne allzu viel Erfolg und mir geschworen, nieeeeeee wieder!!!!!
    Es hat ein Jahr gedauert, bis die dunkle Stelle weg war. Jetzt bin ich in Ehren vollständig ergraut und meistens ganz zufrieden damit und hätte nur die Frage nach einem shampoo für graues Haar.
    Einen schönen Abend noch
    Maren

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Wenn ich eure Horror-Haargeschichten so lese, dann bin ich im Vergleich ja noch glimpflich davon gekommen. Deine Frage ist notiert! Schönen Abend! :-)))))

  • Doris
    25. September 2018

    Liebe Martina,
    auch ich habe schon diverse „Haarunfälle“ erlebt. Das Schlimmste war der „flotte Kurzhaarschnitt“, zu dem mich mein Friseur einmal überredete. Solange ich mich zurück erinnern kann waren meine Haare lang. Zeitweise bis zum Po. Als kleines Mädchen trug ich Zöpfe bzw. Pferdeschwanz und später einfach offene Haare. Nachdem der „flotte Kurzhaarschnitt“ fertig war (der Frseur war begeistert) ging ich nachhause und habe mir die Augen ausgeweint. Im Spiegel habe ich mich kaum wiedererkannt. Jedes spiegelnde Schaufenster war für mich eine Katastrophe. Am Schlimmsten war, dass es zwei Jahre ohne Haareschneiden gedauert hat, bis ich mich wieder mit meiner Frisur identifizieren konnte. Seitdem sind meine Haare lang 🙂 Inzwischen bin ich Ü60 und habe nicht vor, mir jemals wieder einen „flotten Kurzhaarschnitt“ zuzulegen. Zum Friseur gehe ich nur zum Spitzenschneiden und zum Färben. Für lange graue Haare fehlt mir der Mut und für Steckfrisuren habe ich kein Talent.
    An Herrn Philip B. hätte ich zwei Fragen:
    1. Wie kann man Haare am besten zusammenbinden ohne dass sie brechen?
    2. Wenn ich einen Schal oder ein Tuch aus Wolle trage verfilzen meine Haare im Nacken. Ist das normal oder liegt es an meinen feinen glatten Haaren?
    Liebe Martina, danke dass du immer wieder neue interessante Themen auftust. Und danke, dass du uns teilhaben lässt an deinen Kontakten zu besonderen Persönlichkeiten :-))
    Liebe Grüße, Doris

    • Martina Goernemann
      25. September 2018

      Ich werde deine Fragen im Gepäck haben wenn ich Philip B sehe! Meine Haare verfilzen auch leicht im Nacken. Ich dachte immer, das liegt an meiner Mähne. Auf Philips Antwort darauf bin ich auch gespannt! Guts Nächtli! :-)))))

  • Isabel
    26. September 2018

    Liebe Martina,

    das Thema Zaubermittel gegen Haarausfall finde ich auch sehr interessant – hatte auch mal vollere Haare…

    Danke dir für deinen wunderbar herzerfrischenden Blog (freue mich sehr, dass ich ihn eines Tages zufällig entdeckt habe)!

    Herzlichen Gruß aus Berlin!

    • Martina Goernemann
      26. September 2018

      Das freut mich Isabell, dass du uns zufällig entdeckt hast. Du bist jederzeit herzlich willkommen. Und die Fragen werden am Freitag mit Philip B alle „abgearbeitet“. Herzlich! M.

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